Elrond Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Im Spiegel distanziert sich das Opus Dei von den Bussguerteln. Man raet eher zu einer kleinen Geissel als Standard-Ausstattung. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,416523,00.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 (bearbeitet) Im Spiegel distanziert sich das Opus Dei von den Bussguerteln. Man raet eher zu einer kleinen Geissel als Standard-Ausstattung.http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,416523,00.html Vergelts Gott und Danke für den link. Die folgende Äußerung daraus finde ich bedenkenswert: Im Übrigen sagen wir vom Opus Dei selbst immer wieder, dass etwas mehr Geduld in Familie und am Arbeitsplatz, das Ertragen von unvermeidlichen Krankheiten und anderen Widrigkeiten unendlich mehr Abtötung erfordert als die eher symbolische körperliche Buße. Die wird von anderen, nicht von uns, gern in den Mittelpunkt ihrer Wahrnehmung gestellt. bearbeitet 17. Mai 2006 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utah-r Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Da ist was dran..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Der Opus Dei Sprecher lügt wie gedruckt. Ein Beispiel dafür sind seine Ausführungen zum Escriva-Spruch "Gesegnet sei Schmerz. Geliebt sei Schmerz. Geheiligt sei Schmerz ... verherrlicht sei Schmerz". Man muss das Zitat im Kontext sehen. Escrivá hat das einer im Sterben liegenden Tuberkolosekranken gesagt. Im Zentrum des Denkens steht jedoch die Gotteskindschaft des Menschen. Das bedeutet, dass uns auch in den schwierigsten Situationen im Leben letztlich nichts passieren kann. Das ist schlicht gelogen. Dieses Zitat stammt eins zu eins aus dem Esciba-Machwerk "der Weg" und ist dort ein eigenständiges, numeriertes Merksätzlein. Beweis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Der Opus Dei Sprecher lügt wie gedruckt. Ein Beispiel dafür sind seine Ausführungen zum Escriva-Spruch "Gesegnet sei Schmerz. Geliebt sei Schmerz. Geheiligt sei Schmerz ... verherrlicht sei Schmerz". Man muss das Zitat im Kontext sehen. Escrivá hat das einer im Sterben liegenden Tuberkolosekranken gesagt. Im Zentrum des Denkens steht jedoch die Gotteskindschaft des Menschen. Das bedeutet, dass uns auch in den schwierigsten Situationen im Leben letztlich nichts passieren kann. Das ist schlicht gelogen. Dieses Zitat stammt eins zu eins aus dem Esciba-Machwerk "der Weg" und ist dort ein eigenständiges, numeriertes Merksätzlein. Beweis Wenn man sich diese Site mal zu Gemüte führt, kriegt man schon Beklemmungen. In unserer Gemeinde waren mal Leute des neokatechuminalen Weges. Ich hatte mir die Einführungsveranstaltung angehört und blieb ca. 1 Jahr dabei. Innerhalb dieses Jahres hatte ich nur noch für diese Bewegung zu tun. Es gab immer etwas vorzubereiten, zu besprechen, am Wochendende wegzufahren mit der Gemeinschaft, daß die Kontakte mit den gewachsenen Freundschaften und Beziehungen den Bachherunter zu gehen drohten. Glücklicherweise wurde mir nach ca. 1/2 Jahr bewußt, was das für eine Gehirnwäsche war. Danach war ich nur noch militant, bis ich dann die Konsequenzen zog. Ich habe dann den Schritt ganz vollzogen und bin aus der Kirche ausgetreten. Ich konnte nicht mehr in einer Organisation sein, die eine solche Gehirnwäsche einer ihrer Gruppierungen auch noch beführwortete. Hätte ich damals schon was vom Opus Dei gewußt und auch von den Praktiken der Neokatechuminalen, so wäre mein Entsetzen wohl noch tiefer gewesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 so wäre mein Entsetzen wohl noch tiefer gewesen. nääh, wat bist Du für ein guter Mensch. Allerdings anscheinend schwach! Ich habe auch mal bei den Neos in Köln reingeschnuppert - liebe und nette Menschen - aber das war nix für mich. Sie deshalb anzuprangern fände ich bescheuert. Jedem das seine!! Sind doch ein freies Land. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 so wäre mein Entsetzen wohl noch tiefer gewesen. nääh, wat bist Du für ein guter Mensch. Allerdings anscheinend schwach! Ich habe auch mal bei den Neos in Köln reingeschnuppert - liebe und nette Menschen - aber das war nix für mich. Sie deshalb anzuprangern fände ich bescheuert. Jedem das seine!! Sind doch ein freies Land. Dann lies mal den Link. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 (bearbeitet) Wenn man sich diese Site mal zu Gemüte führt, kriegt man schon Beklemmungen. Ja! Ich hab mich auch mal mit dem "Weg" von Escriva beschäftigt. Gruselig! Besonders aufschlussreich sind mMn folgende Passagen: Zum Gehorsam gehort auch die Abtötung aller körperlichen Bedürfnisse. Nebst Fasten und sexueller Enthaltsamkeit - Sexualität ist auch für die SupernumerarierInnen tabu, es sei denn zur Zeugung eines Kindes - werden auch Methoden wie der Bussgürtel (ein Band mit nach innen gerichteten Dornen, das am Oberschenkel getragen wird) und die Geissel benutzt. Folgenden Zitate aus "Der Weg" sprechen für sich, wenn es darum geht, eine Antwort darauf zu finden, warum der Mensch sich solche Selbsverletzung zufügen soll: [Zitat zu lang, aber der Link haengt ja dran - Elrond] http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html Wer will, kann den "Weg" auch selber lesen, man muss nur jede einzelne Nummer aufrufen. Hier der Link: http://de.escrivaworks.org/book/der_weg/nummern/138 Also wer es dann immer noch nicht begreift, was da läuft, dem ist wohl nicht mehr zu helfen, mMn. bearbeitet 17. Mai 2006 von Peggy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Der Opus Dei Sprecher lügt wie gedruckt. Ein Beispiel dafür sind seine Ausführungen zum Escriva-Spruch "Gesegnet sei Schmerz. Geliebt sei Schmerz. Geheiligt sei Schmerz ... verherrlicht sei Schmerz". Man muss das Zitat im Kontext sehen. Escrivá hat das einer im Sterben liegenden Tuberkolosekranken gesagt. Im Zentrum des Denkens steht jedoch die Gotteskindschaft des Menschen. Das bedeutet, dass uns auch in den schwierigsten Situationen im Leben letztlich nichts passieren kann. Das ist schlicht gelogen. Dieses Zitat stammt eins zu eins aus dem Esciva-Machwerk "der Weg" und ist dort ein eigenständiges, numeriertes Merksätzlein. Beweis Kann es sein, dass "der Weg" eine Sammlung von Gedanken und Aussprüchen des Excriva de Belaquer ist- und dass auch die Antwort von E. an die Tuberkolosekranke in diese Textsammlung bzw. Spruchsammlung aufgenommen wurde? Vielleicht sollte man das bei Leuten die sich damit besser auskennen erfragen, und nicht gleich mit der Lügenkeule losdreschen....obgleich das - das gebe ich zu- einfacher ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Wenn man sich diese Site mal zu Gemüte führt, kriegt man schon Beklemmungen. Ja! Ich hab mich auch mal mit dem "Weg" von Escriva beschäftigt. Gruselig! Besonders aufschlussreich sind mMn folgende Passagen: Zum Gehorsam gehort auch die Abtötung aller körperlichen Bedürfnisse. Nebst Fasten und sexueller Enthaltsamkeit - Sexualität ist auch für die SupernumerarierInnen tabu, es sei denn zur Zeugung eines Kindes - werden auch Methoden wie der Bussgürtel (ein Band mit nach innen gerichteten Dornen, das am Oberschenkel getragen wird) und die Geissel benutzt. Folgenden Zitate aus "Der Weg" sprechen für sich, wenn es darum geht, eine Antwort darauf zu finden, warum der Mensch sich solche Selbsverletzung zufügen soll: [Zitat zu lang, aber der Link haengt ja dran - Elrond] http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html Wer will, kann den "Weg" auch selber lesen, man muss nur jede einzelne Nummer aufrufen. Hier der Link: http://de.escrivaworks.org/book/der_weg/nummern/138 Also wer es dann immer noch nicht begreift, was da läuft, dem ist wohl nicht mehr zu helfen, mMn. Und die verstockte Amtskirche weigert sich immer noch, diesen Menschen die höchste geistige Vollendung zuzugestehen, indem sie künstliche Befruchtung verbietet. Bei einer In-Vitro-Fertilisation wäre das Züchten von Sektennachkommen, äh, tschuldigung, ich meine natürlich Opusnachkommen völlig ohne die schmutzige Sexualität möglich. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 (bearbeitet) Zum Gehorsam gehort auch die Abtötung aller körperlichen Bedürfnisse. Nebst Fasten und sexueller Enthaltsamkeit - Sexualität ist auch für die SupernumerarierInnen tabu, es sei denn zur Zeugung eines Kindes - werden auch Methoden wie der Bussgürtel (ein Band mit nach innen gerichteten Dornen, das am Oberschenkel getragen wird) und die Geissel benutzt. Folgenden Zitate aus "Der Weg" sprechen für sich, wenn es darum geht, eine Antwort darauf zu finden, warum der Mensch sich solche Selbsverletzung zufügen soll: [Zitat zu lang, aber der Link haengt ja dran - Elrond] http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html Wer will, kann den "Weg" auch selber lesen, man muss nur jede einzelne Nummer aufrufen. Hier der Link: http://de.escrivaworks.org/book/der_weg/nummern/138 Also wer es dann immer noch nicht begreift, was da läuft, dem ist wohl nicht mehr zu helfen, mMn. Und die verstockte Amtskirche weigert sich immer noch, diesen Menschen die höchste geistige Vollendung zuzugestehen, indem sie künstliche Befruchtung verbietet. Bei einer In-Vitro-Fertilisation wäre das Züchten von Sektennachkommen, äh, tschuldigung, ich meine natürlich Opusnachkommen völlig ohne die schmutzige Sexualität möglich. Werner , ja, das hätten die wohl gern! Erinnert mich an "Brave New World" http://en.wikipedia.org/wiki/Brave_New_World Einiges passt: Die „Schöne neue Welt“ zeichnet sich aus durch: Strikte Zuchtwahl Konditionierung als Erziehungsmaxime Kastensystem Totalitäres, jedoch nicht gewalttätiges politisches System „Nebenwirkungslose“ Glücksdrogen („Soma“, ein Name, den Huxley nach Lektüre entsprechender Passagen in der englischen Ausgabe des Buchs Phantastica von Louis Lewin von dem Rauschtrank Soma aus der hinduistischen Mythologie entlehnte) Bildungsferne (siehe unten) Gruppenzwang http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ne_neue_Welt bearbeitet 17. Mai 2006 von Peggy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Der Opus Dei Sprecher lügt wie gedruckt. Ein Beispiel dafür sind seine Ausführungen zum Escriva-Spruch "Gesegnet sei Schmerz. Geliebt sei Schmerz. Geheiligt sei Schmerz ... verherrlicht sei Schmerz". Man muss das Zitat im Kontext sehen. Escrivá hat das einer im Sterben liegenden Tuberkolosekranken gesagt. Im Zentrum des Denkens steht jedoch die Gotteskindschaft des Menschen. Das bedeutet, dass uns auch in den schwierigsten Situationen im Leben letztlich nichts passieren kann. Das ist schlicht gelogen. Dieses Zitat stammt eins zu eins aus dem Esciba-Machwerk "der Weg" und ist dort ein eigenständiges, numeriertes Merksätzlein. Beweis ups... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 so wäre mein Entsetzen wohl noch tiefer gewesen. nääh, wat bist Du für ein guter Mensch. Allerdings anscheinend schwach! Ich habe auch mal bei den Neos in Köln reingeschnuppert - liebe und nette Menschen - aber das war nix für mich. Sie deshalb anzuprangern fände ich bescheuert. Jedem das seine!! Sind doch ein freies Land. "Jedem das seine!!" hört aber genau dort auf, wo der andere Mensch beginnt.l alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Und die verstockte Amtskirche weigert sich immer noch, diesen Menschen die höchste geistige Vollendung zuzugestehen, indem sie künstliche Befruchtung verbietet.Bei einer In-Vitro-Fertilisation wäre das Züchten von Sektennachkommen, äh, tschuldigung, ich meine natürlich Opusnachkommen völlig ohne die schmutzige Sexualität möglich. Werner , ja, das hätten die wohl gern! Erinnert mich an "Brave New World" http://en.wikipedia.org/wiki/Brave_New_World Erinnert mich an Illuminati.