Jump to content

Marienverehrung. Ist das biblisch?


Gods-girl

Recommended Posts

hallo umbrucarli

 

Dazu kommt, dass man Jesus meist als Baby in den Armen Marias sieht. Das empfinde ich (bei der Memge solcher Darstellungen) auch als etwas krass; der Herr der Welt als unmündiger Säugling, geborgen in den Armen eines Menschen, der (die) doch vielmehr geborgen in der Liebe eben dieses Herrn sein sollte...

 

Weißt du in etwa, was ich meine?

Genau das isses! ..., was wir in Maria verehren: den Herrn der Welt als unmündigen Säugling! Das hebt Dich jetzt sehr in meiner Achtung, dass Du das Gefühl für diesen Skandal nicht verloren hast...

 

 

die eine Seite ist, dass sie das GEfühl für diesen Skandal nicht verloren hat, die andere Seite scheinet mir aber zu sein, dass sie diesen skandalösen Anblick verdrängen will. SIe will keine Maria mit diesem Säugling sehen. Was ist denn ihre Lösung? WEnn ich sie nicht falsh interpretiere, dann sollte es solche Marienstatuen mit Jesus als Kind auf dem Arm nicht geben...

Es scheint fast so, als wolle sie Weihnachten verdrängen und gleich einen erwachsenen JEsus auf Erden wandelnd sehen. Na ja...und mir geht es manchmal sogar so, dass ich bei einigen Freikirchlern den Eindruck habe, dass sie Weihnachten ganz vergessen haben und gleich beim Kreuz anfangen, das sie dann zu 99% im Blickpunkt habe und zu 1 % vielleicht noch die Auferswethung im Blick.

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

 

Ist die starke Abwehr dessen darüber, was eigentlich in der Heiligen Schrift vorausgesagt wurde, und zwar durch Maria selbst eigentlich nicht nur darin zu suchen, dass man die eigene festgefahrenen und verfahrenen evangelikalen Theologien nicht anzweifeln will? Aus reinem Selbstschutz, um nicht erfolgreich hinterfragt zu werden?

 

Du, das ist schon möglich,dass das bei vielen so ist. Keine Frage. Auch "wir" sind nur Menschen, die in einem bestimmten Umfeld aufwachsen und davon geprägt werden.

 

In meinem persönlichen Fall ist es so:

Ich bin in der katholischen Kirche aufgewachsen. Allerdings alles mehr auf tradition gegründet, also meine Eltern sind nicht so die Überchristen. Aber so alle 6 Wochen mal Gottesdiesnt, Firmunterricht, Erstkommunion etc hab ich schon mitgemacht.

 

Vor ca 4 Jahren bekam ich Kontakt zu einer Freien evangelischen Gemeinde. Die besuchte ich regelmäßig und begann dadurch auch die Bibel zu lesen. Ich war aber immer noch Mitglied in der kath. Kirche. Anfangs ging ich Samstagabends auch mit meinen Eltern noch mit in den kath. Gottesdienst, wenn sie als mal gingen. Später nicht mehr so.

Aber ausgetreten und in der FeG Mitglied geworden bin ich erst vor einem knappen Jahr, nachdem ich die Bibel durchgelesen und mir meine Meinung gebildet hatte.

 

So würd ich deine Frage mal so beantworten: Einflüsse waren von beiden Seiten da, die evangelikale Seite hat mich aber letztlich mehr überzeugt.

 

 

Die Geschlechter sollen sie von nun an selig (glücklich) preisen. Geschlechter steht hier für Generationen und Völker. Wo aber ist das "protestantische Geschlecht"? Weshalb preist es Maria selig (glücklich) nicht? Hat es diese Frau nicht verdient, gepriesen zu werden?

 

Sicherlich. Das sagte ich ja schon. Ich habe auch kein Problem aus ehrlichem Herzen zu sagen: "Gesegnet seist du Maria! Danke, dass du die Stapazen und möglichen Anfechtungen auf dich genommen und meinen Herrn zur Welt gebracht und großgezogen hast!"

Aber ich sehe in der genannten Bibelstelle keine Aufforderung, sie um Gnade, Schutz oder Fürsprache zu bitten. Denn es heißt in der Bibel, es gibt nur einen Mittler zwischen Gott und den Menschen.

 

 

Weshalb aber werden evangelikale Männer gepriesen? Jene aus der Vergangenheit und der Gegenwart?

 

Welche denn?

 

 

Ich kenne mich in der Szene aus eigener Erfahrung ziemlich gut aus, einschließlich Pfingts- und Charismatische Bewegungen.

 

Es wird die Mutter Jesu Christi sogar regelrecht heruntergespielt, ja mit Nichtbeachtung gestraft. Hingegen protestantische Ehefrauen werden verehrt, vorallem jene, die nur ja und Amen zu ihren Gatten sagen. Man unterstellt dort den Mystikerinnen dämonische Belastungen (Teresa von Avila, Katarina von Sienna, Hildegard von Bingen u.s.w.) Frauen gelten als offene Tore für dämonische Belastungen, ganz besonders die Mystikerinnen, weil sie katholisch waren.

 

Ich kenne mich in der charismatischen Ecke nicht sonderlich aus.

Ich war zwei, dreimal bei einem charismatischen Gottesdiesnt und da waren auch einige Dinge, die mir nicht so wirklich gefallen haben.

Zu der speziellen Strömung kann ich also wenig sagen.

 

Ich kann nur sagen, dass ich das, was du hier beschreibst aus unserer FeG so nicht kenne...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die eine Seite ist, dass sie das GEfühl für diesen Skandal nicht verloren hat, die andere Seite scheinet mir aber zu sein, dass sie diesen skandalösen Anblick verdrängen will. SIe will keine Maria mit diesem Säugling sehen. Was ist denn ihre Lösung? WEnn ich sie nicht falsh interpretiere, dann sollte es solche Marienstatuen mit Jesus als Kind auf dem Arm nicht geben...

Es scheint fast so, als wolle sie Weihnachten verdrängen und gleich einen erwachsenen JEsus auf Erden wandelnd sehen. Na ja...und mir geht es manchmal sogar so, dass ich bei einigen Freikirchlern den Eindruck habe, dass sie Weihnachten ganz vergessen haben und gleich beim Kreuz anfangen, das sie dann zu 99% im Blickpunkt habe und zu 1 % vielleicht noch die Auferswethung im Blick.

 

Nee, du verstehst mich falsch.

Gott kam als Säugling zur Welt, als kleines, armes und hilfloses Wesen wurde er einer von uns und weiß deshalb genau, wovon wir reden, wenn wir Probleme haben und ihn um Hilfe bitten. HALLELUJA!

 

Aber da ist er eben nicht stehen geblieben.

 

Ich habe nichts gegen ein paar Darstellungen von ihm als Baby. Überhaupt nicht. Aber in katholischen Kirchen scheinen mir diese zu überwiegen . Das verstehe ich nicht.

Warum nicht auch mal ein Bild von ihm als verherrlichtem Auferstandenen, von mir aus auch, wie er liebevoll seine Hand auf Maria legt, die zu ihm aufschaut?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe nichts gegen ein paar Darstellungen von ihm als Baby. Überhaupt nicht. Aber in katholischen Kirchen scheinen mir diese zu überwiegen . Das verstehe ich nicht.

Warum nicht auch mal ein Bild von ihm als verherrlichtem Auferstandenen, von mir aus auch, wie er liebevoll seine Hand auf Maria legt, die zu ihm aufschaut?

 

also jetzt habe ich den fatalen Eindruck, dass du ganz massiv selektiv wahrnimmst!

Wo bitte überwiegen in katholischen Kirchen Darstellungen von JEsus als Baby???

Ich kenne übrigens nicht eine einzige katholische Kirche (und ich war definitiv schon in sehr vielen), in der es keine Darstellung des Auferstandenen gäbe bzw ist es sogar so, dsas in den meisten katholischen Kirchen der Auferstandene im Blickpunkt ist. SChau mal die Altarräume katholischer Kirchen genau an

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Gods-girl,

 

wieviele protestantische Männer soll ich dir aufzählen? 2, 100, oder gar 1000?

 

Wenn du nicht weißt, welche ich meine, dann kann ich nur darüber lächeln. Versuche das nicht herunterzuspielen, damit betrügst du dich nur selbst.

 

All jene, die predigen, "eigene" Gemeinden gründen, die ihren eigenen Namen tragen, all jene, die man nicht infragestellen darf, weil man ansonsten den Zorn Gottes aufsich zieht.

 

In charismatisch-evangelikalen Kreisen herrscht ein Personenkult ohne gleichen (verglichen damit kommt der Heilige Vater, der Papst, sehr bescheiden weg).

