Kommunist Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Hallo an Alle! Ich will nur mal fragen, warum das Christentum eigentlich die wahre Religion sein soll? Es gibt so viele andere Religionen, wie z.B. Islam, Hinduismus,Budhismus, und die Indianer glauben an Manitu. Also, wie könnt ihr euch anmaßen und sagen das ihr die richtige religion seit?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Vielleicht beantwortest Du erstmal die Fragen in Deinem anderen Thread bevor Du in Neue flüchtest. Ich hatte gefragt wo Deinen erstrebenswerten Kommunismus mit Millionen von Anhängern schon mal in der Praxis gab und in welchem Staat Du am liebsten leben möchtest. Gruß Frank P.S.: Deine Frage kann ich Dir nicht beantworten weil ich mir selbst keiner Religion nahestehe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 >> Ich will nur mal fragen, warum das Christentum eigentlich die wahre Religion sein soll? << (Kommunist) Das liegt daran, weil das Christentum die einzige Religion ist, die von einem Abkömmling Gottes gestiftet wurde. Der Sohn Gottes muß ja schließlich wissen, welche Religion sein Vater für die wahre und richtige hält. Und da der Sohn ja auch irgendwie gleichzeitig der Vater und der Heilige Geist, der Vater der Sohn und der Heilige Geist und der Heilige Geist der Vater und der Sohn ist, liegt es einfach auf der Hand, daß keine andere Religion wahrer und richtiger als das Christentum sein kann. Beim katholischen Christentum kommt noch begünstigend hinzu, daß es über den Stellvertreter Christi (also Gottes) auf Erden, den Papst, verfügt. Was weder der Vater, der Sohn, noch der Heilige Geist wissen - das weiß der Papst. Das allerwahrste und allerrichtigste Christentum ist deshalb das katholische. (Wer zweimal dasselbe fragt, bekommt auch zweimal dieselbe Antwort) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Zumal die Antwort ganz hervorragend ist... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bongo Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Erschwerend für die Christen kommt hinzu, daß ihre Religion eine richtig primitive ist (entschuldigt, aber das konnte ich mir nicht verkneifen). Götter gebärende Jungfrauen, vom Papst ernannte Halbgötter (Heilige), die Tierchen auf einem Schiffchen und all die anderen Wunder....... richtig kindisch! P.S. Cano, Du mußt jetzt nicht unbedingt beweisen, daß Du doch noch Zähne hast Gruß, Bongo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 >> Also, wie könnt ihr euch anmaßen und sagen das ihr die richtige religion seit?? << (Kommunist) Das müssen wir uns schon aus Vernunftgründen anmaßen. Wenn wir nämlich zugeben, daß unsere Religion genauso falsch oder richtig ist wie andere Religionen, dann geben die Leute womöglich ihr ganzes Geld für sich selber aus. Oder noch schlimmer: sie werfen es einem anderen Glaubensverein in den Rachen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Ich weiß nicht, in welchen Tiefen ihr gründelt, aber für einen Christen ist nun einmal das Christentum die wahre Religion, weil er erfahren hat, daß sie ihn zu Gott führt. Es ist nur folgerichtig, wenn er diese seine Religion als wahr ansieht. Alles andere wäre absurd. Abgesehen davon: Seit nunmehr fast 40 Jahren erkennt die katholische Kirche an, daß in anderen Religionen Gottes Heilswirken zu erkennen ist - allerdings nicht, weil diese Religionen vollkommen wahr sind, sondern weil sie Gott nur unvollkommen erkannt haben. Herzliche Grüße Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Wollt Ihr Euch eigentlich nur gegenseitig auf die Schulter klopfen wie gescheit Ihr seid und - als Stammesritual - ein bisschen Religionsschimpfe durchziehen (a la Christlicher Glaube besonders primitiv .... wess' Geist ich bin, dess' Lied ich sing, Bongo, wenn Du die Anspielung verstehst). Oder seid Ihr auch an einer Diskussion interessiert? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Klar. Die katholische Kirche sagt also, sie habe Gott vollkommen erkannt. Und nur sie. Und weil keine andere Religion genau dasselbe erkannt hat, muss das also unvollkommen sein. Seit 40 Jahren. Ist doch ganz einfach. Warum aber behaupten immer wieder Christen (darunter der eine oder andere katholische), dass man Gott nicht erkennen könne? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Ute: Die katholische Kirche sagt also, sie habe Gott vollkommen erkannt .... Warum aber behaupten immer wieder Christen (darunter der eine oder andere katholische), dass man Gott nicht erkennen könne? Das sagt sie mitnichten, wie kommst Du darauf? Ich zitiere mal als kleines Gegenbeispiel aus Nikolaus von Kues, De visione Dei - Die Gottes-Schau: Daraus erfahre ich, daß ich in die Dunkelheit eintreten muß, den Zusammenfall der Gegensätze (coincidentiam oppositorum) über alle Fassungsvermögen des Verstandes hinaus zugestehen und die Wahrheit dort suchen muß, wo mir die Unmöglichkeit entgegentritt; über dieser Unmöglichkeit, die über jedem, auch dem höchsten Vernunftaufstieg hinaus liegt, wenn ich zu dem gelangt bin, das für alle Vernunft unerkannt ist, und von dem jede Vernunft meint, es sei von der Wahrheit am weitesten entfernt, finde ich Dich. Dort bist Du, mein Gott, der Du die absolute Notwendigkeit bist. ( ... ) Ich habe den Ort gefunden, in dem man Dich unverhüllt zu finden vermag. Er ist umgeben von dem Zusammenfall der Gegensätze. Dieser ist die Mauer des Paradieses, in dem Du wohnst. Sein Tor bewacht höchster Verstandesgeist. Überwindet man ihn nicht, so öffnet sich nicht der Eingang. Jenseits des Zusammenfalls der Gegensätze vermag man Dich zu sehen; diesseits aber nicht. Das meint, dass jedes Sprechen von Gott Analogie ist: wir zielen zwar in die richtige Richtung, schiessen aber trotzdem daneben. Unsere sprachlichen Begriffe sind einfach nicht tragfähig genug, Gott sozusagen zu tragen. Da wir aber nichts besseres haben, müssen wir damit leben. Im Grunde ein sehr modernes Konzept, dass der Kritische Rationalismus einige Hundert Jahre später aufgriff. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Also hat die katholische Kirche Gott auch nur unvollkommen erkannt? Und hat damit den anderen Religionen überhaupt nichts voraus? Und das hat sie schon vor 40 Jahren gemerkt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LuckyLuke Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 hallo bongo, du hast unbewußt in die richtige richtuung gewiesen: das christentum ist ohne kindlichkeit nicht denkbar udn nicht erfahrbar.n die geschichten, die sich im alten und neuen testament abspielen sind phantastisch und regen gerade die phantasie von kindern stark an. jona im bauch des fisches, die arche noah, die wunderbare brotvermehrung, die vertreibung aus dem paradies, kain und abel, der gang durch das meer, joseph und seine brüder, die geburt jesu christi, die heiligen drei könige usw. usw. es sind geschichten die fast an märchen erinnern, an kindergeschichten eben. und was sagt jesus christus: "wenn ihr nicht werdet wie die kinder könnt ihr nicht ins himmelreich kommen!" und weißt du was das schönste ist: die geschichten der bibel haben sich wirklich zugetragen! das schöne, das wunderbar schöne an gott ist, daß er die klugheit der klugen der welt zunichte macht, daß er kein purer theoretikerist sondern ein gott wirklicher anwesenheit, ein gott der voller liebe ist und keine falwsche toleranz kennt sondern vielmehr die gnade, die dem sünder die chance zur buße und umkehr läßt. gott ist ein gott der geborgenheit, des echten unverfälschten friedens, wirklicher freiheit und wahrer liebe. er ist echtes sein! ohne ihn kann es keine liebe und kein leben und keine gerechtigkeit geben. wir sind von ihm abhängig wie von jedem atemzug den wir machen müssen. die christliche religion ruht auf dem fundament der schützenden 10 gebote und ist dann eine religion grenzenloser offenheit (ich sagte offenheit, nicht besoffenheit!!) wir sind aer leider nur offen für geschlossene zustände und vermauern uns daher gegen gott, die christen so gut wie die nichtchristen. es gibt menschen die sind offen für jede gemeinheit aber diese offenheit meint gott nicht! es gibt menschen die sind offen für jeden irrtum diese offenheit meint gott nicht es gibt menschen die sind offen für den menschlichen intellekt aber diese offenheit meint gott nicht! ich könnte noch eine halbe stunde weiter aufzählen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Hast Du auch