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Marienverehrung. Ist das biblisch?


Gods-girl

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Mich nerven nur die Vorhaltungen von fundi-Katholiken, dass wenn man daran nicht uneingeschränkt glaubt, man kein richtiger Christ ist.

Aber warum denn. Mir tut es eher leid, dass sie sich so zerfleischen (nicht nur wegen dieser Frage). Immer dieses unterschwellige oder offene "du bist kein richtiger Katholik, wenn... ". Haben wir es da nicht eindeutig besser?

 

Ja, ich denke schon. Das ist das Problem von Christen, die glauben einer uneingeschränkten absoluten Wahrheit zu folgen. Viele Evangelikale sind genauso, mir wurde da auch schon von einigen das Christ sein abgesprochen.

 

Als Christ glaubt man, dass Jesus Christus die Wahrheit ist, aber dieser Satz wird leider zu oft mißbraucht. Er ist nur richtig, wenn man ihn auf seine Botschaft anwendet.

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Diese Gleichmacherei grenzt ja schon an Befreiungstheologie.

Das ist eine Art Befreiungstheologie- sich von röm.kath. Positionen befreien. :huh:

 

Im Ernst: Don Bosco sah in der Eucharistie, Marienverehrung, dem Papstfundament jene Säulen der Kirche, an denen das Schiff Petri fest verankert werden konnte. So wie es eine Geschichte gibt, wo Leute weil´s kalt ist die eigene Wohnung zu verheizen beginnen um es warm zu haben so gibt es einen Ausverkauf im Glauben. Ich sehe darin keinen "schlanken" sondern eher einen kranken Glauben - schwindsuchtgefährdet.

 

 

aber Rom selbst kann das nicht so sehen, sonst müsste die MArienverehrung für römische Katholiken verpflichtend sein

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wenn Johannes - der als der späteste Evangelist gilt - sagt, dass noch viel mehr aufzuschreiben wäre, gibt dir das nicht zu denken? Gerade in einer Zeit in der Christen unerwünscht und verfolgt sind, werden die sich gehütet haben, alles haarklein aufzuschreiben.

 

Was waren das deiner Meinung nach für gefährliche Glaubensinhalte, kannst du konkrete Beispiele nennen ?

 

Erst nach der offiziellen Erlaubnis 313 kommt eine Flut von Beiträgen christlicher Schriftsteller - diese publizistische Explosion verleitete viele Evangelikale, daraus zu schließen, dass erst Kaiser Konstantin die katholische Kirche gegründet hätte und man vorher ganz anders geglaubt hätte.

 

Das Erstarken des Papsttums, der Zentralismus, die Verflechtung mit der weltlichen Macht, die Kleidung, ein großer Teil der Marienverehrung und viele Riten kamen natürlich erst mit der römischen Staatskirche auf. Davon bin ich auch überzeugt.

 

 

Siehe bitte auch den Beitrag eines evangelischen Pastors an: http://www.stmichael-online.de/ueberlieferung.htm

Zitat daraus:

Ein vernünftiger Christ sollte verstehen: Die alte Kirche hat uns treu die Heilige Schrift überliefert, insbesondere das Neue Testament. Viele Tausende christliche Brüder und Schwestern dieser alten Kirche sind für das Evangelium den Märtyrertod gestorben. Dieser alten Kirche sollte man auch glauben, wenn sie uns in Ergänzung zur Bibel einige besondere Hinweise und Riten vermittelt hat, ohne die wir ganz hilflos wären - jedenfalls, wenn es um die Sakramente geht.

 

Mit diesem Zitat eines lutherischen Pfarrers kommst du aber bei einer Baptistin nicht weiter. Baptisten taufen so viel ich weiß immer in Flüssen (wie in der Bibel beschrieben) und feiern das Tischabendmahl (wie Jesus selbst es eingesetzt hat).

 

Wir Lutheraner bekennen uns in Ritualen zur Tradition (aber nicht in Glaubensinhalten), aber Tischabendmahl und Flußtaufe sind natürlich genauso richtig und gültig. Warum soll falsch sein, was in der Bibel steht. Als Erwachsener Täufling fände ich eine Flußtaufe sogar viel authentischer.