 

Ich weiß, dass du mir unterstellen willst, dass das nicht wahr ist, aber ich habe jahrelange schmerzvolle Erfahrungen machen "dürfen".

 

Ganz nebenbei, ich bin selbst nicht gerade all zu marianisch geprägt. Ansich verstehe ich das protestantische Unverständnis, als Mensch, aber nicht als Christin. Es ist in seiner Absolutheit dogmatisch, wenn auch total falsch. Es ist lieblos und unspirituell.

 

Die vielen kleinen Päpstlein in diesen protestantsichen Gemeinschaften sind für mich ein Zeugnis gegen ihre vermeindliche Lehr-Autoriät.

 

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo umbrucarli

 

Dazu kommt, dass man Jesus meist als Baby in den Armen Marias sieht. Das empfinde ich (bei der Memge solcher Darstellungen) auch als etwas krass; der Herr der Welt als unmündiger Säugling, geborgen in den Armen eines Menschen, der (die) doch vielmehr geborgen in der Liebe eben dieses Herrn sein sollte...

 

Weißt du in etwa, was ich meine?

Genau das isses! ..., was wir in Maria verehren: den Herrn der Welt als unmündigen Säugling! Das hebt Dich jetzt sehr in meiner Achtung, dass Du das Gefühl für diesen Skandal nicht verloren hast...

 

 

die eine Seite ist, dass sie das GEfühl für diesen Skandal nicht verloren hat, die andere Seite scheinet mir aber zu sein, dass sie diesen skandalösen Anblick verdrängen will. SIe will keine Maria mit diesem Säugling sehen. Was ist denn ihre Lösung? WEnn ich sie nicht falsh interpretiere, dann sollte es solche Marienstatuen mit Jesus als Kind auf dem Arm nicht geben...

Es scheint fast so, als wolle sie Weihnachten verdrängen und gleich einen erwachsenen JEsus auf Erden wandelnd sehen. Na ja...und mir geht es manchmal sogar so, dass ich bei einigen Freikirchlern den Eindruck habe, dass sie Weihnachten ganz vergessen haben und gleich beim Kreuz anfangen, das sie dann zu 99% im Blickpunkt habe und zu 1 % vielleicht noch die Auferswethung im Blick.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Eigentlich ist der nackte, hilflose Mann am Kreuz ja genauso ein Skandal wie der nackte, hilflose Säugling. Aber jener wird überdeckt von einer Straf- und Erlösungstheologie, die für mich schwerer nachzuvollziehen ist als jeder Marienkult.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe(r?) SiebenSprung,

 

 

 

wieviele protestantische Männer soll ich dir aufzählen? 2, 100, oder gar 1000?

 

Wenn du nicht weißt, welche ich meine, dann kann ich nur darüber lächeln. Versuche das nicht herunterzuspielen, damit betrügst du dich nur selbst.

 

Ganz ehrlich, ich weiß im Momentnicht, wovon du sprichst. Vielleicht gibt es in besagten charismatischen Gemeinden solch einen Personenkult. Ich persönlich habe soetwas bewusst nicht erlebt (aber wie gesagt, mit charismatischen Gemeinden hab ich kaum Erfahrung). Also nenn mir doch bitte wirklich ein paar Beispiele. Vielleicht kann ich dann nachvollziehen, was du meinst.

 

 

Ich weiß, dass du mir unterstellen willst, dass das nicht wahr ist

 

Nein, ich unterstelle dir gar nichts, ich weiß nur nicht genau, auf wen du anspielst bzw. habe nichts erlebt, was für mich im Moment dazu passt...

 

Schalom, sei gegrüßt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich ist der nackte, hilflose Mann am Kreuz ja genauso ein Skandal wie der nackte, hilflose Säugling. Aber jener wird überdeckt von einer Straf- und Erlösungstheologie, die für mich schwerer nachzuvollziehen ist als jeder Marienkult.

 

 

tja...drum kriegt der nackte hilflose Mann am Kreuz auch den Lendenschurz..... :huh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Straf- und Erlösungstheologie, die für mich schwerer nachzuvollziehen ist als jeder Marienkult.

 

Wie meinst du das?

