Marienverehrung. Ist das biblisch?

[Die Angelika]

Offen gesprochen denke ich, es mag grade daran liegen, DASS ich der Gottesmutter anhange, dass mir diese Jungfernhäutchendikussion nur bescheuert vorkommt. Ausserdem... hört sich jetzt doof an, ich weiss, aber irgendwie...... entehrend.

 

Das ist entehrend und respektlos.

 

nun ja...idese Jungfernhäutchenbetrachter gehen mit der Muttergottes so um, wie diverse christliche 'Herrlichkeiten' sehr lange mit Frauen umgingen (weißes Laken musste nach der Hochzeitsnacht blutbefleckt sein, damit bewiesen war, dass die Braut jungfräulich in die Ehe ging) und heute fundamentalistische Muslime mit ihren Frauen umgehen. Fein.....

 

alles Liebe

 

Angelika

[Mariamante]

Ganz am Anfang meines Postings schrieb ich ja: Ich will jetzt nicht auf die schon oftmals durchgekaute Vettern- und Cousinenwirtschaft hinaus.

Das, was Du mir vorwirfst, nämlich dass ich für mich nichts zur Kenntnis genommen habe, was Klarheit verschafft hätte, trifft Dich, lieber Peter, gleichermaßen. Du verlangst zumindest Toleranz von mir für Deine Sichtweise, aber hast Du denn Toleranz auch für meine Sichtweise?

Vielleicht werden wir uns alle einmal wundern, wenn wir in der Ewigkeit erfahren werden, wie es nun wirklich war.

 

Viele Grüße die Schnekke

Wie du weißt, bin ich römisch katholisch. Und es sollte dich daher nicht verwundern, dass ich die Position der röm. kath. Kirche teile - und nicht die Feststellungen von Glaubensgemeinschaften, welche die mündl. Überlieferung mehr oder weniger ignorieren und die Bibel auf eine Weise interpretieren, welche z.B. die sprachlichen Umstände (z.B. dass auch ferne Verwandte Brüder genannt wurden) ignoriert.

[Die Angelika]

Lieber Peter (Mariamante),

 

ich war gestern in Neviges, einem Marien-Wallfahrtsort (www.mariendom.de) im Bergischen Land,

 

danke für den Hinweis, man kann da einen virtuellen Rundgang durch die Kirche machen, bei dem das Gebäude theologisch gedeutet wird. Hab schon entdeckt, von wo die FOtos sind.

 

Beginn des Kirchenrundgangs

 

alles Liebe

 

Angelika

[holzi]

ich war gestern in Neviges, einem Marien-Wallfahrtsort (www.mariendom.de) im Bergischen Land, ...

Ohje, diese architektonische Monstrosität ist der allheiligen Gottesgebärerin sowas von unwürdig, da hat sich wohl nur der Architekt und der Besitzer einer Betonfabrik daran gesundgestoßen

Ach übrigens: Hatten wir da nicht mal einen Thread über moderne Sakralarchitektur?

[Schnekke]

ich war gestern in Neviges, einem Marien-Wallfahrtsort (www.mariendom.de) im Bergischen Land, ...

Ohje, diese architektonische Monstrosität ist der allheiligen Gottesgebärerin sowas von unwürdig, da hat sich wohl nur der Architekt und der Besitzer einer Betonfabrik daran gesundgestoßen

Ach übrigens: Hatten wir da nicht mal einen Thread über moderne Sakralarchitektur?

 

Jetzt finde ich schon mal was Katholisches irgendwie doch akzeptabel, und dann macht Ihr mir das alles kaputt.... ihr seid demein! *heulschluchz*

 

Und die Bilderchen sind von mir höchst persönlich geschossen worden und über mein Internet-Album habe ich die hier eingestellt.

 

Gefallen Euch diese Bilder denn besser:

 

Ich find dieses Kirchlein echt supercool. Tolle Akustik.

 

Nix für ungut

Eure "kunstbeflissene" Schnekke (mag schöne leuchtende Kirchenfenster, gibts bei Baptistens übrigens auch!!!)

