wolfgang E. Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Was sollte dieses Getue mit der Jungfräulichkeit, nur vor der Geburt, wenn sie dann später nicht mehr vorhanden ist? Ich habe es bereits gesagt. Die Jungfräulichkeit ist nicht das wesentliche dabei, sondern die Folge des eigentlichen Mysteriums. Das Mysterium ist das "empfangen durch den Heiligen Geist" aus dem Credo. Jesus wurde nicht auf "normalem" Weg gezeugt, sondern durch den Heiligen Geist. Maria hatte somit keinen Geschlechtsverkehr, um Jesus zu empfangen. Und eine Frau die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte, nennt man Jungfrau. Das genügt mir als Glaubensmysterium. Leider haben irgendwelche Idi*, äh Entschuldigung, ich meinte Theologen, denen offenbar jeder Sinn für ein Mysterium abhanden gekommen sein muss, angefangen, über das Hymen von Maria zu spekulieren und kamen zu dem in meinen Augen absurden Schluß, daß dieses Hymen zeitlebens unverletzt gewesen sei (Jesus ist bei der Geburt also irgendwie "durchgebeamt" worden) Interessanterweise waren das die selbe Art Theologen, die Wert auf die feststellung legten, daß Jesus (neben seiner göttlichen Natur) ein völlig normaler Mensch war "in allem uns gleich ausser der Sünde".... Und irgendwie hat das Hymen eine Eigendynamik entwickelt. Es wurde schliesslich zum heiligen Glaubenssatz erklärt, daß das Hymen unverletzt gewesen sei, was ich für ebenso absurd halte wie ein heiliger Glaubenssatz, daß Jesus schwarze Haare gehabt habe, oder daß Josef gern Gyros aß. Der wichtige Glaubenssatz ist, daß Jesus durch den Heiligen Geist auf mystische Weise gezeugt wurde, aber nicht die Anatomie seiner Mutter. Glaubt man diesen wichtigen Glaubenssatz, dann ergibt sich die Jungfräulichkeit bis zur Geburt als Konsequenz. Über den Zustand des Hymens nach der Geburt zu spekulieren macht ungefähr soviel Sinn wie über die Leibspeise der Muttergottes zu spekulieren. Werner Das sind jetzt allerdings Spekulationen. Warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Von Johannes Vianney habe ich übrigens gelesen, dass er durch seine Bitte an Maria von jeglichen sex. Versuchungen frei blieb. Andere gibt's, die bleiben nicht frei davon, denen hilft Maria dann, damit umzugehen. Grrrr, hast Du eigentlich nichts anderes im Kopf???? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Ich denke, wir sehen das ähnlich. Wenn jemand die Muttergottes gerne als Jungfrau sehen möchte, habe ich da nichts dagegen. Ich wehre mich lediglich dagegen, wenn jemandem, dem die Jungfräulichkeit egal ist, das Katholisch- oder Christsein angezweifelt wird weil die Jungfräulichkeit in das Zentrum des allgemeinen, nicht nur der persönlichen, Glaubens gestellt wurde. Über drei Wesensmerkmale des röm. kath. Glaubens schrieb ich ja schon: Eucharistie- marianisch- papsttreu.Da gehört sie nicht hin, ich sehe sie auf der gleichen Ebene wie Heiligenverehrung: Der eine hat eine beondere Beziehung zum heiligen Xukexiko, den anderen interessiert dieser Heilige eben nicht. Da der göttliche Heiland aus Maria geboren wurde, kann man Maria mit den Heiligen nicht auf dieselbe Stufe stellen- und das haben sowohl die Heiligen wie auch die Päpste der röm.kath. Kirche verstanden. ] Das ist genau der Fundiunsinn, den es zu bekämpfen gilt. Den Papst mit Maria und Maria mit der Eucharistie gleichzusetzen. Den Papst auf eine Stufe mit der Gottesmutter zu setzen, ist für diese eine Herabsetzung. Aber es ist auch eine Herabsetzung des größten Heilsmittels und Wunders das Christus uns hinterlassen hat, der Eucharistie, wenn man dieses mit Maria gleichstuft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Ich persönlich halte auch Josef für so heilig, dass er keine ungeordneten Begierden zu bekämpfen hatte. Mit diesem Satz hast Du Deine absurden Vorstellungen von Heiligkeit wieder einmal selber übertroffen. Sexualfeindlichkeit als zentrales Glaubensgut - das ist genau eine der Haltungen, mit der man die Menschen aus der Kirche vertreibt. Nur kein Neid. Es gibt