Die Angelika Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 (bearbeitet) Ich lese auch nicht die gesammelten Werke der Modernisten und "Theologen" die meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben. gibt's solche Werke überhaupt? Dieser Thread entstand durch Splitten. Angelika hat ihn nicht eröffnet. bearbeitet 19. Mai 2006 von MartinO
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Ich lese auch nicht die gesammelten Werke der Modernisten und "Theologen" die meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben. gibt's solche Werke überhaupt? Lüdemann, Drewermann...
Die Angelika Geschrieben 19. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Ich lese auch nicht die gesammelten Werke der Modernisten und "Theologen" die meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben. gibt's solche Werke überhaupt? Lüdemann, Drewermann... Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätted gerne einen Beleg für deine Behauptung. alles Liebe Angelika
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätte gerne einen Beleg für deine Behauptung.alles Liebe Angelika Wenn du D. kennst, wirst du sicher wissen, dass D. die Evangelien "verpsychologisiert". Drewermann hat sich- auch in der Deutung der Evangelien- für die "Psychologie" entschieden. Seine Versuche, z.B. die Existenz von Dämonen zu leugnen und als Symbole, als archaische Typen etc. hinzustellen sind solche Auslegungen, die ihn auch mit manchen anderen Umdeutern verbinden.
wolfgang E. Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätte gerne einen Beleg für deine Behauptung. alles Liebe Angelika Wenn du D. kennst, wirst du sicher wissen, dass D. die Evangelien "verpsychologisiert". Drewermann hat sich- auch in der Deutung der Evangelien- für die "Psychologie" entschieden. Seine Versuche, z.B. die Existenz von Dämonen zu leugnen und als Symbole, als archaische Typen etc. hinzustellen sind solche Auslegungen, die ihn auch mit manchen anderen Umdeutern verbinden. Immerhin hat er mit seinem dreibändigen Werk "Die Strukturen des Bösen" seine Promotion und Habilitation geschafft. Aber was schert das unseren Oberzensor. Wäre doch lachhaft etwas zu lesen, ehe man es beurteilt. Und klüger als die Leute an den Unis sind wir doch allemal und heiliger sowieso.
holzi Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Immerhin hat er mit seinem dreibändigen Werk "Die Strukturen des Bösen" seine Promotion und Habilitation geschafft. Aber was schert das unseren Oberzensor. Wäre doch lachhaft etwas zu lesen, ehe man es beurteilt. Und klüger als die Leute an den Unis sind wir doch allemal und heiliger sowieso. Naja, in den Elfenbeintürmen der "Wissenschaft" Theologie bedeutet es zunächst mal, die richtigen Leute zum Doktorvater zu haben, dann ziehen sie ihre Schüler gegenseitig hoch. Und - wenn wir ehrlich sind - viele der Theologen, die viel publizieren erhalten einen großen Teil ihrer Bekanntheit daraus, dass sie sich nicht viel um die orthodoxe Auslegung des Glaubens scheren.
