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Habt Ihr schon Bischöfe getroffen?


sascha2801

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Also meinen hätten wir hier wirklich mal getroffen und zwar mit einer Art Minilaster mit dem wir die Utensilien von einem Freiluftgottesdienst wieder zurücktransportierten. Irgendwer hat den Bischof aber rechtzeitig zur Seite gezogen.

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Also, ich gehör zu den Unterpriveligierten, die (bei meiner Konversion) gleich bei der Aufnahme in die KK vom Pfarrer gefirmt wurden...aber mit Vater Abt Norbert Stoffels (Abtei Neresheim) kann ich aufwarten <_< , mit dem hab ich schon öfters gesprochen weil ich in Neresheim Oblatin bin. :unsure:

 

Ach ich würd sooo gern mal Papa Benedetto die Hand schütteln (hab ihn zwar schonmal in echt gesehen bei der GA in Rom aber da ist er nur an uns vorbeigefahren und wir haben viva il Papa geschrieen, das zählt wohl nicht als "getroffen"...?

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Ach ich würd sooo gern mal Papa Benedetto die Hand schütteln (hab ihn zwar schonmal in echt gesehen bei der GA in Rom aber da ist er nur an uns vorbeigefahren und wir haben viva il Papa geschrieen, das zählt wohl nicht als "getroffen"...?

Ich kann dir versichern, dass es eine ganz normale Hand ist.

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ich dachte eigentlich, jeder Katholik habe schon mindestens einmal im Leben einen Bischof getroffen - bei der Firmung nämlich
nö. mich hat mein Pfarrer gefirmt. Nach der reconciliatio. MIT FACULTAS! (... um unnötige Nachfragen gleich aus dem Weg zu räumen <_<)

 

 

 

... und dann war da noch ein wunderschöner Firm-Ausflug, aber das gehört nicht in diesen Thread ...

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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

Der Bischof kann die Firmvollmacht weitergeben.

 

OT Man sollte auch bezüglich des Objektes der Kritik auf dem letzten Stand der Dinge bleiben - auf einmal bemerkt man, dass man eien Kirche kritisiert, die es so gar nicht mehr gibt. <_<

Deschner lesen allein genügt dazu nicht :unsure:

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Deschner lesen allein genügt dazu nicht <_<

 

Der gute Deschner ist einfach vorkonziliar. Grüße, KAM

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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

Der Bischof kann die Firmvollmacht weitergeben.

 

OT Man sollte auch bezüglich des Objektes der Kritik auf dem letzten Stand der Dinge bleiben - auf einmal bemerkt man, dass man eien Kirche kritisiert, die es so gar nicht mehr gibt. <_<

Deschner lesen allein genügt dazu nicht :unsure:

 

Ich kann mich nicht erinnern, etwas Kritisches zur Firmung gesagt zu haben ...

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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

Der Bischof kann die Firmvollmacht weitergeben.

 

OT Man sollte auch bezüglich des Objektes der Kritik auf dem letzten Stand der Dinge bleiben - auf einmal bemerkt man, dass man eien Kirche kritisiert, die es so gar nicht mehr gibt. <_<

Deschner lesen allein genügt dazu nicht :unsure:

 

Ich kann mich nicht erinnern, etwas Kritisches zur Firmung gesagt zu haben ...

 

Ich gehe davon aus, dass Kritik des Glaubens an sich auch Kritik an der Firmung impliziert.

 

Argumentum a maiori ad minus

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Ich gehe davon aus, dass Kritik des Glaubens an sich auch Kritik an der Firmung impliziert.

 

Nein, die Praxis der Firmung finde ich nicht kritisierenswert. Eher sogar im Gegenteil, denn im Gegensatz zur Taufe (die Spätgetauften jetzt einmal ausgenommen) handelt es sich um eine eher bewusste Entscheidung.

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Ich gehe davon aus, dass Kritik des Glaubens an sich auch Kritik an der Firmung impliziert.

 

Nein, die Praxis der Firmung finde ich nicht kritisierenswert. Eher sogar im Gegenteil, denn im Gegensatz zur Taufe (die Spätgetauften jetzt einmal ausgenommen) handelt es sich um eine eher bewusste Entscheidung.

 

Man merkt dass Du Dich sehr wenig mit konkreter Kirche beschäftigst.

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was ist das besondere daran Bischhöfe/Erzbischhöfe/Weihbischöfe & Kardinäle zu kennen??? wenn man regelmäßig zur Kirche geht"stößt" man automatisch auf diese. Auch wenn man z.b auf den Katzholoikentag geht.

Okay hier ist meine Auswahl an den Bischöfen die ich kennenlehren durfte.

