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Leiden


DasX

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Sagt nicht Jesus vom Blindgeborenen als es um die Ursache der Krankheit geht, dass weder seine noch seiner Eltern Sünden ursächlich dafür seien?
Ja- aber es gibt auch ein Wort Jesu: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt."
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Sorry, dass ich mich mal wieder einmische.
Es bedarf keiner Entschuldigung. Jeder der will kann mitdiskutieren. Ein Forum ist ja keine Privatgesprächsrunde. :huh:
Aber wenn Du und Die Angelika sich mal wieder "liebhaben", dann gehe ich nur ganz ungern dazwischen! :lol:
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Sagt nicht Jesus vom Blindgeborenen als es um die Ursache der Krankheit geht, dass weder seine noch seiner Eltern Sünden ursächlich dafür seien?
Ja- aber es gibt auch ein Wort Jesu: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt."
Aus Joh. 5, 1-18 ist nicht herauszulesen, daß die Krankheit des Siechen eine Strafe für irgendwelche Sünden wäre.

 

Im übrigen steht 3 Kapitel weiter der Satz: Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

 

Ohne Warnung.

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Sorry, dass ich mich mal wieder einmische.
Es bedarf keiner Entschuldigung. Jeder der will kann mitdiskutieren. Ein Forum ist ja keine Privatgesprächsrunde. :huh:
Aber wenn Du und Die Angelika sich mal wieder "liebhaben", dann gehe ich nur ganz ungern dazwischen! ;)
Schade- denn geteiltes Leid ist doch halbes Leid. :lol:
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Sagt nicht Jesus vom Blindgeborenen als es um die Ursache der Krankheit geht, dass weder seine noch seiner Eltern Sünden ursächlich dafür seien?
Ja- aber es gibt auch ein Wort Jesu: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt."
Aus Joh. 5, 1-18 ist nicht herauszulesen, daß die Krankheit des Siechen eine Strafe für irgendwelche Sünden wäre.

 

Im übrigen steht 3 Kapitel weiter der Satz: Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

 

Ohne Warnung.

Folgendes las ich von Eb Eder:

 

 

So falsch es ist, jedes Übel und jede Krankheit als eine Strafe Gottes hinzustellen (Joh 9), so blind ist es auch, jede Strafe zu leugnen. "Jetzt bist du gesund geworden; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt" (Joh 5,14). So warnt Jesus vor Sünde und Strafe.

bearbeitet von Mariamante
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Sagt nicht Jesus vom Blindgeborenen als es um die Ursache der Krankheit geht, dass weder seine noch seiner Eltern Sünden ursächlich dafür seien?
Ja- aber es gibt auch ein Wort Jesu: "Gehe hin und sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt."
Aus Joh. 5, 1-18 ist nicht herauszulesen, daß die Krankheit des Siechen eine Strafe für irgendwelche Sünden wäre.

 

Im übrigen steht 3 Kapitel weiter der Satz: Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

 

Ohne Warnung.

Folgendes las ich von Eb Eder:

 

 

So falsch es ist, jedes Übel und jede Krankheit als eine Strafe Gottes hinzustellen (Joh 9), so blind ist es auch, jede Strafe zu leugnen. "Jetzt bist du gesund geworden; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt" (Joh 5,14). So warnt Jesus vor Sünde und Strafe.

 

 

 

Dass Krankheiten eine Folge der Sünde waren, war wohl für die Zeitgenossen Jesu selbstverständlich. Jesus sagt, dass es nicht so ist. Dass mit dem "noch Schlimmeren eine noch schwerere Krnakheit oder irdisches Leid gemeint sein soll, lässt sich nicht sicher ableiten. Ich würde sagen, dass Jesus die ewige Verdammnis meint.

 

Viele gerade sehr religiös geprägte Menschen sehen das wie die im AT, oft mit der Folge, dass sie an Gott zweifeln oder gar verzweifeln, wenn sie eine schwere unheilbare Krankheit bekommen.

 

Außerdem: wir sollen die Sünde meiden aus Liebe zu Gott (und nicht aus Angst vor der Strafe).