Ich dachte daran, wie es mir in meiner Jugend oft präsentiert wurde: schlimm das alles, aber er musste leider sein, weil wir so böse sind. Dafür muss ja irgend jemand bestraft werden, sonst ist Gott nicht zufrieden. Jesus war so lieb, den Kopf für uns hinzuhalten.

 

Wenn man kein Gespür für wirkliches Leid hat, wenn man sich der Theodizeefrage nie wirklich gestellt hat, dann kommt das alles so unendlich platt rüber. Genauso platt wie: logisch, dass er mal ein Säugling sein musste, der natürlich auch eine Mutter hat. Da ist kein wirkliches Einlassen auf das Geheimnis der Menschwerdung Gottes.

 

Ich werfe das übrigens nicht etwa Dir persönlich oder irgendwelchen Freikirchlern vor. Oberflächlichkeit gibt es in jeder Konfession. Vielleicht versuchst Du ja wirklich zu verstehen, was es mit der Marienfrömmigkeit auf sich hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In charismatisch-evangelikalen Kreisen herrscht ein Personenkult ohne gleichen (verglichen damit kommt der Heilige Vater, der Papst, sehr bescheiden weg).

 

Danke, kann dem aus eigener Erfahrung nur sehr zustimmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Muttergottes – ein theologischer Kropf?

 

Der Berufsnörgler und Profiheuler kann suchen, solange er will: Bei Maria findet er kein Haar in der Suppe. Kein einziges. Wir können sie anschauen, bis uns die Augen aus dem Schädel fallen. Es gibt an ihr nichts auszusetzen: „Tota pulchra es Maria et macula originalis non est in te“ – „Du bist ganz schön Maria und der Makel der Erbsünde ist nicht in Dir“.

 

Dem Beitrag von Don Reto Nay kann ich von ganzen Herzen zustimmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Muttergottes – ein theologischer Kropf?

 

Der Berufsnörgler und Profiheuler kann suchen, solange er will: Bei Maria findet er kein Haar in der Suppe. Kein einziges. Wir können sie anschauen, bis uns die Augen aus dem Schädel fallen. Es gibt an ihr nichts auszusetzen: „Tota pulchra es Maria et macula originalis non est in te“ – „Du bist ganz schön Maria und der Makel der Erbsünde ist nicht in Dir“.

 

Dem Beitrag von Don Reto Nay kann ich von ganzen Herzen zustimmen.

Das hab ich befürchtet. Dieser selbsternannte Mini- Savonarola paßt wie angegossen.

 

Und aus dem ganzen Artikel spricht jene unterschwellige Vergötzung, die im Totus tuus für Maria und nicht mehr für Jesus ihren sichtbarsten Ausdruck findet.

 

Hier einen Stilprobe

Der Beginner, der sein Leben nur auf das Gute ausrichten will, muss mit einer leichten Materie anfangen. Dafür ist die Jungfrau Maria ein ideales Übungsfeld. Oft und lang soll er die Allzeitreine betrachten, damit er seine nach dem Bösen gierenden Sinne an das Gute gewöhnt.

 

Nicht durch Jesus Christus finden wir zum gläubigen Leben sondern durch Maria :huh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier einen Stilprobe
Der Beginner, der sein Leben nur auf das Gute ausrichten will, muss mit einer leichten Materie anfangen. Dafür ist die Jungfrau Maria ein ideales Übungsfeld. Oft und lang soll er die Allzeitreine betrachten, damit er seine nach dem Bösen gierenden Sinne an das Gute gewöhnt.
Nicht durch Jesus Christus finden wir zum gläubigen Leben sondern durch Maria :huh:
Vllt. ist es mein sündiger Geist und mein verdorbenes Gemüt, aber jemand der in einer bzw. in DER Jungfrau ein Übungsfeld sieht, das man im Bewusstsein seiner Triebe lange anstarren soll ist mir ausgesprochen suspekt.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Muttergottes – ein theologischer Kropf?

 

Der Berufsnörgler und Profiheuler kann suchen, solange er will: Bei Maria findet er kein Haar in der Suppe. Kein einziges. Wir können sie anschauen, bis uns die Augen aus dem Schädel fallen. Es gibt an ihr nichts auszusetzen: „Tota pulchra es Maria et macula originalis non est in te" – „Du bist ganz schön Maria und der Makel der Erbsünde ist nicht in Dir".

 

Dem Beitrag von Don Reto Nay kann ich von ganzen Herzen zustimmen.

