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Geschrieben

Abergläubischen und depressiven Menschen würde ich vom Bibelstechen eher abraten.

Geschrieben (bearbeitet)
Abergläubischen und depressiven Menschen würde ich vom Bibelstechen eher abraten.
Ja- obgleich man vom dem Bibelstechen wie es zum Jahreswechsel praktiziert wurde (im Sinne von Wahrsagerei) wohl allen abraten müsste. Das Fragen nach dem Willen Gottes auch durch die Schrift- z.B. indem man Gott bittet einem eine Stelle zu zeigen, die man als Gedanken für den Tag mitnehmen kann- halte ich für legitim. (Schließlich hören wir - wenn auch durch die Kirche ausgewählt) im Laufe des Kirchenjahres und bei besonderen Festen auch spezielle Stellen der Schrift. bearbeitet von Mariamante
Geschrieben

Grüße !

 

Ja- obgleich man vom dem Bibelstechen wie es zum Jahreswechsel praktiziert wurde (im Sinne von Wahrsagerei) wohl allen abraten müsste.

 

Jepp.... und genau diese Art des Bibelstechens hat die Diskussion doch ausgelöst...

Nur ging es nicht um Jahres.- sondern um Wohnungswechsel. :huh:

 

 

Was das hier angeht...

Ich würde mal sagen man kann grob unterscheiden, ob jemand ein Risiko eingeht eventuell sein Leben zu verlieren, oder sich bewusst für den vorherbestimmten Tod entscheidet....

Bei Letzteren kann man, denke ich, nur den Einzelfall abwägen, und keine pauschale Schublade basteln.... zumal keiner in die Herzen sieht denn Gott.

Geschrieben
Das Sein, das beliebig danach trachtet sich selbst auszulöschen, ist ein ungeheurer Widerspruch und dieser kann nicht folgenlos bleiben. Ich möchte die Verheerungen in einer solchen Seele nicht kennen, geschweige denn erleben.

 

Niemals darf man sich selbst mit dem Hauptziel des eigenen Todes das Leben nehmen. Darauf zielte mein früheres Posting.

 

Den eigenen Tod als unbeabsichtigten Nebeneffekt zu riskieren oder herbeizuführen, um ein höheres Gut, etwa das Leben eines anderen Menschen zu retten, halte ich dagegen für tugendhaft.

Zudem sollte das beabsichtigte Ziel nicht abstrakt sein, sondern konkret mit dem eigenen Opfer im Zusammenhang stehen, so dass es nicht zu Zweifeln an den eigenen Motiven kommen kann.

Geschrieben
Das Sein, das beliebig danach trachtet sich selbst auszulöschen, ist ein ungeheurer Widerspruch und dieser kann nicht folgenlos bleiben.

Natürlich bleibt das nicht folgenlos. Schließlich ist man dann tot.

OneAndOnlySon
Geschrieben
hallo

[...]

damit bin ich durchaus einverstanden.

Sie wurden aber nicht hingerichtet, weil sie Christen waren, sondern weil sie als Hochverräter galten.

Es war zwar ihre christliche GRundüberzeugung, die sie zu Hochverrätern werden ließ, aber jeder Nichtchrist wäre auch dafür hingerichtet worden.

Also zieht da Peters Argumentationsweise nicht ganz

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Guten Morgen,

 

ich glaube, dass es garkeinen Unterschied gibt, ob man hingerichtet wird, weil man Christ ist oder weil man christlichen Überzeugungen folgt. Für das Martyrium ist es aus meiner Sicht entscheidend, welche Beweggründe einen dazu bringen, den eigenen Tod in Kauf zu nehmen.

 

Viele Grüße

 

Stefan

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