Magdalene Geschrieben 7. Mai 2006 Melden Geschrieben 7. Mai 2006 man sollte [...] bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Lieber Christoph O., das möchte ich ernstlich anzweifeln. Das "nett". Jemand, der Leuten androht, sie mit einem Mühlstein um den Hals zu versenken, einer der sagt, "ich bin nicht gekommen, um den Frieden zu bringen, sondern das Schwert", einer, der am Kreuz stirbt, der ist nicht "nett", sondern radikal. Gruß, Lucia.
overkott Geschrieben 7. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 7. Mai 2006 man sollte [...] bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Lieber Christoph O., das möchte ich ernstlich anzweifeln. Das "nett". Jemand, der Leuten androht, sie mit einem Mühlstein um den Hals zu versenken, einer der sagt, "ich bin nicht gekommen, um den Frieden zu bringen, sondern das Schwert", einer, der am Kreuz stirbt, der ist nicht "nett", sondern radikal. Gruß, Lucia. Jetzt bist du nicht nett.
Magdalene Geschrieben 7. Mai 2006 Melden Geschrieben 7. Mai 2006 War ich das jemals? Etwa auch noch zu Dir?
Gerlinde Blosche Geschrieben 7. Mai 2006 Melden Geschrieben 7. Mai 2006 Ja, jeder Priesteramtskandidat, der das nicht bejaht, sollte seine Berufung noch einmal überdenken. Lieber overcott, in bezug auf die Sakramentalität des Priesteramtes können wir sagen, dass der Priester ein Zeichen für Christus ist, der uns zu Gott führen soll. Der Priester ist demnach das Realsymbol für Christus, weil Christus durch ihn wirkt. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, wenn man bedenkt, was dabei auf dem Spiel steht. Eine Berufung , die wohl überdacht sein muss, wobei ich Dir zustimme. Liebe Grüße Gerlinde Liebe Gerlinde, man sollte das allerdings nicht zu sehr spiritualsieren, sondern bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Lieber overkott, was das Menschsein Jesu anbelangt ist das "nett" wohl zu kurz gegriffen. Er war ein wahrhaft guter Mensch, voll Verstehen, Mitleid, Einfühlungsvermögen, Hingabe und Liebe... Liebe Grüße Gerlinde
overkott Geschrieben 7. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 7. Mai 2006 Lieber overkott, was das Menschsein Jesu anbelangt ist das "nett" wohl zu kurz gegriffen. Er war ein wahrhaft guter Mensch, voll Verstehen, Mitleid, Einfühlungsvermögen, Hingabe und Liebe... Liebe Grüße Gerlinde Also einfach voll von Gottes- und Nächstenliebe?
Magdalene Geschrieben 7. Mai 2006 Melden Geschrieben 7. Mai 2006 Also einfach voll von Gottes- und Nächstenliebe? Vergiss die Eigenliebe nicht. Schließlich ist er Gott. Und gab uns das Gebot: "Du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst."
overkott Geschrieben 7. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 7. Mai 2006 (bearbeitet) Also einfach voll von Gottes- und Nächstenliebe? Vergiss die Eigenliebe nicht. Schließlich ist er Gott. Und gab uns das Gebot: "Du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst." Ja, im besten Sinn. Sagen wir dazu einfach einmal: Selbstbewusstsein. Nächstenlieben und Eigenliebe verhalten sich wie Bescheidenheit und Selbstbewusstsein. Die Franziskaner zum Beispiel nennen sich "Minderbrüder" (ofm = ordo fratres minorum). Diese Selbstbezeichnung ist tatsächlich viel selbstbewusster, als sie beim ersten Hören klingt. Gemeint ist schließlich, dass die Franziskaner Jesus Christus als ihren Bruder betrachten. Die Abmilderung "minder" oder "kleiner" drückt aber gleichzeitig die zu doch erwartende Demut und Bescheidenheit aus. bearbeitet 7. Mai 2006 von overkott
