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Zeit mit Gott verbringen


Gods-girl

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So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf B)

 

Mich würd mal interessieren, wie ihr so eure Beziehung zu Gott pflegt;

was macht ihr wenn ihr Zeit mit Ihm verbringt, wie, wie oft, etc...?

 

Ich frag ihn manchmal : "Gott, gibt es Dich wirklich?"

 

Und er sagt dann: "Nein."

 

 

süß!

Bonhoeffer war es wohl, der meinte "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht"

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Mich würd mal interessieren, wie ihr so eure Beziehung zu Gott pflegt;

 

Um's mal ganz lapidar zu sagen:

Ich pflege meine Beziehung zu Gott, indem ich die Beziehungen zu meinen Mitmenschen pflege.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ich lese Bücher, woraus nach eigenen Angaben Gott spricht, und überlege, ob er wirklich daraus spricht. Aber dann sagt Gott wieder solche Sachen wie: Ich bin in Deinen Gedanken, in den Gefühlen, in der Umgebung, in einem Film, in der Musik usw.

Und dann bin ich so klug als wie zuvor.

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So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf B)

 

Mich würd mal interessieren, wie ihr so eure Beziehung zu Gott pflegt;

was macht ihr wenn ihr Zeit mit Ihm verbringt, wie, wie oft, etc...?

 

 

Im Gegensatz zu anderen Beziehungen ist ER immer bei mir/ Dir /uns. Ein Gedanke genügt und schon bist du mitten drin in der Beziehungspfleg zu Gott.

Wie oft und wie? Beten? Immer wenn es mir gerade einfällt. Zum Danken, zum bitten, zum schimpfen, zum lachen oder weinen. Und dann wieder zum Danken.

Rituale sind zwar auch sehr schön, aber mit Gott darf ich eben immer reden.

FÜr die "extra Zeit" mit Ihm gibt es ja ein riesen Meer an Literatur und Musik. Das wichtigste Buch ist und bleibt aber immer die Heilige Schrift. Die wirklich zu lesen ist eine Lebensaufgabe.

 

 

Antonie

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So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf B)

 

Mich würd mal interessieren, wie ihr so eure Beziehung zu Gott pflegt;

was macht ihr wenn ihr Zeit mit Ihm verbringt, wie, wie oft, etc...?

 

Danke für die Frage. Wer aus dem Glauben lebt, wird sicher ein intensives Gebetsleben pflegen. Die Bibel sagt: "Betet ohne Unterlaß". Gebet ist aber nicht eine Sache der Lippen sondern des Herzens. Wer z.B. seine Arbeit aus Liebe zu Gott so gewissenhaft und gut wie möglich macht "lebt " das Gebet. Ich verstehe das "Gebet" im Sinne von "Gebet- euch- Gott- hin".

 

Ich finde es sehr gut und wichtig, den Tag mit Gott zu beginnen. Die Stille am Morgen, der nicht durch den Alltag beunruhigte Geist kann sich so nicht nur besser konzentrieren, sondern ich finde es auch wichtig, den Segen Gottes für alles was am Tag passiert zu erbitten und zu empfangen. Die persönliche Zwiesprache (das innere Gebet) so wie das Bemühen auf das zu Hören was Gott uns sagen und zeigen will finde ich sehr wichtig. Für mich als Katholik ist sowohl das hl. Rosenkranzgebet (in dem wir das Leben und Wirken Jesu betrachten) eine Form sich innerlich zu sammeln - wie vor allem die hl. Messe. Wenn ich in Wien bin, gehe ich meist in der Morgenstunde zur hl. Messe.

 

Soweit einmal kurz zum Tagebeginn mit Gott.

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Ich lese Bücher, woraus nach eigenen Angaben Gott spricht, und überlege, ob er wirklich daraus spricht. Aber dann sagt Gott wieder solche Sachen wie: Ich bin in Deinen Gedanken, in den Gefühlen, in der Umgebung, in einem Film, in der Musik usw.

