Die Angelika Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2006 Man könnte ja das Tellerwaschen in geraden Wochen den Herren überlassen, in ungeraden den Damen. Vielleicht würde der Fragenbogen intensiver ausgefüllt, wenn man da auch fragt, was die Frauen nicht wollen. welche Frsagen da konkret gestellt werden sollen, habe ich doch gar nicht geschrieben. So ein Fragebogen muss natürlich erstmal gut vorbereitet werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2006 Es fängt damit an, dass vor einem Jahr unsere Frauengemeinschaft zusammengebrochen ist. Auf einem PGR-Wochenende haben wir diesen Verlust besprochen. Es soll "was" getan werden. Warum "soll" denn was getan werden? Und warum wird dieser "Zusammenbruch" als Verlust betrachtet? Ist es nicht besser, dass man keine Zeit in Dinge investieren soll, die sowieso "eingehen" bzw. nicht lebensfähig sind. Der Zusammenbruch zeigt wohl an, dass etwas neues entstehen kann. Aber ich persönlich würde jetzt nicht wieder in Strukturen verfallen - die dann ausarbeiten, was man denn neues anbieten könne" Wenn es Menschen geben wird, die unter dem Verlust der Frauengemeinschaft leiden - so kann man sie nur ermutigen sich weiterhin zu treffen. Leidet niemand unter dem Verlust - warum einen erneuten Versuch starten? Kreise oder Gemeinschaften entstehen mitunter aus der Freiheit heraus ohne grosse Planungen. Zwei, drei Personen die sich zusammenschliessen, weil sie die gemeinsame Zeit schätzen und daraus eine Bereicherung für das persönliche Leben mitnehmen. Und wenn dieser Kreis offen ist - stossen auch weitere hinzu. Aber NIE als Programm - man müsse jetzt für einen anderen eine Dienstleistung bereit stellen. Das würde bedeuten, man setzt den siebten Schritt vor dem ersten - und das kann nur schief gehen. gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wencke Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2006 So was habe ich noch nie von Katholiken gehört. Scheint eine nicht-katholische Gemeinde zu sein.Kombiniere: Du kennst keine bayerisch-katholischen Gemeinden. Richtig - Aber in einem fast rein-kath. Umfeld ist auch die Missionstätigkeit eher lahm. Und nochmal: seit Geburt kath und von Kaths umgeben, habe ich die "Satans-Erklärung" noch nie gehört. (Vor der Internet-Zeit). Auch Mitgliedern der Charismatischen Erneuerung dürfte diese Art, einen Misserfolg zu erklären, geläufig sein... Gleichviel - der Hund liegt für mich woanders begraben: Ich spreche dem Infostand in der Fußgängerzone das Prädikat "Mission" ab. Mission kann mit dem Thema Abtreibung (Verhütung...) m. E. nur eine religiöse Gruppierung betreiben, deren einschlägige Meinung eben nicht schon jeder kennt. Außerdem meine ich (Nichts für ungut, Stanley!), dass eine solche Initiative auch in anderer Weise an den Frauen vorbeigeht: Ebenso wenig wie eine Definition als Putzerin oder Spülerin wird eine Definition als Abtreibungsgegnerin dem, was die Einzelne ausmacht, gerecht. Und Mission steht und fällt künftig mMn mehr denn je damit, dass der Adressat den Menschen innerhalb der Institution begegnet. Zu Angelika´s Fragebögen: Besser als einen Wunschzettel oder eine Tabu-Liste fände ich eine Auskunft darüber, was die Einzelne einbringen möchte. Wobei es mir am liebsten wäre, wenn die Leute ihre Vorschläge auf anonymisierte Weise machen könnten. Bilden sich Schnittmengen, sind dies vielleicht die künftigen Talente / das Alleinstellungsmerkmal der Gemeinde. Im Hinterkopf habe ich dabei stets das Schicksal einer eigenen Idee, die ich einzelkämpferisch hätte vertreten müssen; allerdings im Rat-, nicht im Pfarrhaus: Ich fände es gut, Posten, die man mit Kräften aus der Region besetzen kann, auch regional auszuhängen. Dann bräuchte der Arbeitgeber bei Textformulierung nicht auf´s Geld zu schauen, nichtssagende Logos und Fotos könnten eingedampft werden, und die Wege wären kurz. Aber meine Heimatstadt ist weder Mitglied der Agenda21 noch sonst irgendwie auf neue Initiativen aus der Bürgerschaft eingestellt. An unseren Bürgermeister hätte ich mich wenden sollen, so ein Ratschlag. Zeitweise hatte ich sogar mit dem Gedanken gespielt, mich an einen(!) Bürgermeister zu wenden - aber keinesfalls an "unseren"; was nicht an ihm liegt, sondern an dem kleinstädtischen Milieu hier... Vielleicht fasst du dir ein Herz, Mecky, und outest den Zusammenbruch deiner Frauengemeinschaft auf Dekanatsebene! Dann könnte nämlich auch die anonyme Talenteschau auf Dekanatsebene stattfinden, die Schnittmengen wären größer, und ihr hättet mehr Gläubige im Boot (nämlich eben auch all jene, die auf Gemeindeebene Einzelkämpfer wären). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts