Lutheraner Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Geschrieben 26. Mai 2006 (bearbeitet) Wie kleinlich muß dein Gott sein, dass du solche Fragen stellst ? wie kleinlich muss ein "sola scriptura" Gott sein. Er ist nicht kleinlich, sondern er ist ein gnädiger Gott. Bei ihm muß man nicht ständig Angst haben aufgrund eines Formfehlers nach KKK S. 725 § 15 ungültig getauft zu sein und deshalb ewig in der Hölle braten zu müssen bearbeitet 26. Mai 2006 von Lutheraner
Lutheraner Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Geschrieben 26. Mai 2006 Das hat man früher auch so gemacht. Die Kirche kannte zeitweise bis zu 300 Sakramente. Die 7 Sakramente hat man erst im 13. Jahrhundert (!) festgelegt. Hättest du dem Hl. Augustinus etwas von 7 Sakramenten erzählt, hätte er dich wahrscheinlich als Häretiker beschimpft. Wieviel hundert Sakramente kannte Augustinus denn? Zu seiner Zeit gab es den Sakramentenauswuchs noch nicht.
Long John Silver Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Geschrieben 26. Mai 2006 (bearbeitet) Wie kleinlich muß dein Gott sein, dass du solche Fragen stellst ? wie kleinlich muss ein "sola scriptura" Gott sein. Er ist nicht kleinlich, sondern er ist ein gnädiger Gott. Bei ihm muß man nicht ständig Angst haben aufgrund eines Formfehlers nach KKK S. 725 § 15 ungültig getauft zu sein und deshalb ewig in der Hölle braten zu müssen Ja, er ist gnädig. Und großzügig. Und stellt unsere Füße auf weiten Raum. Kleinlich sind manche Gottesbilder, die Menschen für nötig halten. Silver PS: Soweit ich weiß, wurden die Leute von Johannes dem Täufer im Jordan ganz untergetaucht ... Jesus demzufolge auch. bearbeitet 26. Mai 2006 von Long John Silver
heideggern Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Geschrieben 26. Mai 2006 Das hat man früher auch so gemacht. Die Kirche kannte zeitweise bis zu 300 Sakramente. Die 7 Sakramente hat man erst im 13. Jahrhundert (!) festgelegt. Hättest du dem Hl. Augustinus etwas von 7 Sakramenten erzählt, hätte er dich wahrscheinlich als Häretiker beschimpft. Wieviel hundert Sakramente kannte Augustinus denn? Zu seiner Zeit gab es den Sakramentenauswuchs noch nicht. Und wieso hast Du Dich dann auf Augustinus bezogen?
Lutheraner Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Geschrieben 26. Mai 2006 Das hat man früher auch so gemacht. Die Kirche kannte zeitweise bis zu 300 Sakramente. Die 7 Sakramente hat man erst im 13. Jahrhundert (!) festgelegt. Hättest du dem Hl. Augustinus etwas von 7 Sakramenten erzählt, hätte er dich wahrscheinlich als Häretiker beschimpft. Wieviel hundert Sakramente kannte Augustinus denn? Zu seiner Zeit gab es den Sakramentenauswuchs noch nicht. Und wieso hast Du Dich dann auf Augustinus bezogen? Welche Sakramente kannte er denn ?
heideggern Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Geschrieben 26. Mai 2006 (bearbeitet) Welche Sakramente kannte er denn ? Sehr wenige. - Habe ich doch schon zitiert: ...unde sacramentis numero paucissimis, obseruatione facillimis, significatione praestantissimis societatem noui populi conligauit, sicuti est baptismus trinitatis nomine consecratus, communicatio corporis et sanguinis ipsius et si quid aliud in scripturis canonicis commendatur... bearbeitet 26. Mai 2006 von heideggern
Lutheraner Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Geschrieben 26. Mai 2006 sind das nicht ein paar zu wenig ?
heideggern Geschrieben 27. Mai 2006 Melden Geschrieben 27. Mai 2006 sind das nicht ein paar zu wenig ? Wieso? Er sagt: - es sind wenige (numero paucissimis) - nennt Taufe und Kommunion - und die, die in der Bibel d.h den kanonischen Schriften, genannt sind (in scripturis canonicis commendatur)
Christopf Geschrieben 23. August 2006 Melden Geschrieben 23. August 2006 na sorry. Hat sich Drewermann vom Glauben losgesagt oder ist er aus der Institution rk Kirche ausgetreten? Na, das finde ich aber jetzt auch nachdenkenswert. Wenn Herr Drewermann nach all den Jahren und nach reiflicher Überlegung einen neuen Glauben findet, scheint es ja zwangsläufig, dass er sich mit der Kirche überwirft und er sich damit aus der Gemeinschaft der katholischen Christen ausschließt. Nun die Frage an die Theologen unter uns: Was heißt das für ihn in der Ewigkeit?
