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Der Super Nanni


Peggy

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2. ein scherz ist keine sünde.
Es gibt auch Scherze, die Sünde sein können.

 

ja Peter, meinetwegen. SIe können dann Sünde sein, wenn man genau wusste, dass der andere den SCherz nicht als solchen erkennen würde. Insofern war das vorher von mir ein Spiel mit dem Feuer. ICh hätte ob deiner Kommentare in diesem Thread rein objektiv eher davon ausgehen müssen, dass du den Scherz nicht als solchen erkennst. Ich hab aber gescherzt, ohne vorher lange drüber nachzudenken. Aber mein Bauchgefühl hat offensichtlich nicht getäuscht. Du hast ja kapiert, dass es ein SCherz war. :huh:

Ist nu wieder gut?

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wisst was das eigentlich schlimme ist?

Der KKK geht davon aus, daß es "Magie" tatsächlich gibt - sie ist zwar nicht erlaubt, aber möglich ist sie ...

Das liegt daran, dass der KKK immer den Zeitgeist von vor 50 Jahren repräsentiert. Das darfst Du nicht so ernst nehmen. Spätestens in der übernächsten Ausgabe ist das weg. Das war schon immer so.

 

Ich möchte gerne mal sehen, was im Katechismus von 1538 über Hexen stand. :lol:

 

 

 

:huh:

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Lügst du oder schreibst du nur so in den Tag hinein: Bitte zeige mir das Posting von mir, wo ich von Macuma und Voodoo etwas geschrieben habe.

 

denk an den Quark, dass der Fluch auf den Fluchenden anstelle der Zielperson des Fluches zurückfiel, weil die Zielperson im Fluchmoment besonders innig mit Gott verbunden war...

Ich wüsst jetzt ganz gerne (und völlig wertfrei gefragt!), warum die Vorstellung, so etwas könne passieren, eigentlich nun genau Quark ist.

 

 

hallo

 

sorry, das erinnert mich an diese merkwürdige Sendung, die mein Sohn derzeit so liebend gerne anschaut: Yu gi Oh oder wie das Ding heißt. Da passiert das auch andauernd, dass Flüche vom Verfluchten abprallen wie Blitze von einem Blitzableiter und dann auch noch ausgerechnet den Fluchenden treffen.

 

Das möchte ich erst einmal in realiter gesehen haben, ehe ich das ernst nehme.

Ich halte zwar die Vorstellung, dass ein mit Gott ganz innig verbundener Mensch von Bösem geschützt ist, nicht für Quark. Dass aber das Böse, das ihn treffen sollte, dann den VErfluchenden selbst trifft, halte ich für Quark, weil ich das nicht mit dem Gekreuzigten zusammenbringe.

Da hätte doch dann eigentlich der ihm zugedachte Kreuzestod diejenigen ereilen müssen, die ihn ans Kreuz bringen wollten.

 

alles Liebe

 

Angelika

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ad Helmu8t

dein dem fluche anhängender p.amorth sprach, glaube ich auch von macumba.
Das ist z.B. ein unzulässiger, unterstellender, verleumdender Satz: P. Amorth "hängt nicht dem Fluch an". Er hängt Gott an. Und P. Amorth weiss aus Erfahrung (wie andere Exorzisten auch- (Pater Rodewyk z.B.). dass Flüche sehr wohl eine Wirkung entfalten. Die Exorzisten erwähnen z. B. dass am fürchterlichsten die Verfluchungen von Eltern gegenüber ihren Kindern wirken. (Natürlich kommen da einige mit einer psychologischen Erklärung). Ich bin der Meinung, dass die Theorien ("Flüche haben keine Wirkung, sind keine böse geistige Kraft, bewegen nichts") ja ein ganz netter Selbsttrost sind- aber die Erfahrungen der Exorzisten z.B. sprechen da leider eine andere Sprache.

