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Myrtha Maria


Schnekke

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Der Begriff der Sühnseelen geht ja auf Fatima zurück und seit Fatima gilt die Vorstellung von der Sühneseele als katholisch.
M.W. ist der Begriff Sühne schon viel viel älter. Und dass Menschen durch Opfer sühnen und Gott "versöhnlich" stimmen können ist uralt. Als Urheber kann Fatima daher nicht verantwortlich gemacht werden. Es ist allerdings richtig, dass der Sühnegedanke von Fatima her besondere Bedeutung und Betonung fand.
Man wird wohl erst in der Zukunft sehen, ob die Vorstellung von Sühneseelen ihren Platz in der katholischen Kirche findet oder ob sich da eine neue Häresie oder Sekte abspalten wird.
Da Martyrer in der Kirche heilig gesprochen werden und Sühnepriester wie P.Pio oder früher schon der hl. Pfarrer von Ars heilig gesprochen wurden kann es sich bei Sühne- Seelen weder um eine Häresie noch eine Sekte handeln.
Es gibt da eine katholische Richtung, die an die Existenz von Sühneseelen und an eine Art Neuoffenbarung durch Maria glaubt, der immer mehr Bedeutung zugewiesen wird - was soweit geht, daß den Menschen geraten wird eher zu Maria denn zu Gott zu beten, weil Maria barmherziger den Menschen gegenüber sei.
Eine Neuoffenbarung gibt es nicht. Von der Kirche anerkannte ERscheinungen wie FAtima oder Lourdes bringen keine Neuoffenbarung- sondern wollen nur das in besonderer Weise in Erinnerung rufen, was das Evangelium verkündet. Und in Zeiten besonderer Not werden auch besondere Heilmittel nahe gelegt.Ob die Menschen darauf eingehen oder sich darüber lustig machen ist die Entscheidung des Einzelnen.

 

Ich bete jedoch zum Vater, wie es Jesus gelehrt hat. Es ist allerdings sicherlich falsch, wenn man diese Phänomene allein deswegen verwirft, weil sie übernatürlich sind. Ich sehe aber Widersprüche, sowohl in Form von Inkonsistenz als auch in Form einer Unvereinbarkeit mit der katholischen Lehre.
Diese Unvereinbarkeit scheint allerdings für jene, die den katholischen Glauben überliefern (das Lehramt, die Kirche) nicht zu existieren- sonst hätte man sowohl jene Sühneseelen wie P.Pio, Sr. Faustine, Anna Katharina Emmerick weder selig noch heilig gesprochen und auch Fatima als "unkatholisch" verworfen.
Freilich zeichnen sich die Anhänger dieser Richtung als besonders fromm aus und die Kirchenführer scheuen in einer Zeit der Säkularisierung vielleicht eine eindeutige Stellungnahme oder sind vielleicht auch noch unsicher, was sie davon halten sollen.
Frömmigkeit bedeutet eigentlich, in allem den Willen Gottes zu erfüllen. Was die Freunde der "Sühneseelen" allerdings auszeichnet ist die Bereitschaft, mit Jesus nicht nur zu feiern sondern auch mit ihm für das Heil der Seelen zu leiden. Dass dies sehr befremdlich ist, das kann ich schon verstehen.
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ad sophia

Na, das ist ja ein Thread, in dem Mary nach Herzenslust seine diversen obskuren Heiligen aus der Rumpelkiste holen kann.... :huh: (Übrigens Faustyna und Pio von JPII zur Ehre der Altäre erhoben, unter Benedikt wird solches nicht passieren)
Tja- die hl. röm. kath. Kirche scheint sich hier Deiner Theologie nicht fügen zu wollen.. Sei nicht traurig - mir kommen dafür die Modernisten und Leugner unangen ehmer Aussagen der Evangelien "obskur" vor.
Wenn ich das Wort "Sühneseele" nur lese, muss ich doch merken, welch verkrampfte Pseudotheologie dahintersteckt:

Als ob bei Gott irgendetwas gegeneinander aufgerechnet werden könnte!!

Wenn unsere Opfer, Gebete, Mühen um das Heil der anderen keinenn mit- rettenden Wert hätten, dann könnten sich die Heiligen und Missionare ihre Mühen alle sparen. Aber wir haben Mitverantwortung- und wir sind für das Heil unserer Mitmenschen verantwortlich. Diese Verantwortung gibt es auch durch Sühne. Ich vermute dass die Wahrnehmung dafür deswegen fehlt, weil das mit Opfern verbunden ist- und in einer Gesellschaft, die den Menschen Spass und Vergnügen eingetrichtert hat ist der Sinn dafür geschwunden. Dies zeigt sich m .E. auch in der modernistischen Theologie, die z.B. den Opfercharakter des hl. Messopfers tilgen und leugnen will, und das Erlösungsopfer Christi auf eine "Gemeinschaftsfeier" und ein gemeinsames Mahl reduzieren will.