[Schnekke]

Lieber Peter (Mariamante),

 

ich war gestern in Neviges, einem Marien-Wallfahrtsort (www.mariendom.de) im Bergischen Land,

 

danke für den Hinweis, man kann da einen virtuellen Rundgang durch die Kirche machen, bei dem das Gebäude theologisch gedeutet wird. Hab schon entdeckt, von wo die FOtos sind.

 

Beginn des Kirchenrundgangs

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Jo, meine Bilderchen sind in Schnekkes Album archiviert ....

[Schnekke]

Ganz am Anfang meines Postings schrieb ich ja: Ich will jetzt nicht auf die schon oftmals durchgekaute Vettern- und Cousinenwirtschaft hinaus.

Das, was Du mir vorwirfst, nämlich dass ich für mich nichts zur Kenntnis genommen habe, was Klarheit verschafft hätte, trifft Dich, lieber Peter, gleichermaßen. Du verlangst zumindest Toleranz von mir für Deine Sichtweise, aber hast Du denn Toleranz auch für meine Sichtweise?

Vielleicht werden wir uns alle einmal wundern, wenn wir in der Ewigkeit erfahren werden, wie es nun wirklich war.

 

Viele Grüße die Schnekke

Wie du weißt, bin ich römisch katholisch. Und es sollte dich daher nicht verwundern, dass ich die Position der röm. kath. Kirche teile - und nicht die Feststellungen von Glaubensgemeinschaften, welche die mündl. Überlieferung mehr oder weniger ignorieren und die Bibel auf eine Weise interpretieren, welche z.B. die sprachlichen Umstände (z.B. dass auch ferne Verwandte Brüder genannt wurden) ignoriert.

Ja, lieber Peter, das weiß ich doch. Und mich wundert in der kath. Kirche eigentlich gaaa nix mehr.

Aber wie Du weißt, gehöre ich zu Jesus Christus, und deshalb sollte es Dich nicht verwundern, wenn ich pro Jesus argumentiere. Es ist aber schon seltsam, dass in Verbindung mit den Eltern "Zimmermann Joseph" und "Mutter Maria" dann die Namen seiner Vettern genannt werden. Womit wir wieder beim Thema wären.

 

Viele liebe Grüße

von der Schnekke

[holzi]

Jetzt finde ich schon mal was Katholisches irgendwie doch akzeptabel, und dann macht Ihr mir das alles kaputt.... ihr seid demein! *heulschluchz*

 

Und die Bilderchen sind von mir höchst persönlich geschossen worden und über mein Internet-Album habe ich die hier eingestellt.

 

Ich find dieses Kirchlein echt supercool. Tolle Akustik.

 

Nix für ungut

Eure "kunstbeflissene" Schnekke (mag schöne leuchtende Kirchenfenster, gibts bei Baptistens übrigens auch!!!)

Gell, so gemein sind wir Katholen. Aber ich kann mit der Bunkerarchitektur einfach nichts anfangen. Die Umgebung für einen Gottesdienst sollte eine Voahnung der himmlischen Herrlichkeit in sich tragen. Das finde ich am schönsten in Orthodoxen Kirchen, dieses unwirkliche, geradzu überirdische Leuchten, die Ikonen - herrlich. Auch barocke (und hier gerade der bairische Rokoko) Kirchen haben diese Aura. In Bunkern fühle ich mich nur noch unwohl - auch wenn die Akustik toll sein mag.

[Mariamante]

Ja, lieber Peter, das weiß ich doch. Und mich wundert in der kath. Kirche eigentlich gaaa nix mehr.

Das zeigt, dass du sie noch nicht intensiv genug kennst. Denn wenn du deren Schätze noch intensiver kennen lernst, kommst du aus dem Staunen nicht hinaus.

Aber wie Du weißt, gehöre ich zu Jesus Christus, und deshalb sollte es Dich nicht verwundern, wenn ich pro Jesus argumentiere.

Jesus ist kein Isolator. Und im Himmel werden nicht sein Jesus und du und sonst niemand- sondern die "Gemeinschaft der Heiligen". Jesus ist kein Einzelgänger- und man sollte ihn weder von Maria noch von seinen hl. Engeln und Heiligen absondern. Jesus stiftet Gemeinschaft- auch die Gemeinschaft der Kirche.

