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Zeit mit Gott verbringen


Gods-girl

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Ich rede aber oft mit Gott wenn ich z.B. auf den Bus warte, zur Mensa laufe oder in anderen vergleichbaren "Leerlauf-Situationen". Gerne setz ich mich aber auch mit nem Cappuccino in Ruhe auf die Couch und rede mit ihm / höre auf ihn.

Im Auto hab ich oft Lobpreismusik laufen, wo ich dann kräftig mitsinge und (meist) nicht nur trällere sondern Gott mit den Worten auch wirklich addressiere.

 

Mich würde mal echt interessieren, was Gott so sagt (und warum er nicht mit anderen Menschen redet). Kann man aus dem was er sagt erkennen, dass es Gott ist?

 

Kann man es überhaupt mit sicherheit wissen?

 

Ich versuche, Dinge zu prüfen wie z.B.

- ist der Gedanke biblisch?

- was sagen andere Christen zu der Sache (vielleicht hat da jemand noch ne Erkenntnis)

- wie entwickelt sich die Sache weiter?

 

Z.B. hatte ich vor einiger Zeit nen Eindruck und fragte mich, ob das von Gott kam. Wenige Tage später stieß ich beim Bibellesen auf einen vers, der diesen Eindruck stark bestätigte und am selben tag bekam ich von einer Freundin ne Geburtstags-sms, in der sie mir auch nen Vers aufschrieb - und der bestätigte den Eindruck ebenfalls.

Sowas ist dann schon langsam "verdächtig"...

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Z.B. hatte ich vor einiger Zeit nen Eindruck und fragte mich, ob das von Gott kam. Wenige Tage später stieß ich beim Bibellesen auf einen vers, der diesen Eindruck stark bestätigte und am selben tag bekam ich von einer Freundin ne Geburtstags-sms, in der sie mir auch nen Vers aufschrieb - und der bestätigte den Eindruck ebenfalls.

Sowas ist dann schon langsam "verdächtig"...

Oh, so funktioniert das! Da ist Gott im Himmel, und er sieht, das sich eines seiner Kinder eine Frage stellt. Und ein paar Tage später fügt er es, dass dieses Kind beim Bibellesen einen Vers findet, der ihm ein wenig die Augen öffnet. Und am selben Tag gibt er der Freundin dieses seines Kindes ein, sie möge per SMS einen bestimmten hilfreichen Vers an sein zweifelndes Kind schicken...

 

Entschuldige, Gottesmädel, aber das scheint mir eine sehr, hm, kindliche Art zu sein, das Wirken Gottes erfahren zu wollen. Ein Gott, der mit seinen Gläubigen Rätsel-Charaden spielt! Da kannst du ja gleich mit verbundenen Augen die Bibel aufschlagen und mit dem Finger auf einen Vers tippen. Oder im Kaffeesatz lesen.

 

Alfons

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Oh, so funktioniert das! Da ist Gott im Himmel, und er sieht, das sich eines seiner Kinder eine Frage stellt. Und ein paar Tage später fügt er es, dass dieses Kind beim Bibellesen einen Vers findet, der ihm ein wenig die Augen öffnet. Und am selben Tag gibt er der Freundin dieses seines Kindes ein, sie möge per SMS einen bestimmten hilfreichen Vers an sein zweifelndes Kind schicken...

 

Entschuldige, Gottesmädel, aber das scheint mir eine sehr, hm, kindliche Art zu sein, das Wirken Gottes erfahren zu wollen. Ein Gott, der mit seinen Gläubigen Rätsel-Charaden spielt! Da kannst du ja gleich mit verbundenen Augen die Bibel aufschlagen und mit dem Finger auf einen Vers tippen. Oder im Kaffeesatz lesen.

 

Is in Ordnung.

Ist ja ne echte Leistung, einfach die Erlebnisse anderer als dämlich hinzustellen.

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Oh, so funktioniert das! Da ist Gott im Himmel, und er sieht, das sich eines seiner Kinder eine Frage stellt. Und ein paar Tage später fügt er es, dass dieses Kind beim Bibellesen einen Vers findet, der ihm ein wenig die Augen öffnet. Und am selben Tag gibt er der Freundin dieses seines Kindes ein, sie möge per SMS einen bestimmten hilfreichen Vers an sein zweifelndes Kind schicken...

 

Entschuldige, Gottesmädel, aber das scheint mir eine sehr, hm, kindliche Art zu sein, das Wirken Gottes erfahren zu wollen. Ein Gott, der mit seinen Gläubigen Rätsel-Charaden spielt! Da kannst du ja gleich mit verbundenen Augen die Bibel aufschlagen und mit dem Finger auf einen Vers tippen. Oder im Kaffeesatz lesen.