 

Die arme Frau wird in der unmittelbaren Gottesschau, die der Tod ja ist, viel zu erkennen haben.
Du und wir alle sicher auch. Und vielleicht wirst du dann auch dieser in deinen Augen armen Frau Abbitte tun, weil du siehst, dass es doch etwas anderes war als du dir vorgestellt hast. bearbeitet von Mariamante
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Wie ich gestern schon schrieb, bedeutet Zeugnis für den Satan ablegen: zeugnis dafür ablegen, dass Satan existiert- dass Jesu Worte dazu wahr sind- und nicht die Verwässerungen eines Haag (Abschied vom Teufel) oder anderer oder mancher anderer "Theologen", welche die Existenz des Teufels bestreiten.

 

 

Mir ist nicht ganz klar wozu das gut sein soll. Entweder man will tatsächlich Zeugnis ablegen für etwas, dann kann ich das eigentlich nur in einer gewissen Öffentlichkeit und nicht in vollkommener Abgeschiedenheit tun.

Der Vatikan scheint das Problem Satan ja durchaus ernst zu nehmen, es gibt Kurse im Exorzismus, das Rituale wird neu aufgelegt, jede Diözese soll einen Exorzisten haben.....

Außerdem ist ja wohl tausendmal wichtiger von der Existenz des auferstandenen Christus Zeugnis abzulegen als vom Teufel

bearbeitet von fmchay
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Sam_Naseweiss
Der Begriff der Sühnseelen geht ja auf Fatima zurück und seit Fatima gilt die Vorstellung von der Sühneseele als katholisch.
M.W. ist der Begriff Sühne schon viel viel älter. Und dass Menschen durch Opfer sühnen und Gott "versöhnlich" stimmen können ist uralt. Als Urheber kann Fatima daher nicht verantwortlich gemacht werden. Es ist allerdings richtig, dass der Sühnegedanke von Fatima her besondere Bedeutung und Betonung fand.
Man wird wohl erst in der Zukunft sehen, ob die Vorstellung von Sühneseelen ihren Platz in der katholischen Kirche findet oder ob sich da eine neue Häresie oder Sekte abspalten wird.
Da Martyrer in der Kirche heilig gesprochen werden und Sühnepriester wie P.Pio oder früher schon der hl. Pfarrer von Ars heilig gesprochen wurden kann es sich bei Sühne- Seelen weder um eine Häresie noch eine Sekte handeln.
Es gibt da eine katholische Richtung, die an die Existenz von Sühneseelen und an eine Art Neuoffenbarung durch Maria glaubt, der immer mehr Bedeutung zugewiesen wird - was soweit geht, daß den Menschen geraten wird eher zu Maria denn zu Gott zu beten, weil Maria barmherziger den Menschen gegenüber sei.
Eine Neuoffenbarung gibt es nicht. Von der Kirche anerkannte ERscheinungen wie FAtima oder Lourdes bringen keine Neuoffenbarung- sondern wollen nur das in besonderer Weise in Erinnerung rufen, was das Evangelium verkündet. Und in Zeiten besonderer Not werden auch besondere Heilmittel nahe gelegt.Ob die Menschen darauf eingehen oder sich darüber lustig machen ist die Entscheidung des Einzelnen.

 

Ich bete jedoch zum Vater, wie es Jesus gelehrt hat. Es ist allerdings sicherlich falsch, wenn man diese Phänomene allein deswegen verwirft, weil sie übernatürlich sind. Ich sehe aber Widersprüche, sowohl in Form von Inkonsistenz als auch in Form einer Unvereinbarkeit mit der katholischen Lehre.
Diese Unvereinbarkeit scheint allerdings für jene, die den katholischen Glauben überliefern (das Lehramt, die Kirche) nicht zu existieren- sonst hätte man sowohl jene Sühneseelen wie P.Pio, Sr. Faustine, Anna Katharina Emmerick weder selig noch heilig gesprochen und auch Fatima als "unkatholisch" verworfen.
Freilich zeichnen sich die Anhänger dieser Richtung als besonders fromm aus und die Kirchenführer scheuen in einer Zeit der Säkularisierung vielleicht eine eindeutige Stellungnahme oder sind vielleicht auch noch unsicher, was sie davon halten sollen.
Frömmigkeit bedeutet eigentlich, in allem den Willen Gottes zu erfüllen. Was die Freunde der "Sühneseelen" allerdings auszeichnet ist die Bereitschaft, mit Jesus nicht nur zu feiern sondern auch mit ihm für das Heil der Seelen zu leiden. Dass dies sehr befremdlich ist, das kann ich schon verstehen.

