Jump to content

Zurück in den Schoß der Mutter Kirche


Antonie

Recommended Posts

Willkommen im Club, Antonie ujnd Susa :huh:

 

Leider gibt es wahrscheinlich in jeder christl. Gemeinschaft Leute, die sich für etwas besseres halten, gelegentlich rotten die sich auch zu Gruppen zusammen. Aufpassen!

 

Parishhopping ist angesagt, um den eigenen Glauben lebendig zu halten, d.h. ihn nicht am Wachsen zu hindern. Falls die zugewiesene Gemeinde überwiegend von Kaths besucht wird, mit denen man wenig gemeinsam hat, oder deren Schwerpunkte anders gelagert sind, sollte man unbedingt sehen, wo es einem mit den Gemeindemitgliedern usw. besser geht. Das kann die Nachbargemeinde sein oder aber auch eine Gemeinschaft wie z.B. Schönstatt, charismatische Gruppen.

 

Hallo Lara!

 

Was ist denn Schönstadt?

Charismatische Gruppen gibts hier leider keine, hab mich schon schlau gemacht.

 

Hi Susa,

 

zu der Schönstatt-Bewegung gibt es einige sehr interessante und relativ neutrale Informationen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nstatt-Bewegung aber auch die jeweilige Website der nationalen Schönstatt-Gesellschaften ist ganz aufschlußreich. Kurz umrissen lässt sich sagen, daß diese Bewegung aus der Ordensgemeinschaft der Pallottiner entstanden ist. Der Gründer war ein Pallottiner-Pater, der durch eine Marien-Vision (keine Erscheinung) einen "Bund" mit Maria geschlossen hat. Insgesamt ist die Schönstatt-Bewegung sehr marienfromm und sehr traditionell. Hauptzentrum der Schönstatt-Bewegung ist der Ortsteil Schönstatt bei Vallendar (in der Nähe von Koblenz). Sie sind weltweit engagiert und haben Gesellschaften in fast allen Ländern. Schwerpunkt ist hier u. a. Lateinamerika.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Susa,

 

zu der Schönstatt-Bewegung gibt es einige sehr interessante und relativ neutrale Informationen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nstatt-Bewegung aber auch die jeweilige Website der nationalen Schönstatt-Gesellschaften ist ganz aufschlußreich. Kurz umrissen lässt sich sagen, daß diese Bewegung aus der Ordensgemeinschaft der Pallottiner entstanden ist. Der Gründer war ein Pallottiner-Pater, der durch eine Marien-Vision (keine Erscheinung) einen "Bund" mit Maria geschlossen hat. Insgesamt ist die Schönstatt-Bewegung sehr marienfromm und sehr traditionell. Hauptzentrum der Schönstatt-Bewegung ist der Ortsteil Schönstatt bei Vallendar (in der Nähe von Koblenz). Sie sind weltweit engagiert und haben Gesellschaften in fast allen Ländern. Schwerpunkt ist hier u. a. Lateinamerika.

 

Hallo KrisCGN,

 

danke für die Info. Leider gibts bei mir in der Gegend nix von all dem.

Habe aber mittlerweile eine schöne Gemeinde ausfindig gemacht. :huh:

 

Zitierfunktion repariert

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

Ich bin mehr oder minder katholisch erzogen worden. Mit 19 bin ich ausgetreten um zur NAK (Neuapostolischen Kirche) zu wechseln. Nach dreißg Jahren habe ich den Weg zurück gefunden. Vieles ist sehr schön und gut und vor allem viel freier als in den strengen Regeln einer Sekte. Aber auch einsamer und unverbindlicher.

Ich würde gerne Erfahrungen austauschen, wie ihr diese gravierende Veränderung in euerm Leben erlebt habt. Egal aus welcher Ecke dieser Welt ihr zur kath. Kirche zurück gefunden habt.

 

Antonie

 

Hallo Antonie,

 

hatte auch mal einen Freund, der in der NAK war und mir so´n paar Horrorgeschichten (Zwang, starker Druck etc.) erzählt hat. Heftig! Nun ja - nun bist Du wieder "zurück". Ich bin vor Jahren von der Röm.-Kath. Kirche zur Altkatholischen Kirche gewechselt und nach einigen Jahren dort ganz ausgetreten. War dann fast 5 Jahre konfessionslos und habe mich mehr mit der Kirche beschäftig, als jemals in der Zeit, als ich noch in der Kirche war! So habe ich zwar die vielen Schwächen und Fehlentwicklung in der RKK noch stärker wahrgenommen, aber auch die vielen Stärken. So konnte ich mit guten Gewissen wieder den Weg "zurück" gehen, mit dem Wunsch, an einer "besseren" Welt mitzuarbeiten - auch wenn´s nur im "Kleinen" ist.

