overkott Geschrieben 2. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2006 Abergläubischen und depressiven Menschen würde ich vom Bibelstechen eher abraten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Mai 2006 Autor Melden Share Geschrieben 2. Mai 2006 (bearbeitet) Abergläubischen und depressiven Menschen würde ich vom Bibelstechen eher abraten. Ja- obgleich man vom dem Bibelstechen wie es zum Jahreswechsel praktiziert wurde (im Sinne von Wahrsagerei) wohl allen abraten müsste. Das Fragen nach dem Willen Gottes auch durch die Schrift- z.B. indem man Gott bittet einem eine Stelle zu zeigen, die man als Gedanken für den Tag mitnehmen kann- halte ich für legitim. (Schließlich hören wir - wenn auch durch die Kirche ausgewählt) im Laufe des Kirchenjahres und bei besonderen Festen auch spezielle Stellen der Schrift. bearbeitet 2. Mai 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 2. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2006 Grüße ! Ja- obgleich man vom dem Bibelstechen wie es zum Jahreswechsel praktiziert wurde (im Sinne von Wahrsagerei) wohl allen abraten müsste. Jepp.... und genau diese Art des Bibelstechens hat die Diskussion doch ausgelöst... Nur ging es nicht um Jahres.- sondern um Wohnungswechsel. Was das hier angeht... Ich würde mal sagen man kann grob unterscheiden, ob jemand ein Risiko eingeht eventuell sein Leben zu verlieren, oder sich bewusst für den vorherbestimmten Tod entscheidet.... Bei Letzteren kann man, denke ich, nur den Einzelfall abwägen, und keine pauschale Schublade basteln.... zumal keiner in die Herzen sieht denn Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WüstenRufer Geschrieben 2. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2006 Das Sein, das beliebig danach trachtet sich selbst auszulöschen, ist ein ungeheurer Widerspruch und dieser kann nicht folgenlos bleiben. Ich möchte die Verheerungen in einer solchen Seele nicht kennen, geschweige denn erleben. Niemals darf man sich selbst mit dem Hauptziel des eigenen Todes das Leben nehmen. Darauf zielte mein früheres Posting. Den eigenen Tod als unbeabsichtigten Nebeneffekt zu riskieren oder herbeizuführen, um ein höheres Gut, etwa das Leben eines anderen Menschen zu retten, halte ich dagegen für tugendhaft. Zudem sollte das beabsichtigte Ziel nicht abstrakt sein, sondern konkret mit dem eigenen Opfer im Zusammenhang stehen, so dass es nicht zu Zweifeln an den eigenen Motiven kommen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 2. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2006 Das Sein, das beliebig danach trachtet sich selbst auszulöschen, ist ein ungeheurer Widerspruch und dieser kann nicht folgenlos bleiben. Natürlich bleibt das nicht folgenlos. Schließlich ist man dann tot. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 3. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 3. Mai 2006 hallo[...] damit bin ich durchaus einverstanden. Sie wurden aber nicht hingerichtet, weil sie Christen waren, sondern weil sie als Hochverräter galten. Es war zwar ihre christliche GRundüberzeugung, die sie zu Hochverrätern werden ließ, aber jeder Nichtchrist wäre auch dafür hingerichtet worden. Also zieht da Peters Argumentationsweise nicht ganz alles Liebe Angelika Guten Morgen, ich glaube, dass es garkeinen Unterschied gibt, ob man hingerichtet wird, weil man Christ ist oder weil man christlichen Überzeugungen folgt. Für das Martyrium ist es aus meiner Sicht entscheidend, welche Beweggründe einen dazu bringen, den eigenen Tod in Kauf zu nehmen. Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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