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Taufe


Kirisiyana

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Liebe Leute,

 

ich werde am Sonntag Taufpatin. Ich soll und möchte dabei etwas vortragen, sei es ein Segenswunsch oder ein Lied oder ein Gedicht oder was auch immer. Es soll ein Gedicht werden.

 

Kennt Ihr etwas schönes, passendes? Ich würde so gern etwas von Rilke haben, nur was ich bisher habe, ist zu schwer zu verstehen.

 

Bitte helft mir.

 

Liebe Grüße von

Kirisiyana

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Ich soll und möchte dabei etwas vortragen
also,

 

 

 

wenn das immer noch so ist, wie bei meiner Taufe, dann trägst Du, die Patin, das Kind vor, bei der Taufe, also der eigentlichen Taufhandlung (Mutter bringt Kind in die Kirche,und übergibt dann Kind an Paten/Patin). (also Du hältst den Kopf vom Kind über den Taufstein, und, bitte gern, auch wenn alle aufgeregt sind, bißchen aufpassen, daß Dir das Kind nicht aus den Händen rutscht, mit dem Kopf voran nach unten, Richtung Taufstein.)

 

 

 

das ist, meine ich, Aufgabe genug, bei der Taufe. Vielleicht ergibt es sich beim Tauf-Schmaus, daß Du ein Gedicht vorträgst ...

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GermanHeretic
wenn das immer noch so ist, wie bei meiner Taufe, dann trägst Du, die Patin, das Kind vor, bei der Taufe, also der eigentlichen Taufhandlung (Mutter bringt Kind in die Kirche,und übergibt dann Kind an Paten/Patin). (also Du hältst den Kopf vom Kind über den Taufstein, und, bitte gern, auch wenn alle aufgeregt sind, bißchen aufpassen, daß Dir das Kind nicht aus den Händen rutscht, mit dem Kopf voran nach unten, Richtung Taufstein.)

 

Du kannst Dich daran erinnern, wie Du zur Taufe getragen wurdest? :huh:

 

Oder bist Du aus den Händen gerutscht, mit dem Kopf voran nach unten, Richtung Taufstein; und das hat ein traumatisches Erlebnis hinterlassen?

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Kennt Ihr etwas schönes, passendes?
ja.

 

 

 

"

 

Der Herr segne Dich und behüte Dich.

 

Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir

 

und sei Dir gnädig.

 

 

 

Der HERR erhebe sein Angesicht auf Dich

 

und gebe Dir + Frieden.

 

"

 

 

 

... ist allerdings nicht Rilke ...

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Du kannst Dich daran erinnern, wie Du zur Taufe getragen wurdest?

 

 

 

nö. aber es gibt schöne Fotos von meiner Taufe (2.6.1951), außerdem war es bei uns ganz normal und üblich, daß das ein Thema bei Familiengesprächen war, später, außerdem kann ich mich noch gut an die Taufe meiner beiden jüngeren Brüder erinnern, da war das genauso.

 

Oder bist Du aus den Händen gerutscht, mit dem Kopf voran nach unten, Richtung Taufstein; und das hat ein traumatisches Erlebnis hinterlassen?
nö.

 

 

 

ich war mal Mesner. Leute beruhigen, Taufwasser anwärmen, bißchen draufschauen, daß hochschwangere Bräute die Trauung noch einigermaßen gut durchstehen - schließlich ist das ein großer Tag, und das meine ich wirklich so, Pfarrer aufwecken, wenn Pfarrer verschlafen hat, oder notfalls für Ersatz sorgen ... naja, halt so ein bißchen da sein. für die Menschen.

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noch ein Segenswunsch fällt mir ein:

 

 

 

"Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist

 

gebe Dir seine Gnade;

 

Schutz und Schirm vor allem Argen,

 

Stärke und Hilfe zu allem Guten;

 

daß Du bewahrt wirst

 

+ zum Ewigen Leben, Amen."

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Die Gedichte von Ringelnatz und Rilke sind ja wirklich schön.

 

Ich schließe mich der Bitte von Kirisiyana an: Ich werde im August Taufpatin, habt ihr Ideen, wie man sich da auch anders als traditionell beteiligen kann? Die Mutter hatte die Idee, eine Fürbitte vorzutragen (oder eben ein Gedicht :huh: ), kennt da jemand was? (Sonst schreib ich selbst was, so ist es ja nicht, aber wenn es schon schöne Vorbilder gibt, wäre ich sehr interessiert daran).

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Eine Fürbitte von den Paten gehört für mich irgendwie dazu und vielleicht kannst Du auch noch ein Stück auf Deiner Geige spielen - fände ich schön.

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Ich soll und möchte dabei etwas vortragen
also,

 

wenn das immer noch so ist, wie bei meiner Taufe, dann trägst Du, die Patin, das Kind vor, bei der Taufe, also der eigentlichen Taufhandlung (Mutter bringt Kind in die Kirche,und übergibt dann Kind an Paten/Patin). (also Du hältst den Kopf vom Kind über den Taufstein, und, bitte gern, auch wenn alle aufgeregt sind, bißchen aufpassen, daß Dir das Kind nicht aus den Händen rutscht, mit dem Kopf voran nach unten, Richtung Taufstein.)

 

das ist, meine ich, Aufgabe genug, bei der Taufe. Vielleicht ergibt es sich beim Tauf-Schmaus, daß Du ein Gedicht vorträgst ...