 

Lieber Thomas! Vergelts Gott für den Hinweis auf diesen Beitrag - daraus gefällt mir z.B.:

 

Die Schlüsseleigenschaft der Muttergottes, aus der all ihre anderen Besonderheiten hervorgehen, ist ihre Sündenlosigkeit, ihre den Sünder und die Sünderin geradezu störende Reinheit, Schönheit und Harmonie

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Peter

 

was mir nicht klar ist, ist folgendes: ich habe überhaupt kein Problem damit, Maria in ihrer Demut als vorbildlich anzusehen. Aber wozu braucht es dabei die Jungfräulichkeit? Die Bibel macht von diesem Zustand keine Anmerkung (oder habe ich da etwas überlesen?)

Du schreibst doch selber, wie wichtig dir die Bibel ist. Warum lässt du es dann zu, dass man ihr etwas hinzufügt?

 

viele Grüße,

 

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Peter

 

was mir nicht klar ist, ist folgendes: ich habe überhaupt kein Problem damit, Maria in ihrer Demut als vorbildlich anzusehen. Aber wozu braucht es dabei die Jungfräulichkeit? Die Bibel macht von diesem Zustand keine Anmerkung (oder habe ich da etwas überlesen?)

Du schreibst doch selber, wie wichtig dir die Bibel ist. Warum lässt du es dann zu, dass man ihr etwas hinzufügt?

 

viele Grüße,

 

Olli

Friede sei mit Dir. Möge der Heilige Geist, auf dessen Fest wir uns vorbereiten Dich immer erleuchten, stärken, trösten. Die Jungfräulichkeit ist ein besonderer Ausdruck dafür, dass Maria ganz Gott gehörte - mit Leib, Geist, Seele.

 

Liebe Segensgrüße, Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grüße !

 

Nicht durch Jesus Christus finden wir zum gläubigen Leben sondern durch Maria :huh:

 

Zugegeben ist bei der Marienverehrung die Gefahr gegeben, dass jemand den Weg verliert. Allein, wie viele meinen munter Sündigen zu können, schließlich haben wir das Sakrament der Beichte ? Wie viele glauben sich ihrer Erettung so gewiss, weil Jesus sie ja schließlich so liebt, dass sie meinen sich so ziemlich alles erlauben zu können ? Bei Solchem muss ein jeder sich selber prüfem, auf sich selbst achten.

 

Hab' mal einen getroffen, der zur Nächstenliebe gar nicht mehr kam, weil er sich so berufen fühlte "nicht von dieser Welt" zu sein.... dass es schon ein Wunder ist, ihn überhaupt getroffen zu haben :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grüße !

 

Schau mal: ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich gehe mal davon aus, dass du einigermaßen "ausgewachsen" bist. Wenn deine Eltern nur fast ausschließlich Bilder von dir als krabbelndes Kleinkind daheim stehen haben, keins von dir im Alter des Schulabschlusses, keins von deiner Hochzeit, nichts dergleichen, nur du als Baby. Da würden die meisten Psychologen wohl draus schließen, dass sie in dir wohl immer noch das kleine Kind sehen und nicht wahrhaben wollen, dass du erwachsen und selbstständig bist.

 

Nun, es wäre nicht weniger ein Fall für onkel Psycho, wenn meine Eltern alle Babybilder ängstlich verstecken würden. Oder meine Frau Babybilder von mir nicht ertragen könnte.

Es würde mir auch zu denken geben, wenn eines meiner Kinder ein Bild vom Vadder als Baby im Arm der Mutter als überzogene Darstellung bezeichnen würden, und so weiter, und so weiter, und so weiter.....

 

 

Ich schreibe Jesus doch nicht das Recht ab, als menschliches Kind eine liebende Mutter zu haben. Aber ich denke nicht, dass auf dieser Phase der Schwerpunkt liegt...

 

Worin liegt denn der Schwerpunkt, Deiner Meinung nach ? In der Geburt ? In seinem Wirken unter den Menschen ? Am Kreuz ? In der Auferstehung ? Was können wir Deiner Meinung nach denn als unwichtige Nebensache streichen ?

 

 

Nö, ich brauch mich auf so nen Gegenstand ja nicht einzulassen.

