Beutelschneider Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Klingt gut, vielleicht sollten wir das bei unserem nächsten Umzug auch mal eine Weile ausprobieren. Ich glaube, man schaut oft einfach aus Gewohnheit und ärgert sich dann noch, dass nur Mist kommt. Zumindest haben wir uns angewöhnt, kaum noch etwas live zu sehen. Die (wenigen) Interessanten Sendungen werden auf Festplatte gespeichert und ja nach Zeit und Lust angeschaut. Das schafft unheimlich Freizeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Das kenn ich! Mein Mann ist auch ein absoluter Mono Tasker! die Gründe wird Dir der *wahre* Caveman erläutern... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Das kenn ich! Mein Mann ist auch ein absoluter Mono Tasker! die Gründe wird Dir der *wahre* Caveman erläutern... Ich freu mich schon drauf!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Ich habe meinen Fernseher eingemottet im Keller stehen. Vermutlich müsste ich dafür GEZ-Gebühren zahlen, tue es aber nicht, ich zahle nur für meinen Radiowecker. Ich habe mal freundlich per mail nachgefragt, ob sie mir erklären können, was man unter "zum Empfang bereithalten" genau versteht (damals wohnte ich in einer WG ohne Fernsehanschluss mit einem Fernseher ohne Antenne und hätte nicht gucken können, selbst wenn ich wollte). Daraufhin habe ich eine sagenhaft unhöfliche Antwort bekommen, die ohne Einleitung mit den Worten begann: "Nehmen Sie zur Kenntnis, dass..." Seitdem geht mir die GEZ an meinem Pfirsichpopöchen vorbei. Die jährlichen Nachfragen, ob ich wirklich ganz ehrlich immer noch keinen Fernseher habe, landen im Mülleimer. Ich frage mich übrigens, wieviele Gebühren für diese grausamen Kinospots ausgegeben werden, die an Idiotie nur noch von den Raubkopierer-Spots übertroffen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Ich frage mich übrigens, wieviele Gebühren für diese grausamen Kinospots ausgegeben werden, die an Idiotie nur noch von den Raubkopierer-Spots übertroffen werden. Oder für die alljährlichen Fragebriefe...aarrrgghh. Wobei es meiner Meinung nach noch viel dümmere Werbespots gibt, aber das tut hier nichts zur Sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
T0rst3n Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,424129,00.html Mehrere Hochschulen in Thüringen sollen wegen nicht angemeldeter Geräte happige Nachzahlungen an die GEZ leisten - bis zu 155.000 Euro. Dieses Schicksal droht auch anderen Unis bundesweit. Richtig teuer könnte es im kommenden Jahr werden - dann kosten auch Computer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Ich habe das eigentlich so gelernt, dass eine Gebühr immer an eine konkrete Gegenleistung gebunden sein muss. Aus meiner Sicht ist das aber nicht gegeben, wenn ich diese Gegenleistung gar nicht in Anspruch nehme. So darf man ja die berühmten Flughafengebühren auch nur den Fluggästen aufbrummen und nicht allen anderen, auch wenn die jederzeit fliegen könnten. Wenn ich also einen PC habe, aber damit gar kein Streaming empfange, dürfte es irrelevant sein, ob ich es prinzipiell könnte oder nicht. Ich könnte auch jederzeit einen neuen biometrischen Reisepass bestellen. Die 50€ Gebühr dafür wird aber in Wirklichkeit erst dann fällig, wenn ich ihn mir tatsächlich bestelle und nicht sofort, nur weil ich es könnte... (Das die GEZ so nicht festellen kann, ob eine Gegenleistung erbracht wird, og man tatsächlich empfängt oder nicht, ist deren Problem, nicht meins!) Inge!!! Was ist an meiner Argumentartion falsch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