 

 

Wenn man Bedarf verspürt das Leid von Jesus zu teilen und zu sühnen, dann kann man sich als Helfer und Missionar in den armen Ländern betätigen. Was man seinem Nächsten tut, daß tut man Gott. Daher sei barmherzig zum Nächsten, dann bist du barmherzig zu Gott.

 

Der Begriff der Sühneseelen gibt es meines Wissens nach erst seit Fatima.

Es wird vielleicht behauptet, daß frühere Besseneheiten ebenfalls eine Sühnebesessenheit sei.

Soweit ich weiss haben aber alle früheren Besessenen ihr Leiden nicht als ein positives Sühneleiden sondern als einen negativen Zustand verstanden, welche der dringenden Hilfe durch einen Exorzisten bedurfte.

Auch Jesus hat Dämonen ausgetrieben wo er konnte.

Und keiner der Apostel kam jemals auf die Idee eine Sühneseele zu werden.

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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hallo

 

Kann es nicht als satanisch ansehen, wenn z.B. der Klerus kritisiert wird. Es gibt ja tatsächlich Priester, die ihr Amt und Menschen missbrauchen. Kritik daran muss erlaubt sein.

 

 

so weit ich es überblicken kann, hat sich in diesem Thread niemand grundsätzlich gegen Kritik am Klerus ausgesprochen. Wenn aber die Praxis der Handkommunion und Kommunionspendung durch Laien als satanisch diskreditiert wird, dann wirst da wohl auch du kaum von geistlichem Missbrauch von Menschen durch Priester sprechen wollen. Oder?

 

Die Anonymität hat allerdings Schutzgründe. Vorausgesetzt Myrtha wäre "echt" Du siehst ja hier schon, welche Aggressionen entstehen. Solche Menschen- wenn sie bekannter werden - müssen mit dem Ärgsten rechnen. Auch auf Heilige wurden Mordanschläge verübt (z.B. Don Bosco).

 

Die Gründe der Anonymität scheinen mir in diesem Fall nicht darin zu liegen. In den auf dieser Website verbreiteten Botschaft wird Stimmung gegen Praktiken innerhalb der rk Kirche gemacht, die offiziell erlaubt sind und selbst bei Messen mit dem Papst ganz normal sind. Laut diesen botschaften übt sich auch unser jetziger Papst in der Duldung satanischer Praktiken.

 

Wie ich gestern schon schrieb, bedeutet Zeugnis für den Satan ablegen: zeugnis dafür ablegen, dass Satan existiert- dass Jesu Worte dazu wahr sind- und nicht die Verwässerungen eines Haag (Abschied vom Teufel) oder anderer oder mancher anderer "Theologen", welche die Existenz des Teufels bestreiten.

 

*räusper*

es wäre mir neu, dass Haag darin die Existenz des Teufels an sich bestreitet.

Da hätte ich gerne Belege

 

alles Liebe

 

Angelika

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sind zwar nur so 30 Millionen Pilger die in den Jahren seit der Erscheinungen 1981dort waren,

 

seit wann ist die Anzahl derjeniger, die etwas als wahr annehmen, eine Kriterium für Wahrheit?

Es ist kein Kriterium für Wahrheit sondern ein Gradmesser, dass die Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Gott haben- auf die Gott auch mit Zeichen antwortet. Es scheint ja, dass die Kirche nicht so starke Impulse zur Beichte geben kann wie sie z.B. von M. ausgehen.

 

Und über vierzig Millionen haben "Sakrileg" gekauft - welche Sehnsucht mag deiner Meinung nach dahinterf stecken? :huh:

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Auch hier könnte jemand kritisch äußern, ob Kommentare zum Thema HS etc. wirklich wichtiger sind als Klarheit auch in dieser Angelegenheit- denn es geht hier doch um das Heil der Seelen

 

Ach? Bei den Aussagen zum Thema HS geht es nicht um das Heil der Seelen? Interessant.

Es wurde von einigen Kritik erhoben, dass sich die Kirche scheinbar nur zum Thema Sex und Kondome ausführlich äußert. Gewiß ist diese Kritik hinterfragbar- aber gab es nicht auch hier sehr viele Threads zu diesem Themenbereich?

 

Lol! Das aus deiner Tastatur geschrieben zu lesen! Lol! :huh:

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Ähm - ich hatte doch extra die Mangelerscheinungen hervorgehoben:
Diese Kritik kann ich verstehen und ist berechtigt. Aber soll man den freien Willen und die Entscheidung von Myrtha M. nicht auch respektieren?
Eisenpräparate als persönlichkeitsveränderndes Teufelszeug?

Oder die Angst vor Verschwörungen, die eine arme, fromme Seele zum Schweigen bringen will, da sie unangenehme Wahrheiten von Maria empfängt und weitersagt?