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hallo Wolfgang

 

Ich denke, wir sehen das ähnlich. Wenn jemand die Muttergottes gerne als Jungfrau sehen möchte, habe ich da nichts dagegen. Ich wehre mich lediglich dagegen, wenn jemandem, dem die Jungfräulichkeit egal ist, das Katholisch- oder Christsein angezweifelt wird weil die Jungfräulichkeit in das Zentrum des allgemeinen, nicht nur der persönlichen, Glaubens gestellt wurde.
Über drei Wesensmerkmale des röm. kath. Glaubens schrieb ich ja schon: Eucharistie- marianisch- papsttreu.
Da gehört sie nicht hin, ich sehe sie auf der gleichen Ebene wie Heiligenverehrung: Der eine hat eine beondere Beziehung zum heiligen Xukexiko, den anderen interessiert dieser Heilige eben nicht.
Da der göttliche Heiland aus Maria geboren wurde, kann man Maria mit den Heiligen nicht auf dieselbe Stufe stellen- und das haben sowohl die Heiligen wie auch die Päpste der röm.kath. Kirche verstanden. ]

 

Das ist genau der Fundiunsinn, den es zu bekämpfen gilt. Den Papst mit Maria und Maria mit der Eucharistie gleichzusetzen.

Den Papst auf eine Stufe mit der Gottesmutter zu setzen, ist für diese eine Herabsetzung. Aber es ist auch eine Herabsetzung des größten Heilsmittels und Wunders das Christus uns hinterlassen hat, der Eucharistie, wenn man dieses mit Maria gleichstuft.

 

Dass Peter den Papst auf eine Stufe mit der Muttergottes gestellt hätte, kann ich nirgends erkennen. Woraus liest du das? Doch nicht etwa daraus:

 

Über drei Wesensmerkmale des röm. kath. Glaubens schrieb ich ja schon: Eucharistie- marianisch- papsttreu.
?

 

Ich denke, dass Peter da was Anderes gemeint hat als das, was du herausgelesen hast.

 

In der Eucharistie empfangen wir den Leib Christi. Jesus Christus wurde aus der Jungfrau Maria geboren. Man könnte also Maria als Kelch und Hostienschale in einem sehen.

Das ist aber keine Gleichstufung von Maria und Eucharistie, sondern eine bildliche Erklärung eucharistischen Geschehens, mit der für mein Empfinden auch auf sehr schöne Weise ausgedrückt wird, wie CHristus in der Eucharistie gegenwärtig wird

 

alles Liebe

 

Angelika

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Du bist mir zuvorgekommen, ich wollte auch fragen, ob es ungeordnete Begierden gibt oder was das ist.

Neugier kann zielgerichtet, aber auch ungeordnet sein.

zur ungeordneten Begierde siehe:

 

 

 

http://www.stjosef.at/morallexikon/suende.htm

 

 

schön, da steht unter anderem:

 

a) Die Begierde nach einem dem sittl. Gesetz widersprechenden Verhalten (sinnl. Regung) macht den Menschen nicht schon zum Sünder, wenn sie vor seiner Entscheidung von selbst auftritt, sondern erst, wenn er sie frei weckt od. bejaht. Diese Begierde, die "aus verkehrtem Willen entsteht" (Augustinus, Conf. VIII 5,10; PL 32,753), ist durch die beiden letzten Gebote des Dekalogs als S. kenntl. gemacht (Ex 20,17; Dtn 5,12).

 

gefällt mir.

Es ist also keine Sünde, wenn mir innerhalb meiner Ehe auch noch andere Männer gefallen, wenn ich das nicht frei wecke oder bejahe, also wenn ich z.B. einfach am Strand einen anderen Mann als attraktiv empfinde.

Sünde wird das erst, wenn ich am Strand bewusst nach anderen attraktiven Männern Ausschau halte oder deren Attraktivität bejahe, indem ich mit ihnen anzubandeln versuche.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Weil es Theologen geben kann, die vom Heiligen Geist erleuchtet sind
schön.

kannst Du bitte mal Namen nennen, Mariamante? Für Deine Mühe im Voraus herzlichen Dank.