T0rst3n Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Was ist an meiner Argumentartion falsch? Entscheidend ist, dass ein Rundfunkgerät zum Empfang bereitgehalten wird und damit jederzeit die Möglichkeit besteht, Rundfunkprogramme zu empfangen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Wobei die öffentlich rechtlichen doch nicht verpflichtet sein können, lifestreams anzubieten. DAS wäre doch die viel entscheidendere Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Ich habe das eigentlich so gelernt, dass eine Gebühr immer an eine konkrete Gegenleistung gebunden sein muss. Aus meiner Sicht ist das aber nicht gegeben, wenn ich diese Gegenleistung gar nicht in Anspruch nehme. So darf man ja die berühmten Flughafengebühren auch nur den Fluggästen aufbrummen und nicht allen anderen, auch wenn die jederzeit fliegen könnten.Wenn ich also einen PC habe, aber damit gar kein Streaming empfange, dürfte es irrelevant sein, ob ich es prinzipiell könnte oder nicht. Ich könnte auch jederzeit einen neuen biometrischen Reisepass bestellen. Die 50€ Gebühr dafür wird aber in Wirklichkeit erst dann fällig, wenn ich ihn mir tatsächlich bestelle und nicht sofort, nur weil ich es könnte... (Das die GEZ so nicht festellen kann, ob eine Gegenleistung erbracht wird, og man tatsächlich empfängt oder nicht, ist deren Problem, nicht meins!) Inge!!! Was ist an meiner Argumentartion falsch? Falsch ist meiner Meinung nach, daß die GEZ nicht überprüfen darf, ob dein Gerät wirklich Streaming empfängt, ohne deine Rechte auf Privatsphäre einzuschränken. Das würde bedeuten, daß mit dem Empfang auch Programm + Sender + Dauer registriert werden müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Ich habe das eigentlich so gelernt, dass eine Gebühr immer an eine konkrete Gegenleistung gebunden sein muss. Aus meiner Sicht ist das aber nicht gegeben, wenn ich diese Gegenleistung gar nicht in Anspruch nehme. So darf man ja die berühmten Flughafengebühren auch nur den Fluggästen aufbrummen und nicht allen anderen, auch wenn die jederzeit fliegen könnten. Wenn ich also einen PC habe, aber damit gar kein Streaming empfange, dürfte es irrelevant sein, ob ich es prinzipiell könnte oder nicht. Ich könnte auch jederzeit einen neuen biometrischen Reisepass bestellen. Die 50€ Gebühr dafür wird aber in Wirklichkeit erst dann fällig, wenn ich ihn mir tatsächlich bestelle und nicht sofort, nur weil ich es könnte... (Das die GEZ so nicht festellen kann, ob eine Gegenleistung erbracht wird, og man tatsächlich empfängt oder nicht, ist deren Problem, nicht meins!) Inge!!! Was ist an meiner Argumentartion falsch? In Finanzwissenschaft meinte unser Prof., daß der Name falsch ist, da es sich eigentlich um einen "Beitrag" und keine "Gebühr" handelt. Wieso es dann aber nicht umbenannt wird, konnte er nicht beantworten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ich Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Cavemann, Ich habe das eigentlich so gelernt, dass eine Gebühr immer an eine konkrete Gegenleistung gebunden sein muss. Aus meiner Sicht ist das aber nicht gegeben, wenn ich diese Gegenleistung gar nicht in Anspruch nehme. So darf man ja die berühmten Flughafengebühren auch nur den Fluggästen aufbrummen und nicht allen anderen, auch wenn die jederzeit fliegen könnten. Wenn ich also einen PC habe, aber damit gar kein Streaming empfange, dürfte es irrelevant sein, ob ich es prinzipiell könnte oder nicht. Ich könnte auch jederzeit einen neuen biometrischen Reisepass bestellen. Die 50€ Gebühr dafür wird aber in Wirklichkeit erst dann fällig, wenn ich ihn mir tatsächlich bestelle und nicht sofort, nur weil ich es könnte... (Das die GEZ so nicht festellen kann, ob eine Gegenleistung erbracht wird, og man tatsächlich empfängt oder nicht, ist deren Problem, nicht meins!) Inge!!! Was ist an meiner Argumentartion falsch? Was ist an meiner Argumentartion falsch? ganz einfach (auch wenn ich nicht inge heisse)...