Die Angelika Geschrieben 19. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätte gerne einen Beleg für deine Behauptung. alles Liebe Angelika Wenn du D. kennst, wirst du sicher wissen, dass D. die Evangelien "verpsychologisiert". Drewermann hat sich- auch in der Deutung der Evangelien- für die "Psychologie" entschieden. Seine Versuche, z.B. die Existenz von Dämonen zu leugnen und als Symbole, als archaische Typen etc. hinzustellen sind solche Auslegungen, die ihn auch mit manchen anderen Umdeutern verbinden. das ist nochmal ein anderes Thema. Du hattest die Behauptung aufgestellt, dass Drewermann meinte, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch evrstanden und er würde nun die wahre Auslegung haben. Dafür möchte ich einen Beleg. alles Liebe Angelika
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 (bearbeitet) Immerhin hat er mit seinem dreibändigen Werk "Die Strukturen des Bösen" seine Promotion und Habilitation geschafft. Aber was schert das unseren Oberzensor. Wäre doch lachhaft etwas zu lesen, ehe man es beurteilt. Und klüger als die Leute an den Unis sind wir doch allemal und heiliger sowieso. Es geht nicht um Klugheit und Doktorate sondern um den GLAUBEN. Und es tut mir leid dir mitteilen zu müssen, dass Dr. Drewermann im Glauben wohl etwas Schiffbruch erlitten hat. bearbeitet 19. Mai 2006 von Mariamante
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 das ist nochmal ein anderes Thema. Du hattest die Behauptung aufgestellt, dass Drewermann meinte, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und er würde nun die wahre Auslegung haben. Dafür möchte ich einen Beleg.alles Liebe Angelika Du wirst doch verstehen, dass diese Meinung includiert ist, wenn D. die Evangelien in dem Sinne umdeutet, dass die Kirche das Weihepriestertum u.a. aus Machtgier eingeführt hat, die Sache mit den Dämonen anders zu verstehen ist, als die Evangelien aussagen. Da die Generationen dies bisher anders sahen scheint mir der Sachverhalt verständlich.
wolfgang E. Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Ich lese auch nicht die gesammelten Werke der Modernisten und "Theologen" die meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben. gibt's solche Werke überhaupt? Nein, aber da MM Theologen grundsätzlich als mißliebig erklärt, ohne etwas von ihnen zu kennen, ist das auch schon egal. Haha- wieder ein schönes Beispiel einer pauschalen Unterstellung. Du machst Dich. Wieso Unterstellung? Du hast bei verschiedenen Diskussionen hier im Forum selbst erklärt, dass Du die werke dieser Autoren besonders Drewermann und Küng nicht liest.
fmchay Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätte gerne einen Beleg für deine Behauptung. alles Liebe Angelika Wenn du D. kennst, wirst du sicher wissen, dass D. die Evangelien "verpsychologisiert". Drewermann hat sich- auch in der Deutung der Evangelien- für die "Psychologie" entschieden. Seine Versuche, z.B. die Existenz von Dämonen zu leugnen und als Symbole, als archaische Typen etc. hinzustellen sind solche Auslegungen, die ihn auch mit manchen anderen Umdeutern verbinden. Zumindest bei der Geschichte des Bessenen von Gerasa kommt Drewermanns Ansatz zu ganz spannenden Ergebnisse, eine Stelle die uns sonst doch relativ frend bleibt. Wer es nachlesen möchte hier
wolfgang E. Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Immerhin hat er mit seinem dreibändigen Werk "Die Strukturen des Bösen" seine Promotion und Habilitation geschafft. Aber was schert das unseren Oberzensor. Wäre doch lachhaft etwas zu lesen, ehe man es beurteilt. Und klüger als die Leute an den Unis sind wir doch allemal und heiliger sowieso. Naja, in den Elfenbeintürmen der "Wissenschaft" Theologie bedeutet es zunächst mal, die richtigen Leute zum Doktorvater zu haben, dann ziehen sie ihre Schüler gegenseitig hoch. Und - wenn wir ehrlich sind - viele der Theologen, die viel publizieren erhalten einen großen Teil ihrer Bekanntheit daraus, dass sie sich nicht viel um die orthodoxe Auslegung des Glaubens scheren. Ach ja alle Theologen die anerkannt sind und viel publzieren kommen nur durch Protektion und "Haeresie" hoch. ein wirklich ausgewogenes Urteil.