 

sind deshalb nun auch gebete und flüche gleichwertig?
Nein- natürlich nicht. Und auch hier ein Beispiel: Jesu zu Consolata Benigna: "Ein Gebet (Jesus ich liebe dich) macht tausend Flüche gut. Das Gebet ist stärker, das Gute ist stärker .
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Peter, das ist doch vollkommener Unfug zu glauben, dass ein Mensch einen anderen Menschen verfluchen könne.

Du scheinst wenig von diesen Dingen zu wissen. Fluchen und verfluchen kann jeder. Ob ein böser Wunsch oder Fluch wirkt, hängt von anderen Umständen ab, die ich oben schon genannt habe: Jemand der im Stande der Gnade lebt, braucht vor Verwünschungen keinerlei Angst haben, da er unter dem Schutz Gottes steht.

 

okay! Danke für die Aufklärung. Dann probier ich das doch einfach mal aus:

 

Ich verfluche deine Tastatur, auf dass sie funktionsunfähig werde, so dass du die nächsten drei Tage nichts mehr schreiben kannst! :huh:

 

 

also da du ja sicher im Stande der Gnade lebst, brauchst du keinerlei Angst zu haben.

Logischerweise müsste der Fluch jetzt dann auf meine Tastatur zurückfallen.

Uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuund test it!!!! :lol:

Schöner Test ;) Aber welche Beweiskraft hat der Fluch eines Menschen, der nicht an Flüche glaubt?

 

 

ja, das kann gefragt werden.

Aber wenn ein Fluch wirksam ist, dann müsste er auch unabhängig vom Glauben des den Fluch Aussprechenden wirksam sein. Medikamente, die nur dann wirken, wenn der Arzt und/oder der Patient an die Wirkung glauben, nennt man Placebos. Selbiges müsste doch auch für Flüche gelten. SIe müssten, so sie denn tatsächlich Wirksamkeit haben, diese Wirksamkeit unabhängig vom Glauben des Fluchenden und vom Glauben des Verfluchten an deren Wirksamkeit selbige haben. Sonst biste ja wieder bei ner Art magischer Vorstellung

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wisst was das eigentlich schlimme ist?

 

Der KKK geht davon aus, daß es "Magie" tatsächlich gibt - sie ist zwar nicht erlaubt, aber möglich ist sie ...

Hast du konkrete Stellen aus dem KKK? Die haben halt etwas mehr Ahnung.....
Den Nachsatz überlesen wir jetzt geflissentlich.

 

2115-2117

Na ja, ganz so schlimm ist es ja gar nicht. Guckst Du hier, im Browser nach 2115 suchen. Es ist die typisch unehrliche Formulierung desjenigen, der selber nicht an solches Zeugs glaubt, aber die nicht vergraulen möchte, die es tun.

Das kann ich nicht so sehen- und viele andere wohl auch nicht: Auch hier kommt es sehr auf die subjekive Einstellung an, mit der man an eine Sache herangeht.... und liest dann aus dem Text das Entsprechende.

Also das hier hört sich an, als nehme man lediglich nicht an, dass Dämonen und Geister sowas wie wahrsagen könnten:

 

"Indienstnahme von Satan und Dämonen, Totenbeschwörung oder andere Handlungen, von denen man zu Unrecht annimmt, sie könnten die Zukunft „entschleiern" (Hervorhebung von mir)

 

Das ist aber die einzige und nur nebenbei darauf hinweisende Formulierung. Glaubte man nicht an Dämonen oder Magie, hätte man das schärfer formulieren können/müssen.

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Wisst was das eigentlich schlimme ist?

 

Der KKK geht davon aus, daß es "Magie" tatsächlich gibt - sie ist zwar nicht erlaubt, aber möglich ist sie ...

Aha! Hier möcht ich nochmal genau nachfragen: Was ist das Schlimme daran?

 

Sicher, wenn es Magie tatsächlich nicht gibt, dann ist der Glaube daran eine schlimme Sache wegen all der hier schon besprochenen Auswirkungen - und nicht zuletzt deswegen, weil dann eine Unwahrheit verbreitet wird.

 

Gibt es aber doch Magie, dann braucht es unter anderem einen Schutz dagegen, damit sie bedeutungslos wird.