 

Nun aber zu Deinem Posting. Ich stimme Dir zu - in vielen kath. Gemeinden ist es nicht üblich beispielsweise noch nach dem Gottesdienst zusammenzubleiben. Es gibt zwar in vielen Gemeinden Vereine, Clubs und Interessengemeinschaften, aber wenn man nicht dort aufgewachsen ist, ist es mitunter schwierig die Hemmschwelle zu überschreiten und dort mitzumachen. Ich habe den "musikalischen" Weg als den besten und leichtesten empfunden. D.h. ich bin einfach hingegangen und habe im gefragt, ob ich im Chor mitsingen kann. So haben sich nette Bekanntschaften und dadurch auch eine engere Bindung an die Gemeinde ergeben. Wenn Du noch jugendlich bist, dann sind örtliche Gruppen aus dem BDKJ (Bund der deutschen kath. Jugend) eine gute Anlaufstelle. War selber früher in der KJG (Kath. Junge Gemeinde). Hier war es sehr schön, sich mit anderen jungen Leuten auszutauschen und Glaube zu leben. Aber auch für ältere Generationen gibt´s zahlreiche interessante Angebote, wie die kfd (Kath. Frauengemeinschaft in Deutschland). Hier ist meine Mutter und meine Schwester aktiv. Wenn das Programm auch häufig etwas traditioneller ist....

 

Du siehst, es gibt zahlriche Möglichkeiten, sich wieder in eine Gemeinede einzufinden. Und ich ich finde es im übrigen gar nicht so schlimm, sich eine Gemeinde zu suchen, in der man sich wohlfühlt. Es gibt - gottseidank - in der katholischen Welt so viele unterschiedliche Ströumungen - von liberal bis extrem traditionell/konservativ - das es jedem selbst überlassen werden sollte, wo er sich geistig am besten zuhause fühlt. So gehörte ich mal zu einer Opus Dei - Gemeinde in Köln und bin ganz bewußt in eine benachbarte Gemeinde gegangen, die eine Suppenküche für Obdachlose unterhielt und einen eher liberalen und ökumenisch-orientierten Ruf hatte. Da fühlte ich mich dann doch etwas wohler... :huh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo KrisCGN

Danke für Deine ausfürliche Antwort.

Nein, leider bin ich lange nicht mehr jugendlich. Ich bin schon mehrfach Oma. Als (Über) Mutter einer Großfamilie bin ich die einzige Katholikin in dieser Firma (nur meine Mutter ist noch kath.. 83 Jahren, aber noch nie wirklich aktiv. Nur moralisch)

Die vielen Schwächen der RKK Sehe ich auch, finde ich aber aus der Geschichte herraus erklärlich und wo nicht verzeihlich, da sollten WIR als kath. Christen uns fragen, was, wie und wo zu verändern ist.

In diversen Gruppen einzutauchen ist für kommunikative Menschen nicht das größte Prooblem.

Und doch habe ich oft das Gefühl vor Wände zu rennen.

Auf der einen Seite sind die Forderuen (sicher , ganz viel aús der sehr regieden und moralisierenden Erziehung heraus) auf der anderen Seite die Freiheiten, die die RKK heute gewährt.

Dabei steht für mich immer das große ? . Wie viel ist selbstgezimmerte Freiheit oder Interpretation. Wo werden Kirchengesetze einfach ignoriert, weil nicht mehr zeitgemäß? Wo wird Kirche sich passend gemacht?

Und das sind "Vorwürfe", die meine ansonsten Kirche und Religion gegenüber eher ablehnend stehende Familie mir macht. Da komme ich mir oft vor wie Don Qui Chote. Kraftzehrend, aber sinnlos .

Sicher, NAK war da noch viel heftiger, brachialer in den Anforderungen. Meine vier Kinder sind aber darin erzogen und entsprechend "hart" drauf wenn es um Grundsätze geht. Auch wenn keine mehr was mit Kirche zu tun hat.

Und dann einige Eigenheiten der RKK.

Weil gerade aktuell von wegen Monat MAi. Die Marienverehrung.