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Ein Beispiel dafür sind seine Ausführungen zum Escriva-Spruch "Gesegnet sei Schmerz. Geliebt sei Schmerz. Geheiligt sei Schmerz ... verherrlicht sei Schmerz". so, so der Spruch ist vom Escriva - ich dachte immer der wäre der Standard-Spruch in der Mukki Bude Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 hallo Peter Kann es sein, dass "der Weg" eine Sammlung von Gedanken und Aussprüchen des Excriva de Belaquer ist- und dass auch die Antwort von E. an die Tuberkolosekranke in diese Textsammlung bzw. Spruchsammlung aufgenommen wurde? das kann wirklich so sein. Nur geschieht mit einer in einem bestimmten Kontext gemachten AUssage etwas, wenn ich sie aus diesem Kontext herauslöse. Die Aussage kann dann unter Umständen ihre ursprüngliche Bedeutung verlieren. WEnn du diesen Satz Escrivas aus seinem ursprünglichen Kontext (gerichtet an eine Tuberkulosekranke) herauslöst und ihn jemandem zum Lesen gibst, der nicht in dieser Situation steht, ohne ihn auf die ursprüngliche Situation hinzuweisen, dann funktionierst du den Satz zu einer allgemeingültigen Aussage um. Und genau das waqr ja offenbar dann auch der Kritikpunkt. Es ist kein rechter verantwortungsvoller Umgang mit Text, wenn man so etwas macht. Wenn Escriva das dann auch noch selbst getan haben sollte (sofern das Buch von ihm stammt9, ohne dass er ausdrücklich auf den Kontexct verweist, in dem der Satz Geltung haben soll, dann hat re seine Ausasge selbst verallgemeinert und damit ist dann aber wiederum die Kritik voll berechtigt alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Wenn man sich diese Site mal zu Gemüte führt, kriegt man schon Beklemmungen. Ja! Ich hab mich auch mal mit dem "Weg" von Escriva beschäftigt. Gruselig! Besonders aufschlussreich sind mMn folgende Passagen: Zum Gehorsam gehort auch die Abtötung aller körperlichen Bedürfnisse. Nebst Fasten und sexueller Enthaltsamkeit - Sexualität ist auch für die SupernumerarierInnen tabu, es sei denn zur Zeugung eines Kindes - werden auch Methoden wie der Bussgürtel (ein Band mit nach innen gerichteten Dornen, das am Oberschenkel getragen wird) und die Geissel benutzt. Folgenden Zitate aus "Der Weg" sprechen für sich, wenn es darum geht, eine Antwort darauf zu finden, warum der Mensch sich solche Selbsverletzung zufügen soll: [Zitat zu lang, aber der Link haengt ja dran - Elrond] http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html Wer will, kann den "Weg" auch selber lesen, man muss nur jede einzelne Nummer aufrufen. Hier der Link: http://de.escrivaworks.org/book/der_weg/nummern/138 Also wer es dann immer noch nicht begreift, was da läuft, dem ist wohl nicht mehr zu helfen, mMn. Und die verstockte Amtskirche weigert sich immer noch, diesen Menschen die höchste geistige Vollendung zuzugestehen, indem sie künstliche Befruchtung verbietet. Bei einer In-Vitro-Fertilisation wäre das Züchten von Sektennachkommen, äh, tschuldigung, ich meine natürlich Opusnachkommen völlig ohne die schmutzige Sexualität möglich. Werner AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!! Werrrrnääää!°!!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Wenn man sich diese Site mal zu Gemüte führt, kriegt man schon Beklemmungen. Ja! Ich hab mich auch mal mit dem "Weg" von Escriva beschäftigt. Gruselig! Besonders aufschlussreich sind mMn folgende Passagen: Zum Gehorsam gehort auch die Abtötung aller körperlichen Bedürfnisse. Nebst Fasten und sexueller Enthaltsamkeit - Sexualität ist auch für die SupernumerarierInnen tabu, es sei denn zur Zeugung eines Kindes - werden auch Methoden wie der Bussgürtel (ein Band mit nach innen gerichteten Dornen, das am Oberschenkel getragen wird) und die Geissel benutzt. Folgenden Zitate aus "Der Weg" sprechen für sich, wenn es darum geht, eine Antwort darauf zu finden, warum der Mensch sich solche Selbsverletzung zufügen