 

Die Kernfrage ist für mich aber: Kann mir jemand beweisen, dass es Magie nicht gibt?

 

uiuiui...das erinnert mich jetzt an die Diskussionen zwischen Atheisten und Gläubigen und die dann früher oder später obligatorisch auftauchende Frage "Ich glaube an das fliegende rosa EInhorn. Kann mir jemand beweisen, das es kein fliegendes rosa Einhorn gibt?"

 

Muss ich alles als existent glauben, von dem ich nicht beweisen kann, dass es nicht existiert? Wenn ja, dann würde ich sehr bald in einer ganz fantastischen Welt leben.

 

Ich denke, dass derjenige, der behauptet, dass etwas existiert, eher beweisen muss, dass es existiert, oder aber zugeben muss, dass das einfach 'nur' sein Glaube ist. Punkt

 

alles Liebe

 

Angelika

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kannst du beweisen, dass es das rosa einhorn NICHT gibt???

 

 

öhm....sollte vielleicht doch besser nicht ein Posting nach dem anderen beantworten, sondern erst alle lesen.....

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ja, das kann gefragt werden.

Aber wenn ein Fluch wirksam ist, dann müsste er auch unabhängig vom Glauben des den Fluch Aussprechenden wirksam sein. Medikamente, die nur dann wirken, wenn der Arzt und/oder der Patient an die Wirkung glauben, nennt man Placebos. Selbiges müsste doch auch für Flüche gelten. SIe müssten, so sie denn tatsächlich Wirksamkeit haben, diese Wirksamkeit unabhängig vom Glauben des Fluchenden und vom Glauben des Verfluchten an deren Wirksamkeit selbige haben. Sonst biste ja wieder bei ner Art magischer Vorstellung

 

alles Liebe

 

Angelika

Eh nein, ich würde sagen: Gerade wenn man an eine Wirksamkeit unabhängig vom Glauben des Fluchenden und Verfluchten glaubt, handelt es sich um Magie: Das binden übernatürlicher Kräfte mittels eines Rituals.

 

Da fällt mir ein: Dein Versuch war recht unrituell. Ich hab so das Gefühl, ein richtiger Fluch müsste ganz direkt formuliert sein: "Ich verfluche dich!" - das hast Du gar nicht in der Eindringlichkeit getan, oder?! Hey, warum eigentlich nicht? Weil Du es eigentlich doch lieber nicht tun wolltest? Hmmm... warum nicht? :huh:

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In Deutschland gibt es wenige Fälle von Besessenheit. Das ist ein deutliches Zeichen, scheint mir, dass der Nichtglauben schon zur Nichtexistenz führt, ein etwas sehr unspektakuläres Verschwinden von Dämonen, falls sie wirklich existieren sollten.

 

Es scheint somit durchaus vernünftig, schlicht nicht an Dämonen und Flüche zu glauben.

 

Selbst für den Fall, dass sie doch existieren sollten.

 

:huh::lol:;)

Der Absatz ist eifnach himmlisch!

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hallo

 

Die Exorzisten erwähnen z. B. dass am fürchterlichsten die Verfluchungen von Eltern gegenüber ihren Kindern wirken. (Natürlich kommen da einige mit einer psychologischen Erklärung).

 

meine Güte....wie soll man da auch anders als mit einer psychologischen Erklärung kommen?

Findest du es nicht auffällig, dass anscheinend die VErfluchungen von Eltern gegenüber Kindern am fürchterlichsten wirken? JA weißt du denn so wenig über die Rolle von Eltern?

Kinder stehen je jünger sie sind, in einem umso größeren Abhängigkeitsverhältnis zu den Eltern. DAs heißt, dass bei den Kindern, sofern ihre Eltern ihnen Böses wünschen, logischerweise Existenzängste und Verlustängste zum Tragen kommen.

Ich bin mir sicher, dass die Wirksamkeit der Verfluchungen von kindern durch ihre Eltern um so geringer ist, je älter die Kinder waren, als die Eltern mit solchen Verfluchungen begannen.