 

Augustinus, Thomas von Aquinus und jene, die ein St. vor ihrem Namen tragen :huh:

 

aha. Folglich ist der jetzige Papst, der ja auch Theologe ist, nicht vom Heiligen Geist erleuchtet. Das ist aber peinlich..... :lol:

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hallo Wolfgang

 

Ich denke, wir sehen das ähnlich. Wenn jemand die Muttergottes gerne als Jungfrau sehen möchte, habe ich da nichts dagegen. Ich wehre mich lediglich dagegen, wenn jemandem, dem die Jungfräulichkeit egal ist, das Katholisch- oder Christsein angezweifelt wird weil die Jungfräulichkeit in das Zentrum des allgemeinen, nicht nur der persönlichen, Glaubens gestellt wurde.
Über drei Wesensmerkmale des röm. kath. Glaubens schrieb ich ja schon: Eucharistie- marianisch- papsttreu.
Da gehört sie nicht hin, ich sehe sie auf der gleichen Ebene wie Heiligenverehrung: Der eine hat eine beondere Beziehung zum heiligen Xukexiko, den anderen interessiert dieser Heilige eben nicht.
Da der göttliche Heiland aus Maria geboren wurde, kann man Maria mit den Heiligen nicht auf dieselbe Stufe stellen- und das haben sowohl die Heiligen wie auch die Päpste der röm.kath. Kirche verstanden. ]

 

Das ist genau der Fundiunsinn, den es zu bekämpfen gilt. Den Papst mit Maria und Maria mit der Eucharistie gleichzusetzen.

Den Papst auf eine Stufe mit der Gottesmutter zu setzen, ist für diese eine Herabsetzung. Aber es ist auch eine Herabsetzung des größten Heilsmittels und Wunders das Christus uns hinterlassen hat, der Eucharistie, wenn man dieses mit Maria gleichstuft.

 

Dass Peter den Papst auf eine Stufe mit der Muttergottes gestellt hätte, kann ich nirgends erkennen. Woraus liest du das? Doch nicht etwa daraus:

 

Über drei Wesensmerkmale des röm. kath. Glaubens schrieb ich ja schon: Eucharistie- marianisch- papsttreu.
?

 

Ich denke, dass Peter da was Anderes gemeint hat als das, was du herausgelesen hast.

 

In der Eucharistie empfangen wir den Leib Christi. Jesus Christus wurde aus der Jungfrau Maria geboren. Man könnte also Maria als Kelch und Hostienschale in einem sehen.

Das ist aber keine Gleichstufung von Maria und Eucharistie, sondern eine bildliche Erklärung eucharistischen Geschehens, mit der für mein Empfinden auch auf sehr schöne Weise ausgedrückt wird, wie CHristus in der Eucharistie gegenwärtig wird

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Guten Morgen,

 

ja Angelika diese Bild ist schön-. Aber wenn ich schreibe wie Peter - 3 Eckpfeiler: eucharisstisch, marianisch papsttreu, dann ist es gleich wichtig Maria zu verehren, wie es wichtig ist die Eucharistie heilig zu halten. Und auch die Papsttreue gehört in die gkeiche Wichtigkeitskategorie. Und das kann und will ich so nicht sehen.

 

LiGrü

Wolfgang

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Mit diesem Zitat eines lutherischen Pfarrers kommst du aber bei einer Baptistin nicht weiter. Baptisten taufen so viel ich weiß immer in Flüssen (wie in der Bibel beschrieben) und feiern das Tischabendmahl (wie Jesus selbst es eingesetzt hat).

....

 

*räusper*

 

Woher stammt Dein Wissen über die Taufe bei Baptistens?

Nein, es ist nicht so, dass sie immer in Flüssen taufen, sondern auch schon mal in Seen (wie z. B. in meiner Gemeinde in Bayern - aber auch dann nur imer Hochsommer).

Tatsache ist, dass es in vielen Gemeinden ein sogenanntes "Taufgrab" gibt, in dem die Taufe durch Untertauchen vollzogen wird.

 

siehe auch

 

Taufgrab --> Römer 6, 1 bis x

 

Einen schönen Tag noch

wünscht die Schnekke

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Ich persönlich halte auch Josef für so heilig, dass er keine ungeordneten Begierden zu bekämpfen hatte.

 

Mit diesem Satz hast Du Deine absurden Vorstellungen von Heiligkeit wieder einmal selber übertroffen.

