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Leere Kirchen, weil....


mykathpierre

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Keyboards gehören verboten - bei jeder Art von Musik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Worauf soll der Organist dann spielen?

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Franciscus non papa

Keyboards gehören verboten - bei jeder Art von Musik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Worauf soll der Organist dann spielen?

 

 

auf einer orgel natürlich.

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Keyboards gehören verboten - bei jeder Art von Musik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Worauf soll der Organist dann spielen?

 

 

auf einer orgel natürlich.

 

Auf einer Orgel ohne Tasten?

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Die Maximaldauer einer Predigt sagt weniger über die Predigt aus, sondern mehr über die Lust und Konzentrationsfähigkeit der Zuhörer. Die beiden letzteren scheinen mir dann noch einmal abhängig von der Qualität der Predigt / des Predigers.

Wer es nicht schafft in 7 Minuten das wichtigste zu sagen, der schafft es auch nicht in einer Stunde.

 

Es kommt für meinen Geschmack ein wenig zu selten vor, dass in 7 min alles gesagt ist, als dass ich von einer allgemeinen Gültigkeit deiner These ausgehen könnte.

 

 

na gut - dann gehen wir eben in verschiedene kirchen.

Ich habe das ganz allgemeingültig formulieren wollen. Welcher Debattenbeitrag im Bundestag dauert 7 min? Welche Regierungserklärung? Welche Schulstunde dauert 7 min? Ein guter Prediger zeichnet sich mE dadurch aus, dass man ihm länger als 7 min zuhören kann. Allerdings hast du recht, ich geh wirklich nicht auf der ebsch Seit' in die Kirch' :huh:

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Welche Schulstunde dauert 7 min?

 

Eine Schulstunde dauert 45 Minuten. Wenn der Lehrer von diesen 45 Minuten mehr als 7 Minuten monologisiert, ist es eine schlechte Schulstunde.

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Welche Schulstunde dauert 7 min?

 

Eine Schulstunde dauert 45 Minuten. Wenn der Lehrer von diesen 45 Minuten mehr als 7 Minuten monologisiert, ist es eine schlechte Schulstunde.

Ich hatte einen Geschi-Lehrer, der ein großer Kenner der antiken Historie und Sagenwelt und darüber hinaus ein exzellenter Erzähler war. Dem hätte ich stundenlang zuhören können.

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Das zweite war eine Himmelfahrtsmesse, gegen die jeder Trauergottesdienst ein Event gewesen wäre.

Trauergottesdienste SIND Events. Waren sie jedenfalls mal. Heute gibt es ja noch nicht mal mehr eine Tumba....seufz...

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liturgische Experimente helfen jedenfalls wohl nicht.

100%ige Zustimmung!

 

Die gehören sogar verboten! :sword_rune:

Das kommt sehr darauf an, wo das liturgische Experiment anfängt.

 

Keyboard statt Orgel, zeitgenössisches statt GL würde ich nicht unbedingt als Experiment bezeichnen.

Doch!

Lies mal die Liturgiekonstitudingsda des zweiten Vatikanischen Konzils.

 

Du solltest dringend dem Vatikan melden, dass im größten katholischen Land der Erde die Orgeln verstauben und praktisch keine Messen mehr ohne Band oder Keyboard stattfindet.

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gute Predigt = max. 7 Minuten

 

Nach deiner Klassifizierung war die Bergpredigt grottenschlecht.

Mit sowas würde man heutzutage bei jeder Homiletikprüfung durchfallen.

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Wie fandet Ihr übrigens den Abschlussgottesdienst des Katholikentages? Ein Beispiel für leere Kirchen trotz bzw. wegen neuer Musik, Tanz etc.? Oder wirkte es nur so leer, weil das Stadion einfach eine Nummer zu groß war?

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Hallo,

 

habe gerade die Messe aus Krakau mit unserem Papst Benedikt XVI im Fernsehen gesehen.

Eigenartig.......eine klassische Messe...alles wie immer.....nur weit über eine Million Gläubige....und die waren begeistert...

Vielleicht brauchen wir in Deutschland einfach mehr begeisterung für unseren christlichen Glauben...