[Mariamante]

Jetzt finde ich schon mal was Katholisches irgendwie doch akzeptabel, und dann macht Ihr mir das alles kaputt.... ihr seid demein! *heulschluchz*

 

Und die Bilderchen sind von mir höchst persönlich geschossen worden und über mein Internet-Album habe ich die hier eingestellt.

 

Ich find dieses Kirchlein echt supercool. Tolle Akustik.

 

Nix für ungut

Eure "kunstbeflissene" Schnekke (mag schöne leuchtende Kirchenfenster, gibts bei Baptistens übrigens auch!!!)

Gell, so gemein sind wir Katholen. Aber ich kann mit der Bunkerarchitektur einfach nichts anfangen. Die Umgebung für einen Gottesdienst sollte eine Vorahnung der himmlischen Herrlichkeit in sich tragen. Das finde ich am schönsten in Orthodoxen Kirchen, dieses unwirkliche, geradzu überirdische Leuchten, die Ikonen - herrlich. Auch barocke (und hier gerade der bairische Rokoko) Kirchen haben diese Aura. In Bunkern fühle ich mich nur noch unwohl - auch wenn die Akustik toll sein mag.

Una cor. Auch wenn die modernen Kirchenbauten Ausdruck der Architekten und unserer Zeit sein sein mögen (möglichst kalt und leer) ich empfinde hier so wie du: Eine röm.kath. Kirche sollte auch etwas von der Fülle des Göttlichen ausdrücken.

[Schnekke]

Ja, lieber Peter, das weiß ich doch. Und mich wundert in der kath. Kirche eigentlich gaaa nix mehr.

Das zeigt, dass du sie noch nicht intensiv genug kennst. Denn wenn du deren Schätze noch intensiver kennen lernst, kommst du aus dem Staunen nicht hinaus.

Aber wie Du weißt, gehöre ich zu Jesus Christus, und deshalb sollte es Dich nicht verwundern, wenn ich pro Jesus argumentiere.

Jesus ist kein Isolator. Und im Himmel werden nicht sein Jesus und du und sonst niemand- sondern die "Gemeinschaft der Heiligen". Jesus ist kein Einzelgänger- und man sollte ihn weder von Maria noch von seinen hl. Engeln und Heiligen absondern. Jesus stiftet Gemeinschaft- auch die Gemeinschaft der Kirche.

 

 

Peterle, ich kenne die katholische Kirche besser als mir lieb ist.

[Schnekke]

Jetzt finde ich schon mal was Katholisches irgendwie doch akzeptabel, und dann macht Ihr mir das alles kaputt.... ihr seid demein! *heulschluchz*

 

Und die Bilderchen sind von mir höchst persönlich geschossen worden und über mein Internet-Album habe ich die hier eingestellt.

 

Ich find dieses Kirchlein echt supercool. Tolle Akustik.

 

Nix für ungut

Eure "kunstbeflissene" Schnekke (mag schöne leuchtende Kirchenfenster, gibts bei Baptistens übrigens auch!!!)

Gell, so gemein sind wir Katholen. Aber ich kann mit der Bunkerarchitektur einfach nichts anfangen. Die Umgebung für einen Gottesdienst sollte eine Voahnung der himmlischen Herrlichkeit in sich tragen. Das finde ich am schönsten in Orthodoxen Kirchen, dieses unwirkliche, geradzu überirdische Leuchten, die Ikonen - herrlich. Auch barocke (und hier gerade der bairische Rokoko) Kirchen haben diese Aura. In Bunkern fühle ich mich nur noch unwohl - auch wenn die Akustik toll sein mag.

 

Das ist eine der wenigen katholischen Kirchen, die mir übehaupt gefallen. Viele Kirchen erinnern mich einfach nur an Friedhofskapellen - und von daher an Tod und Verwesung. und nicht an Freude und Leben in Fülle.

[Erich]

Viele Kirchen erinnern mich einfach nur an Friedhofskapellen - und von daher an Tod und Verwesung. und nicht an Freude und Leben in Fülle.