 

Sexualfeindlichkeit als zentrales Glaubensgut - das ist genau eine der Haltungen, mit der man die Menschen aus der Kirche vertreibt.

Nur kein Neid. Es gibt auch andere Heilige, die mit den Begierden nicht so zu kämpfen hatten. Aus dem Leben des hl. Franziskus und des hl. Benedikt ist zwar anderes überliefert- aber man kann die Heiligen nicht über einen Kamm scheren.

 

 

na ja Peter, nun hat aber eheliches Sexualleben nicht unbedingt was mit BeGIERden zu tun, zumindest wenn es sich um eine christliche Ehe handelt.

Hm.

Einige Heilige hatten keine "ungeordneten Begierden", andere waren verheiratet oder wurden trotz solcher Begierden heilig.

Was sagt uns das nun?

Außer, dass man die Heiligen nicht über einen Kamm scheren kann?

Und die Sache mit Josef habe ich auch noch nicht ganz verstanden:

Hatte er überhaupt keine Begierden? Oder keine ungeordneten?

Hat Josef eigentlich eine christliche Ehe geführt, in der es keine Begierden gibt?

 

 

wenn Josef mit MAria keinen Sex hatte, dann hat er die Ehe nicht vollzogen, weshalb sie nicht gültig war, weshalb sie wiederum von der rk Kirche (so es diese da schon gegeben hätte) hätte annulliert werden können.

uiuiuiui....grübel....ich glaube, ich denke da jetzt lieber nicht weiter.....

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Schön gesagt, und wie treffend, ganz meine Meinung!!!

 

Und noch mal Matth. 1,25: Er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar ....

 

So stehts jedenfalls in der katholischen Ausgabe der Hl. Schrift ...

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*räusper*

 

Woher stammt Dein Wissen über die Taufe bei Baptistens?

Nein, es ist nicht so, dass sie immer in Flüssen taufen, sondern auch schon mal in Seen (wie z. B. in meiner Gemeinde in Bayern - aber auch dann nur imer Hochsommer).

Tatsache ist, dass es in vielen Gemeinden ein sogenanntes "Taufgrab" gibt, in dem die Taufe durch Untertauchen vollzogen wird.

 

siehe auch

 

Taufgrab --> Römer 6, 1 bis x

 

Einen schönen Tag noch

wünscht die Schnekke

Sowas gibt es auch in manchen katholischen Kirchen: http://www.stjames-cathedral.org/Tour/font.htm

Font%20baptism.jpg

bearbeitet von holzi
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Nein, es ist nicht so, dass sie immer in Flüssen taufen, sondern auch schon mal in Seen (wie z. B. in meiner Gemeinde in Bayern - aber auch dann nur imer Hochsommer).

Tatsache ist, dass es in vielen Gemeinden ein sogenanntes "Taufgrab" gibt, in dem die Taufe durch Untertauchen vollzogen wird.

 

okay, aber auch im Baptisterium wird ja die Taufe in einem (natürlichen) Gewässer simuliert. Das ist schon etwas anderes als die Taufe im Taufstein. Der Taufstein ist eine Folge der Kindstaufe und damit eine Entwicklung der Tradition, biblisch läßt er sich nicht herleiten. Ich denke darauf wollte (u.A.) der von Holzi zitierte Pfarrer hinaus.

 

Mit der Kindstaufe ging auch eine ursprüngliche Bedeutung der Taufe verloren, das Ertränken der alten Natur (Römer 6,1-10). Das wird bei euch durch das Untertauchen symbolisiert.

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Weil es Theologen geben kann, die vom Heiligen Geist erleuchtet sind
schön.

kannst Du bitte mal Namen nennen, Mariamante? Für Deine Mühe im Voraus herzlichen Dank.

 

Augustinus, Thomas von Aquinus und jene, die ein St. vor ihrem Namen tragen :huh:

Von den allermeisten Heiligen der ersten 1400 Jahre gibt es überhappt keine Aussagen zu Maria. Sie wird als Muttergottes erwähnt, und in dieser Rolle auch wie es ihr gebührt hochgeschätzt, aber daß man einen Kult daraus macht und sich gar zu solchen Aussagen versteigt, wie bei den "Erscheinungen" der letzten beiden Jahrhunderte, das ist ein relativ neues Phänomen.