auch andere Heilige, die mit den Begierden nicht so zu kämpfen hatten. Aus dem Leben des hl. Franziskus und des hl. Benedikt ist zwar anderes überliefert- aber man kann die Heiligen nicht über einen Kamm scheren. na ja Peter, nun hat aber eheliches Sexualleben nicht unbedingt was mit BeGIERden zu tun, zumindest wenn es sich um eine christliche Ehe handelt. Hm. Einige Heilige hatten keine "ungeordneten Begierden", andere waren verheiratet oder wurden trotz solcher Begierden heilig. Was sagt uns das nun? Außer, dass man die Heiligen nicht über einen Kamm scheren kann? Und die Sache mit Josef habe ich auch noch nicht ganz verstanden: Hatte er überhaupt keine Begierden? Oder keine ungeordneten? Hat Josef eigentlich eine christliche Ehe geführt, in der es keine Begierden gibt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Ich persönlich halte auch Josef für so heilig, dass er keine ungeordneten Begierden zu bekämpfen hatte. Mit diesem Satz hast Du Deine absurden Vorstellungen von Heiligkeit wieder einmal selber übertroffen. Sexualfeindlichkeit als zentrales Glaubensgut - das ist genau eine der Haltungen, mit der man die Menschen aus der Kirche vertreibt. Nur kein Neid. Es gibt auch andere Heilige, die mit den Begierden nicht so zu kämpfen hatten. Aus dem Leben des hl. Franziskus und des hl. Benedikt ist zwar anderes überliefert- aber man kann die Heiligen nicht über einen Kamm scheren. na ja Peter, nun hat aber eheliches Sexualleben nicht unbedingt was mit BeGIERden zu tun, zumindest wenn es sich um eine christliche Ehe handelt. Hm. Einige Heilige hatten keine "ungeordneten Begierden", andere waren verheiratet oder wurden trotz solcher Begierden heilig. Was sagt uns das nun? Außer, dass man die Heiligen nicht über einen Kamm scheren kann? Und die Sache mit Josef habe ich auch noch nicht ganz verstanden: Hatte er überhaupt keine Begierden? Oder keine ungeordneten? Hat Josef eigentlich eine christliche Ehe geführt, in der es keine Begierden gibt? Und sind Begierden in christlichen Ehen grundsätzlich ungeordnet, oder wären sie nur im Fall von Josef ungeordnet gewesen, da Sex in seiner Ehe nicht vorgesehen war? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Und sind Begierden in christlichen Ehen grundsätzlich ungeordnet, oder wären sie nur im Fall von Josef ungeordnet gewesen, da Sex in seiner Ehe nicht vorgesehen war? Er hat keine christliche Ehe geführt, dann darf er vielleicht auch ungeordnete Begierden gehabt haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Und sind Begierden in christlichen Ehen grundsätzlich ungeordnet, oder wären sie nur im Fall von Josef ungeordnet gewesen, da Sex in seiner Ehe nicht vorgesehen war? Er hat keine christliche Ehe geführt, dann darf er vielleicht auch ungeordnete Begierden gehabt haben. Ich grübel gerade, wie "geordnete" Begierden aussehen könnten. Oder gibt es das gar nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Ich denke, wir sehen das ähnlich. Wenn jemand die Muttergottes gerne als Jungfrau sehen möchte, habe ich da nichts dagegen. Ich wehre mich lediglich dagegen, wenn jemandem, dem die Jungfräulichkeit egal ist, das Katholisch- oder Christsein angezweifelt wird weil die Jungfräulichkeit in das Zentrum des allgemeinen, nicht nur der persönlichen, Glaubens gestellt wurde. Über drei Wesensmerkmale des röm. kath. Glaubens schrieb ich ja schon: Eucharistie- marianisch- papsttreu.Da gehört sie nicht hin, ich sehe sie auf der gleichen Ebene wie Heiligenverehrung: Der eine hat eine beondere Beziehung zum heiligen Xukexiko, den anderen interessiert dieser Heilige eben nicht. Da der göttliche Heiland aus Maria geboren wurde, kann man Maria mit den Heiligen nicht auf dieselbe Stufe stellen- und das haben sowohl die Heiligen wie auch die Päpste der röm.kath. Kirche verstanden. ] Das ist genau der Fundiunsinn, den es zu bekämpfen gilt. Den Papst mit Maria und Maria mit der Eucharistie gleichzusetzen. Diese Gleichmacherei grenzt ja schon an Befreiungstheologie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Du