Gerlinde Blosche Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 man sollte [...] bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Lieber Christoph O., das möchte ich ernstlich anzweifeln. Das "nett". Jemand, der Leuten androht, sie mit einem Mühlstein um den Hals zu versenken, einer der sagt, "ich bin nicht gekommen, um den Frieden zu bringen, sondern das Schwert", einer, der am Kreuz stirbt, der ist nicht "nett", sondern radikal. Gruß, Lucia. Liebe Lucia, dass Jesus das Unrecht angeprangert hat und Heuchlern und Pharisäern die "Leviten "gelesen hat war doch richtiges Verhalten. Dass er da gelegentlich heftige Worte gebrauchte, war menschlich normal. Sein Kreuzestod hatte einen tiefen Sinn, wenn er auch oft schwer zu begreifen ist. Liebe Grüße Gerlinde
Mariamante Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 Liebe Gerlinde, man sollte das allerdings nicht zu sehr spiritualsieren, sondern bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Liebe Grüße Also dass Christus "einfach ein netter Mensch" gewesen wäre, da widersprechen die Aussagen im Evangelium sehr. Christus scheute keine klaren und hart wirkenden Worte (z.B. gegenüber Schriftgelehrten und Pharisäern). Auch gegenüber den eigenen Jüngern (z.B. verwendete er gegenüber Petrus harte Worte wie "hinweg von mir, Satan ..") waren die Worte und Forderungen Jesu hart. Mit "Nettigkeit" hat das nichts zu tun. Die Liebe Jesu ist - wie Lucia andeutet- radikal und fordert uns "bis an die Wurzel" heraus.
Gerlinde Blosche Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 Liebe Gerlinde, man sollte das allerdings nicht zu sehr spiritualsieren, sondern bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Liebe Grüße Also dass Christus "einfach ein netter Mensch" gewesen wäre, da widersprechen die Aussagen im Evangelium sehr. Christus scheute keine klaren und hart wirkenden Worte (z.B. gegenüber Schriftgelehrten und Pharisäern). Auch gegenüber den eigenen Jüngern (z.B. verwendete er gegenüber Petrus harte Worte wie "hinweg von mir, Satan ..") waren die Worte und Forderungen Jesu hart. Mit "Nettigkeit" hat das nichts zu tun. Die Liebe Jesu ist - wie Lucia andeutet- radikal und fordert uns "bis an die Wurzel" heraus. Lieber mariamante, danke für Deine Motivation zum Nachdenken. Die von Jesus gelebte Radikalität geht alle Christen an. "Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Liebe Grüße an Alle Gerlinde
Mariamante Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 (bearbeitet) Lieber mariamante,danke für Deine Motivation zum Nachdenken. Die von Jesus gelebte Radikalität geht alle Christen an. "Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Liebe Grüße an Alle Gerlinde Liebe Gerlinde! Du bringst ein Wort der Schrift, das mir immer wieder zu denken gibt. Mein + Beichtvater (und der lebte die Hingabe an Gott) meinte, dass das Christenleben kein "Schäferleben", kein bequemes Leben sei. Der Kampf gegen die eigenen Sünden, die Auseinandersetzung mit einer nicht gerade glaubensfördernden "Welt" so wie die Schliche des Widersachers bringen es mit sich, dass unser Glaubensleben auch Kreuzesnachfolge bedeutet. Aber das Wunderbare ist, dass wir durch die angenommenen Kreuze mit dem Gekreuzigten verbunden werden und so zur Erlösung gelangen. Das Kreuz ist also nicht Endstation - aber Christus hat uns nicht "am Kreuz vorbei" erlöst- und wir werden auch nicht am "Kreuz vorbei" zur Erlösung gelangen.Gesegneten Tag, herzlich Peter bearbeitet 8. Mai 2006 von Mariamante