 

Einen gesegneten Sonntag und viel Begeisterung

 

Uwe

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Das Problem ist die Kirche kann sich gar nicht ändern weil sie festgefahren ist in ihren Riten & Gebräuchen und daher immer meint sie würde ach so falsch handeln täte sie mal etwas ändern.
Ein Pfarrer predigte vor einigen Jahren: Wenn jemand, der vor 50 Jahren verstorben ist plötzlich wieder in unserer Kirche käme, der würde meinen, gar nicht mehr in der kath. Kirche zu sein. (So viel hat sich geändert) Also das mit den festgefahrenen Riten kann ich nach dem 2. Vatikanum nicht nachvollziehen
Z.b. gibt es keinen direkten Austausch in Kirchen wie z.b. hier im Forum oder in dieses Hauskreisen der Konkurenz, wer heute in die Kirche geht hört (mit Verlaub) immer das selbe Zeug.
Und trotzdem haben manche noch immer "taube Ohren" dafür. Vielleicht muss es oft gesagt und wiederholt werden, damit es ins Herz eindringen kann? Wir atmen ja auch dauernd die ziemlich gleiche Luft- und doch ist es lebenswichtig.
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Vielleicht brauchen wir in Deutschland einfach mehr begeisterung für unseren christlichen Glauben...

Ich glaube auch, dass der schwache Kirchenbesuch etwas mit mangelnder Begeisterung zu tun hat.

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Die Leute gehen nicht mehr in die Kirche, weil sich die Verhältnisse geändert haben: früher war der Kirchgang der Regelfall und man hat allenfalls Gründe gesucht, nicht hinzugehen, heute werden Gründe gesucht, hinzugehen. Das liegt vor allem daran, dass der Kirchgang keine soziale Pflichtveranstaltung mehr ist, und weniger am mangelnden Glauben (denn geglaubt wird heute noch so wie früher, nur halt auch nach außen hin an andere Inhalte).

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Du solltest dringend dem Vatikan melden, dass im größten katholischen Land der Erde die Orgeln verstauben und praktisch keine Messen mehr ohne Band oder Keyboard stattfindet.
Dort (in Brasilien) habe ich aber Orgeln nur in der Kathedrale von São Paulo gesehen. Nicht mal die Kathedrale von Fortaleza hat eine!
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Die Leute gehen nicht mehr in die Kirche, weil sich die Verhältnisse geändert haben: früher war der Kirchgang der Regelfall und man hat allenfalls Gründe gesucht, nicht hinzugehen, heute werden Gründe gesucht, hinzugehen. Das liegt vor allem daran, dass der Kirchgang keine soziale Pflichtveranstaltung mehr ist, und weniger am mangelnden Glauben (denn geglaubt wird heute noch so wie früher, nur halt auch nach außen hin an andere Inhalte).
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass manche bis spät in die Nacht fernsehen oder sich mit anderen Kommunikationsmitteln beschäftigen - und "Brot und Spiele" wichtiger erscheint, als der Kirchenbesuch? Nehmen wir an wir erhalten in der hl. Messe wirklich unermessliche Gnadenschätze (Gott selbst). Ich kann mir schwer vorstellen dass jene, die fest daran glauben alles andere wichtiger nehmen (Ausschlafen, Fussball, TV, Computer, Spiele etc.).
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.....Aber vielleicht liegt es auch daran, dass manche bis spät in die Nacht fernsehen oder sich mit anderen Kommunikationsmitteln beschäftigen - und "Brot und Spiele" wichtiger erscheint, als der Kirchenbesuch? Nehmen wir an wir erhalten in der hl. Messe wirklich unermessliche Gnadenschätze (Gott selbst). Ich kann mir schwer vorstellen dass jene, die fest daran glauben alles andere wichtiger nehmen (Ausschlafen, Fussball, TV, Computer, Spiele etc.).

die meiste zeit verbrät das internet und dieses forum. :huh::lol:

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Ausschlafen
ausschlafen ist wichtig.

