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Kardinal Meisner und das "Ganz neue Testament"


Inge

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Wie bekommt man eigentlich eine "Firmurkunde"?

 

Dein "Taufpfarramt" müsste dir eine Bestätigung ausstellen können, dass du gefirmt bist, denn das muss in den Taufmatrikeln vermerkt worden sein (ebenso wie Diakon/Priester/Bischofsweihe oder Eheschließung).

Wie ist das eigentlich, wenn man nicht mehr im Gebiet des Taufpfarramts wohnt? Gibt dann das Firm-/Ehe-Pfarramt die Daten dorthin weiter damit das nachgetragen werden kann? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...

 

Doch, als wir noch Schulfirmung hatten, mussten immer alle Taufpfarrämter benachrichtigt werden (unsere Schüler kommen aus etwa 25 Pfarreien, die Taufpfarreien habe ich nicht gezählt). Aber schon unter meinem Vorgänger als Fachbereichsbetreuer wurde die Schulfirmung abgeschafft. Viele Schüler wohnen noch dort, wo sie getauft wurden, und da hölt sich die Arbeit für den Pfarrer (bzw, sein Büro) in Grenzen.

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Nur den Taufschein nimmt er mit - und stellt sich damit einfach unter die Gläubigen wie Du und ich: nicht als Priester, nicht als Bischof, nicht als Kardinal, sondern nur als Joachim Meisner, Kind Gottes.
Das fand ich auch das Bemerkenswerte.
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Franciscus non papa
Wie ist das eigentlich, wenn man nicht mehr im Gebiet des Taufpfarramts wohnt? Gibt dann das Firm-/Ehe-Pfarramt die Daten dorthin weiter damit das nachgetragen werden kann? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...
Ist aber so. :huh:

 

 

das ist ja einfach eine sache der organisation. und es ist am einfachsten, wenn in dem pfarramt, dort, wo der grund gelegt wurde, die taufe, dann alles weiter eingetragen wird. damit ist es zum beispiel nicht möglich, mehrfach zu heiraten....

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Beutelschneider
Wie ist das eigentlich, wenn man nicht mehr im Gebiet des Taufpfarramts wohnt? Gibt dann das Firm-/Ehe-Pfarramt die Daten dorthin weiter damit das nachgetragen werden kann? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...
Ist aber so. :huh:

 

 

das ist ja einfach eine sache der organisation. und es ist am einfachsten, wenn in dem pfarramt, dort, wo der grund gelegt wurde, die taufe, dann alles weiter eingetragen wird. damit ist es zum beispiel nicht möglich, mehrfach zu heiraten....

Es sei denn DU bist doppelt getauft

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Aber als symbolische Geste finde ich das zumindest anrührend - Kindern gibt man ja häufig auch noch Kuscheltiere o.ä. mit ins Grab. Warum einem Kardinal nicht seinen Taufschein?

 

Ich finde das bei näherem Nachdenken ein große Geste, ein anrührendes Zeichen.

 

Orden und Ehrenzeichen, Kardinals-Insignien, das will er alles hier lassen.

 

Nur den Taufschein nimmt er mit - und stellt sich damit einfach unter die Gläubigen wie Du und ich: nicht als Priester, nicht als Bischof, nicht als Kardinal, sondern nur als Joachim Meisner, Kind Gottes.

 

Chapeau, Herr Kardinal!

 

Hut ab vor dir, du kannst auch noch aus den dümmsten, abergläubigsten Äußerungen deiner Chefs (sofern er das wirklich ernsthaft gemeint hat) versuchen eine große Geste zu machen.

 

Arbeitest du in der PR-Abteilung ?

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Hut ab vor dir, du kannst auch noch aus den dümmsten, abergläubigsten Äußerungen deiner Chefs (sofern er das wirklich ernsthaft gemeint hat) versuchen eine große Geste zu machen.

 

Arbeitest du in der PR-Abteilung ?

 

 

Nein. Ich habe die Predigt gelesen. *impulsive Reaktion auf Lutheraners Beschimpfung nachträglich entfernt*

 

Ich bitte um Entschuldigung, daß ich mit dem Gedanken, die Taufe sei die Grundlage der Gotteskindschaft, Deine religiösen Gefühle verletzt habe.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Beutelschneider

So mal von außen betrachtet, zeugt diese Aussage von einem gewissen Spleen, aber auch von einer gewissen Konsequenz...eben ein Reduzierung auf das, was ihm wirklich wichtig ist.