Und dann bin ich so klug als wie zuvor.

Eigentlich drückst du aber sehr gut aus, dass Gott " durch alles" zu uns sprechen kann. Was wir brauchen ist ein "hörendes Herz" und natürlich der Geist der Unterscheidung. Ich denke mir: Wenn wir die Beziehung zu Gott pflegen und zu intensivieren suchen, weren wir nach und nach auch feinfühliger für das was Gott uns sagen und zeigen will.
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Gerlinde Blosche

So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf B)

 

Mich würd mal interessieren, wie ihr so eure Beziehung zu Gott pflegt;

was macht ihr wenn ihr Zeit mit Ihm verbringt, wie, wie oft, etc...?

 

 

Im Gegensatz zu anderen Beziehungen ist ER immer bei mir/ Dir /uns. Ein Gedanke genügt und schon bist du mitten drin in der Beziehungspfleg zu Gott.

Wie oft und wie? Beten? Immer wenn es mir gerade einfällt. Zum Danken, zum bitten, zum schimpfen, zum lachen oder weinen. Und dann wieder zum Danken.

Rituale sind zwar auch sehr schön, aber mit Gott darf ich eben immer reden.

FÜr die "extra Zeit" mit Ihm gibt es ja ein riesen Meer an Literatur und Musik. Das wichtigste Buch ist und bleibt aber immer die Heilige Schrift. Die wirklich zu lesen ist eine Lebensaufgabe.

 

 

Antonie

Liebe Antonie,

mit dem Beten geht es mir so wie Dir. Ich spreche, wenn möglich überall mit Gott, in den verschiedensten Situationen, egal ob ich froh, traurig oder wütend bin. Eine Antwort auf Sorgen oder Fragen erhalte ich meist in der Stille bei der Betrachtung von Bibelstellen,in der Natur oder auch im seelsorglichen Gespräch mit Menschen. Gott schickt einem gelegentlich einen solchen "Engel".

Am Morgen höre ich mir zum Aufstehen die "Gedanken zum Tag " an, welche mich tagsüber begleiten.

Ich hatte auch Zeiten, in denen mir das Beten schwer fiel. Aber das legte sich ,indem ich

wieder ganz persönlich zu Gott zu sprechen begann, so wie mir der "Schnabel gewachsen ist."

Wenn ich zu meinem Fenster hinausschaue und meinen Garten in all seiner Pracht "explodieren" sehe, danke ich meinem Schöpfer für die Wunder der Natur.

Einen wunderschönen Tag und zwischendurch einen Gedanken an Gott

wünscht allen

Gerlinde

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JA, Gerlinde, es ist ein sehr gutes Lebensgefühl wenn man immer wieder dankbar in dies Welt schauen kann. Immer mit Ihm sprechen können ist auch etwas wunderbares und oft sehr hilfreich.

 

Mich lässt der Gedanke an die niedergeschriebenen Gebete gerade nicht los. Ich bin noch nicht sehr lange (wieder ) katholisch.

Den Rosenkrenz empfinde ich eher als abschreckendes Beispiel von Gebet. Oder: braucht es nicht sehr viel Disziplin Gebete immer wieder und wieder zu sprechen und dabei nicht ins "Leiern" zu kommen.

Und Gebete ablesen !?! Ich hab da so meine Bedenken.

Wer mag mir da aus eigener Erfahrung was zu sagen?

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Liebe Antonie- zuerst von mir ein Herzlich Willkommen im Forum.

 

Mich lässt der Gedanke an die niedergeschriebenen Gebete gerade nicht los. Ich bin noch nicht sehr lange (wieder ) katholisch.

Den Rosenkrenz empfinde ich eher als abschreckendes Beispiel von Gebet. Oder: braucht es nicht sehr viel Disziplin Gebete immer wieder und wieder zu sprechen und dabei nicht ins "Leiern" zu kommen.

Und Gebete ablesen !?! Ich hab da so meine Bedenken.