Du solltest dann mal in kath. Kirchen gehen

[holzi]

Das ist eine der wenigen katholischen Kirchen, die mir übehaupt gefallen. Viele Kirchen erinnern mich einfach nur an Friedhofskapellen - und von daher an Tod und Verwesung. und nicht an Freude und Leben in Fülle.

Wie dem auch sein - über Geschmack lässt sich ja bekannterweise trefflich streiten!

Meine Schwiegermutter sagt sinngemäß: "Geschmack ist wie ein A****: jeder hat einen und der vom anderen interessiert dich nicht!"

P.S.: Hihi, die automatische Pfuiwortkorrektur ist ja witzig!

bearbeitet 15. Mai 2006 von holzi

[Schnekke]

Viele Kirchen erinnern mich einfach nur an Friedhofskapellen - und von daher an Tod und Verwesung. und nicht an Freude und Leben in Fülle.

Du solltest dann mal in kath. Kirchen gehen

Meinst du, ich kenne keine katholischen Kirchen? Wie kommst du darauf? Ich schrieb doch, dass viele Kirchen mich einfach nur an Friedhofskapellen erinnern, und unsere Gemeinderäume kann ich da wahrlich nicht meinen.

Wenn ich allerdings an die katholische Kirche in meinem oberbayerischen Heimatdorf denke, , nüchtern, schlicht, hell im Innern *freu*, oder an Groß St. Martin in Köln, hat schon was, das Kirchlein ....

Kath. Kirche St. Ludwig, Oberau, Landkreis GAP

[Die Angelika]

Viele Kirchen erinnern mich einfach nur an Friedhofskapellen - und von daher an Tod und Verwesung. und nicht an Freude und Leben in Fülle.

Du solltest dann mal in kath. Kirchen gehen

 

 

Vielleicht in die Basilika St.Lorenz in Kempten, die ist seit ihrer Renovierung soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo schön!

[Katta]

Wir hatten gestern in unserer Maiandacht nochmals die Frage aufgeworfen, warum man Maria verehrt.

Der Grundgedanke war der Folgende:

Maria steht nicht über Christus, sie steht nicht über Gott. Aber sie ist durch Gott auserwählt worden. Ein einfaches, kleines Mädchen, gerade mal vierzehn Jahre alt. Eine der Armen, mit einem Verlobten, der ebenfalls nicht gerade wohlhabend war. Ein Mädchen aus dem Volk, das Sorgen und Nöte kannte. Das ein Kind auf die Welt brachte, es umsorgte und beschützte, das es aufwachsen sah und schliesslich sterben sehen musste.

Maria als Mutter der entstehenden Gemeinde, als Säule dieser Gemeinschaft.

In Maria haben wir als Menschen einen existentiellen Grundcharakter, nämlich die Mutter. Eine Vertrauensperson, zu der man jederzeit kommen kann. Eine Mutter nimmt einen immer auf, egal, was war. Sie tröstet, umsorgt, ist Garant dafür "dass alles wieder gut wird". Vielleicht ist das manchmal utopisch... aber Maria kann zumindest Hoffnungsträgerin sein.

 

Ich stelle Maria nicht über Jesus. Aber ich sehe in ihr:

 

Die Mutter.

Die Frau, die auserwählt ist.

Die Frau, die ja gesagt hat zu ihrer Berufung.

Den Menschen, an der sich Gottes Gnade gezeigt hat.

Den Menschen, der liebte, sich freute, der litt und weinte. Einen Menschen eben, voller Unsicherheit und Zerbrechlichkeit, der aber dann doch Gottes Willen annahm und sich in seinen Dienst stellte.

Insofern ist Maria vielleicht auch ein Vorbild. Abseits des Reinheitsgedankens, der Verklärung....

[Gods-girl]

Maria steht nicht über Christus, sie steht nicht über Gott. Aber sie ist durch Gott auserwählt worden.

 

Mir kam beim Lesen grad ein Gedanke dazu: Wäre es nicht auch möglich, dass Maria vom Charakter her dem Johannes dem Täufer ähnlich war? Bescheiden und sehr gottesfürchtig. In dem Fall wäre es doch gut möglich, dass seine Aussage "Christus muss zunehmen, ich aber abnehmen" auch ihre demütige Meinung war.