zuviel Dröscher gelesen, Lucky ? (Geändert von Thofrock um 23:30 - 25.August.2002) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Ute: Und das hat sie schon vor 40 Jahren gemerkt? Wieder nein: das wusste schon der Apostel Paulus: 1. Brief an die Korinther, Kapitel 13: Das Hohelied der Liebe Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 1215 wurde daher konsequenterweise vom IV Laterankonzil der Grundsatz der Analogie jeder Gottesrede formuliert. Also nix mit 40 Jahren. Rund 1900 Jahre käme der Sache wohl näher. Aus diesem Grunde, so meine ich, war auch die Menschwerdung Gottes 'nötig'. Da wir nicht Gott werden können, um Gott zu verstehen, wurde Gott Mensch. Damit rückt er näher an unser menschliches Begreifen heran. Aber für Dich ist das sicherlich, wenn Du es höflich formulieren wolltest, eine Fremdsprache. (Geändert von altersuender um 23:45 - 25.August.2002) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Zitat von LuckyLuke am 23:24 - 25.August.2002 es gibt menschen die sind offen für den menschlichen intellekt aber diese offenheit meint gott nicht! Dass der Gott der Dummen ein I**** ist, verwundert nicht, da der Mensch seinen Gott immer nach seinem Ebenbild erschafft. Dein Gott befindet sich noch im Stadium eines egomanischen trotzigen Dreijährigen, also auf der gleichen intellektuellen Entwicklungsstufe wie Du. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 altersuender: >Das meint, dass jedes Sprechen von Gott Analogie ist: wir zielen zwar in die richtige Richtung, schiessen aber trotzdem daneben. < Und woher die Annahme, daß wir nicht auch in die falsche Richtung zielen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 altersuender, ich benutzte Martins Einlassungen, nicht meine. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 >> Da wir nicht Gott werden können, um Gott zu verstehen, wurde Gott Mensch. << (altsuender) Und da wir uns nicht durch die Opferung unserer Kinder erlösen können, opferte uns Gott zu unserer Erlösung seinen einzigen Sohn. Da kann es nicht ausbleiben, daß ein derart lieber Gott mit der Liebe gleichgesetzt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Hallo lissie, gute Frage. Meine Antwort: die selbe, die ich schon Ute gab: Aus diesem Grunde, so meine ich, war auch die Menschwerdung Gottes 'nötig'. Da wir nicht Gott werden können, um Gott zu verstehen, wurde Gott Mensch. Damit rückt er näher an unser menschliches Begreifen heran. Aber für Dich ist das sicherlich, wenn Du es höflich formulieren wolltest, eine Fremdsprache. Anders gesagt: das 'Ziel', Gott, gab uns mit seiner Menschwerdung, mit Jesus, sozusagen die ungefähren Zielkoordinaten. Aber das ist eine Sache des Glaubens, nichts, was einen A&A-Fremdsprachler verständlich wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Und weil ein Affe dich nicht verstehen kann als Mensch, machst du dich dann zum Affen? Nee, altersuender. Das zieht nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Wenn ich sein Gott wäre, warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ralf Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Wenn Dir sehr viel daran gelegen ist, dass der Affe Dich versteht, dann bleibt Dir wohl nichts anderes übrig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Wenn ein Mensch sich zum Affen macht, spricht das nicht gerade für den betreffenden Menschen. Wenn ein Gott sich zum Menschen macht, ... (Geändert von Cano um 1:07 - 26.August.2002) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Und Du sprichst mit Deinen kleinen Kindern - falls Du Kinder hast - natürlich in der Sprache der Erwachsenen? Erklärst ihnen die Probleme des Lebens in der Sprache der Erwachsenen? Ich habe mich bei meinen Kindern bemüht ihre Sprache zu sprechen, die Sprache von Kindern. Ich habe mich bemüht, Ihnen verständlich zu sein. Ich denke, das spricht für mich als Vater. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 25. August 2002 Melden Share Geschrieben 25. August 2002 Hallo Sünder, Du sprichst zwar mit Deinen Kindern in einer Sprache, die sie verstehen, aber Du wirst nicht selbst zum Kind. Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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