Wer mag mir da aus eigener Erfahrung was zu sagen?

Man kann jedes Gebet zu einem Lippengebet machen - auch den Rosenkranz.

 

Der Rosenkranz ist eine Form der christlichen Meditation, der Betrachtung - wobei die "Ave Maria" sozusagen die "Hintergrundmelodie" bilden. Für mich ist der Rosenkranz nicht nur eine gute Vorbereitung auf die hl. Messe, sondern ein treuer und guter Begleiter bei Wanderungen, Radfahrten usw. Beten lernt man durch beten - auch das Gebet des Rosenkranzes. Und erfahrene Rosenkranzbeter sagen: Bete den Rosenkranz ehrlich und mit Herz einige Wochen und du wirst sehen, dass sich in deinem Leben etwas verändert. Ja- ich denke schon, dass das Rosenkranzgebet ein gutes Gebet ist - wenn man "an der Hand der jungfräulichen Gottesmutter Maria" zu Jesus kommt.

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Long John Silver
So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf B)

 

Mich würd mal interessieren, wie ihr so eure Beziehung zu Gott pflegt;

was macht ihr wenn ihr Zeit mit Ihm verbringt, wie, wie oft, etc...?

 

Ich würde sagen, ich verbringe alle meine Zeit mit Gott .... oder besser gesagt, er mit mir. Der Ärmste ...

 

 

Silver

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Um's mal ganz lapidar zu sagen:

Ich pflege meine Beziehung zu Gott, indem ich die Beziehungen zu meinen Mitmenschen pflege.

 

Hm, ich denke, ich weiß, was du meinst...

Aber (und das soll jetzt kein Angriff sondern nur ein Gedanke sein): könnte ich sagen "Ich pflege die Beziehung zu meinem Mann, indem ich die Beziehung zu seinen Freunden pflege"...?

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Um's mal ganz lapidar zu sagen:

Ich pflege meine Beziehung zu Gott, indem ich die Beziehungen zu meinen Mitmenschen pflege.

 

Hm, ich denke, ich weiß, was du meinst...

Aber (und das soll jetzt kein Angriff sondern nur ein Gedanke sein): könnte ich sagen "Ich pflege die Beziehung zu meinem Mann, indem ich die Beziehung zu seinen Freunden pflege"...?

 

Ich hätte das etwas anders formuliert: Auch mein Handeln an den Mitmenschen und an der Welt, die ja auch von Gott geschaffen sind, gehören zu der Zeit, die ich mit Gott verbringe. Ich ehre in den Geschöpfen den Schöpfer, in meinen Mitmenschen Jesus Christus, der gesagt hat, was du dem Geringsten getan hast, hast du mir getan.

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Gerlinde Blosche
JA, Gerlinde, es ist ein sehr gutes Lebensgefühl wenn man immer wieder dankbar in dies Welt schauen kann. Immer mit Ihm sprechen können ist auch etwas wunderbares und oft sehr hilfreich.

 

Mich lässt der Gedanke an die niedergeschriebenen Gebete gerade nicht los. Ich bin noch nicht sehr lange (wieder ) katholisch.

Den Rosenkrenz empfinde ich eher als abschreckendes Beispiel von Gebet. Oder: braucht es nicht sehr viel Disziplin Gebete immer wieder und wieder zu sprechen und dabei nicht ins "Leiern" zu kommen.

Und Gebete ablesen !?! Ich hab da so meine Bedenken.

Wer mag mir da aus eigener Erfahrung was zu sagen?

Liebe Antonie,

schnell zwischen der Hausarbeit noch zu Dir. Mein Computer steht nämlich im oberen Stockwerk unseres Hauses und da ist es nicht so einfach immer am Ball zu bleiben.

Mit dem Rosenkranzbeten hatte ich je nach Alter aus verschiedenen Gründen auch so meine Probleme. Während der Jahre habe ich aber gemerkt, dass ich, gerade wenn mir persönlich gestrickte Worte fehlen ,auch auf den altbewährten Rosenkranz zurückgreife.

