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Zeit mit Gott verbringen


Gods-girl

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Gott ist immer und ewig und ohne Unterlass.

Und genau so kann man/ich beten.

Bestimmte Zeiten können vielleicht bestimmte Aktivitäten einrahmen. In`s Gebet einfassen, in Gottes Segen stellen. Durch Bitte und Dank.

Gibt es da nicht auch noch den Unterschied zwischen Gebetszeiten (angesagt durch Kirche oder vielleicht vorgegeben für den Einzelnen durch Morgen-, Abendgebet, vor den Mahlzeiten)und Bedürfnis? Eben mit Gott reden wenn ich es brauche, es mir gut tut, ich in Not bin oder mich gerade besonders freue. Mit Gott in ständiger Verbindung stehen. Diese Gnade schenkt Gott uns.

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Siehst du, so hältst du das und findest es gut und bist dir deiner Meinung gewiss, um mit Paulus zu sprechen.

Ich habe natürlich nichts dagegen, Feste zu feiern und den Sonntag anders zu begehen als die anderen Tage.

Auch habe ich meine festen Zeiten für Stille Zeit.

Aber ich weiß, dass ich es nicht muss.

Dass die Gebote Gottes auch nicht heißen: Du musst- sondern "Du sollst" macht klar, dass es keinen Zwang gibt. Auch die Verpflichtung, den Sonntag zu heiligen, die Feiertage heilig zu halten sollte man nicht als "Zwang" verstehen, sondern als eine heilige Pflicht.

Du sagst: "Wer z.B. nur dann betet, wenn er darnach gelaunt ist, betet selten oder nie."

Dazu folgendes: Wenn Prf. Unger Leute, die am Sonntag nicht zum Gottesdienst kommen fragt, warum sie nicht in die Kirche kommen- kommt manchmal auch die Antwort: "Ich bin Gott auch in der Natur nahe." Ja sicher ist Gott uns überall nahe. Aber wenn man die Leute weiter hinterfragen würde, ob sie auch wirklich im Gebet sind- würde man ein Nein zur Antwort bekommen. Bei dir ist das anders, da du in der Gegenwart Gottes lebst - aber das kann man bei den Taufscheinchristen nicht so sagen.

bearbeitet von Mariamante
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Das halte ich für eine Unterstellung.

Ich bete nie, wenn ich nicht danach gelaunt bin.

Ich bete aber keineswegs selten.

Wenn ich mich mit einem Menschen nur dann unterhalte, wenn ich dazu "aufgelegt" bin, nur dann zur Arbeit gehe, wenn ich darnach gelaunt bin, könnte das zum Schweigen und zur Arbeitslosigkeit führen.

 

Das Gebet ist sicher eine Erhebung des Herzens zu Gott, das aus der Liebe kommen sollte. Aber selbst Heiligen ist das Gebet nicht immer leicht gefallen, sondern sie mussten sich dazu überwinden. Und gerade das Sichüberwinden kann ein Akt der Liebe sein. Die hl. Teresa von Avila hat z.B. gesagt, dass ihr das Gebet auch manchmal wie "Strohkauen" war. Wenn wir das Gebet unterlassen, weil es uns wie Strohkauen ist oder weil wir nicht dazu aufgelegt sind dann ist die Frage nach der Treue berechtigt.

Na ja, ich weiß ja nicht, ob wir in Fragen des Gebetslebens ausgerechnet den kleinen Prinzen zu Rate ziehen sollten. Aber wenn Du meinst... :huh:

Das sollte nur eine Brücke sein. Gewiß ist das Vorbild Jesu in seiner Menschennatur entscheidend. Über das Gebetsleben Jesu finden wir solche Worte wie: "Er betete die ganze Nacht auf einem Berg- ER allein.."

bearbeitet von Mariamante
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...aber das kann man bei den Taufscheinchristen nicht so sagen.

Die kenn' ich als "U-Bootchristen": tauchen Weihnachten und Ostern mal auf! :huh:

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...aber das kann man bei den Taufscheinchristen nicht so sagen.