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Dass Krankheiten eine Folge der Sünde waren, war wohl für die Zeitgenossen Jesu selbstverständlich. Jesus sagt, dass es nicht so ist. Dass mit dem "noch Schlimmeren eine noch schwerere Krnakheit oder irdisches Leid gemeint sein soll, lässt sich nicht sicher ableiten. Ich würde sagen, dass Jesus die ewige Verdammnis meint.
Da kannst du recht haben. Hinter JEDER Krankheit nur eine Folge (Strafe) für Sünden zu sehen ist falsch. Und ich nehme an, dass Jesus diese einseitige Schlußfolgerung korrigiert hat. Von manchen Sünden ist es ja offensichtlich, dass Leid und Krankheit daraus folgen.
Viele gerade sehr religiös geprägte Menschen sehen das wie die im AT, oft mit der Folge, dass sie an Gott zweifeln oder gar verzweifeln, wenn sie eine schwere unheilbare Krankheit bekommen.
Gibt es nicht schon im AT den Ausspruch: "Wen Gott liebt, prüft er?" Einem Kranken wegen seiner Krankheit einfach Schuld zuordnen (du bist krank, weil du gesündigt hast) ist sicher falsch. Und das korrigiert Jesus zurecht. Manche Heilige (ich glaube die hl. Klara war 40 Jahre lang krank) haben viel gelitten - und man kann schwer sagen, das wäre die Folge ihrer Sünden gewesen.

 

Außerdem: wir sollen die Sünde meiden aus Liebe zu Gott (und nicht aus Angst vor der Strafe).
Ja- es wäre sehr schön, wenn die Liebe zu Gott das treibende Motiv wäre.
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Hallo Peter,

 

mir ist da zwischenzeitlich noch was eingefallen:

 

Zum anderen: Wäre es nicht auch möglich, dass andere, die ohne Leid gereift sind, eben nicht in Deinem Bekanntenkreis auftauchen?
Gehen wir nicht von "meinem Bekanntenkreis" auf- denn du könntest ja sagen: "Mit dir in Berührung zu kommen ist schon Leids genug" - gehen wir mal von den bekannten Heiligen aus. .....

Das hatte ich etwas anders gemeint.

In einer Umgebung, in der "Leid erdulden" die Vorbedingung ist für "Reifung in Glaube, Liebe und Verständnis", da gibt es für leidarme Menschen wie mich die beiden Möglichkeiten, entweder die eigene "Unreife" zu akzeptieren, oder alles an "Leiderfahrung" zusammenzukratzen, um vielleicht doch noch ein bisserl Reife zugestanden zu bekommen.

Und wenn die zuständige Heiligsprechungsinstanz ähnliche Kriterien anlegt, dann ist es wohl kaum ein Wunder, dass auch in den diversen Heiligenviten sich ebenfalls so einiges an Leiderfahrungen ansammelt.

Möglich ist auch, dass die Brille "Leiderfahrung = Reifung und Heiligkeit" auch und gerade in Heiligenviten fündig wird.

 

Diese Sichtweise besagt noch lange nicht, dass es Reife oder sogar Heiligkeit ohne Leiderfahrung überhaupt nicht geben kann.

In einer Umgebung, die beispielsweise das Vorsichhertragen von Leiderfahrungen als Unreife sieht, würden die Menschen ganz anders umgehen mit ihren Erfahrungen und deren Einordnung.

Ich denke da auch an Elimas Signatur:

"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen." (Don Bosco)

Das klingt nicht nach besonders tiefen Leiderfahrungen, stammt aber von einem Heiligen.

 

es tut mir leid für euch: Denn wie schön, angenehm und bequem wäre doch der christliche Glaube, wenn da nicht dass "Kreuz" und das Kreuz mit dem Kreuz wäre.

Wer ist denn "euch"? Wen meinst Du damit?

 

Hmm- ist es "Leid glorifizieren", wenn man auch noch im Leid einen Sinn sehen kann? Die bösen Tage selbst sind sicher nicht erstrebenswert. Aber dass man in bösen Tagen Treue, Liebe, Beharrlichkeit, Vertrauen, Glauben etc.. besonders erweisen kann - das ist doch sinnvoll.