Das kommt mir dann dankbar von Herzen und wenn es nur ein Gesätzchen ist.

Wenn es mir manchmal ganz dick kommt, dann hilft mir schon die Verinnerlichung, "der für uns das schwere Kreuz getragen hat."

Mit den anderen fertigen Gebeten geht es mir so: Je mehr ich mich situativ in sie hineinversetzen kann , umso leichter kommen sie mir von Herzen.

Ich finde auch, dass man Kinder Gebete sprechen lassen sollte, die sie verstehen. Der Rosenkranz sollte für Kinder ein eigene und kürzere Formulierung haben.

Ansonsten ist es jedem freigestellt sich für dieses Gesbet zu entscheiden.

Ich glaube beim Rosenkranz bedarf es einer bestimmten Übung um ihn meditativ beten zu können. Vielleicht kommt dann manch gehetzter Zeitgenosse ein wenig zur Ruhe!

Dir und allen ehrlichen Suchern

liebe Grüße

Gerlinde

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Liebe Gerlinde!

 

Das

 

Ich glaube beim Rosenkranz bedarf es einer bestimmten Übung um ihn meditativ beten zu können. Vielleicht kommt dann manch gehetzter Zeitgenosse ein wenig zur Ruhe!

 

hast du gut geschrieben. Das Rosenkanzgebet - sofern man es andächtig pflegt- kann sehr zum Herzensfrieden beitragen. Es ist ein Gebet das Frieden bringen kann und den gehetzten Menschen wieder mehr zu seiner Mitte führt - sowohl was die eigene Herzmitte betrtifft wie auch was die Hinwendung zu Gott angeht.

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Gerlinde Blosche
Liebe Gerlinde!

 

Das

 

Ich glaube beim Rosenkranz bedarf es einer bestimmten Übung um ihn meditativ beten zu können. Vielleicht kommt dann manch gehetzter Zeitgenosse ein wenig zur Ruhe!

 

hast du gut geschrieben. Das Rosenkanzgebet - sofern man es andächtig pflegt- kann sehr zum Herzensfrieden beitragen. Es ist ein Gebet das Frieden bringen kann und den gehetzten Menschen wieder mehr zu seiner Mitte führt - sowohl was die eigene Herzmitte betrtifft wie auch was die Hinwendung zu Gott angeht.

Lieber Mariamante,

ja, das muss man nur mal ausprobieren. S`Probieren geht über`s s`Studieren!

Aber jezt mal was ganz anderes . Lieber Mariamante , ist es Dir irgendwann einmal möglich mir in Kürze zu erkären, wie man das hier macht, wenn man nur einen Satz aus dem Kontext zitieren will. Wenn es zu schwierig ist, dann mache Dir bitte keine Mühe.

Als Dankeschön im Voraus ein Gebet:

 

Gut sein will ich und will glücklich machen,

will verwandeln Leid in Dank und Lachen,

lass mich Sonnenschein

vielen Menschen sein,

dass ein Segen walte,

wo ich geh`und schalte. (Friedrich Rückert)

 

Falls es Dir schon bekannt ist, da Du ein eifriger Beter bist, bekommst Du natürlich ein anderes!!!

Liebe Grüße und alles Gute

Gerlinde

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Rosenkranzbeten spricht mich so gar nicht an, irgendwann schalte ich ab und verliere den Faden, während ich mechanisch mitleiere.

 

Lieber ist mir das persönliche Gebet, hierfür habe ich auch keine festen Zeiten und Rituale, sondern spreche Gott einfach an, wenn ich das Bedürfnis habe - dann danke ich für etwas, bitte um Hilfe, drücke Freude und Leid aus.

 

Ich gehe regelmäßig zum Gottesdienst, und ich denke auch, dass die Zeit, die ich damit verbringe, meinen herrlich blühenden Garten oder einen schönen Blick aufs Meer zu genießen, Zeit ist, die ich mit Gott verbringe.