Gegen Eisenpräparate ist nichts einzuwenden. Aber wie du an Kommentaren hier siehst, halten viele diese Frau für verrückt - und daher wohl eine psychiatrisch- neurologische Behandlung für angebracht- verbunden mit entsprechenden Neuroleptika, die eine Beruhigung bringen, und die komischen "Erscheinungen" zum Verschwinden bringen.
Ich hatte bewußt "sorgfältige medizinische Betreuung" geschrieben. Ich selbst schlucke auch nicht jede Pille, die mir verschrieben wird, und bei Zweifeln oder Bedenken scheue ich mich nicht, einen weiteren Arzt zu Rate zu ziehen.
Es hätte ja auch sein können, dass sich Myrtha jeglicher ärztlicher Betreuung und Untersuchung entzieht. Das ist wohl nicht der Fall. Und wie sie entscheidet- das muss man doch auch ihrem freien Willen überlassen. Soweit ich informiert bin, überlässt man Zeugen Jehovas sogar gesundheitsschädigende Entscheidungen - nämlich die Verweigerung einer notwendigen Bluttransfusion.
Aber was auf dieser Seite zu finden ist, ist zum einen der Umstand, dass Maria Myrtha sich nicht an die ärztlichen Empfehlungen hält, zum anderen stehen da "Berichte" und "Gedanken" von Personen, die gerade mal eine heilige Messe mit Maria besucht haben und ansonsten offensichtlich keinen weiteren Kontakt zu ihr haben.
Das müsste man sicher näher hinterfragen. Dass sich alle Personen (Ärzte, Psychologen, Prof Ortner) irren, nur weil sie scheinbar nicht Hanauer, Haag oder Küng heissen könnte man ja auch als etwas einseitig auslegen.
Und von der geistigen Begleitung dieser Frau ist nun gar nichts mehr zu hören. Ist das nicht mehr wichtig?
So viel ich sehe, wird Pfr. Bernward Maria Weiß erwähnt- auch als Kontaktadresse. Wäre es vorstellbar, dass er auch geistliche Begleitung gibt? Wichtig darüber mehr zu wissen wäre es sicher.
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sind zwar nur so 30 Millionen Pilger die in den Jahren seit der Erscheinungen 1981dort waren,

 

seit wann ist die Anzahl derjeniger, die etwas als wahr annehmen, eine Kriterium für Wahrheit?

Es ist kein Kriterium für Wahrheit sondern ein Gradmesser, dass die Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Gott haben- auf die Gott auch mit Zeichen antwortet. Es scheint ja, dass die Kirche nicht so starke Impulse zur Beichte geben kann wie sie z.B. von M. ausgehen.

 

Und über vierzig Millionen haben "Sakrileg" gekauft - welche Sehnsucht mag deiner Meinung nach dahinterf stecken? :huh:

Na die - über Jesus "mehr" zu erfahren. Diese Sehnsucht ist ja auch ausnutzbar. Viele machen Geschäfte mit der Sehnsucht der Menschen. Brown ist kein Einzelfall.
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die Meinungsäußerungen hier erheben nicht den Anspruch, wissenschaftlich fundiert zu sein. Der VErweis auf besagten Professor soll dem Ganzen aber den Anstrich wissenschaftlich fundierter Expertise geben.

Sowas halte ich für Volksverdummung. Klar kann man das einfache Volk, wenn man ihm die Äußerungen von Prof.Dr.N.N. um die Ohren haut, Glauben machen, dass da was dran ist, aber das sollte uns nicht blenden

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

 

Wie du hier nachlesen kannst:

 

 

 

http://www.abacuscity.ch/abashop?s=18&p=pr...VzNpiIAQM9yrkQ4

 

 

 

beschäftigt sich Prof. Ortner intensiv mit dem Themenkreis,und ist daher durchaus nicht so inkompetent, wie er von eingien hier hingestellt wird.

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hallo

 

M.W. ist der Begriff Sühne schon viel viel älter. Und dass Menschen durch Opfer sühnen und Gott "versöhnlich" stimmen können ist uralt.

 

nein! Nicht, dass Menschen durch Opfer Gott "versöhnlich" stimmen können, ist uralt, sondern die Idee, dass sie das könnten

GErade mit dieser Idee hat aber Jesus Christus durch seinen Kreuzestod aufgeräumt.

Es gibt kein Opfer mehr, dass der Mensch noch bringen könnte, um Gott "versöhnlich" zu stimmen. Denn Gott hat die Sünde der Welt, und nicht die Sünde eines Teils der WElt am Kreuz getragen. Wir sind in Kreuz und Auferstehung mit Gott versöhnt. Da gibt es nichts mehr zu versöhnen. Jeder VErsuch, da noch was 'draufsetzen' zu wollen, spottet dem LEiden Christi am Kreuz.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

M.W. ist der Begriff Sühne schon viel viel älter. Und dass Menschen durch Opfer sühnen und Gott "versöhnlich" stimmen können ist uralt.