Die kenn' ich als "U-Bootchristen": tauchen Weihnachten und Ostern mal auf! :huh:

 

Auch ´ne interessante Definition. :lol:

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Das halte ich für eine Unterstellung.

Ich bete nie, wenn ich nicht danach gelaunt bin.

Ich bete aber keineswegs selten.

Wenn ich mich mit einem Menschen nur dann unterhalte, wenn ich dazu "aufgelegt" bin, nur dann zur Arbeit gehe, wenn ich darnach gelaunt bin, könnte das zum Schweigen und zur Arbeitslosigkeit führen.

Bei Dir könnte das zu Schweigen führen. Bitte verallgemeinere nicht.

 

Das Gebet ist sicher eine Erhebung des Herzens zu Gott, das aus der Liebe kommen sollte. Aber selbst Heiligen ist das Gebet nicht immer leicht gefallen, sondern sie mussten sich dazu überwinden. Und gerade das Sichüberwinden kann ein Akt der Liebe sein. Die hl. Teresa von Avila hat z.B. gesagt, dass ihr das Gebet auch manchmal wie "Strohkauen" war. Wenn wir das Gebet unterlassen, weil es uns wie Strohkauen ist oder weil wir nicht dazu aufgelegt sind dann ist die Frage nach der Treue berechtigt.

Gebet war mir noch nie "wie Strohkauen" (vielleicht deshalb, weil ich Rosenkranzbeten meide), und nicht alle Erfahrungen der Heiligen müssen sich zwangsläufig in meinem Leben spiegeln.

Und manchmal, wenn ich nicht zum Reden aufgelegt bin, schweige ich den Herrn an. ER kommt ganz gut damit zurecht. :huh:

Na ja, ich weiß ja nicht, ob wir in Fragen des Gebetslebens ausgerechnet den kleinen Prinzen zu Rate ziehen sollten. Aber wenn Du meinst... ;)

Das sollte nur eine Brücke sein. Gewiß ist das Vorbild Jesu in seiner Menschennatur entscheidend. Über das Gebetsleben Jesu finden wir solche Worte wie: "Er betete die ganze Nacht auf einem Berg- ER allein.."

Oh. In der freien Natur .... :lol:

(War bestimmt nach dem Sonntagsgottesdienst, gell?)

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Bei Dir könnte das zu Schweigen führen. Bitte verallgemeinere nicht

 

Schweigen kann eine sehr intensive Form des Gespräches sein. :)

Gebet war mir noch nie "wie Strohkauen" (vielleicht deshalb, weil ich Rosenkranzbeten meide), und nicht alle Erfahrungen der Heiligen müssen sich zwangsläufig in meinem Leben spiegeln.
Vielleicht nicht, weil du das Rosenkranzgebet meidest, sondern weil du nicht so heilig bist wie Teresa von Avila. ;)
Und manchmal, wenn ich nicht zum Reden aufgelegt bin, schweige ich den Herrn an. ER kommt ganz gut damit zurecht. :huh:
siehe oben. Es ist ein Unterschied ob man so tief eins ist, dass man ohne Worte geistig mit dem anderen verbunden ist- oder ob man sich anschweigt wie es bei Leuten vorkommt, die sich nichts mehr zu sagen haben. Äußerlich kann das sehr ähnlich aussehen.

 

Oh. In der freien Natur .... :lol:

(War bestimmt nach dem Sonntagsgottesdienst, gell?)

Jesus = Gott- daher ist sein ganzes Leben Gottesdienst. Wären wir heilig, dann wäre auch unser ganzes Leben Gottesdienst. ME. sind wir es noch nicht- jedenfalls gehe ich jetzt mal von mir Sünder aus- daher brauchen wir das Gebet, brauchen die Gnade die uns in besonderer Weise durch die hl. Messe und die Sakramente geschenkt wird, damit wir heil, heiliger werden und immer mehr so in Gottes Gegenwart leben, dass unser ganzes Leben Gebet werden kann. bearbeitet von Mariamante
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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

Aber auch für uns als Christen gibt es verschiedene Zeiten - wie z.B. die Advent- u.Fastenzeit, die den Bußcharakter hat und Zeiten wie der Weihnachtsfestkreis, der Osterfestkreis die den Charakter des Feierns haben.