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Liebe Gerlinde!

Danke für Dein Vertrauen. Da ich es aber ein wenig anders mache wie die computerversierten Leute bezweifle ich, dass ich hier der richtige Ratgeber bin- auch wenn ich sonst nicht unser (Glaubens) Zweifeln leide.

ja, das muss man nur mal ausprobieren. S`Probieren geht über`s s`Studieren!

Aber jezt mal was ganz anderes . Lieber Mariamante , ist es Dir irgendwann einmal möglich mir in Kürze zu erkären, wie man das hier macht, wenn man nur einen Satz aus dem Kontext zitieren will. Wenn es zu schwierig ist, dann mache Dir bitte keine Mühe.

Als Dankeschön im Voraus ein Gebet:
Wenn ich z.B diesen Satz zitieren will, dann markiere ich ihn einfach, und drücke auf das Zitieren- Symbol.

 

Danke für das Gebet von Rückert - war mir noch nicht bekannt.

Vergelts Gott und die Freude am Herrn erfülle Dich so sehr, dass alle Widrigkeiten im Alltag nur Stufen zum Himmel sein können.

 

Pater Schryvers hat mal einen schönen Satz formuliert, der zum Thema "Zeit mit Gott verbringen" und ohne Unterlaß im Gebet paß zirka so:

 

Für die gottliebende Seele sind die Ereignisse im Alltag nur der Schleier vor dem uns liebend zugewandtem Antlitz Gottes.

bearbeitet von Mariamante
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Ich rede aber oft mit Gott wenn ich z.B. auf den Bus warte, zur Mensa laufe oder in anderen vergleichbaren "Leerlauf-Situationen". Gerne setz ich mich aber auch mit nem Cappuccino in Ruhe auf die Couch und rede mit ihm / höre auf ihn.

Im Auto hab ich oft Lobpreismusik laufen, wo ich dann kräftig mitsinge und (meist) nicht nur trällere sondern Gott mit den Worten auch wirklich addressiere.

 

Mich würde mal echt interessieren, was Gott so sagt (und warum er nicht mit anderen Menschen redet). Kann man aus dem was er sagt erkennen, dass es Gott ist?

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Gerlinde Blosche
Liebe Gerlinde!

Danke für Dein Vertrauen. Da ich es aber ein wenig anders mache wie die computerversierten Leute bezweifle ich, dass ich hier der richtige Ratgeber bin- auch wenn ich sonst nicht unser (Glaubens) Zweifeln leide.

ja, das muss man nur mal ausprobieren. S`Probieren geht über`s s`Studieren!

Aber jezt mal was ganz anderes . Lieber Mariamante , ist es Dir irgendwann einmal möglich mir in Kürze zu erkären, wie man das hier macht, wenn man nur einen Satz aus dem Kontext zitieren will. Wenn es zu schwierig ist, dann mache Dir bitte keine Mühe.

Als Dankeschön im Voraus ein Gebet:
Wenn ich z.B diesen Satz zitieren will, dann markiere ich ihn einfach, und drücke auf das Zitieren- Symbol.

 

Danke für das Gebet von Rückert - war mir noch nicht bekannt.

Vergelts Gott und die Freude am Herrn erfülle Dich so sehr, dass alle Widrigkeiten im Alltag nur Stufen zum Himmel sein können.

 

Pater Schryvers hat mal einen schönen Satz formuliert, der zum Thema "Zeit mit Gott verbringen" und ohne Unterlaß im Gebet paß zirka so:

 

Für die gottliebende Seele sind die Ereignisse im Alltag nur der Schleier vor dem uns liebend zugewandtem Antlitz Gottes.

Lieber Mariamante,

besten Dank für Deine schnelle Erklärung. Ich glaub ich hab`s verstanden.

Vergelt`s Gott auch für Deine guten Gedanken!

Gruß Gerlinde

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Ich bin jetzt mal ein Klischee....

