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Der Super Nanni


Peggy

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Und dieser mMn unnötige, weil auch schädliche und Aberglauben-fördernde Umweg über Exorzisten wird von der katholischen Kirche gefördert. Warum nicht gleich zum echten Arzt gehen, wenn man alleine nicht weiterkommt.

Nanni hat sich mit seinen Aussagen (wenn sie stimmen) mMn deutlich disqualifiziert, als unprofessionell erwiesen.

Du solltest wissen, dass manche dieser geplagten Menschen (ähnlich wie die blutflüssige Frau im Evangelium) alle möglichen Ärzte aufgesucht haben, die ihnen nicht helfen konnten. Der exorzistische Dienst ist ein Heilungsdienst Jesu, den die Kirche ausübt.

 

 

Da könnte man auch wieder argumentieren:

 

Warum wenden sie sich nicht direkt an Gott? Mangel an Vertrauen?

Warum gehen sie nicht einfach zur Beichte?

Warum vertrauen sie einem Exorzisten mehr?

Welch ein Umweg! Welch ein seltsamer Abhängigen-Glaube.

Könnte nicht bei vielen ein überhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis, eine Geltungssucht schuld sein?

bearbeitet von Peggy
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Sorry, hoffentlich funzt es jetzt: http://www.anneliese-michel.de.ms/
Jetzt funktioniert es. Danke. Eine amerikanische Ärztin (Goodman) vertraut in dem Buch "Anneliese und ihre Dämonen" übrigens die Überzeugung, dass der Tod von Annliese auch durch die Medikamentationen mit verursacht wurde.

 

 

 

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3717...4915111-6781826

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Ich habe gehört, dass in Deutschland alle "Teufelsbeauftragten" zumindest auch ein Psychologiestudium hinter sich haben müssen und deshalb unterscheiden können ob, z.B. Siris Wahnvorstellungen hinsichtlich der kath. Kirche dämonischer Art oder einfach nur "depressiv" sind.

 

Danke!

 

Ein Lichtblick! :huh:

 

Das beruhigt sogar mich ein wenig.

 

Hoffentlich gilt das nicht nur für Deutschland!

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Da könnte man auch wieder argumentieren:

Warum wenden sie sich nicht direkt an Gott?

Gott wirkt auch durch Menschen.

 

Mangel an Vertrauen?

Warum vertrauen sie einem Exorzisten mehr?

Gläubige vertrauen, dass der zuständige Exorzist im Dienste Gottes/der Kirche steht und kompetent helfen kann. Sonst könnte man ja auch sagen: Wieso gehen die Leute zu einem Arzt, wenn sie krank sind? Zu wenig Vertrauen.
Welch ein Umweg! Welch ein seltsamer Abhängigen-Glaube.

Könnte nicht bei vielen ein überhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis, eine Geltungssucht schuld sein?

Würdest du das auch auf jene anwenden, die einen Arzt aufsuchen, statt direkt zu Gott gehen- und damit von "Göttern in Weiß" abhängig werden? Gott wirkt nun mal durch Menschen und heilt - auch die Ärzte und auch die Exorzisten stehen im Heilungsauftrag Gottes. (Dass es schlechte Ärzte und auch schlechte Exorzisten geben kann ist aber m.e. kein Gegenargument gegen Ärzte oder Exorzisten überhaupt).
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Da könnte man auch wieder argumentieren:

Warum wenden sie sich nicht direkt an Gott?

Gott wirkt auch durch Menschen.

 

Mangel an Vertrauen?

Warum vertrauen sie einem Exorzisten mehr?

Gläubige vertrauen, dass der zuständige Exorzist im Dienste Gottes/der Kirche steht und kompetent helfen kann. Sonst könnte man ja auch sagen: Wieso gehen die Leute zu einem Arzt, wenn sie krank sind? Zu wenig Vertrauen.
Welch ein Umweg! Welch ein seltsamer Abhängigen-Glaube.

Könnte nicht bei vielen ein überhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis, eine Geltungssucht schuld sein?

Würdest du das auch auf jene anwenden, die einen Arzt aufsuchen, statt direkt zu Gott gehen- und damit von "Göttern in Weiß" abhängig werden? Gott wirkt nun mal durch Menschen und heilt - auch die Ärzte und auch die Exorzisten stehen im Heilungsauftrag Gottes. (Dass es schlechte Ärzte und auch schlechte Exorzisten geben kann ist aber m.e. kein Gegenargument gegen Ärzte oder Exorzisten überhaupt).