soll: [Zitat zu lang, aber der Link haengt ja dran - Elrond] http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html Wer will, kann den "Weg" auch selber lesen, man muss nur jede einzelne Nummer aufrufen. Hier der Link: http://de.escrivaworks.org/book/der_weg/nummern/138 Also wer es dann immer noch nicht begreift, was da läuft, dem ist wohl nicht mehr zu helfen, mMn. Und die verstockte Amtskirche weigert sich immer noch, diesen Menschen die höchste geistige Vollendung zuzugestehen, indem sie künstliche Befruchtung verbietet. Bei einer In-Vitro-Fertilisation wäre das Züchten von Sektennachkommen, äh, tschuldigung, ich meine natürlich Opusnachkommen völlig ohne die schmutzige Sexualität möglich. Werner AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!! Werrrrnääää!°!!!! Na ist doch wahr! Da bemüht man sich nach Kräften "die innerlichen Bedürfnisse abzutöten" und soll gleichzeitig ja "offen für das Leben" sein. Da wird man ab und zu halt mal seine innere Abneigung überwinden und ehelichen Verkehr haben müssen. Was aber, wenn es beim ersten Mal nicht klappt, muss man das als Supernumeraier gleich beichten oder genügt es, als Ausgleich für den überflüssigen Sex sich den Rücken blutig zu peitschen? All das könnte mit einer sauberen In-Vitro-Befruchtung vermieden werde. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Na ist doch wahr! Da bemüht man sich nach Kräften "die innerlichen Bedürfnisse abzutöten" und soll gleichzeitig ja "offen für das Leben" sein. Da wird man ab und zu halt mal seine innere Abneigung überwinden und ehelichen Verkehr haben müssen. Was aber, wenn es beim ersten Mal nicht klappt, muss man das als Supernumeraier gleich beichten oder genügt es, als Ausgleich für den überflüssigen Sex sich den Rücken blutig zu peitschen? All das könnte mit einer sauberen In-Vitro-Befruchtung vermieden werden. Na zumindest die Damen wären fein raus - so eine Ei-Entnahme macht ja keinen Spaß. Nur wie man an die Spermien kommen will - mit der Spritze? Auf manuellem Wege (was ja dann auch wieder Schuld wäre, etc. etc. etc.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Selbstverständlich ist das Buch "Der Weg" von Escriba persönlich verfasst, und selbstverständlich ist der Satz genau so gemeint, wie er (vollkommen frei vom angeblichen Kontext der Tröstung einer Tuberkulosekranken) da steht. Wie man an der Gliederung des Buches sieht: Der Satz steht nicht unter "Tröstung" sondern unter Buße. "Der Weg" ist eine Frucht der 1925 einsetzenden Pastoralbemühungen des heiligen Josefmaria Escrivá. Das Buch erschien erstmals 1934 in Cuenca (Spanien) unter dem Titel "Consideraciones Espirituales" (Geistliche Betrachtungen). In der darauffolgenden, 1939 in Valencia in erweiterter Form erschienenen Ausgabe erhielt das Buch bereits seinen endgültigen Titel. Seither hat es weite Verbreitung gefunden. Derzeit zählt "Camino" etwa 4.500.000 Exemplare in 43 Sprachen. Quelle (ANmerkung "Camino" ist der spanische Titel für "Der Weg". Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Die Aussagen des Opus-Dei-Sprechers sind Lügen, die der kritischen Öffentlichkeit eine weichgespülte Version des Opus Dei vorgaukeln sollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 (bearbeitet) Na ist doch wahr! Da bemüht man sich nach Kräften "die innerlichen Bedürfnisse abzutöten" und soll gleichzeitig ja "offen für das Leben" sein. Da wird man ab und zu halt mal seine innere Abneigung überwinden und ehelichen Verkehr haben müssen. Was aber, wenn es beim ersten Mal nicht klappt, muss man das als Supernumeraier gleich beichten oder genügt es, als Ausgleich für den überflüssigen Sex sich den Rücken blutig zu peitschen? All das könnte mit einer sauberen In-Vitro-Befruchtung vermieden werden. Na zumindest die Damen wären fein raus - so eine Ei-Entnahme macht ja keinen Spaß. Nur wie man an die Spermien kommen will - mit der Spritze? Auf