 

 

 

die fünf Prioritäten des geistlichen Lebens:

 

 

 

1. Ausreichend Schlaf,

2. Bewegung und gesunde Ernährung,

3. Gebet (d.h. die richtige Form finden),

4. Zeit für den Menschen,

5. Arbeit.

 

 

 

Quelle: http://www.thomas-koerbel.de/exercises.html

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Die Leute gehen nicht mehr in die Kirche, weil sich die Verhältnisse geändert haben: früher war der Kirchgang der Regelfall und man hat allenfalls Gründe gesucht, nicht hinzugehen, heute werden Gründe gesucht, hinzugehen. Das liegt vor allem daran, dass der Kirchgang keine soziale Pflichtveranstaltung mehr ist, und weniger am mangelnden Glauben (denn geglaubt wird heute noch so wie früher, nur halt auch nach außen hin an andere Inhalte).
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass manche bis spät in die Nacht fernsehen oder sich mit anderen Kommunikationsmitteln beschäftigen - und "Brot und Spiele" wichtiger erscheint, als der Kirchenbesuch? Nehmen wir an wir erhalten in der hl. Messe wirklich unermessliche Gnadenschätze (Gott selbst). Ich kann mir schwer vorstellen dass jene, die fest daran glauben alles andere wichtiger nehmen (Ausschlafen, Fussball, TV, Computer, Spiele etc.).

 

Der Glaube, dass man in der Messe unermessliche Gnadenschätze erhält, war früher vielleicht weiter verbreitet, erklärt aber nicht vollends die Tatsache, dass früher Gottesdienste stärker besucht waren. Ein Großteil der Gottesdienstbesucher vor 50 Jahren hat in der Messe eine soziale und keine religiöse Pflicht erfüllt, jetzt wo die soziale Pflicht weggefallen ist, kommen natürlich nur noch die, die eine religiöse erfüllen wollen.

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Die Leute gehen nicht mehr in die Kirche, weil sich die Verhältnisse geändert haben: früher war der Kirchgang der Regelfall und man hat allenfalls Gründe gesucht, nicht hinzugehen, heute werden Gründe gesucht, hinzugehen. Das liegt vor allem daran, dass der Kirchgang keine soziale Pflichtveranstaltung mehr ist, und weniger am mangelnden Glauben (denn geglaubt wird heute noch so wie früher, nur halt auch nach außen hin an andere Inhalte).
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass manche bis spät in die Nacht fernsehen oder sich mit anderen Kommunikationsmitteln beschäftigen - und "Brot und Spiele" wichtiger erscheint, als der Kirchenbesuch? Nehmen wir an wir erhalten in der hl. Messe wirklich unermessliche Gnadenschätze (Gott selbst). Ich kann mir schwer vorstellen dass jene, die fest daran glauben alles andere wichtiger nehmen (Ausschlafen, Fussball, TV, Computer, Spiele etc.).

 

 

 

Der Glaube, dass man in der Messe unermessliche Gnadenschätze erhält, war früher vielleicht weiter verbreitet, erklärt aber nicht vollends die Tatsache, dass früher Gottesdienste stärker besucht waren. Ein Großteil der Gottesdienstbesucher vor 50 Jahren hat in der Messe eine soziale und keine religiöse Pflicht erfüllt, jetzt wo die soziale Pflicht weggefallen ist, kommen natürlich nur noch die, die eine religiöse erfüllen wollen.

 

Ich bin in einer Stadt groß geworden, da war es auch vor 50 Jahren mit dem sozialen Zwang nicht so weit her. Für eher ländliche Gebiete hast du sicher Recht.

bearbeitet von Elima
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Ein Großteil der Gottesdienstbesucher vor 50 Jahren hat in der Messe eine soziale und keine religiöse Pflicht erfüllt, jetzt wo die soziale Pflicht weggefallen ist, kommen natürlich nur noch die, die eine religiöse erfüllen wollen.

 

Das hast Du gut erklärt, vielen Dank. Auf die Idee, dies als soziale Pflicht zu definieren, bin ich nicht gekommen.

 

Pierre

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Die Leute gehen nicht mehr in die Kirche, weil sich die Verhältnisse geändert haben: früher war der Kirchgang der Regelfall und man hat allenfalls Gründe gesucht, nicht hinzugehen, heute werden Gründe gesucht, hinzugehen. Das liegt vor allem daran, dass der Kirchgang keine soziale Pflichtveranstaltung mehr ist, und weniger am mangelnden Glauben (denn geglaubt wird heute noch so wie früher, nur halt auch nach außen hin an andere Inhalte).

 

 

 

Nicht nur soziale Pflicht, auch Unterhaltung wird eine Rolle gespielt haben.

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