Gerlinde Blosche Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 Lieber mariamante, danke für Deine Motivation zum Nachdenken. Die von Jesus gelebte Radikalität geht alle Christen an. "Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Liebe Grüße an Alle Gerlinde Liebe Gerlinde! Du bringst ein Wort der Schrift, das mir immer wieder zu denken gibt. Mein + Beichtvater (und der lebte die Hingabe an Gott) meinte, dass das Christenleben kein "Schäferleben", kein bequemes Leben sei. Der Kampf gegen die eigenen Sünden, die Auseinandersetzung mit einer nicht gerade glaubensfördernden "Welt" so wie die Schliche des Widersachers bringen es mit sich, dass unser Glaubensleben auch Kreuzesnachfolge bedeutet. Aber das Wunderbare ist, dass wir durch die angenommenen Kreuze mit dem Gekreuzigten verbunden werden und so zur Erlösung gelangen. Das Kreuz ist also nicht Endstation - aber Christus hat uns nicht "am Kreuz vorbei" erlöst- und wir werden auch nicht am "Kreuz vorbei" zur Erlösung gelangen.Gesegneten Tag, herzlich Peter Lieber mariamante, recht herzlichen Dank für Deine treffende Aussage über das Kreuztragen. Ich kann Deine Gedanken gut nachempfinden. Man braucht die "Kreuze" nicht suchen, aber die unterschiedlichen Kreuze im Blick auf Jesus annehmen, hilft einem sie zu tragen. Nochmals herzlichen Dank und ebenfalls einen gesegneten Tag Gerlinde
Petrus Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 Die eigentliche Frage vor der Frage ist die Frage nach der Realsymbolik. ja. Sakramente sind sichtbare und wirksame Zeichen, auch genannt "Realsymbol." schau, eigentlich gibt es da ein einziges Sakrament, für uns Christen. das ist Jesus Christus. ich sag's mal mit den Worten der Kirche: "Am Kreuz erhöht, hat er sich für uns dahingegeben aus unendlicher Liebe und alle an sich gezogen. Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles" (Präfation vom Heiligsten Herzen Jesu).
heideggern Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 ..., sondern auch einfach ein netter Mensch war. Ja, der sozialistisch angehauchte gute Mann von Nazaret mit dem Happy-End an Ostern
Gerlinde Blosche Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 Die eigentliche Frage vor der Frage ist die Frage nach der Realsymbolik. ja. Sakramente sind sichtbare und wirksame Zeichen, auch genannt "Realsymbol." schau, eigentlich gibt es da ein einziges Sakrament, für uns Christen. das ist Jesus Christus. ich sag's mal mit den Worten der Kirche: "Am Kreuz erhöht, hat er sich für uns dahingegeben aus unendlicher Liebe und alle an sich gezogen. Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles" (Präfation vom Heiligsten Herzen Jesu). Lieber Petrus. im Grunde hast du Recht. Christus ist sozusagen das Ursakrament, von dem die anderen Sakramente abgeleitet wurden. Da Christus in den Sakramenten unsichtbar, aber wirklich wirkt, werden die Sakramente als Realsymbole bezeichnet. Bei der Symbolik der Sakramente ist das deswegen ein wenig anders als bei der Symbolik generell. Ansonsten ist bei der Symbolik das Symbol nicht gleich mit dem Bezugsobjekt. Wäre dies der Fall, wäre es keine Symbolik. Wichtig ist da nur die symbolhafte Aussage, und nicht die gleiche wesenhafte Gestalt wie beim Realsymbol. Einen recht schönen Tag Gerlinde
Mariamante Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 Lieber mariamante,recht herzlichen Dank für Deine treffende Aussage über das Kreuztragen. Ich kann Deine Gedanken gut nachempfinden. Man braucht die "Kreuze" nicht suchen, aber die unterschiedlichen Kreuze im Blick auf Jesus annehmen, hilft einem sie zu tragen. Nochmals herzlichen Dank und ebenfalls einen gesegneten Tag Gerlinde Liebe Gerlinde! Vergelts Gott für Deine guten Wünsche. Wie ich schon mal äußerte, ist das + in der Mathematik ein Pluszeichen und im geistlichen Leben auch, wenn wir das Kreuz nicht von Christus trennen. Ohne Verbundenheit mit dem gekreuzigten Heiland sind die Kreuze und Mühen unerträglich. Die heiligen Sakramente bewirken auch nicht, dass uns alle Kreuze abgenommen werden - aber dass wir stärker Schultern bekommen. Gottes Segen Dir und den Deinen, Peter
Gerlinde Blosche Geschrieben 10. Mai 2006 Melden Geschrieben 10. Mai 2006 Lieber mariamante, recht herzlichen Dank für Deine treffende Aussage über das Kreuztragen. Ich kann Deine Gedanken gut nachempfinden. Man braucht die "Kreuze" nicht suchen, aber die unterschiedlichen Kreuze im Blick auf Jesus annehmen, hilft einem sie zu tragen. Nochmals herzlichen Dank und ebenfalls einen gesegneten Tag Gerlinde Liebe Gerlinde! Vergelts Gott für Deine guten Wünsche. Wie ich schon mal äußerte, ist das + in der Mathematik ein Pluszeichen und im geistlichen Leben auch, wenn wir das Kreuz nicht von Christus trennen. Ohne Verbundenheit mit dem gekreuzigten Heiland sind die Kreuze und Mühen unerträglich. Die heiligen Sakramente bewirken auch nicht, dass uns alle Kreuze abgenommen werden - aber dass wir stärker Schultern bekommen. Gottes Segen Dir und den Deinen, Peter Lieber Peter, so gesehen ist das "Kreuz in diesem Sinne annehmen" auch eine wichtige "Sprosse der Leiter" auf dem Weg zu Gott. Danke und einen angenehmen Tag Gerlinde
Mariamante Geschrieben 11. Mai 2006 Melden Geschrieben 11. Mai 2006 Lieber mariamante, recht herzlichen Dank für Deine treffende Aussage über das Kreuztragen. Ich kann Deine Gedanken gut nachempfinden. Man braucht die "Kreuze" nicht suchen, aber die unterschiedlichen Kreuze im Blick auf Jesus annehmen, hilft einem sie zu tragen. Nochmals herzlichen Dank und ebenfalls einen gesegneten Tag Gerlinde Liebe Gerlinde! Vergelts Gott für Deine guten Wünsche. Wie ich schon mal äußerte, ist das + in der Mathematik ein Pluszeichen und im geistlichen Leben auch, wenn wir das Kreuz nicht von Christus trennen. Ohne Verbundenheit mit dem gekreuzigten Heiland sind die Kreuze und Mühen unerträglich. Die heiligen Sakramente bewirken auch nicht, dass uns alle Kreuze abgenommen werden - aber dass wir stärker Schultern bekommen. Gottes Segen Dir und den Deinen, Peter Lieber Peter, so gesehen ist das "Kreuz in diesem Sinne annehmen" auch eine wichtige "Sprosse der Leiter" auf dem Weg zu Gott. Danke und einen angenehmen Tag Gerlinde Liebe Gerlinde- Vergelts Gott. Und anderen ein Kreuz abzunehmen ist auch eine Stufe zum Himmel wo doch Jesus sagt: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan. Der Herr sei mit Dir.
Gerlinde Blosche Geschrieben 12. Mai 2006 Melden Geschrieben 12. Mai 2006 Lieber mariamante, recht herzlichen Dank für Deine treffende Aussage über das Kreuztragen. Ich kann Deine Gedanken gut nachempfinden. Man braucht die "Kreuze" nicht suchen, aber die unterschiedlichen Kreuze im Blick auf Jesus annehmen, hilft einem sie zu tragen. Nochmals herzlichen Dank und ebenfalls einen gesegneten Tag Gerlinde Liebe Gerlinde! Vergelts Gott für Deine guten Wünsche. Wie ich schon mal äußerte, ist das + in der Mathematik ein Pluszeichen und im geistlichen Leben auch, wenn wir das Kreuz nicht von Christus trennen. Ohne Verbundenheit mit dem gekreuzigten Heiland sind die Kreuze und Mühen unerträglich. Die heiligen Sakramente bewirken auch nicht, dass uns alle Kreuze abgenommen werden - aber dass wir stärker Schultern bekommen. Gottes Segen Dir und den Deinen, Peter Lieber Peter, so gesehen ist das "Kreuz in diesem Sinne annehmen" auch eine wichtige "Sprosse der Leiter" auf dem Weg zu Gott. Danke und einen angenehmen Tag Gerlinde Liebe Gerlinde- Vergelts Gott. Und anderen ein Kreuz abzunehmen ist auch eine Stufe zum Himmel wo doch Jesus sagt: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan. Der Herr sei mit Dir. Lieber Peter, danke, dass Du immer so einfühlsam reagierst, was ich oft gar nicht erwarte, da Du sicher auch genügend Arbeit hast. Genau, die arm dran sind brauchen unsere Hilfe. Und alle Nächstenliebe ist ein Treppchen (Stück Himmel). ...und mit Deinem Geiste. Liebe Grüße Gerlinde