Merkst Du nicht, dass Du auch an dieser Stelle dabei bist, Leid zu glorifizieren und den guten Tagen ihren Sinn abzusprechen? Schließlich sind es die bösen Tage, das Leid, wodurch Liebe, Glaube etc so wirklich zum Tragen kommen, so als ob es in den guten Zeiten gar nicht wirklich möglich wäre.

 

Ein Priester meinte einmal: Viele wollen hier die Torte- in der Ewigkeit die Schlagsahne drauf. Zwei Himmel gibt es nicht. Wer sich hier das Leben so angenehm wie möglich macht (meist auf Kosten anderer) ist in Gefahr, in die Gefahr des reichen Prassers zu geraten.

Was soll der Hinweis auf zwei Himmel in diesem Zusammenhang besagen?

 

Ich denke- hier wurde auch die Spassgesellschaft kritisiert und die egoistische Haltung des Genießens.

Genießen ist für Dich per se egoistisch und sündig?

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Liebe Gabriele!

Das hatte ich etwas anders gemeint.

In einer Umgebung, in der "Leid erdulden" die Vorbedingung ist für "Reifung in Glaube, Liebe und Verständnis", da gibt es für leidarme Menschen wie mich die beiden Möglichkeiten, entweder die eigene "Unreife" zu akzeptieren, oder alles an "Leiderfahrung" zusammenzukratzen, um vielleicht doch noch ein bisserl Reife zugestanden zu bekommen.

Ehrlich gesagt kann ich mir schwer vorstellen, dass die "Nachfolge Christi" so einfach und leidfrei ist. Vielleicht ist es nicht bei allen so: Aber es gibt viele Menschen, die auch unter ihrer Unzulänglichkeit leiden. Ich glaube von Kierkegaard stammt der Satz: "Der der ich bin grüßt traurig den, der ich sein sollte/ könnte." Es kommt auch nicht auf die Leidquanität an also nicht: Je mehr jemand leidet, umso reifer.
Und wenn die zuständige Heiligsprechungsinstanz ähnliche Kriterien anlegt, dann ist es wohl kaum ein Wunder, dass auch in den diversen Heiligenviten sich ebenfalls so einiges an Leiderfahrungen ansammelt.
Kann mir nicht vorstellen, dass die Heiligsprechungsinstanzen davon ausgehen, bei den Heiligen zu suchen wer mehr gelitten hat- und den heilig zu sprechen. Bei den Heiligen geht es um die "heroische Nachfolge Christi", die Fülle der Liebe und die Hingabe.
Möglich ist auch, dass die Brille "Leiderfahrung = Reifung und Heiligkeit" auch und gerade in Heiligenviten fündig wird.
Nehme nicht an, dass es diese Brille bei der Beurteilung der Heiligen in dem Maße gibt - Ausnahme: Martyrer um Christi willen.
Diese Sichtweise besagt noch lange nicht, dass es Reife oder sogar Heiligkeit ohne Leiderfahrung überhaupt nicht geben kann.

In einer Umgebung, die beispielsweise das Vorsichhertragen von Leiderfahrungen als Unreife sieht, würden die Menschen ganz anders umgehen mit ihren Erfahrungen und deren Einordnung.

Die Reife hängt sicher nicht von der Intensität des Leidens ab- sondern von der Intensität der Liebe. Wie ich anführte, ist das Annehmen von Mühen, Leiden, Kreuzen nur EIN Aspekt der (selbstlosen) Liebe- aber wie das Leben Jesu und seiner Nachfolge zeigt- ein durchaus intensiver Aspekt - nicht der einzige, das stimmt.

 

Ich denke da auch an Elimas Signatur:

"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen." (Don Bosco)

Das klingt nicht nach besonders tiefen Leiderfahrungen, stammt aber von einem Heiligen.