Die Angelika Geschrieben 19. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2006 das ist nochmal ein anderes Thema. Du hattest die Behauptung aufgestellt, dass Drewermann meinte, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und er würde nun die wahre Auslegung haben. Dafür möchte ich einen Beleg. alles Liebe Angelika Du wirst doch verstehen, dass diese Meinung includiert ist, wenn D. die Evangelien in dem Sinne umdeutet, dass die Kirche das Weihepriestertum u.a. aus Machtgier eingeführt hat, die Sache mit den Dämonen anders zu verstehen ist, als die Evangelien aussagen. Da die Generationen dies bisher anders sahen scheint mir der Sachverhalt verständlich. das ist blödes und zugleich boshaftes Geschwätz. Wenn jemand eine vom mainstream abweichende MEinung vertritt, dann beinhaltet das ganz und gar nicht die Botschaft, das er zugleich auch meint, alle anderen hätten das evangelium bisher falsch verstanden und nur er würde nun die wahre Auslegung haben. Ich stelle fest, dass du einen Beleg für deine Behauptung schuldig bleibst Angelika
Elima Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 (bearbeitet) Immerhin hat er mit seinem dreibändigen Werk "Die Strukturen des Bösen" seine Promotion und Habilitation geschafft. Aber was schert das unseren Oberzensor. Wäre doch lachhaft etwas zu lesen, ehe man es beurteilt. Und klüger als die Leute an den Unis sind wir doch allemal und heiliger sowieso. Naja, in den Elfenbeintürmen der "Wissenschaft" Theologie bedeutet es zunächst mal, die richtigen Leute zum Doktorvater zu haben, dann ziehen sie ihre Schüler gegenseitig hoch. Und - wenn wir ehrlich sind - viele der Theologen, die viel publizieren erhalten einen großen Teil ihrer Bekanntheit daraus, dass sie sich nicht viel um die orthodoxe Auslegung des Glaubens scheren. Ach ja alle Theologen die anerkannt sind und viel publizieren kommen nur durch Protektion und "Haeresie" hoch. ein wirklich ausgewogenes Urteil. Von "alle" hat Holzi nichts gesagt. Und wissenschaftliches "Hochkommen" und Bekanntheitsgrad sind auch nicht immer identisch, ich würde sagen "eher nicht". Wieviele Nicht-Theologen kaufen und lesen begeistert theologische Bücher, von denen sie sich nicht etwas "Aufregendes" erwarten? bearbeitet 19. Mai 2006 von Elima
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätte gerne einen Beleg für deine Behauptung. alles Liebe Angelika Wenn du D. kennst, wirst du sicher wissen, dass D. die Evangelien "verpsychologisiert". Drewermann hat sich- auch in der Deutung der Evangelien- für die "Psychologie" entschieden. Seine Versuche, z.B. die Existenz von Dämonen zu leugnen und als Symbole, als archaische Typen etc. hinzustellen sind solche Auslegungen, die ihn auch mit manchen anderen Umdeutern verbinden. Zumindest bei der Geschichte des Bessenen von Gerasa kommt Drewermanns Ansatz zu ganz spannenden Ergebnisse, eine Stelle die uns sonst doch relativ frend bleibt. Wer es nachlesen möchte hier Das ist das, was ich meinte: alles "tiefenpsychologisch" v erklären.
Franciscus non papa Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätte gerne einen Beleg für deine Behauptung. alles Liebe Angelika Wenn du D. kennst, wirst du sicher wissen, dass D. die Evangelien "verpsychologisiert". Drewermann hat sich- auch in der Deutung der Evangelien- für die "Psychologie" entschieden. Seine Versuche, z.B. die Existenz von Dämonen zu leugnen und als Symbole, als archaische Typen etc. hinzustellen sind solche Auslegungen, die ihn auch mit manchen anderen Umdeutern verbinden. Zumindest bei der Geschichte des Bessenen von Gerasa kommt Drewermanns Ansatz zu ganz spannenden Ergebnisse, eine Stelle die uns sonst doch relativ frend bleibt. Wer es nachlesen möchte hier Das ist das, was ich meinte: alles "tiefenpsychologisch" v erklären. und warum soll es nicht möglich sein, mit verschiedenen ansätzen an die texte der bibel heranzugehen? geht doch jeder mensch immer mit seinen erfahrungen, seinen einstellungen, seiner ganzen biographie belastet an einen text heran.