 

nein! Nicht, dass Menschen durch Opfer Gott "versöhnlich" stimmen können, ist uralt, sondern die Idee, dass sie das könnten

GErade mit dieser Idee hat aber Jesus Christus durch seinen Kreuzestod aufgeräumt.

Es gibt kein Opfer mehr, dass der Mensch noch bringen könnte, um Gott "versöhnlich" zu stimmen. Denn Gott hat die Sünde der Welt, und nicht die Sünde eines Teils der WElt am Kreuz getragen. Wir sind in Kreuz und Auferstehung mit Gott versöhnt. Da gibt es nichts mehr zu versöhnen. Jeder VErsuch, da noch was 'draufsetzen' zu wollen, spottet dem LEiden Christi am Kreuz.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Dieser Gedanke geht mir bei diesen ganzen Sühnesachen auch immer durch den Kopf

Michael

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hallo

 

Wenn unsere Opfer, Gebete, Mühen um das Heil der anderen keinenn mit- rettenden Wert hätten, dann könnten sich die Heiligen und Missionare ihre Mühen alle sparen.

 

jaja, demnächst sind wir alle noch Miterlöser oder was???

Was ist denn das für ein Buchhalterglauben???

 

Selbstverständlich haben CHristen eine Mitverantwortung, aber nicht dafür, dass sich Heil überhaupt ereignet, sondern dafür, dass durch unser Zeugnis der Funke des Glaubens auf andere überspringt.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ein bisschen stöbern liefert alte Bekannte, die hinter diesem Mist stehen:

 

Pater Bernward Maria Weiß

"Abt" Dr.Thomas Niggl,OSB

Ja- zwei gute Priester. Pater ist Pfr. Weiß keiner. Also bitte keine "Lügen"!

 

Die Laien, die da mitmischen, kenne ich nicht namentlich:

 

Richard Reingruber aus Bad Leonfelden, Österreich (Sekretär einer "WKS"), was immer das ist)
Herr R.Reingruber aus OÖ ist Verantwortlicher im Werk der Kleinen Seelen in Österreich. So viel mir bekannt, hat dieses Werk der Kleinen Seelen den Segen des Papstes.

 

Das sind alles sehr seltsame Gestalten.
:huh::lol:;) Seltsam sind deine Pauschalkritiken mit tw. wenig Ahnung.
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Außerdem ist ja wohl tausendmal wichtiger von der Existenz des auferstandenen Christus Zeugnis abzulegen als vom Teufel

 

allerdings!

Alles andere ist nämlich Pervertierung christlicher Botschaft.

 

alles Liebe

 

Angelika

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nein! Nicht, dass Menschen durch Opfer Gott "versöhnlich" stimmen können, ist uralt, sondern die Idee, dass sie das könnten
Als Alttestamentfan (vor allem wenn du Stellen heraussuchst, die deine Allaussöhnung bestätigen wollen) sind dir ja sicher jene Stellen bekannt wo z.B. Mose den Herrn umstimmt. Und auch bezügl. Sodom und Gomorrha gab es fast ein "Geschäft". So unbekannt ist die Sühne und "Mitwirken an der Erlösung" der Bibel eigentlich nicht.
GErade mit dieser Idee hat aber Jesus Christus durch seinen Kreuzestod aufgeräumt.

Es gibt kein Opfer mehr, dass der Mensch noch bringen könnte, um Gott "versöhnlich" zu stimmen.

Es geht nicht nur um die Versöhnlichkeit, sondern um die Rettung unsterblicher Seelen. Und so wie das hl. Messopfer uns die Gnaden Christi auch im Maß unserer Hingabe- Opferbereitschaft- Liebe-Glaubebereitschaft zukommen läßt, so sind die Sühneseelen Werkzeuge Jesu Christi zur Rettung von Seelen.
Denn Gott hat die Sünde der Welt, und nicht die Sünde eines Teils der Welt am Kreuz getragen. Wir sind in Kreuz und Auferstehung mit Gott versöhnt. Da gibt es nichts mehr zu versöhnen. Jeder Versuch, da noch was 'draufsetzen' zu wollen, spottet dem LEiden Christi am Kreuz.
Das Leiden Christi, seine objektive Erlösung muss auch an uns wirksam gemacht werden. Das Wort von Ang.Sil. ist bekannt:"Wär Christus tausendmal zu Behtlehem geboren und nicht in dir, du wärest doch verloren". So könnte man sagen: Wär Christus tausendmal am Kreuz gestorben- und würden wir die Gnade Christi in uns (auch durch Opfer, Sühne) nicht wirksam machen, wir wären allemal verloren. Die Sühneseelen"setzen nicht eins" drauf, sondern machen die Gnaden Gottes durch ihre intensive Vereinigung mit dem Gekreuzigten "wirksam". bearbeitet von Mariamante
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hallo Peter

 

nein! Nicht, dass Menschen durch Opfer Gott "versöhnlich" stimmen können, ist uralt, sondern die Idee, dass sie das könnten
Als Alttestamentfan (vor allem wenn du Stellen heraussuchst, die deine Allaussöhnung bestätigen wollen) sind dir ja sicher jene Stellen bekannt wo z.B. Mose den Herrn umstimmt. Und auch bezügl. Sodom und Gomorrha gab es fast ein "Geschäft". So unbekannt ist die Sühne und "Mitwirken an der Erlösung" der Bibel eigentlich nicht.