Bei uns in der Gemeinde ist es üblich, daß die Mutter das Kind über die Taufe hält.

 

Unsere Patin hat die Lesung gemacht, die Patin eines Mittäuflings einen weiteren Text vorgetragen und der Pate des dritten Täuflings die Fürbitten.

 

Mich hat glaube ich meine Mutter oder mein Vater über's Becken gehalten (muss die Fotos noch mal rauskramen).

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Eine Fürbitte von den Paten gehört für mich irgendwie dazu und vielleicht kannst Du auch noch ein Stück auf Deiner Geige spielen - fände ich schön.
Gib mal "Fürbitte+Taufe" bei google ein und danach hast Du die Qual der Wahl.

 

 

Oha, in der Tat. Das ist ja eine ganze Menge. Das mit der Geige ist auch eine schöne Idee, danke!

bearbeitet von Inge
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Bei uns in der Gemeinde ist es üblich, daß die Mutter das Kind über die Taufe hält.

 

Unsere Patin hat die Lesung gemacht, die Patin eines Mittäuflings einen weiteren Text vorgetragen und der Pate des dritten Täuflings die Fürbitten.

 

Mich hat glaube ich meine Mutter oder mein Vater über's Becken gehalten (muss die Fotos noch mal rauskramen).

Ich dachte eigentlich, dass Mutter (oder Vater?) das Kind bei der Taufe halten, sei seit der Liturgiereform so vorgesehen.

 

Vorher gab es ja keinen eigenen Ritus für die Tauffeier bei einem Kind. Der Täufling wurde angesprochen und der Pate/die Patin antwortete an seiner/ihrer Stelle. (Nur die erste Frage:"Wie soll dieses Kind heißen?" war nicht an den Täufling gerichtet). Bei der Taufe meines jüngsten Bruders (1954), dessen Patin ich bin, war ich ganz stolz, dass ich mich bei den Antworten nicht ein einziges Mal vertan hatte (war ja erst knapp 15) und dafür von der Schwester Sakristanin gelobt wurde.

bearbeitet von Elima
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Es ist bei mir übrigens eine evangelische Taufe, was ist denn da anders als bei den Katholiken?

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Es ist bei mir übrigens eine evangelische Taufe, was ist denn da anders als bei den Katholiken?

Der Gottesdienst ist kürzer.

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Bei der ev. Taufe weiß ich nicht so genau Bescheid. Aber wenn ich mich recht erinnere, hat bei der Taufe, die im Fernsehgottesdienst in der Osternacht übertragen wurde, die Mutter beim eigentlichen Taufakt das Kind gehalten.

 

Ganz sicher bin ich mir aber nicht (außerdem kann es da eher noch regionale =landeskirchliche Unterschiede geben, oder bei den Reformierten könnte es anders sein als bei den Lutheranern).

 

 

 

Darauf, dass der Gottesdienst auf jeden Fall kürzer ist als bei den Katholiken, würde ich mich auch nicht verlassen.

bearbeitet von Elima
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Ist es eigentlich noch üblich die Eltern, Paten, Täufling an der Tür abzuholen und dort die Fragen nach dem Namen, Bitte um Taufe zu stellen (ich habe das schon ewig nicht mehr erlebt)? Macht man das bei einer in den Sonntagsgottesdienst integrierten Taufe auch so? Wenn nein, werden diese Fragen dann unmittelbar vor der Taufe gestellt?

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Darauf, dass der Gottesdienst auf jeden Fall kürzer ist als bei den Katholiken, würde ich mich auch nicht verlassen.

 

So ist es. Schließlich stammt von evangelischen Pfarrern der Spruch: "Man darf über alles reden, nur nicht über 20 Minuten!"

 

Sie sehen daran, dass es nötig war! *Duckundweg*

bearbeitet von Inge
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Darauf, dass der Gottesdienst auf jeden Fall kürzer ist als bei den Katholiken, würde ich mich auch nicht verlassen.

 

So ist es. Schließlich stammt von evangelischen Pfarrern der Spruch: "Man darf über alles reden, nur nicht über 20 Minuten!"

 

Sie sehen daran, dass es nötig war! *Duckundweg*

 

Der Spruch ist gewissermaßen ökumenisch (und die Tatsache, dass sich nicht alle daranhalten wohl auch). :huh:

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Darauf, dass der Gottesdienst auf jeden Fall kürzer ist als bei den Katholiken, würde ich mich auch nicht verlassen.

 

So ist es. Schließlich stammt von evangelischen Pfarrern der Spruch: "Man darf über alles reden, nur nicht über 20 Minuten!"

 

Sie sehen daran, dass es nötig war! *Duckundweg*

:huh:

 

Bei den Katholiken gibt es den Spruch:

Die ersten 5 Minuten sind vom Heiligen Geist, die zweiten 5 Minuten sind vom Pfarrer, alles weitere ist von Übel ...

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:huh:

Bei den Katholiken gibt es den Spruch:

Die ersten 5 Minuten sind vom Heiligen Geist, die zweiten 5 Minuten sind vom Pfarrer, alles weitere ist von Übel ...

 

Ich kenne das in der Abwandlung: die erste Viertelstunde(!) ist für Gott, die zweite für die Katz' und die dritte für den Teufel (so hat es Prof. Alfons Auer als Zitat seines Heimatbischofs in der Vorlesung erzählt, Prof. Auer stammte, soweit ich weiß, aus der Diözese Rottenburg, heute Stuttgart-Rottenburg.

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