 

Und ich bin überzeugt, daß 99% der Heiligen des ersten Jahrtausends darüber nicht nur den Kopf schütteln, sondern die Stirn in Sorgenfalten legen würden.

 

Werner

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Übrigens lege ich Wert auf die Feststellung, daß ich nicht gesagt habe, Maria gehöre auf eine Stufe mit der Verehrung seltener Heiliger, sondern die "immerwährende Jungfräulichkeit" gehört da hin.

 

Wem das wichtig ist, der mag es hochhalten, aber man kann ein sehr guter Katholik sein auch wenn es einem egal ist.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Weil es Theologen geben kann, die vom Heiligen Geist erleuchtet sind
schön.

kannst Du bitte mal Namen nennen, Mariamante? Für Deine Mühe im Voraus herzlichen Dank.

 

Augustinus, Thomas von Aquinus und jene, die ein St. vor ihrem Namen tragen :huh:

Von den allermeisten Heiligen der ersten 1400 Jahre gibt es überhappt keine Aussagen zu Maria. Sie wird als Muttergottes erwähnt, und in dieser Rolle auch wie es ihr gebührt hochgeschätzt, aber daß man einen Kult daraus macht und sich gar zu solchen Aussagen versteigt, wie bei den "Erscheinungen" der letzten beiden Jahrhunderte, das ist ein relativ neues Phänomen.

 

Mariamante hat hier im Forum erst kürzlich geschrieben, dass ALLE Heiligen (bis auf Paulus - den Einwand nahm er hin) große Marienverehrer waren.

bearbeitet von Lutheraner
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Weil es Theologen geben kann, die vom Heiligen Geist erleuchtet sind
schön.

kannst Du bitte mal Namen nennen, Mariamante? Für Deine Mühe im Voraus herzlichen Dank.

 

Augustinus, Thomas von Aquinus und jene, die ein St. vor ihrem Namen tragen :huh:

Von den allermeisten Heiligen der ersten 1400 Jahre gibt es überhappt keine Aussagen zu Maria. Sie wird als Muttergottes erwähnt, und in dieser Rolle auch wie es ihr gebührt hochgeschätzt, aber daß man einen Kult daraus macht und sich gar zu solchen Aussagen versteigt, wie bei den "Erscheinungen" der letzten beiden Jahrhunderte, das ist ein relativ neues Phänomen.

 

Mariamante hat hier im Forum erst kürzlich geschrieben, dass ALLE Heiligen (bis auf Paulus - den Einwand nahm er hin) große Marienverehrer waren.

Man kann ja Maria hochschätzen ohne speziell die Jungfräulichkeit zu verehren.

Wieviele gibt es da, auf denen sie ohne Jesus dargestellt ist? - Eben!

 

Werner

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*räusper*

 

Woher stammt Dein Wissen über die Taufe bei Baptistens?

Nein, es ist nicht so, dass sie immer in Flüssen taufen, sondern auch schon mal in Seen (wie z. B. in meiner Gemeinde in Bayern - aber auch dann nur imer Hochsommer).

Tatsache ist, dass es in vielen Gemeinden ein sogenanntes "Taufgrab" gibt, in dem die Taufe durch Untertauchen vollzogen wird.

 

siehe auch

 

Taufgrab --> Römer 6, 1 bis x

 

Einen schönen Tag noch

wünscht die Schnekke

Sowas gibt es auch in manchen katholischen Kirchen: http://www.stjames-cathedral.org/Tour/font.htm

Font%20baptism.jpg

 

Genau, Holzi, warum in die Ferne schweifen?

 

Ich weiß, dass es in dieser katholischen Kirchengemeinde eine so genannte Taufstelle gibt, leider ist noch kein richtiges Foto davon präsent --> http://www.hoentrop.de/. Wenn Du aber auf der Startseite unter St. Maria Magdalena schaust, wirst Du ein wenig davon erkennen können.