overkott Geschrieben 12. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 12. Mai 2006 Lieber mariamante, recht herzlichen Dank für Deine treffende Aussage über das Kreuztragen. Ich kann Deine Gedanken gut nachempfinden. Man braucht die "Kreuze" nicht suchen, aber die unterschiedlichen Kreuze im Blick auf Jesus annehmen, hilft einem sie zu tragen. Nochmals herzlichen Dank und ebenfalls einen gesegneten Tag Gerlinde Liebe Gerlinde! Vergelts Gott für Deine guten Wünsche. Wie ich schon mal äußerte, ist das + in der Mathematik ein Pluszeichen und im geistlichen Leben auch, wenn wir das Kreuz nicht von Christus trennen. Ohne Verbundenheit mit dem gekreuzigten Heiland sind die Kreuze und Mühen unerträglich. Die heiligen Sakramente bewirken auch nicht, dass uns alle Kreuze abgenommen werden - aber dass wir stärker Schultern bekommen. Gottes Segen Dir und den Deinen, Peter Lieber Peter, so gesehen ist das "Kreuz in diesem Sinne annehmen" auch eine wichtige "Sprosse der Leiter" auf dem Weg zu Gott. Danke und einen angenehmen Tag Gerlinde Liebe Gerlinde- Vergelts Gott. Und anderen ein Kreuz abzunehmen ist auch eine Stufe zum Himmel wo doch Jesus sagt: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan. Der Herr sei mit Dir. Lieber Peter, danke, dass Du immer so einfühlsam reagierst, was ich oft gar nicht erwarte, da Du sicher auch genügend Arbeit hast. Genau, die arm dran sind brauchen unsere Hilfe. Und alle Nächstenliebe ist ein Treppchen (Stück Himmel). ...und mit Deinem Geiste. Liebe Grüße Gerlinde Die Nächstenliebe ist die sechste Stufe auf dem Treppchen. Die siebte Stufe werden wir erst nach unserem Tod erreichen.
Gerlinde Blosche Geschrieben 12. Mai 2006 Melden Geschrieben 12. Mai 2006 Lieber mariamante, recht herzlichen Dank für Deine treffende Aussage über das Kreuztragen. Ich kann Deine Gedanken gut nachempfinden. Man braucht die "Kreuze" nicht suchen, aber die unterschiedlichen Kreuze im Blick auf Jesus annehmen, hilft einem sie zu tragen. Nochmals herzlichen Dank und ebenfalls einen gesegneten Tag Gerlinde Liebe Gerlinde! Vergelts Gott für Deine guten Wünsche. Wie ich schon mal äußerte, ist das + in der Mathematik ein Pluszeichen und im geistlichen Leben auch, wenn wir das Kreuz nicht von Christus trennen. Ohne Verbundenheit mit dem gekreuzigten Heiland sind die Kreuze und Mühen unerträglich. Die heiligen Sakramente bewirken auch nicht, dass uns alle Kreuze abgenommen werden - aber dass wir stärker Schultern bekommen. Gottes Segen Dir und den Deinen, Peter Lieber Peter, so gesehen ist das "Kreuz in diesem Sinne annehmen" auch eine wichtige "Sprosse der Leiter" auf dem Weg zu Gott. Danke und einen angenehmen Tag Gerlinde Liebe Gerlinde- Vergelts Gott. Und anderen ein Kreuz abzunehmen ist auch eine Stufe zum Himmel wo doch Jesus sagt: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan. Der Herr sei mit Dir. Lieber Peter, danke, dass Du immer so einfühlsam reagierst, was ich oft gar nicht erwarte, da Du sicher auch genügend Arbeit hast. Genau, die arm dran sind brauchen unsere Hilfe. Und alle Nächstenliebe ist ein Treppchen (Stück Himmel). ...und mit Deinem Geiste. Liebe Grüße Gerlinde Die Nächstenliebe ist die sechste Stufe auf dem Treppchen. Die siebte Stufe werden wir erst nach unserem Tod erreichen. Lieber Overcott, wieso die 6. Stufe? Wenn die Sakramente ein Sück Himmel sind, dann gibt es da schon 7. Von den Werken der Nächstenliebe gibt es auch sicher noch Tausende. Also ergibt das eine ganz lange Leiter bis zum Himmel. Da heißt es klettern! Liebe Grüße Gerlinde