 

Is in Ordnung.

Ist ja ne echte Leistung, einfach die Erlebnisse anderer als dämlich hinzustellen.

 

Nimm es nicht persönlich. Ich weiss nicht was Du "verdächtig" findest, ist doch eigentlich nichts ungewöhnliches passiert. Außerdem ist es schon merkwürdig, wenn Gott sich auf diese sehr indirekte Weise bemerkbar macht.

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Außerdem ist es schon merkwürdig, wenn Gott sich auf diese sehr indirekte Weise bemerkbar macht.

 

Nicht für jene, die sich neben ihrem Intellekt auch die Fähigkeit des Staunens bewahrt haben...

Ein verkopfter Glaube bringt es auf Dauer eben auch nicht...

 

 

Tja, liebes God's Girl, wenn ich Deine Zeilen so lese, frage ich mich, ob Du nicht bei jesus.de besser aufgehoben wärest- da gibt es, salopp formuliert, mehr Leute auf Deiner speziellen Wellenlänge...die Katholiken hier wirste eh nicht umgepolt kriegen B)

 

Sansin

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Tja, liebes God's Girl, wenn ich Deine Zeilen so lese, frage ich mich, ob Du nicht bei jesus.de besser aufgehoben wärest- da gibt es, salopp formuliert, mehr Leute auf Deiner speziellen Wellenlänge...die Katholiken hier wirste eh nicht umgepolt kriegen B)

 

Ich will gar niemanden umpolen. Ich will meinen Horizont ein wenig erweitern und andere Sichten kennenlernen und gleichzeitig will ich auch neue Sichten hier mit anbringen.

 

Aber keine Sorge, ich bin auch in anderen Foren registirert.

 

Was mich hier lediglich stört ist, wenn Erlebnisse zerfleischt werden oder unterstellt wird, dass das gar nicht Gott gewesen sein kann - der wird sich bedanken!

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Was mich hier lediglich stört ist, wenn Erlebnisse zerfleischt werden oder unterstellt wird, dass das gar nicht Gott gewesen sein kann - der wird sich bedanken!

 

Tja, entweder Du stehst drüber oder Du nutzt die entstehende Reibungswärme, um in Deinem eigenen Glauben zu wachsen...

 

Um hier auch mal ein Statement zur ursprünglichen Frage abzugeben: ich trage mir Zeit mit Gott gewöhnlich nicht in den Terminkalender ein, versuche mir jedoch, "meditative" Räume im Alltag einzubauen...so sinniere ich beim Autofahren etwa über die Meditation zum Sonntagsevangelium nach, lasse vorm Lichtausknipsen den Tag Revue passieren, "quatsche" bei dieser Gelegenheit mit Gott, was gut und was nicht so toll war...

 

Sansin

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Gerlinde Blosche

Außerdem ist es schon merkwürdig, wenn Gott sich auf diese sehr indirekte Weise bemerkbar macht.

 

Nicht für jene, die sich neben ihrem Intellekt auch die Fähigkeit des Staunens bewahrt haben...

Ein verkopfter Glaube bringt es auf Dauer eben auch nicht...

 

 

Tja, liebes God's Girl, wenn ich Deine Zeilen so lese, frage ich mich, ob Du nicht bei jesus.de besser aufgehoben wärest- da gibt es, salopp formuliert, mehr Leute auf Deiner speziellen Wellenlänge...die Katholiken hier wirste eh nicht umgepolt kriegen :huh:

 

Sansin

Lieber Sansin,

Du hast m.E. ganz gut reagiert. Um Gott zu suchen braucht man nicht nur den Verstand, sondern auch ein offenes Herz!

Gott ist letzten Endes auch ein Stück Geheimnis!

Einen gelungenen Tag wünscht

Gerlinde

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Außerdem ist es schon merkwürdig, wenn Gott sich auf diese sehr indirekte Weise bemerkbar macht.

 

Nicht für jene, die sich neben ihrem Intellekt auch die Fähigkeit des Staunens bewahrt haben...

Ein verkopfter Glaube bringt es auf Dauer eben auch nicht...

 

 

Tja, liebes God's Girl, wenn ich Deine Zeilen so lese, frage ich mich, ob Du nicht bei jesus.de besser aufgehoben wärest- da gibt es, salopp formuliert, mehr Leute auf Deiner speziellen Wellenlänge...die Katholiken hier wirste eh nicht umgepolt kriegen :huh:

 

Sansin

Lieber Sansin,

Du hast m.E. ganz gut reagiert. Um Gott zu suchen braucht man nicht nur den Verstand, sondern auch ein offenes Herz!