 

Und gleichzeitig erleben wir mal wieder, was ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat wert ist.

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Kardinal Meisner hat anscheinend Angst vor der Hölle und geht auf Nummer sicher.

 

Wo kann ich das der Predigt entnehmen?

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Hut ab vor dir, du kannst auch noch aus den dümmsten, abergläubigsten Äußerungen deiner Chefs (sofern er das wirklich ernsthaft gemeint hat) versuchen eine große Geste zu machen.

 

Arbeitest du in der PR-Abteilung ?

 

 

Nein. Ich habe die Predigt gelesen. Aber ich vergaß, daß Kardinal Meisner katholisch und damit Deiner Meinung nach ein Drecksack ist.

 

Das ist eine fiese Unterstellung, Herr Kirchengemeinderatsvorsitzender. Aber so bist du halt. Was interessiert dich das 9. Gebot. Du hast ja deinen Taufschein :huh:

 

 

Ich bitte um Entschuldigung, daß ich mit dem Gedanken, die Taufe sei die Grundlage der Gotteskindschaft, Deine religiösen Gefühle verletzt habe.

 

"Mein Reich ist nicht von dieser Welt".

Es lohnt sich nicht Dinge in den Sarg zu legen, in dem naiven Aberglauben, dass man die Sachen mit ins Jenseits nehmen kann.

 

Gott läßt sich nicht bestechen. Er weiß wer getauft ist, er weiß wer Sünder ist, er weiß wer gläubig ist.

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Kardinal Meisner hat anscheinend Angst vor der Hölle und geht auf Nummer sicher.

 

Wo kann ich das der Predigt entnehmen?

 

Das kann ich auch nicht entnehmen.

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Ich beantrage die Verlagerung dieses Threads nach Bereinigung in die GG.

 

Ich schließe mich diesem Antrag an.

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Franciscus non papa
Ich beantrage die Verlagerung dieses Threads nach Bereinigung in die GG.

 

Ich schließe mich diesem Antrag an.

 

 

ich auch - und ich stelle leider fest, dass es für lutheraner schwer ist, zwischen äusserem zeichen und innerer haltung zu unterscheiden.

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Bin ich dagegen. Das ist doch kein Glaubensgespräch. Es geht um Symbole und symbolische Handlungen. Und das Mitnehmen eines Taufscheins ist ein Symbol an die Lebenden: Was ist wichtig? Die Isignien der Macht lässt er in der Welt zurück, den Taufschein nimmt er mit als Symbol, dass die Taufe das Einzige ist, was "da drüben" noch zählt. Ich finde das (aus der Predigt herausgelesen) beeindruckend und hätte das (ehrlich gesagt) Meisner gar nicht zugetraut.

 

Das Thema hat eine zweite Ebene (und die bildet hier den Auftakt, weshalb es erst recht kein GG-Thema ist):

 

Der Spiegel hat die oben dargelegte Intention in seiner Kurzdarstellung ziemlich übel verdreht. das ist eine Form von unsauberem Journalismus, der mich offen gestanden entsetzt. Wenn Flo77 nicht die Prdeigt verlinkt hätte, wäre das Ergebnis (auch das von mir) wieder nur gewesen: "Ach wieder der Meisner, der Depp". In diesem Falle vollkommen zu Unrecht.

 

Nun habe ich gesehen, dass einige hier die positive Deutung der Meisner-Predigt nicht nachvollziehen können. Kann man sich mit denjenigen wenigstens darauf einigen, dass die Spiegel-Darstellung den Originalaussagen in keinster Weise gerecht wird, sondern auf jeden Fall eine Verdrehung derselben?

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Es lohnt sich nicht Dinge in den Sarg zu legen, in dem naiven Aberglauben, dass man die Sachen mit ins Jenseits nehmen kann.

 

Gott läßt sich nicht bestechen. Er weiß wer getauft ist, er weiß wer Sünder ist, er weiß wer gläubig ist.

Wo hatte Kardinal Meisner noch gleich gesagt, daß er den Taufschein brauche, um Gott zu bestechen?