 

Gott ist immer um mich gegenwärtig. Selbstverständlich kann ich ihm im Gebet und in Meditationen, im Gottesdienst etc näher sein...

aber er ist immer da. Und das weiss ich... B)

bearbeitet von Katta
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Wer aus dem Glauben lebt,

 

...ist leider auch nicht immer davor sicher, daß die Beziehung zu gott einem in einer hektischen Arbeitswoche auch mal irgendwie abhanden kommt.

 

Deshalb finde ich das Gebot der katholischen Kirche, Sonntags zur Messe zu gehen, so gut.

 

Egal, was unter der Woche passiert ist: da komme ich wieder nach Hause. ER ist da. Schön ist das.

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ad Thomas Bloemer

 

...ist leider auch nicht immer davor sicher, daß die Beziehung zu Gott einem in einer hektischen Arbeitswoche auch mal irgendwie abhanden kommt.

Ja- die Gefahr ist auch bei dem sogenannten "Freizeitstress" groß, dass wir jene innere Ruhe verliern, die unsere Seele für die Wahrnehmung Gottes empfänglich macht.

 

Bei mir waren es am Anfang meines Weges zurück zu Gott, zum Glauben viele einsame Bergwanderungen, die meine Augen mehr und mehr für den Schöpfer geöffnet hatten. Die meisten Menschen die Gott intensiver suchen nehmen sich Zeiten der Einkehr (Exerzitien) und der Stille.

 

Deshalb finde ich das Gebot der katholischen Kirche, Sonntags zur Messe zu gehen, so gut.
Dieser Ruhepol und auch die damit verbundene Regelmäßigkeit (Rhythmus) sind für die Seele auch ein wertvolles und wichtiges Auftanken.

 

Egal, was unter der Woche passiert ist: da komme ich wieder nach Hause. ER ist da. Schön ist das
Da kann ich nur freudig zustimmen.
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Um's mal ganz lapidar zu sagen:

Ich pflege meine Beziehung zu Gott, indem ich die Beziehungen zu meinen Mitmenschen pflege.

 

Hm, ich denke, ich weiß, was du meinst...

Aber (und das soll jetzt kein Angriff sondern nur ein Gedanke sein): könnte ich sagen "Ich pflege die Beziehung zu meinem Mann, indem ich die Beziehung zu seinen Freunden pflege"...?

 

ja, könntest du sagen.

Wenn du nämlich aus deiner Beziehung zu deinem Mann seine Freunde total ausschließt, wird das der Beziehung zu deinem Mann nicht sonderlich gut bekommen

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wer aus dem Glauben lebt,

 

...ist leider auch nicht immer davor sicher, daß die Beziehung zu gott einem in einer hektischen Arbeitswoche auch mal irgendwie abhanden kommt.

 

Deshalb finde ich das Gebot der katholischen Kirche, Sonntags zur Messe zu gehen, so gut.

 

Egal, was unter der Woche passiert ist: da komme ich wieder nach Hause. ER ist da. Schön ist das.

 

 

B)

du klingst gerade wie mein Mann....

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Gerlinde Blosche

Ich rede aber oft mit Gott wenn ich z.B. auf den Bus warte, zur Mensa laufe oder in anderen vergleichbaren "Leerlauf-Situationen". Gerne setz ich mich aber auch mit nem Cappuccino in Ruhe auf die Couch und rede mit ihm / höre auf ihn.

Im Auto hab ich oft Lobpreismusik laufen, wo ich dann kräftig mitsinge und (meist) nicht nur trällere sondern Gott mit den Worten auch wirklich addressiere.

 

Mich würde mal echt interessieren, was Gott so sagt (und warum er nicht mit anderen Menschen redet). Kann man aus dem was er sagt erkennen, dass es Gott ist?

Lieber maxinquaye,

zu Deinen letzten Fragen kann ich Dir das Taschenbuch von Karl Rahner empfehlen. Es heißt "Von der Not und dem Segen des Gebetes" und ist im Herder Verlag erschienen.

Liebe Grüße

Gerlinde

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