 

Ich engagiere mich immer für den Arztbesuch! :huh:

 

 

 

Ich vergaß zu erwähnen, dass die Katholen doch die Beichte haben!

 

Natürlich ist da beim Exorzismusbedarf mMn etwas unlogisch.

 

Warum gehen Menschen, die sich besessen wähnen, nicht zur Beichte?

 

Wenn die Sünden die Dämonen hereinlassen, so reicht es doch zur Beichte zu gehen?

 

Das meinte ich.

bearbeitet von Peggy
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Du wärmt ein "altes" Thema wieder auf. Aber gut: Ja- die Kirche ist überzeugt das es den Satan als personalen Geist gibt.

Das ist natürlich auch die Frage nach der Hölle. Früher wurde am Karsamstag der Höllenfahrt Christi gedacht. Das erinnert an Psalm 139, nach dem Gott überall gegenwärtig ist. In Christi Himmelfahrt finden wir zu Karsamstag gewissermaßen das Gegenstück. Von daher verstehen wir auch die Zusage Christi: "Ich bleibe bei euch alle Tage" Mt 28,20.

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...

Du siehst das an der vorsichtigen Formulierung von Mitkatholiken (z.B. von Kirisiyana), die selber wohl auch nicht an Dämonen glauben (oder täusche ich mich da?).

...

Egal ob es Dämonen gibt oder nicht (eine Frage, die ich nicht entscheiden kann), ich glaube nicht, dass sie eine Wirkung auf mich ausüben könnten. Menschen sind direkt neben mir besessen geworden, ich fand das nur interessant.

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Ich engagiere mich immer für den Arztbesuch! :huh:
Verantwortungsbewußte Exorzisten werden zum Arztbesuch raten und arbeiten (wie Gabriele Amorth in seinen Büchern schreibt) mit Ärzten zusammen.
Ich vergaß zu erwähnen, dass die Katholen doch die Beichte haben!
Die Beichte ist in den letzten Jahren "ein wenig vernachlässigt".
Natürlich ist da beim Exorzismusbedarf mMn etwas unlogisch.

 

Warum gehen Menschen, die sich besessen wähnen, nicht zur Beichte?

Was ist, wenn sie nicht beichen KÖNNEN oder wollen?
Wenn die Sünden die Dämonen hereinlassen, so reicht es doch zur Beichte zu gehen? Das meinte ich.
Auch zur Beichte kann man niemand zwingen. Und die Beichte ist zwar Sündenvergebung- aber wenn die Dämonen den Menschen besetzen, dann ist im Extremfall der Exorzismus das notwendige Heilmittel. Jesus hat den Menschen sowohl Sünden vergeben (manchmal auch mit dem Wort: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Ärgeres widerfährt") als auch Dämonen ausgetrieben. Beide Dienst sind wichtig.
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Sorry, hoffentlich funzt es jetzt: http://www.anneliese-michel.de.ms/
Jetzt funktioniert es. Danke. Eine amerikanische Ärztin (Goodman) vertraut in dem Buch "Anneliese und ihre Dämonen" übrigens die Überzeugung, dass der Tod von Annliese auch durch die Medikamentationen mit verursacht wurde.

 

 

 

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3717...4915111-6781826

Na klar, eine obskure Buchschreiberin ist natürlich für MM die beste Referenz. Um auf ihre akademische Laufbahn zu sprechen zu kommen: es gibt auch Verrückte in diesem Bereich.

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Weder im atheistischen noch im religiösen Leben sind wir ganz und gar vor dem Wahnsinn gefeit, was gibt es da nicht alles, Bulimie, Schizophrenie, Besessenheit... der Mensch erfährt an sich eine existentielle Schwäche. Nicht alle trifft es. Aber mir scheint eins allen gemeinsam zu sein, die es nicht trifft: Sie alle vertrauen. Sich selbst, ihrer Umwelt oder/und Gott.
Hervorhebung von mir.

 

Ja, eben.

 

Es geht um das Vertrauen.

Besessene vertrauen dann dem Exorzisten anstatt sich selbst, ihrer Umwelt oder direkt ihrem Gott.