 

du darfst als Christ das AT nicht ohne das NT sehen. Entschuldige, ich finde es erschreckend, dir erklären zu müssen, dass JEsus CHristus mit uns durch seinen Tod am Kreuz einen neuen Bund geschlossen hat.

 

 

Es geht nicht nur um die Versöhnlichkeit, sondern um die Rettung unsterblicher Seelen. Und so wie das hl. Messopfer uns die Gnaden Christi auch im Maß unserer Hingabe- Opferbereitschaft- Liebe-Glaubebereitschaft zukommen läßt, so sind die Sühneseelen Werkzeuge Jesu Christi zur Rettung von Seelen.

 

kein Mensch kann auch nur eine einzige Seele durch was auch immer retten. CHristus allein ist unser Retter und Heiland. Punkt!

 

Denn Gott hat die Sünde der Welt, und nicht die Sünde eines Teils der Welt am Kreuz getragen. Wir sind in Kreuz und Auferstehung mit Gott versöhnt. Da gibt es nichts mehr zu versöhnen. Jeder Versuch, da noch was 'draufsetzen' zu wollen, spottet dem LEiden Christi am Kreuz.
Das Leiden Christi, seine objektive Erlösung muss auch an uns wirksam gemacht werden. Das Wort von Ang.Sil. ist bekannt:"Wär Christus tausendmal zu Behtlehem geboren und nicht in dir, du wärest doch verloren". So könnte man sagen: Wär Christus tausendmal am Kreuz gestorben- und würden wir die Gnade Christi in uns (auch durch Opfer, Sühne) nicht wirksam machen, wir wären allemal verloren. Die Sühneseelen"setzen nicht eins" drauf, sondern machen die Gnaden Gottes durch ihre intensive Vereinigung mit dem Gekreuzigten "wirksam".

 

 

nein! Genau das könnte man nicht sagen.

Man könnte4 schlimmstenfalls sagen "Wär Christus tausendmal am Kreuz gestorben, aber nie auferstanden, so wären wir verloren". Und genau dsa meint auch Angelus Silesius mit seinem Satz. WEihnachten ohne Karfreitag und Ostern ist zwecklos. Und die Auferstehung, das Leben, das CHristus ist, muss in uns stattfinden. Weil Jesus Christus das Leben ist, sind wir verloren, solange er nicht in uns lebt. Darum geht es bei ihm. Christus muss etwas sein, was nicht außerhalb unserer Person sein darf. Wir müssen sozusagen zur Krippe für Christus werden. Wenn wir nur Krippe ohne Christus sind, dann sind wir ein trockener Futtertrog mit etwas Stroh drin, aber nicht mehr, die Nahrung (Christus, das Brot des Lebens) würde fehlen

 

Und deine Sühneseelen machen gar nichts wirksam, weder mit, noch ohne Anführungszeichen geschrieben!

 

alles Liebe

 

Angelika

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>>Wenn du keine bestimmte Last zu tragen hast, dann deshalb, weil du die Last der anderen mittragen sollst.<< (Madeleine Delbrel, Der kleine Mönch)

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Ähm - ich hatte doch extra die Mangelerscheinungen hervorgehoben:
Diese Kritik kann ich verstehen und ist berechtigt. Aber soll man den freien Willen und die Entscheidung von Myrtha M. nicht auch respektieren?

"Des Menschen Willen ist sein Himmelreich" pflegte meine Großmutter zu sagen.

Eisenpräparate als persönlichkeitsveränderndes Teufelszeug?

Oder die Angst vor Verschwörungen, die eine arme, fromme Seele zum Schweigen bringen will, da sie unangenehme Wahrheiten von Maria empfängt und weitersagt?

Gegen Eisenpräparate ist nichts einzuwenden. Aber wie du an Kommentaren hier siehst, halten viele diese Frau für verrückt - und daher wohl eine psychiatrisch- neurologische Behandlung für angebracht- verbunden mit entsprechenden Neuroleptika, die eine Beruhigung bringen, und die komischen "Erscheinungen" zum Verschwinden bringen.

Dass eine psychiatrisch-neurologische Behandlung samt entsprechenden Neuroleptika unbedingt erforderlich wäre, hat hier aber niemand gesagt, oder?