Dann allerdings sürfte es ihr sogar sehr unrecht sein, dass sie so sehr ins Rampenlicht gerückt wird...

 

 

Ich stelle Maria nicht über Jesus. Aber ich sehe in ihr:

 

Die Mutter.

Die Frau, die auserwählt ist.

Die Frau, die ja gesagt hat zu ihrer Berufung.

Den Menschen, an der sich Gottes Gnade gezeigt hat.

Den Menschen, der liebte, sich freute, der litt und weinte. Einen Menschen eben, voller Unsicherheit und Zerbrechlichkeit, der aber dann doch Gottes Willen annahm und sich in seinen Dienst stellte.

Insofern ist Maria vielleicht auch ein Vorbild. Abseits des Reinheitsgedankens, der Verklärung....

 

Das find ich persönlich völlig ok.

Es ist immer sinnvoll, einen Menschen eingehend zu studieren und das, was er oder sie gut gemacht hat sich selbst zum Vorbild zu nehmen. Das hat ja dann mit Verehrung auch nicht nichts zu tun. Bis hierher kann ich den Weg sogar gut und gerne mitgehen

[Die Angelika]

Maria steht nicht über Christus, sie steht nicht über Gott. Aber sie ist durch Gott auserwählt worden.

 

Mir kam beim Lesen grad ein Gedanke dazu: Wäre es nicht auch möglich, dass Maria vom Charakter her dem Johannes dem Täufer ähnlich war? Bescheiden und sehr gottesfürchtig. In dem Fall wäre es doch gut möglich, dass seine Aussage "Christus muss zunehmen, ich aber abnehmen" auch ihre demütige Meinung war.

 

 

hallo

 

dem steht aber der biblische Befund entgegen. Dort wird Maria schon eine etwas andere Rolle zugeschrieben als Johannes dem Täufer. Lies einfach mal das Lukasevangelium. Dass sie demütig war, dürfte unbestritten sein. Demut kann aber auch bedeuten, dass man die Rolle annimmt, die einem zugedacht ist von Gott, auch wenn sie einem persönlich vom Charakter her nicht sonderlich entgegen kommt

 

Dann allerdings sürfte es ihr sogar sehr unrecht sein, dass sie so sehr ins Rampenlicht gerückt wird...

 

wie sehr?

Ich werde irgendwie das GEfühl nicht los, dass dir MArienverehrung überhaupt so ganz und gar nicht in dein Glaubenskonzept passen will...

 

alles Liebe

 

Angelika

[Gods-girl]

dem steht aber der biblische Befund entgegen. Dort wird Maria schon eine etwas andere Rolle zugeschrieben als Johannes dem Täufer. Lies einfach mal das Lukasevangelium.

 

Du, das hab ich schon mehrfach gelesen, hatte aber bisher nicht den Eindruck, dass sie als zu vereehrend herausgestellt wird.

 

Ich werde irgendwie das GEfühl nicht los, dass dir MArienverehrung überhaupt so ganz und gar nicht in dein Glaubenskonzept passen will...

 

Tut's auch nicht

Bzw. drücken wir es eher so aus: es passt nicht zu meinem Bibelverständnis.

 

Ich kann mich z.B. auch nicht an eine Stelle im AT erinnern, an der etwas von einer Gottesmutter vorausgesagt wird, während es ja sogar Prophezeiungen über Joh.d.T. gibt...

[Die Angelika]

hallo

 

dem steht aber der biblische Befund entgegen. Dort wird Maria schon eine etwas andere Rolle zugeschrieben als Johannes dem Täufer. Lies einfach mal das Lukasevangelium.

 

Du, das hab ich schon mehrfach gelesen, hatte aber bisher nicht den Eindruck, dass sie als zu vereehrend herausgestellt wird.

 

und was macht Elisabeth, als sie von Maria besucht wird?

Und wie wertest du das Magnificat? War das Hybris der von dir noch gerade eben als ein Vorbild an demut bezeichneten MAria?

 

Ich kann mich z.B. auch nicht an eine Stelle im AT erinnern, an der etwas von einer Gottesmutter vorausgesagt wird, während es ja sogar Prophezeiungen über Joh.d.T. gibt...