 

Und dieser mMn unnötige, weil auch schädliche und Aberglauben-fördernde Umweg über Exorzisten wird von der katholischen Kirche gefördert. Warum nicht gleich zum echten Arzt gehen, wenn man alleine nicht weiterkommt.

Nanni hat sich mit seinen Aussagen (wenn sie stimmen) mMn deutlich disqualifiziert, als unprofessionell erwiesen.

 

Ich vergaß: Es geht natürlich auch um das Vertrauen in eine halbwegs vernünftige Kirche, die Aberglauben wenigstens nicht fördert.

Zuerst: Ein Priester sollte offenbar immer erst einmal so jemand zum Arzt schicken. So vernünftig ist diese Kirche immerhin.

 

Dann: Meine These ist, dass der Mensch zuerst das Vertrauen in sich, seine Umwelt und Gott verloren hat und dann Hilfe sucht, um es wieder zu erlangen, sei es über einen Arzt oder Psychotherapeuten oder Freund oder Priester. Somit sind der Priester und die anderen Werkzeuge, um das Vertrauen wiederzuerlangen, der Priester nicht weniger als der Psychotherapeut.

 

Und: Der Glaube, dass es Dämonen gibt, ist in der römisch-katholischen Kirche nicht als Aberglaube definiert. Mich würde interessieren, wie es in der/den protenstantischen Kirche(n) ist.

 

Zuletzt: Was hat der Mann namens Nanni tatsächlich gesagt, was hat der Journalist hinzugefügt und mit welcher Autorität spricht der Herr Nanni? Diese Fragen sind für mich immer noch offen.

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@ Sokrates:

 

Hi...

 

hab grade mal die ersten und letzten Seiten des Threads quergelesen und wollte mal fragen, ob ich des jetzt richtig verstanden hab:

 

Die kath. Kirche sagt zwar, dass es den Teufel, Dämonen, Besessenheit etc gibt, deiner Meinung nach abernur, um die Leute in Schach zu halten und nicht, weil dem wirklich so ist?

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Und dieser mMn unnötige, weil auch schädliche und Aberglauben-fördernde Umweg über Exorzisten wird von der katholischen Kirche gefördert. Warum nicht gleich zum echten Arzt gehen, wenn man alleine nicht weiterkommt.

Nanni hat sich mit seinen Aussagen (wenn sie stimmen) mMn deutlich disqualifiziert, als unprofessionell erwiesen.

Du solltest wissen, dass manche dieser geplagten Menschen (ähnlich wie die blutflüssige Frau im Evangelium) alle möglichen Ärzte aufgesucht haben, die ihnen nicht helfen konnten. Der exorzistische Dienst ist ein Heilungsdienst Jesu, den die Kirche ausübt.

 

 

Da könnte man auch wieder argumentieren:

 

Warum wenden sie sich nicht direkt an Gott? Mangel an Vertrauen?

Warum gehen sie nicht einfach zur Beichte?

Warum vertrauen sie einem Exorzisten mehr?

Welch ein Umweg! Welch ein seltsamer Abhängigen-Glaube.

Könnte nicht bei vielen ein überhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis, eine Geltungssucht schuld sein?

Wenn sie zu einem Psyotherapeuten gehen, ist das auch ein "Umweg". Das ist es ja, das krankheitsbild: man schafft es nicht mehr allein, das Vertrauen herzustellen. Für das Vertrauen in Gott ist nun mal der Priester ein Mittler, für das in sich selbst und die Umwelt der Psychotherapeut und/oder der Mediziner.

 

Sie vertrauen dem Exorzisten mehr, weil sie glauben, dass ihre Beziehung zu Gott gestört ist. Die Störung ist so groß, dass eine einfache Beichte das nicht mehr bereinigt.

 

Deine Fragen klingen bei mir etwas zynisch an - diese Leute sind am Rande des Abgrunds, nein sie schaffen es nicht mehr alleine! Dies ist nicht der Normalfall, dies ist der Extremfall. Auch ein eventuelles überhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis, eine Geltungssucht gehören dann mit zum Krankheitsbild.

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Auch Anneliese Michel war offenbar nur als Sühneseele vom Teufel besessen:

 

Sie fragte sie, ob sie bereit sei, ihre Leiden vor allem für die deutsche Jugend, aber auch für Deutschland aufzuopfern.......willigte Anneliese in freier Entscheidung und gegen den Rat ihrer Mutter ein, die kommenden Leiden für die Jugend Deutschlands und für ihr deutsches Vaterland anzunehmen und als Sühne aufzuopfern.