Und genau deshalb, weil das Verhalten dieser Frau von vielen für verrückt gehalten wird, wäre es so wichtig, dass sie selbst alles tut, um diesen Vorwurf zu entkräften. Denn es steht nicht in erster Linie ihr Ruf auf dem Spiel, sondern ihre Glaubwürdigkeit und damit die Glaubwürdigkeit der Botschaften, die sie doch weitertragen will.

Es hätte ja auch sein können, dass sich Myrtha jeglicher ärztlicher Betreuung und Untersuchung entzieht. Das ist wohl nicht der Fall. Und wie sie entscheidet- das muss man doch auch ihrem freien Willen überlassen. Soweit ich informiert bin, überlässt man Zeugen Jehovas sogar gesundheitsschädigende Entscheidungen - nämlich die Verweigerung einer notwendigen Bluttransfusion.

Ich weiß nicht, wie Du es nennst, wenn jemand sich von einem Arzt untersuchen lässt, dann aber keinerlei ärztliche Anweisung befolgt, nicht einmal Eisenpräparate zu sich nimmt. Ich sehe darin jedenfalls das Entziehen ärztlicher Betreuung. Wie ich ihre Entscheidung sehe, habe ich oben erläutert.

Wenn Zeugen Jehovas gesundheitsschädigende Entscheidungen fällen, dann hat das mit diesem Fall hier eigentlich kaum etwas zu tun. Oder gibt es dort auch Botschaften von Maria und Sühnebesessenheit?

Aber was auf dieser Seite zu finden ist, ist zum einen der Umstand, dass Maria Myrtha sich nicht an die ärztlichen Empfehlungen hält, zum anderen stehen da "Berichte" und "Gedanken" von Personen, die gerade mal eine heilige Messe mit Maria besucht haben und ansonsten offensichtlich keinen weiteren Kontakt zu ihr haben.
Das müsste man sicher näher hinterfragen. Dass sich alle Personen (Ärzte, Psychologen, Prof Ortner) irren, nur weil sie scheinbar nicht Hanauer, Haag oder Küng heissen könnte man ja auch als etwas einseitig auslegen.

Ich habe nicht die Namen der beteiligten Personen kritisiert, sondern ihr Vorgehen, nach ca. 2 gemeinsam verbrachten Stunden (Gottesdienst) einen "Bericht" zu schreiben, oder besser gesagt war meine Kritik, dass ein solcher "Bericht" auf dieser Homepage als seriöse Untersuchung dargestellt wird. Das ist es nämlich ganz sicher nicht.

Hätten Dr. Josef Hanauer, Professor Dr. Hans Küng oder Professor Dr. Herbert Haag (alle drei auch Priester) in ähnlicher Weise solche "Berichte" als seriöse Untersuchung dargestellt (oder darstellen lassen), würde meine Kritik kein Jota anders aussehen.

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So viel mir bekannt, hat dieses Werk der Kleinen Seelen den Segen des Papstes.

Wie jeder im Forum weiß, bedeutet "So viel mir bekannt" bei Mariamante so viel wie "Ich hätte gerne, dass es stimmt, deshalb behaupte ich es einfach mal. Zwar gibt es nicht die Spur eines Belegs, aber lieber eine bequeme fromme Lüge als eine unbequeme Wahrheit".

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Sam_Naseweiss

Was will Gott von uns?

Matthäus 12:7 Wenn ihr aber wüßtet, was das heißt: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer», so hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt.

 

und auch hier:

Markus 12:32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, daß nur ein Gott ist und kein anderer außer ihm;

33 und ihn zu lieben von ganzem Herzen und mit ganzem Verständnis und von ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. 34 Und da Jesus sah, daß er verständig geantwortet, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reiche Gottes! Und es unterstand sich niemand mehr, ihn weiter zu fragen.

 

Gott will keine Opfer sondern Barmherzigkeit!

 

Auch hier wieder:

Lukas 10:25 Und siehe, ein Schriftgelehrter trat auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu ererben? 26 Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetze geschrieben? Wie liesest du? 27 Er antwortete und sprach: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen und mit deinem ganzen Gemüte, und deinen Nächsten wie dich selbst!» 28 Er sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tue das, so wirst du leben!

 

Das einzige Opfer das wir Gott noch bringen ist unser Leib und unser Leben und zwar in diesem Sinne:

Römer 12:1 Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, kraft der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringet als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! 2 Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene

 

Was ist damit gemeint, daß wir Gott unsere Leiber opfern?

Römer 8:13 Denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

 

und:

Römer 7:18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht!

 

Des Menschen Wille ergibt sich aus seinem Geist und seinem Leib. Der Leib ist aber vergänglich und nicht identisch mit dem Selbst. Nur die Seele ist unvergänglich und bildet das Selbst. Was wir daher Gott als Opfer darbringen ist das Fremde und zwar darum, weil wir damit unser Selbst retten.