 

Wenn Zeichen sowieso sinnlos sind, kann man auch auf die Taufe verzichten, und auf die Eucharistie. Aber dazu müsste man zumindest die Predigt gelesen haben, über die wir hier reden.

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Das ist eine fiese Unterstellung, Herr Kirchengemeinderatsvorsitzender. Aber so bist du halt. Was interessiert dich das 9. Gebot. Du hast ja deinen Taufschein :huh:

Ich habe sie entfernt. (Außerdem bin Pfarrgemeinderatsvorsitzender.)

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Es geht um Symbole und symbolische Handlungen. Und das Mitnehmen eines Taufscheins ist ein Symbol an die Lebenden: Was ist wichtig? Die Isignien der Macht lässt er in der Welt zurück, den Taufschein nimmt er mit als Symbol, dass die Taufe das Einzige ist, was "da drüben" noch zählt. Ich finde das (aus der Predigt herausgelesen) beeindruckend

 

Und ich fände es ziemlich schrecklich, wenn es so wäre. Die Getauftheit oder Nichtgetauftheit eines Menschen ist ein Zufallstreffer, hängt davon ab, welche Eltern man hatte und wo man geboren wurde. Wenn das wirklich so ins Gewicht fallen sollte, wie Meisner es symbolisch zeigen will, hätte der Spiegel gar nicht soooo viel verdreht, sondern nur ein wenig arg verkürzt. Die Formalie Taufe, also die "Bürokratie" stünde auch bei dieser Lesart weiter im Vordergrund, wenn auch im übertragenen Sinne.

 

 

 

Im übrigen verweist der Spiegel auf ein Interview mit Centre TV, nicht auf die Predigt. Was genau er darin mitgeteilt hat, wissen wir noch nicht, aber vielleicht googelt ja jemand mal nach?

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Kann man sich mit denjenigen wenigstens darauf einigen, dass die Spiegel-Darstellung den Originalaussagen in keinster Weise gerecht wird, sondern auf jeden Fall eine Verdrehung derselben?

Mit mir auf jeden Fall. Ich bin selbst erstaunt, wie anders sich das in der Predigt liest.

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Ich beantrage die Verlagerung dieses Threads nach Bereinigung in die GG.

Was für eine Bereinigung ? Stellst du dir vor, daß ich alle Beiträge von Nicht-GG-Berechtigten lösche ?

 

Ich habe in der Tat Beitragsberichte bekommen, und diesen zum Schreien komischen Thread vollständig gelesen. Ich sehe aber nicht mal im Ansatz, wo ich hier eingreifen müßte.

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Und ich fände es ziemlich schrecklich, wenn es so wäre. Die Getauftheit oder Nichtgetauftheit eines Menschen ist ein Zufallstreffer, hängt davon ab, welche Eltern man hatte und wo man geboren wurde. Wenn das wirklich so ins Gewicht fallen sollte, wie Meisner es symbolisch zeigen will,

Meisner hat eine persönliche Aussage gemacht und von den Zeichen des Bundes zwischen Gott und ihm selbst erzählt. Und dann betont, welches Zeichen das Wichtigste ist. Und das sind eben nicht Orden und Ehrenzeichen oder höhere Weihen, sondern die Taufe, die ihn mit Gott und mit jedem getauften (auch mit Lutheraner) verbindet.

 

Damit ist nicht gesagt, daß er der Meinung ist, daß man ohne Taufe nicht gerettet werden kann. Ich weiß sogar bestimmt, daß Meisner dieser Ansicht ausdrücklich NICHT ist.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Im übrigen verweist der Spiegel auf ein Interview mit Centre TV, nicht auf die Predigt. Was genau er darin mitgeteilt hat, wissen wir noch nicht, aber vielleicht googelt ja jemand mal nach?

 

Die Ansprache (kein Interview, mein Fehler!) war gestern nachmittag. Ich konnte sie bislang nicht finden (bin aber auch anderweitig beschäftigt im Moment). Ob der Spiegel da was verdreht hat oder nicht, läßt sich nur sagen, wenn wir den Text der Ansprache kennen.

bearbeitet von Lissie
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Der Spiegel hat die oben dargelegte Intention in seiner Kurzdarstellung ziemlich übel verdreht. das ist eine Form von unsauberem Journalismus, der mich offen gestanden entsetzt. Wenn Flo77 nicht die Prdeigt verlinkt hätte, wäre das Ergebnis (auch das von mir) wieder nur gewesen: "Ach wieder der Meisner, der Depp". In diesem Falle vollkommen zu Unrecht.
Meine erste Reaktion war ja auch "ne kann nicht sein."