mykathpierre Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Es stellt sich die Frage, ob die kath. Kirche ein für allemal festgelegt ist, sich nichts verändern kann, oder aber es auch im Glauben eine immerwährende Entwicklung gibt. Wer das Erste ablehnt, der sollte um jeden wie Drewermann froh sein, denn solche Menschen bringen die Kirche weiter. Ob er jedesmal Recht hat ist unerheblich, es geht um das Infragestellen der meist von Menschen geschaffenen Dogmen und damit um die weitere Entwicklung der Menschheit. Pierre
Christopf Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt.
mykathpierre Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt. Ja, so seh ich das auch, aber warum werden dann Sucher wie Drewermann und Küng verteufelt? Vielleicht aber passt es einigen nicht....... Pierre
Mariamante Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt. Ja, so seh ich das auch, aber warum werden dann Sucher wie Drewermann und Küng verteufelt? Vielleicht aber passt es einigen nicht....... Pierre Du weißt aber schon, dass Drewermann aus der Kirche ausgetreten ist? Also wenn jemand etwas nicht passte dann Herrn Drewermann die Lehre der Kirche.
Werner001 Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt. Ja, so seh ich das auch, aber warum werden dann Sucher wie Drewermann und Küng verteufelt? Vielleicht aber passt es einigen nicht....... Pierre Willigis Jäger ist ein ähnlicher Sucher. Als er schliesslich aus seinem Kloster austrat, äußerte sich sein Abt Fidelis Ruppert von Münsterschwarzach. In seinen Äusserungen findest du ein paar Antworten: Vor allem seit der mehr als zwei Jahre lang im Stillen verlaufene Konflikt mit der römischen Glaubenskongregation durch Indiskretion an die Öffentlichkeit gezerrt wurde, sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse. Bis zuletzt habe der Abt gehofft, dass Jäger mit einigen Fachleuten bessere Antworten auf diese Fragen suchen werde, die sowohl der eigenen Erfahrung, wie auch der theologischen Tradition gerecht werden könnten. „Das hätte auch für die innerkirchlichen Diskussion sehr fruchtbar werden können.“ Ein friedliches Suchen nach guten Antworten werde in der nun entstandenen Situation wesentlich schwieriger sein, verdeutlichte der Abt. Quelle Werner
soames Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt. Ja, so seh ich das auch, aber warum werden dann Sucher wie Drewermann und Küng verteufelt? Vielleicht aber passt es einigen nicht....... Pierre Willigis Jäger ist ein ähnlicher Sucher. Als er schliesslich aus seinem Kloster austrat, äußerte sich sein Abt Fidelis Ruppert von Münsterschwarzach. In seinen Äusserungen findest du ein paar Antworten: Vor allem seit der mehr als zwei Jahre lang im Stillen verlaufene Konflikt mit der römischen Glaubenskongregation durch Indiskretion an die Öffentlichkeit gezerrt wurde, sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse. Bis zuletzt habe der Abt gehofft, dass Jäger mit einigen Fachleuten bessere Antworten auf diese Fragen suchen werde, die sowohl der eigenen Erfahrung, wie auch der theologischen Tradition gerecht werden könnten. „Das hätte auch für die innerkirchlichen Diskussion sehr fruchtbar werden können.“ Ein friedliches Suchen nach guten Antworten werde in der nun entstandenen Situation wesentlich schwieriger sein, verdeutlichte der Abt. Quelle Werner Welche Antworten findet man da, Werner?
Werner001 Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt. Ja, so seh ich das auch, aber warum werden dann Sucher wie Drewermann und Küng verteufelt? Vielleicht aber passt es einigen nicht....... Pierre Willigis Jäger ist ein ähnlicher Sucher. Als er schliesslich aus seinem Kloster austrat, äußerte sich sein Abt Fidelis Ruppert von Münsterschwarzach. In seinen Äusserungen findest du ein paar Antworten: Vor allem seit der mehr als zwei Jahre lang im Stillen verlaufene Konflikt mit der römischen Glaubenskongregation durch Indiskretion an die Öffentlichkeit gezerrt wurde, sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse. Bis zuletzt habe der Abt gehofft, dass Jäger mit einigen Fachleuten bessere Antworten auf diese Fragen suchen werde, die sowohl der eigenen Erfahrung, wie auch der theologischen Tradition gerecht werden könnten. „Das hätte auch für die innerkirchlichen Diskussion sehr fruchtbar werden können.“ Ein friedliches Suchen nach guten Antworten werde in der nun entstandenen Situation wesentlich schwieriger sein, verdeutlichte der Abt. Quelle Werner Welche Antworten findet man da, Werner? Ich habe mal ein bisschen was fettgemacht Werner
soames Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 (bearbeitet) Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt. Ja, so seh ich das auch, aber warum werden dann Sucher wie Drewermann und Küng verteufelt? Vielleicht aber passt es einigen nicht....... Pierre Willigis Jäger ist ein ähnlicher Sucher. Als er schliesslich aus seinem Kloster austrat, äußerte sich sein Abt Fidelis Ruppert von Münsterschwarzach. In seinen Äusserungen findest du ein paar Antworten: Vor allem seit der mehr als zwei Jahre lang im Stillen verlaufene Konflikt mit der römischen Glaubenskongregation durch Indiskretion an die Öffentlichkeit gezerrt wurde, sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse. Bis zuletzt habe der Abt gehofft, dass Jäger mit einigen Fachleuten bessere Antworten auf diese Fragen suchen werde, die sowohl der eigenen Erfahrung, wie auch der theologischen Tradition gerecht werden könnten. „Das hätte auch für die innerkirchlichen Diskussion sehr fruchtbar werden können.“ Ein friedliches Suchen nach guten Antworten werde in der nun entstandenen Situation wesentlich schwieriger sein, verdeutlichte der Abt. Quelle Werner Welche Antworten findet man da, Werner? Ich habe mal ein bisschen was fettgemacht Werner Ich habe auch ein bißchen was fettgemacht und dann noch unterstrichen. Da steht z. B. u.a., daß er sich, nachdem die Dinge einmal öffentlich wurden, etwas plakativ verhalten hat und keinen großen Willen mehr aufbrachte, die Dinge mit der Kirche zu regeln. Meinst Du das? bearbeitet 25. August 2006 von soames
Werner001 Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 (bearbeitet) Die römisch-katholische Kirche ist in ihrem Selbstverständnis eine Art "lernende Organisation", die auch nur dann fortbestehen kann, wenn sie lebendig bleibt. Ja, so seh ich das auch, aber warum werden dann Sucher wie Drewermann und Küng verteufelt? Vielleicht aber passt es einigen nicht....... Pierre Willigis Jäger ist ein ähnlicher Sucher. Als er schliesslich aus seinem Kloster austrat, äußerte sich sein Abt Fidelis Ruppert von Münsterschwarzach. In seinen Äusserungen findest du ein paar Antworten: Vor allem seit der mehr als zwei Jahre lang im Stillen verlaufene Konflikt mit der römischen Glaubenskongregation durch Indiskretion an die Öffentlichkeit gezerrt wurde, sei es den Konfliktparteien zunehmend schwerer gefallen, „die notwendige Flexibilität aufzubringen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Sehr schade sei dies deshalb, weil viele Fragen, die Jäger aufgeworfen habe, echte Fragen seien, denen man sich stellen müsse. Bis zuletzt habe der Abt gehofft, dass Jäger mit einigen Fachleuten bessere Antworten auf diese Fragen suchen werde, die sowohl der eigenen Erfahrung, wie auch der theologischen Tradition gerecht werden könnten. „Das hätte auch für die innerkirchlichen Diskussion sehr fruchtbar werden können.“ Ein friedliches Suchen nach guten Antworten werde in der nun entstandenen Situation wesentlich schwieriger sein, verdeutlichte der Abt. Quelle Werner Welche Antworten findet man da, Werner? Ich habe mal ein bisschen was fettgemacht Werner Ich habe auch ein bißchen was fettgemacht und dann noch unterstrichen. Da steht z. B. u.a., daß er sich, nachdem die Dinge einmal öffentlich wurden, etwas plakativ verhalten hat und keinen großen Willen mehr aufbrachte, die Dinge mit der Kirche zu regeln. Meinst Du das? Nein, ich meine, daß nachdem die Dinge einmal öffentlich wurden, beide Seiten sich plakativ verhielten und keinen großen Willen mehr aufbrachten, Die Dinge vernünftig zu regeln. Da ist bei Leuten wie Jäger oder Drewermann sicher auch verletzte Eitelkeit im Spiel, aber auch bei der römischen Behörde die Angst vor dem Gesichtsverlust. Man umgibt sich ja gerne mit dem Ruch der Unfehlbarkeit, da muss man gegenüber der Öffentlichkeit den unerbittlichen Rechthaber spielen (solange die Dinge nicht öffentlich sind, ist man dort durchaus vernünftig wie gemunkelt wird) Werner bearbeitet 25. August 2006 von Werner001
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