 

 

Z.b Weihbischof Werner Radspieler /Bamberg

Dr. Ludwig Schick /Bamberg

Erzbischof em. Dr. Elmar Maria Kredel /Bamberg

Erzbischof em. Dr. Josef Schneider /Bamberg

 

 

Bischof Alfred Kardinal Bengsch + 1979 Berlin

Joachim Kardinal Meisner bis 1989 in Berlin nun zum glück nicht mehr

Georg Kardinal Sterzinsky - Erzbischof von Berlin

Wolfgang Weider - Weihbischof von Berlin

 

dazu kenne ich auch einige Dekanatspriester und ich hatte guten Kontakt zu den leider zu früh verstorbenen Generalvikar Dr. J. Tobei

Pace e Bene

Nani

bearbeitet von Nani
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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

 

 

Nööö, ist in meinem Bistum Standart - laute DK's die für den Bischof firmen.

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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

 

 

Nööö, ist in meinem Bistum Standart - laute DK's die für den Bischof firmen.

 

 

Das scheint von Bistum zu Bistum verschieden zu sein. In den 40 Jahren, in denen ich in der Diözese Regensburg lebe, kam zwei oder drei Mal der Weihbischof aus R, mehrmals Bischöfe aus Missionsgebieten, aber nie der Diözesanbischof (der "ordentliche Spender" des Firmsakramentes) selbst. Delegationen sind hier an der Tagesordnung.

 

Ich selbst (Firmung vor 57 Jahren) habe auch noch gelernt, dass nur der Bischof selbst dieses Sakrament spendet entweder in seiner eigenen Kirche, so war es zur Zeit meiner Großmutter oder in einer Pfarrkirche für die Firmlinge dieser Pfarrei (und gegfalls der Nachbarpfarreien).

 

Pfarrer werden bei Erwachsenentaufen mit der Spendung des Firmsakraments beauftragt (ich glaube aber, dass das einen Neuerung nach dem Konzil war), in Todesgefahr für den Firmling durften sie es auch schon vorher (wenn ich nicht irre).

bearbeitet von Elima
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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

 

 

Nööö, ist in meinem Bistum Standart - laute DK's die für den Bischof firmen.

 

 

Das scheint von Bistum zu Bistum verschieden zu sein. In den 40 Jahren, in denen ich in der Diözese Regensburg lebe, kam zwei oder drei Mal der Weihbischof aus R, mehrmals Bischöfe aus Missionsgebieten, aber nie der Diözesanbischof (der "ordentliche Spender" des Firmsakramentes) selbst. Delegationen sind hier an der Tagesordnung.

 

Ich selbst (Firmung vor 57 Jahren) habe auch noch gelernt, dass nur der Bischof selbst dieses Sakrament spendet entweder in seiner eigenen Kirche, so war es zur Zeit meiner Großmutter oder in einer Pfarrkirche für die Firmlinge dieser Pfarrei (und gegfalls der Nachbarpfarreien).

 

Pfarrer werden bei Erwachsenentaufen mit der Spendung des Firmsakraments beauftragt (ich glaube aber, dass das einen Neuerung nach dem Konzil war), in Todesgefahr für den Firmling durften sie es auch schon vorher (wenn ich nicht irre).

Bei meinem Opa kam der Erzbischof von Prag alle 10 Jahre zum Firmen in die Pfarrei. Die Reihe der Firmlinge im Alter von so 8 - 18 Jahren stand dann bis weit vor die Kirche heraus.

 

Dass die Firmung nur vom Bischof gespendet werden soll hat sich mE noch nie als besonders praxisnah erwiesen. Im 16 Jh. konnte es vorkommen, dass an einem Ort 40 Jahre lang nicht gefirmt wurde. Dann lieber ein Domkapitular, auch wenn es mit einem Bischof natürlich schöner ist. Was ich aber nicht verstehe ist, warum es bei euch nie der Diözesanbischof gemacht hat. So ab und an muss der doch aus Visitationsgründen mal bei euch gewesen sein, oder? Dann hätte er ja auch firmen können. Bei uns wird alle 4 Jahre visitiert, Weihbischof und Bischof kommen abwechselnd. Alle 8 Jahre firmt daher der Bischof selbst.

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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

 

 

Nööö, ist in meinem Bistum Standart - laute DK's die für den Bischof firmen.

 

 

Das scheint von Bistum zu Bistum verschieden zu sein. In den 40 Jahren, in denen ich in der Diözese Regensburg lebe, kam zwei oder drei Mal der Weihbischof aus R, mehrmals Bischöfe aus Missionsgebieten, aber nie der Diözesanbischof (der "ordentliche Spender" des Firmsakramentes) selbst. Delegationen sind hier an der Tagesordnung.

 

Ich selbst (Firmung vor 57 Jahren) habe auch noch gelernt, dass nur der Bischof selbst dieses Sakrament spendet entweder in seiner eigenen Kirche, so war es zur Zeit meiner Großmutter oder in einer Pfarrkirche für die Firmlinge dieser Pfarrei (und gegfalls der Nachbarpfarreien).

 

Pfarrer werden bei Erwachsenentaufen mit der Spendung des Firmsakraments beauftragt (ich glaube aber, dass das einen Neuerung nach dem Konzil war), in Todesgefahr für den Firmling durften sie es auch schon vorher (wenn ich nicht irre).