Das Leben des hl. Don Bosco ist mir ein wenig bekannt. Und ich habe die Fürbitte dieses Heiligen in meinem Leben recht augenscheinlich erfahren. War einige Jahre im "Canisiusheim", das von Salesianern Don Boscos geleitet wurde und wird. Und als ich 1981 wieder in die hl. kath. Kirche eintrat, da stand auf meinem Taufschein wie eine Unterschrift: "Don Bosco". (Die Pfarre in der ich in Wien wohne ist eine Don-Bosco- Pfarre). Der hl. Don Bosco hatte nicht nur dadurch ein hartes Leben, das er aus ärmlichen Verhältnissen stammte- sondern sein Einsatz für die verwahrloste Jugend von Turin, seine orginellen Ideen brachten ihm nicht nur Freunde. Mitbrüder wollten ihn ins Irrenhaus bringen - aber da er durch Gottes Geist vorsichtig war, brachte die Kutsche (die nur von aussen zu öffnen war) jene 2 Geistlichen dorthin, die eigentlich ihn hätten dorthin liefern sollen. Und dass auf den Hl. Don Bosco 5 Mordanschläge verübt wurden, sieht auch nicht nach leidfreiem Leben aus. Dass er TROTZDEM fröhlich blieb zeigt seine starke Liebe zu Gott. Denn es ist die Liebe, die auch das Leid "versüsst".
Wer ist denn "euch"? Wen meinst Du damit?
Die, die Opfer, Kreuz, Leiden als Unding ablehnen.
Merkst Du nicht, dass Du auch an dieser Stelle dabei bist, Leid zu glorifizieren und den guten Tagen ihren Sinn abzusprechen?
Sehe ich nicht so - eher versuche ich eine Gegenposition einzunehmen.

 

Schließlich sind es die bösen Tage, das Leid, wodurch Liebe, Glaube etc so wirklich zum Tragen kommen, so als ob es in den guten Zeiten gar nicht wirklich möglich wäre.
Nein- es sind nicht die bösen Tage- sondern in schwierigen Zeiten wird "das Gold im Feuer geläutert". Die schwierigen Zeiten sind es nicht in sich - sondern wie der Mensch damit umgeht.
Was soll der Hinweis auf zwei Himmel in diesem Zusammenhang besagen?
Man kann nicht alles haben.
Genießen ist für Dich per se egoistisch und sündig?
Nein- sondern dort, wo es auf Kosten anderer geht - oder Sünde ist.
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Grüße !

 

Peter, ich hoffe Dich in guter Gesundheit und starkem Glauben.

 

Das Leid selbst ist nicht positiv- das sehe ich ähnlich wie du.

 

Nun, damit können wir uns gerne die Hand reichen :lol: .

 

 

Aber Gott hat in seiner Weisheit aus dem Leid (Kreuz)eine Gnadenbrücke zur Seligkeit gemacht.

 

Jepp, aber aus SEINEM Kreuz. Nicht aus Deinem, meinem.... sonstwem.

 

So lange es die Sünde gibt, wird das Leiden als Folge davon bleiben.

 

Zustimmung, was aber nicht unbedingt an der Sünde des Betreffenden liegt, sondern an der Trennung von Gott als Solches.

 

 

Merkst Du nicht, dass Du auch an dieser Stelle dabei bist, Leid zu glorifizieren und den guten Tagen ihren Sinn abzusprechen?

 

Sehe ich nicht so - eher versuche ich eine Gegenposition einzunehmen.

 

Tja, ich denke, dadurch kommen manche Komentare von Dir etwas.... verzeih... schräg rüber. Vielleicht kommt es auch deshalb so oft zu Mißverständnissen und Schlammschlachten durch Deine Postings.... Weil Du eben versucht einen Gegenpol daqrzustellen, der gewisse Entwicklungen gegensteuern will..... Und man das aber so nicht gleich erkennt. :huh:

 

Wie auch immer, mal wieder vielen Dank für Deine Mühen... den anderen natürlich auch...

Und Gottes Segen

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Sorry, dass ich mich mal wieder einmische.
Es bedarf keiner Entschuldigung. Jeder der will kann mitdiskutieren. Ein Forum ist ja keine Privatgesprächsrunde. :huh:
Aber wenn Du und Die Angelika sich mal wieder "liebhaben", dann gehe ich nur ganz ungern dazwischen! :lol:

 

wie soll ich denn das jetzt verstehen????

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wie soll ich denn das jetzt verstehen????