Gott ist letzten Endes auch ein Stück Geheimnis!

Einen gelungenen Tag wünscht

Gerlinde

 

Hat nicht schon der sel. Johannes Duns Scotus ofm erkannt, dass sich der Verstand am Willen orientiert und die Theologie an der Liebe und am Willen Gottes?

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Liebes Godsgirl!

 

Zu Deinen Gedanken zu überprüfen, ob etwas von Gott kommt möchte ich eine Anekdote erzählen. Es gibt in gewissen Kreisen die Übung, sich durch die Bibel etwas von Gott sagen zu lassen. Man betet zuerst, bittet Gott um eine Antwort- und schlägt dann die Bibel auf. Die Seite, die man dort liest fasst man als Gottes Wort auf. Das kann gute Früchte bringen - und ich habe z.B. mit einigen gläubigen Frauen vor einigen Jahren bei einem Bibelquiz (jeder zieht drei Zettel auf denen Bibelstellen angegeben sind aus einem "Topf" wo auf kleinen Zetteln Bibelstellenhinweise stehen) sehr schön erlebt. Die Leute haben wirklich jene Stellen gezogen, die auf sie "haargenau" zugetroffen haben. Aber auch hier muss man die Unterscheidung der Geister pflegen. Pater Josef Bill hat von einem Fall erzählt, wo einer die Bibel auch aufschlug und nach Gottes Wort fragte.

 

Zuerst kam er zu der Stelle, wo Judas sich erhängte. Ihm wurde schwindelig- er betete- und schlug die Bibel nochmals auf. Die Stelle, die er dann aufschlug war: "Gehe hin und handle genau so!"

 

Es wäre unsinnig gewesen, würde man diese Worte jetzt als "Gottes Wort" anwenden. Man braucht Wachsamkeit und Unterscheidung. Nicht immer ist es einfach zu vernehmen, was Gott uns sagen will- vor allem, wenn wir es nicht gerne hören dass Gott uns sagt: "Kehr um- gib die Sünde auf ". Ich denke: So wie man jemand besser versteht und ahnt, was der andere will den man liebt- so ist es auch in der Beziehung zu Gott:

 

Je intensiver die Liebe zu Gott, je inniger die Verbundenheit mit Gott, umso eher wird man tief im Herzen spüren und unterscheiden, ob es eine Eingebung Gottes ist, eine Versuchung durch den Widersacher oder ob der Gedanke aus unserer menschlichen Natur oder Phantasie kommt. An Hand der Bibel und der Erfahrung vieler gläubiger Menschen haben wir natürlich auch Anhaltspunkte.

bearbeitet von Mariamante
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LiebesG odsgirl

 

Ich will gar niemanden umpolen. Ich will meinen Horizont ein wenig erweitern und andere Sichten kennenlernen und gleichzeitig will ich auch neue Sichten hier mit anbringen.

 

Aber keine Sorge, ich bin auch in anderen Foren registirert.

 

Was mich hier lediglich stört ist, wenn Erlebnisse zerfleischt werden oder unterstellt wird, dass das gar nicht Gott gewesen sein kann - der wird sich bedanken!

 

Lass dich nicht entmutigen. Gerade aus Kontroversen kann man viel lernen. Ich möchte dir sagen: Als ich selbst noch am Weg zu Gott war (war mal Atheist) - da haben mich die kontroversen Diskussionen mit einer Atheistin und deren "zerfleischende Fragen" im Glauben eher weiter gebracht. Denn gerade die "Infragestellungen" bewirken, dass man tiefer darüber nachdenkt, auf welchem Grund unser Glaube steht- und dass wir selbst nach Antworten suchen, die tiefer gelagert sind. Mein Glaube hat sich in Diskussionen mit "Infragestellern" vertieft. Und so wie Gott mit uns Geduld hat - und wie die Schrift sagt:"In Geduld werdet ihr eure Seele bewahren" - so muss man sich das (auch wenn´s oft nicht leicht ist) auch vor Augen halten und versuchen, Geduld mit jenen zu haben, die vieles "Infragestellen". Jeder von uns ist doch auch eine Antwort Gottes auf bestimmte Fragen.