 

Aber du erinnerst dich schon noch daran, dass im AT die Geburt des Messias vorausgesagt wird? Wie werden sich denn die Leser des At die Geburt des Messias vorgestellt haben? Doch sicher nicht als eine GEburt, die ohne Mutter von statten geht....

 

alles Liebe

 

Angelika

[Gods-girl]

und was macht Elisabeth, als sie von Maria besucht wird?

 

Das sehe ich nicht als Verehrung, wie sie heute praktiziert wird. Sorry.

 

Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher geschieht mir dies, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist!

 

Elisabeth freut sich für und mit Maria, dass dieser so eine große Ehre zuteil wird.

Sie segnet Maria, so wie Menschen schon immer andere segneten, wenn sie ihnen Gutes wünschten.

Sie spricht von der "Mutter meines Herrn" - hier zeigt sich m.E. klar, dass es dabei um die Ehre geht, den ungeborenen Jesus im Haus zu haben.

 

Und wie wertest du das Magnificat? War das Hybris der von dir noch gerade eben als ein Vorbild an demut bezeichneten MAria?

 

Bitte auf Deutsch?

 

 

Aber du erinnerst dich schon noch daran, dass im AT die Geburt des Messias vorausgesagt wird? Wie werden sich denn die Leser des At die Geburt des Messias vorgestellt haben? Doch sicher nicht als eine GEburt, die ohne Mutter von statten geht....

 

Oh bitte. Dann war auch klar, dass Jesus nicht einfach so geschlagen wird sondern VON jemandem. Sind deshalb diese Leute auch besonders herausgestellt?

Eigenständig erwähnt wird eine besondere Mutterrolle im AT m.W. jedenfalls nicht.

[Katta]

Hätte ich bloss nichts gesagt. *Stöhn*

[Petrus]

dem steht aber der biblische Befund entgegen. Dort wird Maria schon eine etwas andere Rolle zugeschrieben als Johannes dem Täufer. Lies einfach mal das Lukasevangelium.

hmm ...

 

 

 

kriegt man den "biblischen Befund" (was auch immer das sein mag ...) heraus, wenn man das Lukasevangelium liest?

 

 

 

und, was hat man dann davon? vom biblischen Befund? bringt einem dieser Befund dann Glück, oder Reichtum, oder Gesundheit?

[Die Angelika]

hallo

 

Elisabeth freut sich für und mit Maria, dass dieser so eine große Ehre zuteil wird.

Sie segnet Maria, so wie Menschen schon immer andere segneten, wenn sie ihnen Gutes wünschten.

Sie spricht von der "Mutter meines Herrn" - hier zeigt sich m.E. klar, dass es dabei um die Ehre geht, den ungeborenen Jesus im Haus zu haben.

 

jo, sie spricht von der Mutter ihres Herrn. Wenn man sich dem TExt mal genauer widmet, kommen wir da genau an einen heiklen Punkt, den Freikirchler einfach nicht wahrhaben wollen. Bereits Elisabeth sieht in Maria die Mutter Gottes. Denn genau der war gemeint, wenn Elisabeth von Herr spricht. Da war kein Herr Müller oder HErr Huber gemeint.

 

Und wie wertest du das Magnificat? War das Hybris der von dir noch gerade eben als ein Vorbild an demut bezeichneten MAria?

 

Bitte auf Deutsch?

 

Hybris= Anmaßung; übertriebener Stolz

 

 

Aber du erinnerst dich schon noch daran, dass im AT die Geburt des Messias vorausgesagt wird? Wie werden sich denn die Leser des At die Geburt des Messias vorgestellt haben? Doch sicher nicht als eine GEburt, die ohne Mutter von statten geht....

 

Oh bitte. Dann war auch klar, dass Jesus nicht einfach so geschlagen wird sondern VON jemandem. Sind deshalb diese Leute auch besonders herausgestellt?

Eigenständig erwähnt wird eine besondere Mutterrolle im AT m.W. jedenfalls nicht.

 

 

dafür aber im Lukasevangelium, auch wenn dir das "nicht so siehst"

 

alles Liebe

 

Angelika