 

... wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte entweder... oder hält sich verängstigt geschloßen... :lol:

 

Gemein gell.... aber ich stimme mal das olle Liedchen an :

 

"......und dabaaaaaaiii...... liebe ich Euch beideeeeee!" Träller :huh:

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Sorry, dass ich mich mal wieder einmische.
Es bedarf keiner Entschuldigung. Jeder der will kann mitdiskutieren. Ein Forum ist ja keine Privatgesprächsrunde. :lol:
Aber wenn Du und Die Angelika sich mal wieder "liebhaben", dann gehe ich nur ganz ungern dazwischen! :)
Schade- denn geteiltes Leid ist doch halbes Leid. ;)

 

leidets du denn darunter, wenn ich dich lieb habe? :huh:

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wie soll ich denn das jetzt verstehen????

... wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte entweder... oder hält sich verängstigt geschloßen... :huh:
Letzeres! Oder manchmal entnervt weiterscrollend...
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wie soll ich denn das jetzt verstehen????

... wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte entweder... oder hält sich verängstigt geschloßen... ;)
Letzeres! Oder manchmal entnervt weiterscrollend...

 

 

Jooooo... ist bei mir auch machmal so... :huh:

Aber, nicht nur auf die beiden Lieben bezogen... ab einem gewissen Punkt sind Geplänkel eh nur noch Privatsache.... und öden ziemlich an. Oder. :lol:

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Lieber Peter"!

 

Peter, ich hoffe Dich in guter Gesundheit und starkem Glauben.
Wie kannst du das von einem abergläubischen Vielposter nur im Entferntesten annehmen. :lol:
Nun, damit können wir uns gerne die Hand reichen ;) .
Das sowieso.
Jepp, aber aus SEINEM Kreuz. Nicht aus Deinem, meinem.... sonstwem.
SEIN Kreuz- unser Kreuz- sind wir nicht in Christus "hineingetauft/hineingetaucht" eins mit ihm? Muss nicht der mystische Leib Christi, der die Kirche ist- und von dem wir Glieder sind- mit dem Haupt mit- gehen auch mit- leiden? Einem Franziskus, einem Ignatius von Loyola z.B. wurde das eigene Leid (schwere Krankheit) zum Segen... sicher immer auch in Verbindung mit Christus dem Gekreuzigten (und Auferstandenen).
Zustimmung, was aber nicht unbedingt an der Sünde des Betreffenden liegt, sondern an der Trennung von Gott als Solches.
Ja.

 

Tja, ich denke, dadurch kommen manche Komentare von Dir etwas.... verzeih... schräg rüber. Vielleicht kommt es auch deshalb so oft zu Mißverständnissen und Schlammschlachten durch Deine Postings.... Weil Du eben versucht einen Gegenpol daqrzustellen, der gewisse Entwicklungen gegensteuern will..... Und man das aber so nicht gleich erkennt. :huh:
Ja- das kommt m.E. hin.
Wie auch immer, mal wieder vielen Dank für Deine Mühen... den anderen natürlich auch...

Und Gottes Segen

Es freut mich, dass du in letzter Zeit hier aktiv bist. Gottes Segen und den besonderen Schutz der lieben Gottesmutter.
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Sorry, dass ich mich mal wieder einmische.
Es bedarf keiner Entschuldigung. Jeder der will kann mitdiskutieren. Ein Forum ist ja keine Privatgesprächsrunde. :lol:
Aber wenn Du und Die Angelika sich mal wieder "liebhaben", dann gehe ich nur ganz ungern dazwischen! :)
Schade- denn geteiltes Leid ist doch halbes Leid. ;)

 

leidets du denn darunter, wenn ich dich lieb habe? :huh:

Kennst du die Anekdote:

 

Eine Klosterschwester leidet schon länger unter schwerer Krankheit. Eine Mitschwester will sie trösten und sagt: "Gott hat dich so lieb daher leidest du- du weißt ja: Wen Gott liebt, prüft er." Darauf die andere: "Ich wollt, der liebe Gott hät mich ein bisserl weniger lieb." :)

bearbeitet von Mariamante
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Jepp, aber aus SEINEM Kreuz. Nicht aus Deinem, meinem.... sonstwem.
SEIN Kreuz- unser Kreuz- sind wir nicht in Christus "hineingetauft/hineingetaucht" eins mit ihm? Muss nicht der mystische Leib Christi, der die Kirche ist- und von dem wir Glieder sind- mit dem Haupt mit- gehen auch mit- leiden? Einem Franziskus, einem Ignatius von Loyola z.B. wurde das eigene Leid (schwere Krankheit) zum Segen... sicher immer auch in Verbindung mit Christus dem Gekreuzigten (und Auferstandenen).