 

Heute ist es bei vielen mit der Fastenzeit wie mit der Verlobung: mit Ostern ist für viele das Fest schon vorbei.

 

Dabei geht es dann doch erst richtig los.

 

Pfingsten übrigens auch.

 

Spirituell leben wir ja eigentlich seit Gründung der Kirche im Zeitalter des Heiligen Geistes.

 

Für unser persönliches Leben als Christ beginnt die Zeit des Hl. Geistes mit der Taufe.

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Gerlinde Blosche
Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

Aber auch für uns als Christen gibt es verschiedene Zeiten - wie z.B. die Advent- u.Fastenzeit, die den Bußcharakter hat und Zeiten wie der Weihnachtsfestkreis, der Osterfestkreis die den Charakter des Feierns haben.

 

Heute ist es bei vielen mit der Fastenzeit wie mit der Verlobung: mit Ostern ist für viele das Fest schon vorbei.

 

Dabei geht es dann doch erst richtig los.

 

Pfingsten übrigens auch.

 

Spirituell leben wir ja eigentlich seit Gründung der Kirche im Zeitalter des Heiligen Geistes.

 

Für unser persönliches Leben als Christ beginnt die Zeit des Hl. Geistes mit der Taufe.

Meine Lieben,

ohne ein persönliches Verhältnis zu Gott gelingt weder das richtige Beten noch werden die kirchlichen Festtage verinnerlicht. Alles läuft Gefahr oberflächlich zu werden.

Ein Grund für diese Not ist, dass der heutige Mensch zu wenig zur Ruhe kommt.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Als Christen teilen wir ja eigentlich nicht ein in Sonntag und Alltag, sondern leben unser Leben als eine Reise in Gott.

 

"Herr, in Dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir"

Aber auch für uns als Christen gibt es verschiedene Zeiten - wie z.B. die Advent- u.Fastenzeit, die den Bußcharakter hat und Zeiten wie der Weihnachtsfestkreis, der Osterfestkreis die den Charakter des Feierns haben.

 

Heute ist es bei vielen mit der Fastenzeit wie mit der Verlobung: mit Ostern ist für viele das Fest schon vorbei.

 

Dabei geht es dann doch erst richtig los.

 

Pfingsten übrigens auch.

 

Spirituell leben wir ja eigentlich seit Gründung der Kirche im Zeitalter des Heiligen Geistes.

 

Für unser persönliches Leben als Christ beginnt die Zeit des Hl. Geistes mit der Taufe.

Meine Lieben,

ohne ein persönliches Verhältnis zu Gott gelingt weder das richtige Beten noch werden die kirchlichen Festtage verinnerlicht. Alles läuft Gefahr oberflächlich zu werden.

Ein Grund für diese Not ist, dass der heutige Mensch zu wenig zur Ruhe kommt.

Liebe Grüße

Gerlinde

 

Vielleicht sollten wir uns als Christen schon am Sonntag überlegen: "Was machen wir eigentlich in dieser Woche." und nicht erst am Samstag vor der Beichte.

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Sorry, Erich! So lange Texte noch dazu ohne Herkunftsangabe dürfen wir nicht stehen lassen. Elima als Mod

bearbeitet von Elima
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Meine Lieben,

ohne ein persönliches Verhältnis zu Gott gelingt weder das richtige Beten noch werden die kirchlichen Festtage verinnerlicht. Alles läuft Gefahr oberflächlich zu werden.

Ein Grund für diese Not ist, dass der heutige Mensch zu wenig zur Ruhe kommt.