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so muss man sich das (auch wenn´s oft nicht leicht ist) auch vor Augen halten und versuchen, Geduld mit jenen zu haben, die vieles "Infragestellen". Jeder von uns ist doch auch eine Antwort Gottes auf bestimmte Fragen.

 

Ja ich weiß *seufz* - ihr müsst hier ja teilweise auch viel Geduld mit mir haben :huh: :axeman:

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so muss man sich das (auch wenn´s oft nicht leicht ist) auch vor Augen halten und versuchen, Geduld mit jenen zu haben, die vieles "Infragestellen". Jeder von uns ist doch auch eine Antwort Gottes auf bestimmte Fragen.

 

Ja ich weiß *seufz* - ihr müsst hier ja teilweise auch viel Geduld mit mir haben :huh: :axeman:

Bisher sehe ich darin kein Problem.
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Gerlinde Blosche
LiebesG odsgirl

 

Ich will gar niemanden umpolen. Ich will meinen Horizont ein wenig erweitern und andere Sichten kennenlernen und gleichzeitig will ich auch neue Sichten hier mit anbringen.

 

Aber keine Sorge, ich bin auch in anderen Foren registirert.

 

Was mich hier lediglich stört ist, wenn Erlebnisse zerfleischt werden oder unterstellt wird, dass das gar nicht Gott gewesen sein kann - der wird sich bedanken!

 

Lass dich nicht entmutigen. Gerade aus Kontroversen kann man viel lernen. Ich möchte dir sagen: Als ich selbst noch am Weg zu Gott war (war mal Atheist) - da haben mich die kontroversen Diskussionen mit einer Atheistin und deren "zerfleischende Fragen" im Glauben eher weiter gebracht. Denn gerade die "Infragestellungen" bewirken, dass man tiefer darüber nachdenkt, auf welchem Grund unser Glaube steht- und dass wir selbst nach Antworten suchen, die tiefer gelagert sind. Mein Glaube hat sich in Diskussionen mit "Infragestellern" vertieft. Und so wie Gott mit uns Geduld hat - und wie die Schrift sagt:"In Geduld werdet ihr eure Seele bewahren" - so muss man sich das (auch wenn´s oft nicht leicht ist) auch vor Augen halten und versuchen, Geduld mit jenen zu haben, die vieles "Infragestellen". Jeder von uns ist doch auch eine Antwort Gottes auf bestimmte Fragen.

Lieber Mariamante,

die Erfahrung, dass man gerade aus Kontroversen viel lernen kann, wenn man sich darauf einlässt, habe ich auch schon gemacht. Es ist zwar kein leichter Weg, aber ich glaub es lohnt sich für Jeden.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Lieber Mariamante,

die Erfahrung, dass man gerade aus Kontroversen viel lernen kann, wenn man sich darauf einlässt, habe ich auch schon gemacht. Es ist zwar kein leichter Weg, aber ich glaub es lohnt sich für Jeden.

Liebe Grüße

Gerlinde

 

Denk ich auch. Ich persönlich muss mich zwar von Zeit zu Zeit immer mal nochmal ne Weile zurück ziehen, weil ich sonst vor lauter Apologetik vergesse, was wirklich wichtig ist, aber da muss man halt den persönlichen Weg finden, wie man damit umgeht...

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Liebe Gerlinde!

Gesegneten Sonntag

 

>>die Erfahrung, dass man gerade aus Kontroversen viel lernen kann, wenn man sich darauf einlässt, habe ich auch schon gemacht. Es ist zwar kein leichter Weg, aber ich glaub es lohnt sich für Jeden.<<

 

"Was etwas wert ist, das kostet auch etwas". Dass es kein leichter Weg ist, sich in Frage stellen zu lassen stimmt. Wenn wir Gott ehrlich begegnen wollen, stellt uns das auch in Frage.

bearbeitet von Mariamante
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Gerlinde Blosche
Liebe Gerlinde!

Gesegneten Sonntag

 

>>die Erfahrung, dass man gerade aus Kontroversen viel lernen kann, wenn man sich darauf einlässt, habe ich auch schon gemacht. Es ist zwar kein leichter Weg, aber ich glaub es lohnt sich für Jeden.<<

 

"Was etwas wert ist, das kostet auch etwas". Dass es kein leichter Weg ist, sich in Frage stellen zu lassen stimmt. Wenn wir Gott ehrlich begegnen wollen, stellt uns das auch in Frage.

Lieber Mariamante,

Dir auch einen gesegneten Sonntag und Dank für Deine stete Aufmerksamkeit!

Freundliche Grüße

Gerlinde

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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

 

Ups! Wirklich? Und warum sollen wir dann den Feiertag heiligen?