 

Diese Taufstelle befindet sich im Chorraum der Kirche und ich selbst habe mit dem katholischen Pfarrer der Gemeinde schon drin gestanden :huh: , er hat mir nämlich beweisen wollen, dass auch Menschen durch Untertauchen getauft werden können... So wie es aussieht, funktionierts sogar .... :lol:

 

Gruß Schnekke

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Ohne kritisieren zu wollen frag ich mich nurgrad, wozu die junge Frau da noch Wasser über den Kopf geschüttet kriegt, wenn sie doch im Becken steht und nur untertauchen müsste....?

So triefnass wie ihr Gewand ist, hat sie das auch wohl getan!

 

P.S.: Komisch, die Seite dort hat wohl ein Problem - ich komm nicht drauf!

bearbeitet von holzi
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Ohne kritisieren zu wollen frag ich mich nurgrad, wozu die junge Frau da noch Wasser über den Kopf geschüttet kriegt, wenn sie doch im Becken steht und nur untertauchen müsste....?

So triefnass wie ihr Gewand ist, hat sie das auch wohl getan!

 

a ) findest du, es ssieht sooo nass aus?

b ) ja eben, wozu dann noch das zweite Wasser?

 

Naja, is ja im Grunde wurscht, hat mich nur gewundert...

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hallo Wolfgang

 

Guten Morgen,

 

ja Angelika diese Bild ist schön-. Aber wenn ich schreibe wie Peter - 3 Eckpfeiler: eucharisstisch, marianisch papsttreu, dann ist es gleich wichtig Maria zu verehren, wie es wichtig ist die Eucharistie heilig zu halten. Und auch die Papsttreue gehört in die gkeiche Wichtigkeitskategorie. Und das kann und will ich so nicht sehen.

 

LiGrü

Wolfgang

 

dann habe ich mich also nicht getäuscht in meiner Vermutung, was bei dir zu deinem Kommentar geführt hat. ICh habe dieser Aussage von Peter auch schon widersprochen. Allerdings bin ich der Meinung, das deine Interpretation dieser Aussage weiter geht als das, was Peter wirklich sagen wollte. Und ich meine, dass wir bei aller gegensätzlichen Meinung Peters Aussagen mit demselben Wohlwollen zu interpretieren versuchen sollten wie die aller anderen Diskussionsteilnehmer

 

alles Liebe

 

Angelika

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Von den allermeisten Heiligen der ersten 1400 Jahre gibt es überhappt keine Aussagen zu Maria. Sie wird als Muttergottes erwähnt, und in dieser Rolle auch wie es ihr gebührt hochgeschätzt, aber daß man einen Kult daraus macht und sich gar zu solchen Aussagen versteigt, wie bei den "Erscheinungen" der letzten beiden Jahrhunderte, das ist ein relativ neues Phänomen.

 

das witzigerweise einhergeht mit einem zunehmenden ZUrückdrängen der Frau aus der Kirche

 

alles Liebe

 

Angelika

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Von den allermeisten Heiligen der ersten 1400 Jahre gibt es überhappt keine Aussagen zu Maria. Sie wird als Muttergottes erwähnt, und in dieser Rolle auch wie es ihr gebührt hochgeschätzt, aber daß man einen Kult daraus macht und sich gar zu solchen Aussagen versteigt, wie bei den "Erscheinungen" der letzten beiden Jahrhunderte, das ist ein relativ neues Phänomen.

 

das witzigerweise einhergeht mit einem zunehmenden ZUrückdrängen der Frau aus der Kirche

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ich finde das nicht so seltsam. Die Beobachtung, dass die konkrete Frau wenig gilt (außer der eigenen Mutter) mache ich eigentlich bei besonders eifrigen Marienverehrern häufig (um nicht zu sagen regelmäßig).

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Von den allermeisten Heiligen der ersten 1400 Jahre gibt es überhappt keine Aussagen zu Maria. Sie wird als Muttergottes erwähnt, und in dieser Rolle auch wie es ihr gebührt hochgeschätzt, aber daß man einen Kult daraus macht und sich gar zu solchen Aussagen versteigt, wie bei den "Erscheinungen" der letzten beiden Jahrhunderte, das ist ein relativ neues Phänomen.

 

das witzigerweise einhergeht mit einem zunehmenden ZUrückdrängen der Frau aus der Kirche

 

alles Liebe

 

Angelika

Hatten Frauen vor zweihundert Jahren mehr zu sagen?

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