Deswegen sollen wir durch unser Leben auch unser Selbst bilden, daher unser "Wesen verändern".

Es bedarf keines weiteren Opfers außer dem, daß wir endlich erkennen, was Gott mit Barmherzigkeit und mit seinem Aufruf zur Liebe wirklich meint und das wir diese Erkenntnis dann auch in die Tat umsetzen.

Manchmal frage ich mich, was so schwer daran ist, Liebe und Barmherzigkeit zu verstehen?

Denn in dieser Hinsicht sind die Menschen verstockt und in nicht hinsichtlich des Gesetzes!

Das Gesetz hat der Mensch lieber, denn dafür muß er sich innerlich nicht ändern und bald macht er sich auch selbst zum Herr über das Gesetz und findet viele Hintertürchen.

 

Ich bin bereit die These von der Sühneseele unvoreingenommen zu prüfen aber ich fand bisher nichts, was diese stützen würde, sondern vieles, was gegen sie spricht.

 

Gruß

Sam.

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daß einige noch im zeitalter der menschenopfer stecken, lässt mich langsam an dieser religion verzweifeln. plus die links zum tsunami (wie muss gott mich hassen, ich habe ihn überlebt) und den nicht endenden höllendrohungen. und per curiam müsste es ja möglich sein, eine sühneseele zu leasen? ich sündige, sie sühnt, mir wird vergeben! :huh: könnte mich nach preisen oder stundenhonoraren erkundigen, aber bei meinen permanenten cashflow-problemen könnt ich mir das sowieso nicht leisten. aber schon der gedanke??

 

man könnte den spieß auch umdrehen. endlich eine sinnvolle tätigkeit für bußgürtel-freaks. als sühneseele ein zusatzeinkommen verdienen. :lol:

 

lg, phyllis

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Wenn es wirklich die Möglichkeit gibt, durch Sühne dem Satan Seelen zu entreissen - dann kann ich mir allerdings vorstellen, dass der sich über solche Sachen nicht sehr freuen wird.

 

da bleibt mir echt fast die Spucke weg...

So ein Schwachsinn!

 

Der einzige, der dem Satan Seelen entreißen kann, ist und bleibt Jesus Christus.

 

Wer was Anderes behauptet, vertritt nicht die christliche Lehre

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ich dachte immer, wir Menschen haben eine größere Würde, durch Christus beinahe wie Christus. Natürlich haben wir Teil an ihm. Und es gibt eine Stelle bei Paulus, wo geschrieben steht, daß wir das Leiden Christi vervollständigen. Irgendwo im Forum wurde schon darüber geschrieben.

Kolosser 1,24:

So freue ich mich nun der Leiden, die ich für euch erdulde, und erfülle damit am eigenen Fleische, was am Leidensmaße Christi noch abzutragen ist. Es kommt seinem Leib, der Kirche zugute.

bearbeitet von Einsteinchen
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Wenn es wirklich die Möglichkeit gibt, durch Sühne dem Satan Seelen zu entreissen - dann kann ich mir allerdings vorstellen, dass der sich über solche Sachen nicht sehr freuen wird.

 

da bleibt mir echt fast die Spucke weg...

So ein Schwachsinn!

 

Der einzige, der dem Satan Seelen entreißen kann, ist und bleibt Jesus Christus.

 

Wer was Anderes behauptet, vertritt nicht die christliche Lehre

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Ich dachte immer, wir Menschen haben eine größere Würde, durch Christus beinahe wie Christus. Natürlich haben wir Teil an ihm. Und es gibt eine Stelle bei Paulus, wo geschrieben steht, daß wir das Leiden Christi vervollständigen. Irgendwo im Forum wurde schon darüber geschrieben.

Kolosser 1,24:

So freue ich mich nun der Leiden, die ich für euch erdulde, und erfülle damit am eigenen Fleische, was am Leidensmaße Christi noch abzutragen ist. Es kommt seinem Leib, der Kirche zugute.

 

Auch wenn Paulus es geschrieben hat, halte ich es für ein ungeheure Anmassung zu behaupten, dass das Leiden Jesus noch einer Ergänzung durch einen Menschen/ durch uns Menschen bedürfe. Das heißt doch nicht mehr und nicht weniger, als dass selbst der Sohn Gottes durch seinen qualvollen Tod nur eine unvollkommene Erlösung zu Stande gebracht hätte.

Eine schreckliche Vorstellung, die für mich blasphemisch ist.

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Für mich ist es eher ein Zeichen, daß Gott durch Jesus auch in uns Menschen Mensch geworden ist. Das sagt übrigens Johannes Paul II immer. Das wird von den Sedisvakantisten allerdings als ganz üble Blasphemie bezeichnet.

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Gast
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