O.K. Maria war eine ganz besondere Frau. Verehrenswert! Aber anbeten?

"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"

Aus den vielen Infos, die ich mir dazu angelesen habe, liegt es in meinem Ermessen, ob ich Maria verehre, anbete oder sonst was. HÄ???

Ja oder doch oder nicht?

Beichte: Alle vier Wochen oder ein mal im Jahr und dann "nur" Bußgottesdienst.

Hä? Ja oder doch oder nicht?

Wöchendlichen Sonntagsgottesdienst. Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Hä? JA oder doch oder nicht?

Nur drei Beispiele. Liegt alles in meiner Beliebigkeit? Bin ich zu eng? Hab ich zu viel moralische Bedenken?

Wie eng muss, soll, darf ich Kirche sehen?

Das erschließ sich mir nicht immer wirklich.

Ich wäre sehr dankbar, wenn ich irgendwie festere Strukturen finden könnte. Denn auch unter Katholiken stoße ich immer wieder auf Unverständnis und schwammige Antworten.

So nach dem Motto "Selbstverantwortliches Schaaf. Wobei nicht klar definiert wird ob nun Schaaf oder selbstverabtwortlich.

So. Das ist nun mal von der Seele und ich nehem es nicht zurück. Vielleicht hat ja irgend wer mal ein paar klare Ansagen für mich. Denn, Kathechismus hin oder her. Es ist immer alles dehnbar., ins Belieben gestellt.

Mir fällt es einfach schwer alles an den "richtigen" Platz zu sortieren, weil ich keinen kompetenten Gegenpart habe.

Mag einer was dazu sagen?

 

Antonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil gerade aktuell von wegen Monat MAi. Die Marienverehrung.

O.K. Maria war eine ganz besondere Frau. Verehrenswert! Aber anbeten?

"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"

Aus den vielen Infos, die ich mir dazu angelesen habe, liegt es in meinem Ermessen, ob ich Maria verehre, anbete oder sonst was. HÄ???

Ja oder doch oder nicht?

Der Anbetung (latría) würdig ist nur Gott, für Heilige im Allgemeinen und Maria im Besonderen heisst der richtige Ausdruck Verehrung (doulía). Heilige sind aus sich selbst nicht heilig, wurden aber durch die Annahme der Gnade Gottes transparent auf Gott hin, so dass der Glanz Gottes sie durchstrahlt - mal sehr bildhaft gesprochen. (Mariamante kann das sicher noch etwas salbungsvoller formulieren als ich :huh: ) Du kannst es auch vergleichen mit Sonne und Mond: Gott ist die Sonne, der Mond strahlt nur den Glanz der Sonne wider. Ist dir auch schon mal aufgefallen, dass Maria oft mit der Mondsichel unter den Füßen dargestellt wird? (Ja, ich weiss auch von der Stelle aus der Offenbarung - aber mit gefällt dieser Vergleich trotzdem!)

Beichte: Alle vier Wochen oder ein mal im Jahr und dann "nur" Bußgottesdienst.

Hä? Ja oder doch oder nicht?

Also: mindestens einmal im Jahr beichten. "Nur" Bussgottesdienst zählt nicht.

Wöchendlichen Sonntagsgottesdienst. Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Hä? JA oder doch oder nicht?

Ja, die "Sonntagspflicht" besteht - ausser, du hast einen triftigen Grund.

Nur drei Beispiele. Liegt alles in meiner Beliebigkeit? Bin ich zu eng? Hab ich zu viel moralische Bedenken?

Wie eng muss, soll, darf ich Kirche sehen?

Das erschließ sich mir nicht immer wirklich.

Ich wäre sehr dankbar, wenn ich irgendwie festere Strukturen finden könnte. Denn auch unter Katholiken stoße ich immer wieder auf Unverständnis und schwammige Antworten.

So nach dem Motto "Selbstverantwortliches Schaaf. Wobei nicht klar definiert wird ob nun Schaaf oder selbstverabtwortlich.

So. Das ist nun mal von der Seele und ich nehem es nicht zurück. Vielleicht hat ja irgend wer mal ein paar klare Ansagen für mich. Denn, Kathechismus hin oder her. Es ist immer alles dehnbar., ins Belieben gestellt.

Mir fällt es einfach schwer alles an den "richtigen" Platz zu sortieren, weil ich keinen kompetenten Gegenpart habe.