ähmm.. Die Menge machts. Die weitaus meisten blickfreudigen Bundesbürger, welche eine Glotze ihr eigen nennen, blicken dort regelmäßig hinein. Suspekt erscheint daher ein Bundesrepublikaner, welcher eine Glotze besitzt, dort aber NICHT hineinsieht. (Es sei denn, er weist nach, dass er die Glotze ausschließlich als Aquarium benutzt.) Außerdem ist die GEZ staatstragend. Man stelle sich einfach mal vor, die ÖR-Programme würden ihren Betrieb einstellen. Würde die gesammte Bevölkerung nicht innerhalb kürzester Zeit verblöden? Dies hätte sicherlich unabsehbare Folgen für die Demokratie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2006 Was ist an meiner Argumentartion falsch? Entscheidend ist, dass ein Rundfunkgerät zum Empfang bereitgehalten wird und damit jederzeit die Möglichkeit besteht, Rundfunkprogramme zu empfangen. Das ist die gängige Praxis, das weiss ich. Die Frage ist aber, ob das auch richtig so ist. Wenn man sich das mit der GEZ-"Gebühr" bei PCs mal anschaut, dann ist das doch total irrwitzig: Damit jemand GEZ-pflichtige Sendungen per PC konsumieren kann, müssen diese ja erst einmal angeboten werden. Ohne Livestreaming kein Angebot und keine GEZ-Gebühren. Jetzt ist es aber so, dass doe ö.r.-Sender gar keinen Auftrag von der Bevölkerung bekommen haben, auch im Internet per Livestream present zu sein. Die haben es einfach so gemacht. Und zwar auf eine Weise, die jeden PC per Definition zu einem möglichen Empfangsgerät macht und das auch noch ohne großen logistischen odere technischen Aufwand. Und der angebliche/mögliche Konsument hat keinerlei Eingriffs- oder Wahlmöglichkeiten. Im Prinzip haben sie nichts anderes getan, als durch einen Trick selbstständig den Gebührenpool um 20 oder 30% zu erhöhen, ohne das der Bürger sich dem entziehen kann. Auf dem Papier wird er zum Zwangskonsument, denn heutige Rechner kann man nicht mehr so verkrüppeln, dass sie nicht mehr "rundfunkttauglich" sind. Wenn den Sendern das Geld ausgehen sollte, dann sollten sie mit der Telekom einen Deal machen: Die bieten an, als Klingelton das aktuelle Radioprogramm einzuspielen. Allein das Aufstellen dieses Angebot würde schon reichen, jedes Handy als Empfänger zu definieren und entsprechend Gebühren abzuzocken. Und die Kohle fliesst... Das ist doch Gebühren-Spam!!! Ach ja: Es ist technisch überhaupt kein Problem, diese Livestreaming-Angebote verschlüsselt zu senden. Und der Konsument bräuchte nicht einmal einen teuren Decoder, Software würde reichen. Einfach GEZ-Nummer (oder sonstige ID) eingeben und gucken. Die machen das aber nicht so, weil sie nur dann nicht mehr bei jeden in die Tasche greifen könnten sondern nur noch von denen abzocken, die auch wirklich gucken. Langsam habe ich das Gefühl, dass ist eine Erschleichung von Gebühren. Die Mehrheit der deutschen Internetnutzer dürfte das Angebot der Sender nämlich gar nicht oder nur kaum wahrnehmen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2006 Außerdem ist die GEZ staatstragend. Man stelle sich einfach mal vor, die ÖR-Programme würden ihren Betrieb einstellen. Würde die gesammte Bevölkerung nicht innerhalb kürzester Zeit verblöden?Dies hätte sicherlich unabsehbare Folgen für die Demokratie. Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass es "Gebühren" für die ÖR-Sender gibt, damit habe ich prinzipiell keinerlei Probleme. Aber doch nicht so! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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