 

Eines möchte ich aber noch anmerken:

 

Center TV (auf den sich der Spiegel bezieht) ist ein Lokalsender für Köln und D'dorf.

 

Gestern abend kam dort "Rheinzeit spezial", eine Sendung in der dem EB der Sender vorgestellt wurde. Quelle

 

Ich hab' die Sendung nicht gesehen, kann mir aber vorstellen, daß im Rahmen dieser Ausstrahlung in der ein "persönliches Gespräch" stattfinden sollte Bezug auf die vom mir gefundene Predigt genommen wurde.

 

Wer auch immer sich hinter str/AP versteckt wird sich vmtl. kaum die Mühe gemacht haben nach dem Ursprungstext zu forschen (obwohl es bei Google der erste Treffer für "Meisner+Taufschein" war).

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Da hast du Recht mit der Predigt, aber das mit dem Taufschein im Sarg finde ich schon ein wenig seltsam.

 

Man soll nicht vergessen, welche Bedeutung die Sakramente für das eigene Leben haben (so denke ich in jedem Jahr an meinen Tauftag, den Erstkommuniontag und den Firmtag, der sich übermorgen jährt, aber es war damals Christi Himmelfahrt, und denke auch an die Priester und den Bischof; aber so alles schwarz auf weiß und dann mit in den Sarg, das finde ich seltsam).

Einstellungssache.

 

Wenn man zu Urkunden einen besonderen Bezug hat ist das für mich ziemlich gut nachvollziehbar.

 

Und ich denke auch ++Joachim ist sich im Klaren darüber, daß er den Zettel nicht wirklich vorweisen können wird, geschweigedenn, daß er irgendeinen Einfluss auf das göttliche Urteil hat.

 

Aber als symbolische Geste finde ich das zumindest anrührend - Kindern gibt man ja häufig auch noch Kuscheltiere o.ä. mit ins Grab. Warum einem Kardinal nicht seinen Taufschein?

 

Für mich ist die Urkunde ein Beweis für irgendetwas. Und ich denke, dass ich Gott nichts beweisen muss.

 

Ich habe für die diversen staatlichen Behörden schon so viele Geburtsurkunden (in Abschrift) gebraucht, bis die alle von meiner Existenz überzeugt waren, nur zwei Taufurkunden für Missio und Anstellung als Reli-Lehrerin. Da habe ich wirklich das Gefühl, die gehören zu dieser Welt (du hast Recht, sie werden in dieser Welt bleiben und den Weg alles Irdischen gehen).

 

 

also ich wüde jetzt auch nicht meine Taufschein mit ins Grab nehmen wollen, aber ich finde es dennoch, so wie es bei Kardinal Meisner erklärt ist, anrührend und nicht seltsam. Vielleicht hat er auch ein anderes VErhältnis zu Urkunden aufgrund einer anderen religiösen Sozialisationsgeschichte....

 

alles Liebe

 

Angelika

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Aber als symbolische Geste finde ich das zumindest anrührend - Kindern gibt man ja häufig auch noch Kuscheltiere o.ä. mit ins Grab. Warum einem Kardinal nicht seinen Taufschein?

 

Ich finde das bei näherem Nachdenken ein große Geste, ein anrührendes Zeichen.

 

Orden und Ehrenzeichen, Kardinals-Insignien, das will er alles hier lassen.

 

Nur den Taufschein nimmt er mit - und stellt sich damit einfach unter die Gläubigen wie Du und ich: nicht als Priester, nicht als Bischof, nicht als Kardinal, sondern nur als Joachim Meisner, Kind Gottes.

 

Chapeau, Herr Kardinal!

 

 

geht mir auch so.

Und man swieht da auch mal wieder, was man alles aus einer Aussage machen kann, wenn man sie aus dem ursprünglichen Kontrxt herausnimmt....

 

alles Liebe

 

Angelika

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