Mag einer was dazu sagen?

 

Antonie

Oje, es scheint, die NAK hat immer genau vorgegeben, was zu tun und zu lassen war und die Leiter wussten immer ganz genau, was zur Verdammung führt und was nicht, oder?

Schwierig für Dich, in der Tat. Da wäre ein älterer Katechismus hilfreich, der noch ganz genaue Vorgaben gemacht hat (so einer wie dieser hier: http://www.ub.univie.ac.at/digital/I-260464/index.htm )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Obgleich Holzi schon sehr gut geantwortet hat, möchte ich mir auch noch einige salbungsvolle Gedanken gestatten:

Und dann einige Eigenheiten der RKK.
Das Schöne in der RKK ist eine große Fülle, sowohl was die Orden und Gemeinschaften betrifft wie auch das Glaubensleben:

 

Das Zentrale ist Gott, Christus. Die heiligen Sakramente - Gottes besondere Gegenwart unter uns. Die Anbetung Gottes steht an erster Stelle - und bewußte Katholiken wissen zwischen Anbetung (die nur Gott gebührt), besonderer Verehrung (Gottesmutter Maria) udn Verehrung (Engel, Heilige) zu unterscheiden.

Weil gerade aktuell von wegen Monat MAi. Die Marienverehrung.

O.K. Maria war eine ganz besondere Frau. Verehrenswert! Aber anbeten?

"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"

Wie geschrieben: Wer Maria "anbeten" würde, würde sich verirrt haben. Im bekanntesten Mariengebet (dessen 1.Teil der Bibel entnommen ist) wird so formuliert:

 

Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade der Herr ist mit Dir, du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes (finden wir fast wörtlich bei Lukas) JESUS, heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

 

Hier wird Maria um ihre Fürsprache gebeten - aber nicht angebetet.

Aus den vielen Infos, die ich mir dazu angelesen habe, liegt es in meinem Ermessen, ob ich Maria verehre, anbete oder sonst was. HÄ???
Die Verehrung Mariens, die Liebe zur Mutter Jesu ist ein Aspekt des katholischen Glaubens - denn wie könnten wir sagen wir lieben Jesus, wenn wir seine irdische Mutter geringschätzen? Kann mir vorstellen,dass sich Jesus freut, wenn wir seine irdische Mutter ehren. Denn wie könnte Jesus die Erfüllung des 4.Gebotes fordern, wenn ER als Mensch nicht auch seine Mutter ehren würde?
Beichte: Alle vier Wochen oder ein mal im Jahr und dann "nur" Bußgottesdienst.

Hä? Ja oder doch oder nicht?

Die Beichte, das Sakrament der Barmherzigkeit ist ein besonderes Geschenk Gottes. Hier wird uns die Vergebung Gottes sakramental zugesprochen. Da selbst der Gerechte sieben mal am Tag sündig, haben wir die Reinigung unserer Seele immer wieder notwendig. Und daher sollten wir dann beichten, wenn wir uns schmutzig fühlen.
Wöchendlichen Sonntagsgottesdienst. Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Hä? JA oder doch oder nicht?
Die Sonntagsmesse aus Liebe besuchen ist sicher wichtiger, als sie zu sehr als Pflichtübung zu sehen. Von der Kirche her sieht es jedenfalls so aus, dass nur ein wesentliches Hindernis entschuldigt.
Nur drei Beispiele. Liegt alles in meiner Beliebigkeit? Bin ich zu eng? Hab ich zu viel moralische Bedenken?

Wie eng muss, soll, darf ich Kirche sehen?

Das erschließ sich mir nicht immer wirklich.

Mach dir bitte nicht zu viele Gedanken. Der Glaube soll uns frei und froh machen und uns nicht einengen. Wenn du guten Willen hast und suchst, wird Gott dir sicher nach und nach alles zeigen, was für dich wichtig ist. Vertraue. Im Katechismus, im Kompendium des Katechismus kannst du m.E. schon einiges nachlesen. Und wenn du Fragen hast, ist ein Priester eine gute Auskunftsstelle. Im übrigen bin ich überzeugt, dass wir durch das treue und intensive Gebet innerlich von Gott immer mehr erleuchtet und geführt werden. Daher halte ich bei allen offenen Fragen sowohl Geduld wie auch das Gebet für eine große Hilfe. bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Richtig erkannt

Mit Freiheit umgehen will auch gelernt werden und Prozesse dauern eben.