WEnn ein Kind von klein auf von seinem Eltern hört, dass es ein Versager ist, so ist diese tatsächlich geradezu eine Art Fluch, allerdings einer, der ganz ohne irgendwas MAgisches zu erklären ist. Soweit ich weiß, nennt man ds in der Psychologie "Self fullfilling prophecy" . Eltern haben über Kinder von Natur aus eine große Macht, mit der sie sehr sorgsam und sensibel umgehen sollten, damit sie sie nicht missbrauchen.....

 

alles Liebe

 

Angelika

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ja, das kann gefragt werden.

Aber wenn ein Fluch wirksam ist, dann müsste er auch unabhängig vom Glauben des den Fluch Aussprechenden wirksam sein. Medikamente, die nur dann wirken, wenn der Arzt und/oder der Patient an die Wirkung glauben, nennt man Placebos. Selbiges müsste doch auch für Flüche gelten. SIe müssten, so sie denn tatsächlich Wirksamkeit haben, diese Wirksamkeit unabhängig vom Glauben des Fluchenden und vom Glauben des Verfluchten an deren Wirksamkeit selbige haben. Sonst biste ja wieder bei ner Art magischer Vorstellung

 

alles Liebe

 

Angelika

Eh nein, ich würde sagen: Gerade wenn man an eine Wirksamkeit unabhängig vom Glauben des Fluchenden und Verfluchten glaubt, handelt es sich um Magie: Das binden übernatürlicher Kräfte mittels eines Rituals.

 

Da fällt mir ein: Dein Versuch war recht unrituell. Ich hab so das Gefühl, ein richtiger Fluch müsste ganz direkt formuliert sein: "Ich verfluche dich!" - das hast Du gar nicht in der Eindringlichkeit getan, oder?! Hey, warum eigentlich nicht? Weil Du es eigentlich doch lieber nicht tun wolltest? Hmmm... warum nicht? :huh:

 

 

einfach weil das eine spontane SChnapsidee war. :lol:

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meine Güte....wie soll man da auch anders als mit einer psychologischen Erklärung kommen?
Vielen kann man "natürlich" erklären - manches "übernatürlich". Dass böse und gute Gedanken keinerlei Wirkung haben - nun, das glaube ich mal nicht.
Findest du es nicht auffällig, dass anscheinend die VErfluchungen von Eltern gegenüber Kindern am fürchterlichsten wirken?
Nun- Eltern haben nun mal eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Kindern- sie sind den Eltern in besonderer Weise anvertraut. Pater Rodewyk beschreibt allerdings auch Verfluchtung durch fremde Personen, die arge Wirkungen hervor brachten. Wenn wir in dem Abschnitt 2117 lesen:

 

Solche Handlungen sind erst recht zu verurteilen, wenn sie von der Absicht begleitet sind, anderen zu schaden, oder wenn sie versuchen, Dämonen in Anspruch zu nehmen

 

dann findet sich hier die Andeutung, dass sich der Mensch durch Flüche die wirklich in böser Absicht getätigt werden mit Dämonen verbindet. Und ein ernsthafter Fluch mit der festen, zerstörerischen Absicht hat sicher andere Wirkung als dein Scherz- Versuch.

bearbeitet von Mariamante
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Eh nein, ich würde sagen: Gerade wenn man an eine Wirksamkeit unabhängig vom Glauben des Fluchenden und Verfluchten glaubt, handelt es sich um Magie: Das binden übernatürlicher Kräfte mittels eines Rituals.

 

Da fällt mir ein: Dein Versuch war recht unrituell. Ich hab so das Gefühl, ein richtiger Fluch müsste ganz direkt formuliert sein: "Ich verfluche dich!" - das hast Du gar nicht in der Eindringlichkeit getan, oder?! Hey, warum eigentlich nicht? Weil Du es eigentlich doch lieber nicht tun wolltest? Hmmm... warum nicht? :huh:

 

 

einfach weil das eine spontane SChnapsidee war. :lol:

Na klar, es war ohne Ernst, gell?! Du würdest sowas Heftiges lieber nicht sagen, schon gar nicht ernsthaft, schon gar nicht gegen Peter? Also das ist jedenfalls mein Gefühl bei so einem Satz. Aber alles gut: Wir mögen nicht an Flüche glauben, aber wir glauben doch an die Wirkung von Worten.

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hallo

 

Du würdest sowas Heftiges lieber nicht sagen, schon gar nicht ernsthaft, schon gar nicht gegen Peter? Also das ist jedenfalls mein Gefühl bei so einem Satz. Aber alles gut: Wir mögen nicht an Flüche glauben, aber wir glauben doch an die Wirkung von Worten.

 

Für mich ist es ein Unterschied, ob ich glaube, dass ich jemanden mit meinen Worten in den Tod schicken kann, oder ob ich glaube, dass Worte in einem Menschen etwas bewirken.

Die genaue Wirkung von Worten ist eben gerade nicht exakt vorhersagbar. Deshalb sollte man mit Worten achtsam umgehen.

WEnn ich glaubte, dass ganz allein ich mit meinen Worten einen Menschen in den Tod schicken kann oder auch zum Leben erwecken kann, dann würde ich glauben, dass ich Gott bin. Das bin ich aber nicht.

ICh weiß aber, dass Worte verletzend und auch heilend wirken können. Komischerweise haben aber dieselben Worte auf verschiedene Menschen manchmal sogar gegensätzliche Wirkung.

Während es beim einen sogar entkrampfende Wirkung haben kann, wenn ich sage "Fahr doch zur Hölle!", weil bei ihm dabei ankommt, dass ich entnervt bin und momentan einfach einen Schlusspunkt gesetzt haben will, kann beim anderen, obwohl ich da genau so entnervt bin und einfach nur einen Schlusspunkt gesetzt haben wil, bei diesem Satz was ganz Fatales ankommen.

Es ist also nicht so, dass Worte genau die Wirkung haben, der ihr Inhalt ist.

Ich hab durchaus schon mal gesagt "Verflucht nochmal, geh mir doch grad vom Leib!", wenn mich meine Tochter zum xten Mal, während ich einen HAufen Arbeit habe, damit nervt, ob sie nicht doch auf die Party gehen kann. Doch meiner Tochter wäre in solchem Fall nie in den SInn gekommen, dass ich sie verfluchen wolle. Einem Menschen wie Peter würde ich da den Inhalt meiner Botschaft in anderer Form übermitteln. ;-)

 

Die Frage ist nicht, ob ich glaube, dass Worte Wirkung haben. Die Frage ist, ob ich glaube, dass jedes Wort genau eine einzige Wirkung hat. ZWeiteres glaube ich nicht.

 

Es kann ja sein, dass jemand tatsächlich einem anderen Pest und Cholera zugleich an den Hals wünscht, passiert das dann deswegen zwangsläufig?

 

alles Liebe

 

Angelika

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Pater Rodewyk beschreibt allerdings auch Verfluchtung durch fremde Personen, die arge Wirkungen hervor brachten. Wenn wir in dem Abschnitt 2117 lesen:

Den Pater Rodewyk dauern zu zitieren, der im Falle Anneliese Michel in ein ziemlich schiefes Licht gekommen ist, mutet seltsam an.