 

Bevor wir hier mit diesen vielen Kreuzen durcheinander kommen:

Peter (DasX) hatte darauf hingewiesen, dass es das Kreuz Jesu war, das uns erlöste:

Aber Gott hat in seiner Weisheit aus dem Leid (Kreuz)eine Gnadenbrücke zur Seligkeit gemacht.

 

Jepp, aber aus SEINEM Kreuz. Nicht aus Deinem, meinem.... sonstwem.

 

Weiter oben herrschte Einigkeit darüber, dass jeder Mensch SEIN EIGENES Kreuz tragen soll.

Du, Peter (Mariamante), schreibst nun aber, dass wir JESU Kreuz (mit-)tragen müsse über den Umweg mystischer Leib Christi - Verbindung mit Christus.

Wird damit die Aussage, dass jeder sein eigenes Kreuz tragen müsse, wieder zurückgezogen?

Müssen wir an Jesu Kreuz mittragen?

Dann erlösen wir uns gewissermaßen selber, da wir die Gnadenbrücke zur Seligkeit mitbauen?

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Weiter oben herrschte Einigkeit darüber, dass jeder Mensch SEIN EIGENES Kreuz tragen soll.
Hat nicht Jesus unsere Kreuze durch sein Kreuz und Leiden geheiligt?

 

Du, Peter (Mariamante), schreibst nun aber, dass wir JESU Kreuz (mit-)tragen müsse über den Umweg mystischer Leib Christi - Verbindung mit Christus.
Paulus schreibt vom mystischen Leib Christi. Leidet ein Glied- meint er- leiden die anderen mit. Wenn wir Glieder am mystischen Leib Christi sind, dann sind unsere eigenen Leiden und Kreuze doch nicht von Christus zu trennen, oder? Jesus leidet in dem Sinn mit/in uns: "Was ihr dem Geringsten tut, tut ihr mir". Auf der anderen Seite leidet der Mensch, der Jesus liebt sowohl darunter, wie Jesus von Menschen behandelt wurde und wird. Wenn der, den wir lieben nicht geliebt wird, verachtet wird- sollten wir da nicht mitleiden? Und ist somit nicht das Kreuz das Jesus trägt (von den Geschöpfen verachtet werden, nicht geliebt und angenommen werden) auch unser Kreuz?

 

 

Wird damit die Aussage, dass jeder sein eigenes Kreuz tragen müsse, wieder zurückgezogen?
Nein.
Müssen wir an Jesu Kreuz mittragen?
Ja.
Dann erlösen wir uns gewissermaßen selber, da wir die Gnadenbrücke zur Seligkeit mitbauen?
Nein- wir wirken an unserer Erlösung mit. Die Erlösung ist ja kein Nürnberger Trichter, der uns drüber gestülpt wird. bearbeitet von Mariamante
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Weiter oben herrschte Einigkeit darüber, dass jeder Mensch SEIN EIGENES Kreuz tragen soll.
Hat nicht Jesus unsere Kreuze durch sein Kreuz und Leiden geheiligt?

 

Das ist und bleibt die Einführung der Leidensverklärung durch die Hintertür. Und es widerspricht dieser Deiner Aussage:

 

Jeder nehme SEIN Kreuz auf sich- und so folge er Jesus nach. Das Maß ist für jeden ein anderes. Möge der Heilige Geist uns beistehen, damit wir nicht unser Kreuz dem Nächsten aufladen sondern eher helfen, dem Nächsten das Kreuz tragen zu helfen.
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Grüße !

 

Lieber Peter"!

 

Peter, ich hoffe Dich in guter Gesundheit und starkem Glauben.
Wie kannst du das von einem abergläubischen Vielposter nur im Entferntesten annehmen. :huh:

 

Tststssssss... mal wieder ein trauriges Beispiel traditionalistischer Wortdreherei...

"...abergläubischen Vielposter..."

Natürlich muss es heißen: Vielposter, aber gläubig !