manuellem Wege (was ja dann auch wieder Schuld wäre, etc. etc. etc.) Die Schuld müsste ja eher gegen Null tendieren, denn schliesslich "versickert da nix im Sande" sondern soll ja tatsächlich dem ihm zugedachten Zwecke zugeführt werden. Und unnatürliche oder technische Hilfsmittel kommen auch nicht zum Einsatz (nun ja, weiss ja nicht, was für kleine perverse Schweinereien der eine oder andere da so drauf hat). Der Weg ist nicht der direkteste, zugegeben. Aber frei nach dem Motto: "Gott schreibt auch auf krummen Wegen gerade" kann auch dieser krumme Weg geradewegs ins Ziel schiess.. äh führen. Oder so... bearbeitet 17. Mai 2006 von Caveman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Der Opus Dei Sprecher lügt wie gedruckt. Ein Beispiel dafür sind seine Ausführungen zum Escriva-Spruch "Gesegnet sei Schmerz. Geliebt sei Schmerz. Geheiligt sei Schmerz ... verherrlicht sei Schmerz". Man muss das Zitat im Kontext sehen. Escrivá hat das einer im Sterben liegenden Tuberkolosekranken gesagt. Im Zentrum des Denkens steht jedoch die Gotteskindschaft des Menschen. Das bedeutet, dass uns auch in den schwierigsten Situationen im Leben letztlich nichts passieren kann. Das ist schlicht gelogen. Dieses Zitat stammt eins zu eins aus dem Esciba-Machwerk "der Weg" und ist dort ein eigenständiges, numeriertes Merksätzlein. Beweis wenn er es einer tb-kranken gesagt hat, finde ich das weit schlimmer als wenn er es in ein büchlein mit durchnumerierten sprüchen schreibt. lungenkrankheiten sind in der endphase sehr schmerzhaft und verbunden mit permanenter atemnot. mein grossvater ist kürzlich an lungenkrebs gestorben und wenn ihm ein priester oder sonstwer am schluß noch sowas gesagt hätte, hätt ich dem eine gewatscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 .. die der kritischen Öffentlichkeit ja neee, is klar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Na ist doch wahr! Da bemüht man sich nach Kräften "die innerlichen Bedürfnisse abzutöten" und soll gleichzeitig ja "offen für das Leben" sein. Da wird man ab und zu halt mal seine innere Abneigung überwinden und ehelichen Verkehr haben müssen. Was aber, wenn es beim ersten Mal nicht klappt, muss man das als Supernumeraier gleich beichten oder genügt es, als Ausgleich für den überflüssigen Sex sich den Rücken blutig zu peitschen? All das könnte mit einer sauberen In-Vitro-Befruchtung vermieden werden. Na zumindest die Damen wären fein raus - so eine Ei-Entnahme macht ja keinen Spaß. Nur wie man an die Spermien kommen will - mit der Spritze? Auf manuellem Wege (was ja dann auch wieder Schuld wäre, etc. etc. etc.) Die Leute vom Opus Dei können es ja halten wie seinerzeit die Shaker in Neuengland. Bei denen hatten Männer und Frauen nichts miteinander zu tun und wohnten auch in verschiedenen Häusern. Vermehrt wurde sich durch Adoption. Ich glaube die letzte Shaker-Gemeinde, die nur noch eine Handvoll Mitglieder hatte, wurde Mitte der achtziger Jahre aufgelöst. Die Shaker haben aber sehr gesuchte Möbel hergestellt. Die Originale werden im Antiquitätenhandel zu Höchstpreisen verkauft. Diese Gruppierung hatte wenigstens noch einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Ganz im Gegensatz zum Opus Dei, Neokatechuminat u. a. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 (bearbeitet) Diese Gruppierung hatte wenigstens noch einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Ganz im Gegensatz zum Opus Dei, Neokatechuminat u. a. Über die Idee der Shaker und warum sie sich so lange halten konnten, gibt es interessante (allerdings ziemlich unchristliche) Überlegungen von Daniel Dennett. Die Shaker scheinen mit der Errichtung säkularer Sozialsysteme zum Aussterben verdammt worden zu sein (weil der Nachschub an Witwen und Waisen versiegte). bearbeitet 17. Mai 2006 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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