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Es kann ja sein, dass jemand tatsächlich einem anderen Pest und Cholera zugleich an den Hals wünscht, passiert das dann deswegen zwangsläufig?
Dazu hatte ich mich ja schon geäußert. Aber gerne noch einmal: Dass Flüche dort nicht wirken wo der Mensch sich mit Gott verbindet, wo er sich unter den Schutz Gottes stellt sollte man sich immer klar vor Auge halten. "Denen die Gott lieben muss alles zum Besten gereichen". Dieses Wort oder diese Verheissung weist uns auf das Wesentliche hin: auf Jesus Christus und die Verbundenheit mit ihm. Das Böse (ob es nun Flüche, negative Gedanken sind- böse Wünsche über andere) sollten wir m.E. weder in Gedanken, Worten noch Werken tun. Als Christ ist Wachsamkeit und ein bewußtes Streben zu Gott und zum Guten hin ein Auftrag. Und wenn Jesus sagt: "Wer im Kleinen untreu ist, wird es auch im Großen sein" - dann sollten wir das Böse, Flüche oder böse Wünsche in keiner Form in unserem Leben oder unseren Gedanken Wurzel fassen lassen- ob wir die negativen Wirkungen davon sehen oder nicht. Dass das nicht leicht ist- sondern eben ein hohes Maß an Wachsamkeit fordert ist mir schon klar.
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Pater Rodewyk beschreibt allerdings auch Verfluchtung durch fremde Personen, die arge Wirkungen hervor brachten. Wenn wir in dem Abschnitt 2117 lesen:

Den Pater Rodewyk dauern zu zitieren, der im Falle Anneliese Michel in ein ziemlich schiefes Licht gekommen ist, mutet seltsam an.

Es sind schon viele unschuldig in schiefes Licht geraten. Was zählt ist nicht, ob man vor Menschen in ein schiefes Licht gerät- sondern wie man vor Gott steht. Und da sind die Verdienste und Bemühungen von Pater Rodewyk meiner Meinung nach etwas anders als die jener, die P. Rodewyk verurteilen.
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Der Baseler Althistoriker Fritz Graf schrieb in seinen Buch: „Gottesnähe und Schadenzauber", über die Magie bei den Griechen und Römern vom 6./5. Jahrhundert v. Chr. bis in die christliche Spätantike. Graf definiert aus antiken Quellen und anderen archäologischen Funden die Begriffe Magie, Zauberer und die magische Einweihungspraxis.

 

Magie in aller Regel nichts mit einem gegenüber den Dämonen oder Göttern ausgeübten Zwang zu tun. Die Originaltexte der Antike zeigen, daß es sich hier um üble Nachrede schon der Antike handelt. Jedes Zuviel oder Zuwenig an Religion, das heißt: jede Abweichung von dem als »normal« Erachteten wird Magie genannt. Insofern kann man die Geschichte des Magiebegriffs lesen als ein großes, Jahrhunderte währendes Ringen um die Frage, was normativ in der Religion sein soll.

 

Magie ist auch im Phänomen der Inversion ein Ausdruck lebendiger Frömmigkeit. Unter Inversion versteht man die genaue Umkehrung alltäglicher Praxis in der Magie. So werden magische Texte entgegen dem üblichen Schreibduktus von rechts nach links geschrieben. Oder statt der normalen Opfertiere (Rind, Schaf, Schwein) werden von Magiern Vögel (besonders: Hähne) oder Esel geopfert. Statt an die himmlischen Götter richtet man sich in der klassischen Zeit zu magischen Zwecken an die unterirdischen (in christlichen Zeiten: an Satan und böse Engel).

 

Die Magier haben uns einen großen Schatz an Gebeten hinterlassen. Diese zeigen oft eine tiefe und vor allem lebendige Frömmigkeit und orientieren sich durchaus an der klassischen Gliederung von Gebeten, nämlich an der Abfolge von Namen der angerufenen Gottheit, der Erzählung ihrer Taten und der dann folgenden Bitte. Daß diese Bitten oft in der Aufforderung an die Gottheit münden, sie möge schnell und bald kommen, schlägt die Brücke zu den wichtigsten christlichen Gebeten. Unsere heutigen Gebete sind zwar oft hochgeistig, aber die alltäglichen Dinge werden wohl oft aus Scham verschwiegen. Dabei wissen wir eigentlich die Bedeutung des Segens aus dem Alltäglichen aus der Bibel (Psalmen). Dem persönlichen Gebet entspricht das besondere Wissen, und hier ergeben sich enge Beziehungen zwischen Magie, Gnosis und Mysterienfrömmigkeit.