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 und warum soll es nicht möglich sein, mit verschiedenen ansätzen an die texte der bibel heranzugehen? geht doch jeder mensch immer mit seinen erfahrungen, seinen einstellungen, seiner ganzen biographie belastet an einen text heran. Natürlich ist das prinzipiell möglich. Wer aber sagt: Es gibt keine Dämonen, sondern das alles ist nur bildhaft und psychologisch zu erklären der verfälscht den Glauben und stellt Jesus als Lügner hin. Das stört mich etwas.
helmut Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Immerhin hat er mit seinem dreibändigen Werk "Die Strukturen des Bösen" seine Promotion und Habilitation geschafft. Aber was schert das unseren Oberzensor. Wäre doch lachhaft etwas zu lesen, ehe man es beurteilt. Und klüger als die Leute an den Unis sind wir doch allemal und heiliger sowieso. Naja, in den Elfenbeintürmen der "Wissenschaft" Theologie bedeutet es zunächst mal, die richtigen Leute zum Doktorvater zu haben, dann ziehen sie ihre Schüler gegenseitig hoch. Und - wenn wir ehrlich sind - viele der Theologen, die viel publizieren erhalten einen großen Teil ihrer Bekanntheit daraus, dass sie sich nicht viel um die orthodoxe Auslegung des Glaubens scheren. Ach ja alle Theologen die anerkannt sind und viel publzieren kommen nur durch Protektion und "Haeresie" hoch. ein wirklich ausgewogenes Urteil. sie werden bischof, kardinal und papst.
Die Angelika Geschrieben 19. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2006 hallo Lüdemann kenne ich nur sporadisch. Drewermanns Werke schon etwas genauer. Bei ihm kann ich nicht die von dir behauptete Haltung erkennen, dass sie "meinen, bisher hätten alle Generationen das Evangelium falsch verstanden und sie würden nun die wahre Auslegung haben". Ich hätte gerne einen Beleg für deine Behauptung. alles Liebe Angelika Wenn du D. kennst, wirst du sicher wissen, dass D. die Evangelien "verpsychologisiert". Drewermann hat sich- auch in der Deutung der Evangelien- für die "Psychologie" entschieden. Seine Versuche, z.B. die Existenz von Dämonen zu leugnen und als Symbole, als archaische Typen etc. hinzustellen sind solche Auslegungen, die ihn auch mit manchen anderen Umdeutern verbinden. Zumindest bei der Geschichte des Bessenen von Gerasa kommt Drewermanns Ansatz zu ganz spannenden Ergebnisse, eine Stelle die uns sonst doch relativ frend bleibt. Wer es nachlesen möchte hier Das ist das, was ich meinte: alles "tiefenpsychologisch" v erklären. die tiefenpsychologische Interpretation von Bibeltexten ist einer von verschiedenen exegetischen Ansätzen. Das hat seine Berechtigug wie jede andere Methode, allerdings wie jede andere Methode auch nur so lange, wie sie nicht verabsolutiert wird. Meines Erachtens iist Drewermann das durchaus bewusst. alles Liebe Angelika
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 (bearbeitet) das ist blödes und zugleich boshaftes Geschwätz.Wenn jemand eine vom mainstream abweichende Meinung vertritt, dann beinhaltet das ganz und gar nicht die Botschaft, das er zugleich auch meint, alle anderen hätten das evangelium bisher falsch verstanden und nur er würde nun die wahre Auslegung haben. Ich stelle fest, dass du einen Beleg für deine Behauptung schuldig bleibst Angelika Es dürfte dir entgangen sein, dass Dr. Drewermann nicht vom "mainstream" abgewichen ist, sondern vom Glauben der kath. Kirche überhaupt. Dass er aus der Kirche austrat, das fand ich konsequent. Persönlichen Angriff gelöscht bearbeitet 20. Mai 2006 von MartinO
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 die tiefenpsychologische Interpretation von Bibeltexten ist einer von verschiedenen exegetischen Ansätzen. Das hat seine Berechtigug wie jede andere Methode, allerdings wie jede andere Methode auch nur so lange, wie sie nicht verabsolutiert wird. Meines Erachtens iist Drewermann das durchaus bewusst. alles Liebe Angelika Das glaube ich nicht, dass ihm das voll bewußt ist. Drewermann sah sich ja schon früh vor das Dilemma gestellt: Helfe ich den Menschen als Priester - oder als Psychologe. D. hat sich für die Psychologie entschieden. Und m.E. biegt er das Evangelium so um, dass es zu seiner Entscheidung passt. Die psychologische Deutung verliert dort ihr "Recht", wo sie Glaubenswahrheiten eliminieren will, und an dessen Stelle psychologische Deutungen setzt wie: "Die Auferstehung Jesu fand nicht real statt, sondern das haben die Jünger nachösterlich so empfunden, um festzuhalten: "Die Sache Jesu geht weiter."