Warum ließ Gott am siebenten Tag die Arbeit ruhn? und enpfahl uns das Gleiche?

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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

Ups! Wirklich? Und warum sollen wir dann den Feiertag heiligen?

Warum ließ Gott am siebenten Tag die Arbeit ruhn? und enpfahl uns das Gleiche?

Was Overkott meinte, war eben nicht, den Sonntag zum Werktag zu machen, sondern im Gegenteil die auch Werktage zur Ehre Gottes zu nützen. Dass ich im Büro unter der Woche das etwas anders handhaben werde als am Sonntag in der Messe, dürfte sich wohl von selbst verstehen.

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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

Aber auch für uns als Christen gibt es verschiedene Zeiten - wie z.B. die Advent- u.Fastenzeit, die den Bußcharakter hat und Zeiten wie der Weihnachtsfestkreis, der Osterfestkreis die den Charakter des Feierns haben.
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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

Aber auch für uns als Christen gibt es verschiedene Zeiten - wie z.B. die Advent- u.Fastenzeit, die den Bußcharakter hat und Zeiten wie der Weihnachtsfestkreis, der Osterfestkreis die den Charakter des Feierns haben.

 

 

Aber nur, wenn man das aus tiefstem Inneren will, nicht weil's im kalender steht...

Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.

(Röm 14,5)

 

LG

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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

Aber auch für uns als Christen gibt es verschiedene Zeiten - wie z.B. die Advent- u.Fastenzeit, die den Bußcharakter hat und Zeiten wie der Weihnachtsfestkreis, der Osterfestkreis die den Charakter des Feierns haben.

 

Aber nur, wenn man das aus tiefstem Inneren will, nicht weil's im kalender steht...

Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.

(Röm 14,5)

 

LG

Der Sonntag heiligt den Menschen, der Mensch heiligt den Sonntag. Ist eine Wechselwirkung. Wir brauchen Feste, Feiern, Rhythmen. Wer z.B. nur dann betet, wenn er darnach gelaunt ist, betet selten oder nie. Weiß nicht, ob du den kleinen Prinzen kennst. Darin schreibt der Autor, dass es "feste Zeiten" geben muss- z.B. wann man sich trifft. Da Gott ein Gott der Ordnung ist, haben auch die Feste im Jahreskreis ihren tiefen Sinn.
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Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.[/color]

(Röm 14,5)

 

LG

Der Sonntag heiligt den Menschen, der Mensch heiligt den Sonntag. Ist eine Wechselwirkung. Wir brauchen Feste, Feiern, Rhythmen. Wer z.B. nur dann betet, wenn er darnach gelaunt ist, betet selten oder nie. Weiß nicht, ob du den kleinen Prinzen kennst. Darin schreibt der Autor, dass es "feste Zeiten" geben muss- z.B. wann man sich trifft. Da Gott ein Gott der Ordnung ist, haben auch die Feste im Jahreskreis ihren tiefen Sinn.

 

Siehst du, so hältst du das und findest es gut und bist dir deiner Meinung gewiss, um mit Paulus zu sprechen.

Ich habe natürlich nichts dagegen, Feste zu feiern und den Sonntag anders zu begehen als die anderen Tage.

Auch habe ich meine festen Zeiten für Stille Zeit.

Aber ich weiß, dass ich es nicht muss.

 

Du sagst: "Wer z.B. nur dann betet, wenn er darnach gelaunt ist, betet selten oder nie."

 

Das denke ich eigentlich nicht unbedingt. Wer eine tiefe und liebende Beziehung zu Gott hat, redet doch automatisch immer wieder mehrmals am tag mit ihm, weil er ein Bedürfnis danach hat...

Also mit seinem Ehepartner redet man doch auch nicht nur deshalb, weil man sich dafür ne feste Zeit gesetzt hat sondern weil einem dieser Mensch wichtig ist und man sich mit ihm austauschen will...

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Wer z.B. nur dann betet, wenn er darnach gelaunt ist, betet selten oder nie.

Das halte ich für eine Unterstellung.

Ich bete nie, wenn ich nicht danach gelaunt bin.

Ich bete aber keineswegs selten.

Weiß nicht, ob du den kleinen Prinzen kennst. Darin schreibt der Autor, dass es "feste Zeiten" geben muss- z.B. wann man sich trifft.

Na ja, ich weiß ja nicht, ob wir in Fragen des Gebetslebens ausgerechnet den kleinen Prinzen zu Rate ziehen sollten. Aber wenn Du meinst... :huh:

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