 

Immer wieder gibt es Entsprechungen zwischen Magie und Mysterien. Beider Einweihungen sind strukturell eng verwandt. Magie und Mysterien sind geheim. Sie suchen den direkten Kontakt mit dem Göttlichen, man hat nur nach einem komplexen Initiationsritual Zugang zu ihnen. (Initiationsrituale sind nach christlichen Verständnis: Taufe und Firmung). Die Selbstzeugnisse beider sind Ausdruck jener intensiven Suche nach dem persönlichen Gotteserlebnis.

 

Quellen: Fritz Graf - Gottesnähe und Schadenzauber und K.Berger - Widerworte

bearbeitet von tomlo
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für mich zum (vorläufigen)abschluß:

 

praktizierter exorzismus nach p.amorth=christlich verbrämter spiritismus mit dem schwerpunkt satanismus.

 

beweise: seine einlassungen, der kkk und die vorschriften des vatikans zum exorzismus.

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für mich zum (vorläufigen)abschluß:

 

praktizierter exorzismus nach p.amorth=christlich verbrämter spiritismus mit dem schwerpunkt satanismus.

 

beweise: seine einlassungen, der kkk und die vorschriften des vatikans zum exorzismus.

P.Amorth ist nicht der einzige üraktizierende Exorzist. Der Auftrag: "Treibt Dämonen aus" ist ein Auftrag Jesu Christi - siehe Evangelium - und kann daher nicht als "Spiritismus" oder gar "Satanismus" angesehen werden. bearbeitet von Mariamante
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Pater Rodewyk beschreibt allerdings auch Verfluchtung durch fremde Personen, die arge Wirkungen hervor brachten. Wenn wir in dem Abschnitt 2117 lesen:

Den Pater Rodewyk dauern zu zitieren, der im Falle Anneliese Michel in ein ziemlich schiefes Licht gekommen ist, mutet seltsam an.

Geht der etwa seinem obskuren Handwerk immer noch nach, seitdem er wieder aus dem Knast ist? Oder saß der etwa gar nicht und hatte Bewährung?

 

Nachtrag: Sorry, dummer Fehler. der Arme ist am 9. November 1989 gestorben und rechtfertigt sich bereits für das was er getan hat. Außerdem war er nicht am Exorzismus direkt beteiligt, sondern hatte ein Gutachten erstellt, dass Anneliese Michel besessen sei. Er ist also quasi Schreibtischtäter und wurde als solcher gar nicht verurteilt.

bearbeitet von Sokrates
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für mich zum (vorläufigen)abschluß:

 

praktizierter exorzismus nach p.amorth=christlich verbrämter spiritismus mit dem schwerpunkt satanismus.

 

beweise: seine einlassungen, der kkk und die vorschriften des vatikans zum exorzismus.

P.Amorth ist nicht der einzige üraktizierende Exorzist. Der Auftrag: "Treibt Dämonen aus" ist ein Auftrag Jesu Christi - siehe Evangelium - und kann daher nicht als "Spiritismus" oder gar "Satanismus" angesehen werden.

es geht um das angebliche eintreiben von dämonen,die dann auch nicht ausgetrieben werden können.

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praktizierter exorzismus nach p.amorth=christlich verbrämter spiritismus mit dem schwerpunkt satanismus.

 

beweise: seine einlassungen, der kkk und die vorschriften des vatikans zum exorzismus.

P.Amorth ist nicht der einzige üraktizierende Exorzist. Der Auftrag: "Treibt Dämonen aus" ist ein Auftrag Jesu Christi - siehe Evangelium - und kann daher nicht als "Spiritismus" oder gar "Satanismus" angesehen werden.

es geht um das angebliche eintreiben von dämonen,die dann auch nicht ausgetrieben werden können.

Dunkel ist der Sinn deiner Worte. Eintreiben ist m.W. ein Pfändungsakt.
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Damit das nicht übersehen wird: Ich weise darauf hin, dass ich einen Beitrag von Tomlo hierher verschoben habe, der zeitlich ein bisschen weiter vorne steht (9:59 Uhr).

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