 

 

Dann ist ja Myrtha Maria nicht alleine. Vielleicht gibt es ja überhaupt nur Sühnebessenheiten und Leute wie Amorth oder Nanni besorgen eigentlich das Werk Satans, weil sie die Leute nicht in Ruhe sühnen lassen? Wie sagt doch der Trierer Bischof heute im Spiegel:

„Wir wollen nicht zu einer Gefühlsreligion werden, mit etwas esoterischem oder folkloristischem Klimbim. Ich will, dass der Glaube auch vor der Vernunft standhält.“

Da gibt es wohl noch einiges zu tun

 

Michael

bearbeitet von fmchay
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hab grade mal die ersten und letzten Seiten des Threads quergelesen und wollte mal fragen, ob ich des jetzt richtig verstanden hab:

 

Die kath. Kirche sagt zwar, dass es den Teufel, Dämonen, Besessenheit etc gibt, deiner Meinung nach aber nur, um die Leute in Schach zu halten und nicht, weil dem wirklich so ist?

Genau. Etwas drastisch ausgedrückt ("nur", "in Schach halten"), aber so meine ich das. Das Wörtchen "nur" ist deswegen übertrieben, weil es sicher eine nichtverschwindende Minderheit gibt, die das tatsächlich für wahr hält. Und "in Schach halten" klingt mir zu negativ. "Bei der Stange halten" trifft es besser. Aber im Prinzip hast Du mich richtig verstanden.

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Vielleicht gibt es ja überhaupt nur Sühnebessenheiten und Leute wie Amorth oder Nanni besorgen eigentlich das Werk Satans, weil sie die Leute nicht in Ruhe sühnen lassen?

 

Du meinst, die leiden, um die Sünden anderer zu sühnen?

 

Langt denn der Opfertod Jesu immer noch nicht? :huh:

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'Wenn sie zu einem Psyotherapeuten gehen, ist das auch ein "Umweg". Das ist es ja, das krankheitsbild: man schafft es nicht mehr allein, das Vertrauen herzustellen. Für das Vertrauen in Gott ist nun mal der Priester ein Mittler, für das in sich selbst und die Umwelt der Psychotherapeut und/oder der Mediziner.

 

Sie vertrauen dem Exorzisten mehr, weil sie glauben, dass ihre Beziehung zu Gott gestört ist. Die Störung ist so groß, dass eine einfache Beichte das nicht mehr bereinigt.

 

Deine Fragen klingen bei mir etwas zynisch an - diese Leute sind am Rande des Abgrunds, nein sie schaffen es nicht mehr alleine! Dies ist nicht der Normalfall, dies ist der Extremfall. Auch ein eventuelles überhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis, eine Geltungssucht gehören dann mit zum Krankheitsbild.

 

Ja, da muss ich mich erklären.

 

Ich vermute ja, dass durch eine falsche Glaubensvermittlung ein Dämonenglaube überhaupt erst entsteht.

Deshalb will ich ja die Ursachen bekämpfen. Mir geht es ja gerade um diese Kranken.

Viele (die meisten?) sind mMn durch die Kirche überhaupt erst auf den Gedanken gekommen, besessen sein zu können. Weiss, dass es andere Ansichten gibt - versuche nur mal die Logik zu verstehen. Es wird ein Markt geschaffen - und dann muss man auch Experten zur Beseitigung der Besessenheit anbieten.

 

Nur, wenn Mariamante sagt, dass nur durch Sünden Dämonen Zutritt bekommen - so müsste regelmäßige Beichte völlig ausreichen, um davor gefeit zu sein.

 

Natürlich braucht es Experten, gute Priester - aber Exorzisten? Und dann je doller, desto besser? Also für HardcorePatienten Nanni-Spezialisten? Sorry, kann ich nicht so sehen!

bearbeitet von Peggy
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hab grade mal die ersten und letzten Seiten des Threads quergelesen und wollte mal fragen, ob ich des jetzt richtig verstanden hab:

 

Die kath. Kirche sagt zwar, dass es den Teufel, Dämonen, Besessenheit etc gibt, deiner Meinung nach aber nur, um die Leute in Schach zu halten und nicht, weil dem wirklich so ist?