rembetiko Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Peter: Kirchenaustritt ist nicht identisch mit Glaubensabfall. Letzteren kann man Drewermann nicht unterstellen (schon gar nicht, wenn man ihn gar nicht gelesen hat, aber das hatten wir ja schon).
Die Angelika Geschrieben 19. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2006 hallo Peter und warum soll es nicht möglich sein, mit verschiedenen ansätzen an die texte der bibel heranzugehen? geht doch jeder mensch immer mit seinen erfahrungen, seinen einstellungen, seiner ganzen biographie belastet an einen text heran. Natürlich ist das prinzipiell möglich. Wer aber sagt: Es gibt keine Dämonen, sondern das alles ist nur bildhaft und psychologisch zu erklären der verfälscht den Glauben und stellt Jesus als Lügner hin. Das stört mich etwas. das magst du ja alles meinen und das darf dich auch stören. Aber es gibt dir nicht das Recht zu behaupten, dass dieser Mensch meine, dass alle vor ihm das Evangelium falsch interpretiert hätten und er allein die wahre Auslegung habe. Solch eine Behauptung solltest du dann schon belegen können. Du scheinst das aber nicht belegen zu können. Da ich von Drewermann einiges gelesen habe und dabei keinerlei Anhaltspunkte für dine Behauptung gefunden habe, halte ich deine Behauptung für eine Lüge. alles Liebe Angelika
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Peter: Kirchenaustritt ist nicht identisch mit Glaubensabfall. Letzteren kann man Drewermann nicht unterstellen (schon gar nicht, wenn man ihn gar nicht gelesen hat, aber das hatten wir ja schon). Wenn D. meint, dass das Christentum überwunden werden müsse.... >>Wir müssen die katholische Kirche überwinden, um Christen zu werden. Womöglich müssen wir sogar das Christentum überwinden, um zu Gott zu kommen<< http://www.theologisches.net/meisner.htm
Die Angelika Geschrieben 19. Mai 2006 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2006 hallo das ist blödes und zugleich boshaftes Geschwätz. Wenn jemand eine vom mainstream abweichende Meinung vertritt, dann beinhaltet das ganz und gar nicht die Botschaft, das er zugleich auch meint, alle anderen hätten das evangelium bisher falsch verstanden und nur er würde nun die wahre Auslegung haben. Ich stelle fest, dass du einen Beleg für deine Behauptung schuldig bleibst Angelika Es dürfte dir entgangen sein, dass Dr. Drewermann nicht vom "mainstream" abgewichen ist, sondern vom Glauben der kath. Kirche überhaupt. Dass er aus der Kirche austrat, das fand ich konsequent. Bezügl. "boshaft" dürftest du Fachfrau sein indem du z.B. andere für therapiebedürftig hinstellst, die sich dem Mainstream nicht unterordnen. na sorry. Hat sich Drewermann vom Glauben losgesagt oder ist er aus der Institution rk Kirche ausgetreten? Therapiebedürftig sind wir alle. Und du, mein lieber, schwimmst im Strom deiner marianischen Gesinnungsgenossen schön brav mit. DIe Fähigkeit zur kritischen BEtrachtung der VErhaltens- und Handlungsweisen marianischer Kreise scheint dir vollkommen zu fehlen alles Liebe Angelika
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