Liebe Grüße

Gerlinde

 

Liebe Gerlinde- da hast du ganz recht: Jesus selbst ging vor seinem öffentlichen Wirken 40 Tage in die Wüste, die ersten Mönche- die Wüstenväter- zogen sich in ihr Kellion in der Wüste zurück, und gewannen in der Stille eine spirituelle Tiefe, die vielen Menschen (wie beim Wüstenvater Antonius) zum Segen wurde. Eine große Not unserer Zeit ist, dass viele Menschen gehetzt werden - und das gilt sowohl im Berufsleben wie auch beim sogenannten "Freizeitstress".

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Heute ist es bei vielen mit der Fastenzeit wie mit der Verlobung: mit Ostern ist für viele das Fest schon vorbei.

Dabei geht es dann doch erst richtig los.

Beistimmend nicke.
Spirituell leben wir ja eigentlich seit Gründung der Kirche im Zeitalter des Heiligen Geistes.
In der Ostkirche gibt es den Ausdruck, dass das Leben des Christen Leben im Heiligen Geiste sei. Das trifft es gut.
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beten.JPG

 

Beschwerde

 

Beschwere

mich!

Lieg mir,

lebendiges Wort,

nur du allein,

gewichtig

auf der Zunge.

Zergehe in meiner Zeit,

dass ich kein leicht fertiges Wort

über dich

verliere,

sondern dein mein Leib werde,

ich dein Wort

meinen Mitmenschen

- gemeinsames Mahl -

in den Mund lege.

Amen.

 

 

 

A.W.

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Heute ist es bei vielen mit der Fastenzeit wie mit der Verlobung: mit Ostern ist für viele das Fest schon vorbei.

Dabei geht es dann doch erst richtig los.

Beistimmend nicke.
Spirituell leben wir ja eigentlich seit Gründung der Kirche im Zeitalter des Heiligen Geistes.
In der Ostkirche gibt es den Ausdruck, dass das Leben des Christen Leben im Heiligen Geiste sei. Das trifft es gut.

 

Ich glaube, dass es einen weiten Bogen gibt vom Alten Testament über den hl. Bonaventura, der ja auch den Dialog mit den Ostkirchen fördern sollte, bis hin zu modernen Kirchenliedern wie: "Sag mir, wo der Himmel ist: außen oder innen? ..."

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Gerlinde Blosche

beten.JPG

 

Beschwerde

 

Beschwere

mich!

Lieg mir,

lebendiges Wort,

nur du allein,

gewichtig

auf der Zunge.

Zergehe in meiner Zeit,

dass ich kein leicht fertiges Wort

über dich

verliere,

sondern dein mein Leib werde,

ich dein Wort

meinen Mitmenschen

- gemeinsames Mahl -

in den Mund lege.

Amen.

Liebe Angelika, lieber Erich,

Danke für eure Worte an Gott.

Es kommt auch auf die Worte an, die wir zu Gott sagen und das waren wirklich gute Gedanken, die man aus dem Herzen sprechen kann und die einem zum Nachdenken anregen. Es waren Worte der Liebe.

Liebe Grüße

Gerlinde

 

 

A.W.

 

Zitierfunktion repariert

bearbeitet von MartinO
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Gott ist immer und ewig und ohne Unterlass...

Mit Gott in ständiger Verbindung stehen. Diese Gnade schenkt Gott uns.

Hi alle,

 

Ich gebe zu, dass ich es mir manchmal einfach mache. Wenn ich schon mal gerne beten würde, aber es mir gerade aus welchen Gründen auch immer schwer fällt, dann sage ich es eben Gott und bitte um Seine Hilfe.

 

Gruss

 

Alba

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So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf :huh:
Hallo Gods-girl,

 

 

 

nur mal so einfach dazwischengeschrieben, weil mir das gerade eingefallen ist (aber auch dazu ist ein Internet-Forum auch da, meine ich): ich habe von Dir hier in diesem Forum noch nichts Un-Friedliches gelesen :lol:

 

 

 

... ist aber nur meine persönliche Meinung ...

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So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf :huh:
Hallo Gods-girl,

 

 

 

nur mal so einfach dazwischengeschrieben, weil mir das gerade eingefallen ist (aber auch dazu ist ein Internet-Forum auch da, meine ich): ich habe von Dir hier in diesem Forum noch nichts Un-Friedliches gelesen :lol:

 

 

 

... ist aber nur meine persönliche Meinung ...