bist mir zuvorgekommen, ich wollte auch fragen, ob es ungeordnete Begierden gibt oder was das ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Du bist mir zuvorgekommen, ich wollte auch fragen, ob es ungeordnete Begierden gibt oder was das ist. Neugier kann zielgerichtet, aber auch ungeordnet sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Du bist mir zuvorgekommen, ich wollte auch fragen, ob es ungeordnete Begierden gibt oder was das ist. Es klingt jedenfalls nicht besonders fromm. Wahrscheinlich muß man das beichten, wenn man solches hat. Oder hatte. Wenn man allerdings gar nicht weiß, was das ist, dann braucht man nicht zu beichen, weil einem die Sünde gar nicht bewußt ist - ähm, hiermit ziehe ich meine Frage wieder zurück. Ich will es lieber nicht wissen, was das ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Ich grübel gerade, wie "geordnete" Begierden aussehen könnten.Oder gibt es das gar nicht? Ich glaub, ungeordnet ist, wenn es Spaß macht, geordnet, wenn es Pflichterfüllung ist. Was aber wenn die Pflichterfüllung Spaß macht??? *grübel* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Im Falle Josefs unerheblich, da er keine diesbezüglichen Pflichten zu erfüllen hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Warum? Weil es Theologen geben kann, die vom Heiligen Geist erleuchtet sind - weil es Theologen gibt, die Wunder Gottes akzeptieren und nicht als "Mythen" sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Von Johannes Vianney habe ich übrigens gelesen, dass er durch seine Bitte an Maria von jeglichen sex. Versuchungen frei blieb. Andere gibt's, die bleiben nicht frei davon, denen hilft Maria dann, damit umzugehen. Grrrr, hast Du eigentlich nichts anderes im Kopf???? Probleme? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Diese Gleichmacherei grenzt ja schon an Befreiungstheologie. Das ist eine Art Befreiungstheologie- sich von röm.kath. Positionen befreien. Im Ernst: Don Bosco sah in der Eucharistie, Marienverehrung, dem Papstfundament jene Säulen der Kirche, an denen das Schiff Petri fest verankert werden konnte. So wie es eine Geschichte gibt, wo Leute weil´s kalt ist die eigene Wohnung zu verheizen beginnen um es warm zu haben so gibt es einen Ausverkauf im Glauben. Ich sehe darin keinen "schlanken" sondern eher einen kranken Glauben - schwindsuchtgefährdet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Das ist genau der Fundiunsinn, den es zu bekämpfen gilt. Den Papst mit Maria und Maria mit der Eucharistie gleichzusetzen. Den Papst auf eine Stufe mit der Gottesmutter zu setzen, ist für diese eine Herabsetzung. Aber es ist auch eine Herabsetzung des größten Heilsmittels und Wunders das Christus uns hinterlassen hat, der Eucharistie, wenn man dieses mit Maria gleichstuft. Diese Gleichsetzung wird jetzt aber in deiner Phantasie vorgenommen. Wenn ich die drei Elemente als röm. kath. Positionen ansehe, dann bedeutet das nicht, dass ich sie gleichsetze. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Weil es Theologen geben kann, die vom Heiligen Geist erleuchtet sind schön. kannst Du bitte mal Namen nennen, Mariamante? Für Deine Mühe im Voraus herzlichen Dank. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Du bist mir zuvorgekommen, ich wollte auch fragen, ob es ungeordnete Begierden gibt oder was das ist. Neugier kann zielgerichtet, aber auch ungeordnet sein. zur ungeordneten Begierde siehe: http://www.stjosef.at/morallexikon/suende.htm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 (bearbeitet) Weil es Theologen geben kann, die vom Heiligen Geist erleuchtet sind schön.kannst Du bitte mal Namen nennen, Mariamante? Für Deine Mühe im Voraus herzlichen Dank. Augustinus, Thomas von Aquinus und jene, die ein St. vor ihrem Namen tragen bearbeitet 10. Mai 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 "Sola scriptura" ist unbiblisch! (Joh 21:25) Diese Bibelstelle ist aber kein gutes Beispiel um die Glaubensinhalte der katholischen