 

:lol:

 

Müssen wir an Jesu Kreuz mittragen?

Ja.

 

Mein Freund, Jesus hat unsere Schuld auf sich genommen. Nicht umgekehrt. Und ich rede hier nicht von Mitleid, sondern Eigenleid ( was'n Wort) , das den Menschen trifft. Wenn Du selbst sagst, dass Jesu mit uns mitleidet, kann das Leid aber nicht in SEINEM Sinne sein, nicht mal annähernd. Und da das Leid nicht im Sinne Jesu sein kann... siehe meine vorherigen, unbedarften Ergüsse.

bearbeitet von DasX
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Das ist und bleibt die Einführung der Leidensverklärung durch die Hintertür.
Sehe ich nicht so. "Heiligen" meint auch: Dass auch ein scheinbar sinnlos empfundenes Leiden und Leben nicht sinnlos ist. Dass wir auch den Auftrag haben dem Nächsten beizustehen in seinen Leiden - ja so viel wie möglich "abnehmen" sehe ich auch nciht als Widerspruch.
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hallo

 

Ich finde das Geplänkel überhaupt nicht nervig - ich hab etwas Wichtiges dabei gelernt :huh:

 

was? *neugierigbin*

 

Um vorzubeugen: Ich leugne nicht den Zusammenhang von Sünde und leidvollen Konsequenzen aus der Sünde. Der ist mir klar. Aber ich möchte behaupten, dass das nicht die einzige Quelle des Leids ist.

 

vielleicht kommt es darauf an, was wir unter Sünde verstehen. ICh sehe schon die Sünde als einzige Quelle des LEids, wobei aber das LEid dann nicht unbedingt den trifft, der gesündigt hat, sondern manch einer leidet, weil eben gesündigt wird

 

alles Liebe

 

Angelika

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Tststssssss... mal wieder ein trauriges Beispiel traditionalistischer Wortdreherei...

"...abergläubischen Vielposter..."

Natürlich muss es heißen: Vielposter, aber gläubig

Lieber Peter- lieb dass du es so sehen kannst. Vergelts Gott.
Mein Freund, Jesus hat unsere Schuld auf sich genommen. Nicht umgekehrt. Und ich rede hier nicht von Mitleid, sondern Eigenleid ( was'n Wort) , das den Menschen trifft.
Hier denke ich an ein Wort von Augustinus:"Gott hat uns zwar ohne uns erschaffen, aber er wird uns nicht ohne uns erlösen". Wenn Christus uns auch objektiv durch sein Kreuz erlöst hat, bedarf es der subjektiven Annahme der Erlösung. Und ich denke schon, dass die Annahme des eigenen Kreuzes (der Leiden) auch dazu gehört.

 

Wenn Du selbst sagst, dass Jesu mit uns mitleidet, kann das Leid aber nicht in SEINEM Sinne sein, nicht mal annähernd. Und da das Leid nicht im Sinne Jesu sein kann... siehe meine vorherigen, unbedarften Ergüsse.
Das Leid ist nicht im Sinne Jesu- doch die Frucht des Kreuzes und der Leiden führt zur Auferstehung. Es scheint mir, dass wir im Pilgerzustand um das Leid nicht herumkommen..... bearbeitet von Mariamante
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Sorry, dass ich mich mal wieder einmische.
Es bedarf keiner Entschuldigung. Jeder der will kann mitdiskutieren. Ein Forum ist ja keine Privatgesprächsrunde. ;)
Aber wenn Du und Die Angelika sich mal wieder "liebhaben", dann gehe ich nur ganz ungern dazwischen! :)
Schade- denn geteiltes Leid ist doch halbes Leid. :)

 

leidets du denn darunter, wenn ich dich lieb habe? :huh:

Kennst du die Anekdote:

 

Eine Klosterschwester leidet schon länger unter schwerer Krankheit. Eine Mitschwester will sie trösten und sagt: "Gott hat dich so lieb daher leidest du- du weißt ja: Wen Gott liebt, prüft er." Darauf die andere: "Ich wollt, der liebe Gott hät mich ein bisserl weniger lieb." :)

 

soll ich daraus jetzt schließen, dass du mir unterstellst, dass ich dich aus Liebe prüfte? :lol:

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