:huh:

Trotzdem kann man die Widersprüclichkeiten nicht wegdiskutieren.

Der Vergleich von Maria und Gott wie mit Sonne und Mond gefällt mir gut. Maria strahlt nur durch Jesus.

Wenn ich hier so schaue, kommt mir das allerdings manchmal anders vor. (Was ist das Kind schon ohne Mutter?) Auch in manchen Liedern. Es geht mir gegen den Strich! Gottes Sohn ist immer ganz besonders.

Gott, unser Heiland und der heilige Geist. Vater, Sohn und heiliger Geist sind anbetungswürdig.

Mit Maria hab ich da wirklich Schwierigkeiten. Ich kann sie bitten, mich solidarisieren, mit ihr leiden, versuchen mit zu fühlen. Aber anbeten? sie ist auch "nur " eine Frau in dieser Welt. Wenn auch eine besondere, eine die würdig ist/war den Sohn Gottes zu gebären und erziehen.

Und Jesus ist mit ihr ja auch nicht gerade vorsichtig umgegangen. "wer ist meine Mutter"

Ganz schön heftig diese Scene.

Jesus hat seiner Mutter auch keinen besonderen Platz eingeräumt. Er liebet sie. Sicher, aber nicht mehr als alle anderen Menschen. Er liebt uns alle. Dich, mich und den Rest der Menschheit.

Den "älteren"Katechismus les ich heute Abend mal in Ruhe. auf der Arbeit ist da nicht so viel Raum. aber schon mal danke dafür

Antonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da wäre ein älterer Katechismus hilfreich, der noch ganz genaue Vorgaben gemacht hat (so einer wie dieser hier: http://www.ub.univie.ac.at/digital/I-260464/index.htm )
Ganz genaue Vorgaben?

 

Ich könnte nach Canisius leben ohne auch nur einen Deut an meinem Leben zu verändern, weil er nur Richtlinien aufzeigt und keine Handlungsanweisungen.

 

Aber vllt. lese ich da auch nur einfach anders.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Willkommen im Club, Antonie ujnd Susa :huh:

 

Leider gibt es wahrscheinlich in jeder christl. Gemeinschaft Leute, die sich für etwas besseres halten, gelegentlich rotten die sich auch zu Gruppen zusammen. Aufpassen!

 

Parishhopping ist angesagt, um den eigenen Glauben lebendig zu halten, d.h. ihn nicht am Wachsen zu hindern. Falls die zugewiesene Gemeinde überwiegend von Kaths besucht wird, mit denen man wenig gemeinsam hat, oder deren Schwerpunkte anders gelagert sind, sollte man unbedingt sehen, wo es einem mit den Gemeindemitgliedern usw. besser geht. Das kann die Nachbargemeinde sein oder aber auch eine Gemeinschaft wie z.B. Schönstatt, charismatische Gruppen.

 

Hallo Lara!

 

Was ist denn Schönstadt?

Charismatische Gruppen gibts hier leider keine, hab mich schon schlau gemacht.

 

Hi Susa,

 

zu der Schönstatt-Bewegung gibt es einige sehr interessante und relativ neutrale Informationen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nstatt-Bewegung aber auch die jeweilige Website der nationalen Schönstatt-Gesellschaften ist ganz aufschlußreich. Kurz umrissen lässt sich sagen, daß diese Bewegung aus der Ordensgemeinschaft der Pallottiner entstanden ist. Der Gründer war ein Pallottiner-Pater, der durch eine Marien-Vision (keine Erscheinung) einen "Bund" mit Maria geschlossen hat. Insgesamt ist die Schönstatt-Bewegung sehr marienfromm und sehr traditionell. Hauptzentrum der Schönstatt-Bewegung ist der Ortsteil Schönstatt bei Vallendar (in der Nähe von Koblenz). Sie sind weltweit engagiert und haben Gesellschaften in fast allen Ländern. Schwerpunkt ist hier u. a. Lateinamerika.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

ich bin eine Schönstätterin und habe die Bündnisweihe.Vom Elternhaus meines Vaters gab

es zwei Schwestern die zur Gründungsgeneration gehörten.

Lieben Gruß Ursula.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was heißt z.B. Freitagsgebote?
Solche Gebote sind Anstöße. Zweimal die Woche Fisch oder vegetarisch ist nicht verkehrt. Da kann man als guter Katholik auch was für die Gesundheit tun.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...