Tradition zu rechtfertigen. Wenn du den Vers vorher dazu nimmst, verstehst du die Bedeutung (wir wollen ja keine Steinbruch-Exegese betreiben ): "Es sind noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat. Wenn aber eins nach dem andern aufgeschrieben werden sollte, so würde, meine ich, die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären. " Hier geht es um nicht-beschriebe Wunder und Taten, die Jesus vollbracht hat. Oder aber um Worte und Weisungen Jesu, die die Apostel weitergaben, aber die nicht aufgeschrieben wurden? wenn es weitere Erklärungen gab und diese nicht aufgeschrieben wurden, dann waren sie nicht wichtig. Denn die Evangelien dienten der Missionierung und enthielten damit alles, was für den Glauben wichtig war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 na ja Peter, nun hat aber eheliches Sexualleben nicht unbedingt was mit BeGIERden zu tun, zumindest wenn es sich um eine christliche Ehe handelt. Klar- aber Franziskus oder Benedikt oder Johannes Vianney waren nicht verheiratet. Von Johannes Vianney habe ich übrigens gelesen, dass er durch seine Bitte an Maria von jeglichen sex. Versuchungen frei blieb. also Peter, entschuldige, was willst du mir jetzt eigentlich mitteilen? Was willst du jetzt mit dem STichwort "sexuelle Versuchungen"? Man sollte ja wohl auch innerhalb einer Ehe frei von sexuellen VErsuchungen sein. ODer siehst du das anders? Heiratet ein Mensch nur dann, wenn er Begierden hat? Wenn jemand aus diesem Grund heiratet, so schließt er im PRinzip gar keine gültige Ehe. Ich habe ganz sicher nicht geheiratet, weil ich von Begierde für meinen Mann getrieben war, sondern weil ich so sehr liebe, dass ich mit ihm mein ganzes Leben teilen möchte und mit ihm eine Familie gründen wollte. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 jene, die ein St. vor ihrem Namen tragen dann gehöre ich da ja nicht dazu. danke für die Aufklärung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Ich persönlich halte auch Josef für so heilig, dass er keine ungeordneten Begierden zu bekämpfen hatte. Mit diesem Satz hast Du Deine absurden Vorstellungen von Heiligkeit wieder einmal selber übertroffen. Sexualfeindlichkeit als zentrales Glaubensgut - das ist genau eine der Haltungen, mit der man die Menschen aus der Kirche vertreibt. Nur kein Neid. Es gibt auch andere Heilige, die mit den Begierden nicht so zu kämpfen hatten. Aus dem Leben des hl. Franziskus und des hl. Benedikt ist zwar anderes überliefert- aber man kann die Heiligen nicht über einen Kamm scheren. na ja Peter, nun hat aber eheliches Sexualleben nicht unbedingt was mit BeGIERden zu tun, zumindest wenn es sich um eine christliche Ehe handelt. Hm. Einige Heilige hatten keine "ungeordneten Begierden", andere waren verheiratet oder wurden trotz solcher Begierden heilig. Was sagt uns das nun? Außer, dass man die Heiligen nicht über einen Kamm scheren kann? Und die Sache mit Josef habe ich auch noch nicht ganz verstanden: Hatte er überhaupt keine Begierden? Oder keine ungeordneten? Hat Josef eigentlich eine christliche Ehe geführt, in der es keine Begierden gibt? wenn Josef mit MAria keinen Sex hatte, dann hat er die Ehe nicht vollzogen, weshalb sie nicht gültig war, weshalb sie wiederum von der rk Kirche (so es diese da schon gegeben hätte) hätte annulliert werden können. uiuiuiui....grübel....ich glaube, ich denke da jetzt lieber nicht weiter..... alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2006 Du bist mir zuvorgekommen, ich wollte auch fragen, ob es ungeordnete Begierden gibt oder was das ist. Es klingt jedenfalls nicht besonders fromm. Wahrscheinlich muß man das beichten, wenn man solches hat. Oder hatte. Wenn man allerdings gar nicht weiß, was das ist, dann braucht man nicht zu beichen, weil einem die Sünde gar nicht bewußt ist - ähm, hiermit ziehe ich meine Frage wieder zurück. Ich will es lieber nicht wissen, was das ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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