 

 

OH danke, das beruhigt mich ;)

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Gerlinde Blosche
So, ich mach jetzt mal nen "friedlicheren" Thread auf :huh:
Hallo Gods-girl,

 

 

 

nur mal so einfach dazwischengeschrieben, weil mir das gerade eingefallen ist (aber auch dazu ist ein Internet-Forum auch da, meine ich): ich habe von Dir hier in diesem Forum noch nichts Un-Friedliches gelesen :lol:

 

 

 

... ist aber nur meine persönliche Meinung ...

 

 

OH danke, das beruhigt mich ;)

Hallo !

Vom Nachdenken über unsere Beziehung zu Gott und über das Sprechen mit ihm , geht anscheinend wie vom Gebet ein gewisse innere Ruhe aus.

Tut ganz gut dieses Thema!

Gruß

Gerlinde

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Gott ist immer und ewig und ohne Unterlass...

Mit Gott in ständiger Verbindung stehen. Diese Gnade schenkt Gott uns.

Hi alle,

 

Ich gebe zu, dass ich es mir manchmal einfach mache. Wenn ich schon mal gerne beten würde, aber es mir gerade aus welchen Gründen auch immer schwer fällt, dann sage ich es eben Gott und bitte um Seine Hilfe.

 

Gruss

 

Alba

Gott möchte aber nicht nur unser Gebet, sondern auch unser Geben, wobei das auch schon mal ein Vergeben sein kann.

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Gott möchte aber nicht nur unser Gebet, sondern auch unser Geben, wobei das auch schon mal ein Vergeben sein kann.
Auch wenn das wir ein Wortspiel wirkt, finde ich einen tiefen Sinn darin. Gott zählt nicht unsere Gebete, sondern er wiegt gleichsam unser Herz ob es voller Liebe, Glauben und Hoffnung ist. Bei unseren Gebeten zählen wohl nicht die schönen Worte, sondern die Hingabe des Herzens. Und da du den Gedanken der Vergebung anschneidest: Das ist sicher elementar. Denn sowohl im Vater- unser beten wir:"Vergib uns unsere Schuld so, wie wir unseren Schuldigern vergeben" - wie wir auch im Gleichnis von den beiden Schuldern nachlesen können, dass wir uns durch das Vergeben für Gottes barmherzige Liebe empfänglich machen.
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Gerlinde Blosche

Gott möchte aber nicht nur unser Gebet, sondern auch unser Geben, wobei das auch schon mal ein Vergeben sein kann.

Auch wenn das wir ein Wortspiel wirkt, finde ich einen tiefen Sinn darin. Gott zählt nicht unsere Gebete, sondern er wiegt gleichsam unser Herz ob es voller Liebe, Glauben und Hoffnung ist. Bei unseren Gebeten zählen wohl nicht die schönen Worte, sondern die Hingabe des Herzens. Und da du den Gedanken der Vergebung anschneidest: Das ist sicher elementar. Denn sowohl im Vater- unser beten wir:"Vergib uns unsere Schuld so, wie wir unseren Schuldigern vergeben" - wie wir auch im Gleichnis von den beiden Schuldern nachlesen können, dass wir uns durch das Vergeben für Gottes barmherzige Liebe empfänglich machen.

Lieber Mariamante,

ja Gottes Barmherzigkeit verlangt und ermöglicht unsere Barmherzigkeit. Niemand von uns ist so perfekt, dass er nicht auf Barmherzigkeit angewiesen wäre.Wenn ich mir das immer vor Augen halte, dann gelingt es mir auch mit einem liebenden Herzen meinem "Schuldner" zu vergeben, so wie Gott uns in seiner Barmherzigkeit unsere Fehler verzeiht, wenn wir sie einsehen und bereuen.

"Wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden." Mt.7,2)

Frohe Morgengrüße an Dich und alle Bibelfans

Gerlinde

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