Mariamante Geschrieben 12. Mai 2006 Melden Geschrieben 12. Mai 2006 Liebe Gerlinde: Lieber Peter, danke, dass Du immer so einfühlsam reagierst, was ich oft gar nicht erwarte, da Du sicher auch genügend Arbeit hast. Genau, die arm dran sind brauchen unsere Hilfe. Das kommt wohl daher, weil du selbst so einfühlsam bist. Und alle Nächstenliebe ist ein Treppchen (Stück Himmel)....und mit Deinem Geiste. Liebe Grüße Gerlinde Es ist schon wunderbar, dass jeder Mensch etwas von Gott ausstrahlt. Wenn wir die Verschiedenheit der menschlichen Charaktere betrachten sehen wir ein wenig, wie "unerschöpflich" Gott selbst ist, den die Geschöpfe wiederspiegeln. So wie die Jünger am Weg nach Emmaus Jesus nicht erkannten obgleich er mit ihnen unterwegs war, so geht es auch uns. Wir erkennen Gott nicht unter dem "Schleier des Nächsten". Liebe Segensgrüße, Peter
Gabriele Geschrieben 12. Mai 2006 Melden Geschrieben 12. Mai 2006 Liebe Gerlinde, man sollte das allerdings nicht zu sehr spiritualsieren, sondern bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Liebe Grüße Also dass Christus "einfach ein netter Mensch" gewesen wäre, da widersprechen die Aussagen im Evangelium sehr. Christus scheute keine klaren und hart wirkenden Worte (z.B. gegenüber Schriftgelehrten und Pharisäern). Auch gegenüber den eigenen Jüngern (z.B. verwendete er gegenüber Petrus harte Worte wie "hinweg von mir, Satan ..") waren die Worte und Forderungen Jesu hart. Mit "Nettigkeit" hat das nichts zu tun. Die Liebe Jesu ist - wie Lucia andeutet- radikal und fordert uns "bis an die Wurzel" heraus. Manche Formen der Marienfrömmigkeit tragen mMn ebenfalls zu dem Bild eines "einfach netten Menschen" Jesus Christus bei. Da gibt es das Gebet: "Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib." Das kann schon dazu führen, dass das "liebe Kind", das wohl nicht so gut segnen kann wie seine Mutter (warum sonst spricht man die Mutter an, nicht das Kind?), auch sonst für einen "netten, lieben Menschen" gehalten wird, und die mit Recht so gefürchteten evangelienweichspülenden Tendenzen damit verstärkt werden.
wolfgang E. Geschrieben 12. Mai 2006 Melden Geschrieben 12. Mai 2006 Liebe Gerlinde, man sollte das allerdings nicht zu sehr spiritualsieren, sondern bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war. Liebe Grüße Also dass Christus "einfach ein netter Mensch" gewesen wäre, da widersprechen die Aussagen im Evangelium sehr. Christus scheute keine klaren und hart wirkenden Worte (z.B. gegenüber Schriftgelehrten und Pharisäern). Auch gegenüber den eigenen Jüngern (z.B. verwendete er gegenüber Petrus harte Worte wie "hinweg von mir, Satan ..") waren die Worte und Forderungen Jesu hart. Mit "Nettigkeit" hat das nichts zu tun. Die Liebe Jesu ist - wie Lucia andeutet- radikal und fordert uns "bis an die Wurzel" heraus. Manche Formen der Marienfrömmigkeit tragen mMn ebenfalls zu dem Bild eines "einfach netten Menschen" Jesus Christus bei. Da gibt es das Gebet: "Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib." Das kann schon dazu führen, dass das "liebe Kind", das wohl nicht so gut segnen kann wie seine Mutter (warum sonst spricht man die Mutter an, nicht das Kind?), auch sonst für einen "netten, lieben Menschen" gehalten wird, und die mit Recht so gefürchteten evangelienweichspülenden Tendenzen damit verstärkt werden. Das Schlimmste in diese Richtung ist wohl der in manchen Kirchen übliche Rosenkranzsusatz "Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib". Das ist genau die "Zuckerguß - Maria" und der "Zuckerguß - Jesus" die mir ehrlich gesagt Übelkeit verursachen.
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