Genau. Etwas drastisch ausgedrückt ("nur", "in Schach halten"), aber so meine ich das. Das Wörtchen "nur" ist deswegen übertrieben, weil es sicher eine nichtverschwindende Minderheit gibt, die das tatsächlich für wahr hält. Und "in Schach halten" klingt mir zu negativ. "Bei der Stange halten" trifft es besser. Aber im Prinzip hast Du mich richtig verstanden.

 

 

Hm.

Ist das so die allgemeine Meinung?

 

Hat Jesus auch keine Dämonen ausgetrieben? Lügt die Bibel hier schon wieder? :huh:

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Hm.

Ist das so die allgemeine Meinung?

 

Hat Jesus auch keine Dämonen ausgetrieben? Lügt die Bibel hier schon wieder? :huh:

 

Ach, was heißt denn hier lügen?

 

Es wird wirklich Zeit, dass die Leute lernen, die Bibel anders zu interpretieren (wenn sie sie noch so gebrauchen, missinterpretieren, mMn)- wenigstens so, dass kein zusätzlicher Schaden angerichtet wird!

Das könnten die Amtskirchen doch irgendwann mal leisten - oder?

bearbeitet von Peggy
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Hat Jesus auch keine Dämonen ausgetrieben? Lügt die Bibel hier schon wieder? :huh:

Wieso "lügen"? Epileptische Anfälle oder Psychosen hat man erste Jahrhunderte später entdeckt. In der Lebenswelt der Bibelautoren gab es so etwas noch nicht. Da sprach man halt von Besesenheit. Das ist keine Lüge, sondern die Darstellung eines Sachverhalts in der damaligen Sprache. Ich sehe da kein Problem.

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Vielleicht gibt es ja überhaupt nur Sühnebessenheiten und Leute wie Amorth oder Nanni besorgen eigentlich das Werk Satans, weil sie die Leute nicht in Ruhe sühnen lassen?

 

Du meinst, die leiden, um die Sünden anderer zu sühnen?

 

Langt denn der Opfertod Jesu immer noch nicht? :huh:

 

Tja gibt scheinbar Leute, die das glauben.

Das es da keine Verwechselung gibt nicht ich meine das die Leiden um zu sühnen sondern das ist die Erklärung der Leute selber, und weit weg von dem was ich glaube

Michael

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Hat Jesus auch keine Dämonen ausgetrieben? Lügt die Bibel hier schon wieder? :huh:

Wieso "lügen"? Epileptische Anfälle oder Psychosen hat man erste Jahrhunderte später entdeckt. In der Lebenswelt der Bibelautoren gab es so etwas noch nicht. Da sprach man halt von Besesenheit. Das ist keine Lüge, sondern die Darstellung eines Sachverhalts in der damaligen Sprache. Ich sehe da kein Problem.

 

Genau das wäre die angemessene Antwort - auch in meinen Augen!

Warum sagen das nicht alle so deutlich?

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Hat Jesus auch keine Dämonen ausgetrieben? Lügt die Bibel hier schon wieder? :huh:

Wieso "lügen"? Epileptische Anfälle oder Psychosen hat man erste Jahrhunderte später entdeckt. In der Lebenswelt der Bibelautoren gab es so etwas noch nicht. Da sprach man halt von Besesenheit. Das ist keine Lüge, sondern die Darstellung eines Sachverhalts in der damaligen Sprache. Ich sehe da kein Problem.

 

Genau das wäre die angemessene Antwort - auch in meinen Augen!

Warum sagen das nicht alle so deutlich?

Unterschreib ich 100%ig.

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Wieso "lügen"? Epileptische Anfälle oder Psychosen hat man erste Jahrhunderte später entdeckt. In der Lebenswelt der Bibelautoren gab es so etwas noch nicht. Da sprach man halt von Besesenheit. Das ist keine Lüge, sondern die Darstellung eines Sachverhalts in der damaligen Sprache. Ich sehe da kein Problem.

ich frage mich nur, wieso Schweine plötzlich "Epileptische Anfälle oder Psychosen " bekommen und sich ins Wasser gstürzt haben? Massenhysterie unter Schweinen - ja nee, is klar :huh:

bearbeitet von Erich
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