 

Tust Du aber.... :)

Im Gegenastz zu den schon benannten Katholiken, die Jungfrau halt Jungfrau sein lassen, beschäftigst Du Dich offenbar mehr mit Maria denn diese. :huh:

 

 

Aber ich finde es in der Menge halt eben unpassend. Und da dies hier ein Diskussionsforum ist, diskutiere ich darüber ;)

 

*klischeefröhndaerfüllt* Diko oder Missio ? :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hehe....

 

Da ich grade über Klischeerfüllungen grübele..

 

Aber ausgetreten und in der FeG Mitglied geworden bin ich erst vor einem knappen Jahr, nachdem ich die Bibel durchgelesen und mir meine Meinung gebildet hatte.

 

Der Schrei des Neubekehrten zerstört das Minarett :huh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, es wäre nicht weniger ein Fall für onkel Psycho, wenn meine Eltern alle Babybilder ängstlich verstecken würden. Oder meine Frau Babybilder von mir nicht ertragen könnte.

Es würde mir auch zu denken geben, wenn eines meiner Kinder ein Bild vom Vadder als Baby im Arm der Mutter als überzogene Darstellung bezeichnen würden, und so weiter, und so weiter, und so weiter.....

 

Sind wir unsalso wenigstens einig, dass ein Mittelmaß ok wäre?

 

 

Worin liegt denn der Schwerpunkt, Deiner Meinung nach ? In der Geburt ? In seinem Wirken unter den Menschen ? Am Kreuz ? In der Auferstehung ? Was können wir Deiner Meinung nach denn als unwichtige Nebensache streichen ?

 

Nebensache ist nichts.

Am wichtigsten ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass Jesus König und Herr der Welt ist...

 

 

 

Nö, ich brauch mich auf so nen Gegenstand ja nicht einzulassen.

 

Tust Du aber.... :lol:

Im Gegenastz zu den schon benannten Katholiken, die Jungfrau halt Jungfrau sein lassen, beschäftigst Du Dich offenbar mehr mit Maria denn diese. :huh:

 

Nicht, wenn ich dran vorbeilaufe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ich grade über Klischeerfüllungen grübele..

 

Aber ausgetreten und in der FeG Mitglied geworden bin ich erst vor einem knappen Jahr, nachdem ich die Bibel durchgelesen und mir meine Meinung gebildet hatte.

 

Der Schrei des Neubekehrten zerstört das Minarett :huh:

 

Welches Klische wäre das, das ich hier schon wieder erfülle?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht durch Jesus Christus finden wir zum gläubigen Leben sondern durch Maria :huh:

lieber Wolfgang,

 

das kann man so nicht stehen lassen. Allein durch Jesus finden wir den Weg zum himmlischen Vater. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben und nicht die Maria. Maria ist genauso ein Kind Gottes, wie die Aposteln selbst und alle anderen, zu denen auch wir gehören.

 

Der einzige Vorzug Maria ist, dass Herr sie auserwählt hat, sein Fleisch zu tragen. Dies hat Maria in aller Demut getan und dies bekundete sie auch mit den Worten: Ich bin eine Magd des Herrn und es geschehe mir nach seinen Willen.

 

Die Maria hat vor Gott der Seele, dem Wesen nach keinen höheren Rang als wir. Ihre Vorzüglichkeit liegt in ihrer großen Demut und ihre Ergebenheit in Willen Gottes.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Nicht durch Jesus Christus finden wir zum gläubigen Leben sondern durch Maria :huh:

lieber Wolfgang,

 

das kann man so nicht stehen lassen. Allein durch Jesus finden wir den Weg zum himmlischen Vater. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben und nicht die Maria. Maria ist genauso ein Kind Gottes, wie die Aposteln selbst und alle anderen, zu denen auch wir gehören.

 

Der einzige Vorzug Maria ist, dass Herr sie auserwählt hat, sein Fleisch zu tragen. Dies hat Maria in aller Demut getan und dies bekundete sie auch mit den Worten: Ich bin eine Magd des Herrn und es geschehe mir nach seinen Willen.

 

Die Maria hat vor Gott der Seele, dem Wesen nach keinen höheren Rang als wir. Ihre Vorzüglichkeit liegt in ihrer großen Demut und ihre Ergebenheit in Willen Gottes.

 

liebe Grüße von Oskar

 

Dem stimme ich (wenn ich's richtig verstanden hab) voll und ganz zu!

Ihre Besonderheit bewundern - ja.

Sie zur Miterlöserin machen - nein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wobei gesagt werden muß, daß das nicht die Meinung Wolfgangs ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...