Bei meinem Opa kam der Erzbischof von Prag alle 10 Jahre zum Firmen in die Pfarrei. Die Reihe der Firmlinge im Alter von so 8 - 18 Jahren stand dann bis weit vor die Kirche heraus.

 

Dass die Firmung nur vom Bischof gespendet werden soll hat sich mE noch nie als besonders praxisnah erwiesen. Im 16 Jh. konnte es vorkommen, dass an einem Ort 40 Jahre lang nicht gefirmt wurde. Dann lieber ein Domkapitular, auch wenn es mit einem Bischof natürlich schöner ist. Was ich aber nicht verstehe ist, warum es bei euch nie der Diözesanbischof gemacht hat. So ab und an muss der doch aus Visitationsgründen mal bei euch gewesen sein, oder? Dann hätte er ja auch firmen können. Bei uns wird alle 4 Jahre visitiert, Weihbischof und Bischof kommen abwechselnd. Alle 8 Jahre firmt daher der Bischof selbst.

 

Der Vor-vorgänger vom jetzigen Bischof war zur Einweihung der Mariengrotte hier (Bischof Graber), Bischof Manfred war wohl einmal zur Visitation, aber da war gerade keine Firmung (wir hatten bis etwa vor 10 Jahren jedes dritte Jahr, seitdem jedes zweite Jahr Firmung). GeLuMü war auch schon mal hier, um sich vorzustellen. Aber bei der letzten und bei der vorletzten Firmung agierte ein Bischof aus Indien (wenn ich mich recht erinnere), der mit einem der Pfarrer im Dekanat befreundet ist. Dazwischen kamen auch mal Äbte oder ein Domkapitular (der Schulreferent a.D).

 

Jedenfalls nix mit Ortsbischof!

bearbeitet von Elima
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Dass es eine Firmung ohne Bischof geben kann, ist mir neu. Zumindest hat man uns damals im Firmunterricht erzählt, dass zur Firmung ein Bischof notwendig ist, deswegen gab es immer nur eine begrenzte Anzahl von Terminen. Aber man lernt nie aus ...

 

 

Nööö, ist in meinem Bistum Standart - laute DK's die für den Bischof firmen.

 

 

Das scheint von Bistum zu Bistum verschieden zu sein. In den 40 Jahren, in denen ich in der Diözese Regensburg lebe, kam zwei oder drei Mal der Weihbischof aus R, mehrmals Bischöfe aus Missionsgebieten, aber nie der Diözesanbischof (der "ordentliche Spender" des Firmsakramentes) selbst. Delegationen sind hier an der Tagesordnung.

 

Ich selbst (Firmung vor 57 Jahren) habe auch noch gelernt, dass nur der Bischof selbst dieses Sakrament spendet entweder in seiner eigenen Kirche, so war es zur Zeit meiner Großmutter oder in einer Pfarrkirche für die Firmlinge dieser Pfarrei (und gegfalls der Nachbarpfarreien).

 

Pfarrer werden bei Erwachsenentaufen mit der Spendung des Firmsakraments beauftragt (ich glaube aber, dass das einen Neuerung nach dem Konzil war), in Todesgefahr für den Firmling durften sie es auch schon vorher (wenn ich nicht irre).

Bei meinem Opa kam der Erzbischof von Prag alle 10 Jahre zum Firmen in die Pfarrei. Die Reihe der Firmlinge im Alter von so 8 - 18 Jahren stand dann bis weit vor die Kirche heraus.

 

Dass die Firmung nur vom Bischof gespendet werden soll hat sich mE noch nie als besonders praxisnah erwiesen. Im 16 Jh. konnte es vorkommen, dass an einem Ort 40 Jahre lang nicht gefirmt wurde. Dann lieber ein Domkapitular, auch wenn es mit einem Bischof natürlich schöner ist. Was ich aber nicht verstehe ist, warum es bei euch nie der Diözesanbischof gemacht hat. So ab und an muss der doch aus Visitationsgründen mal bei euch gewesen sein, oder? Dann hätte er ja auch firmen können. Bei uns wird alle 4 Jahre visitiert, Weihbischof und Bischof kommen abwechselnd. Alle 8 Jahre firmt daher der Bischof selbst.

 

Der Vor-vorgänger vom jetzigen Bischof war zur Einweihung der Mariengrotte hier (Bischof Graber), Bischof Manfred war wohl einmal zur Visitation, aber da war gerade keine Firmung (wir hatten bis etwa vor 10 Jahren jedes dritte Jahr, seitdem jedes zweite Jahr Firmung). GeLuMü war auch schon mal hier, um sich vorzustellen. Aber bei der letzten und bei der vorletzten Firmung agierte ein Bischof aus Indien (wenn ich mich recht erinnere), der mit einem der Pfarrer im Dekanat befreundet ist. Dazwischen kamen auch mal Äbte oder ein Domkapitular (der Schulreferent a.D).

 

Jedenfalls nix mit Ortsbischof!

Finde ich gar nicht gut. Soll er sich doch einen Weihbischof erbitten, dann hat er mehr Zeit und kann auch mal firmen.

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Franciscus non papa

hm - mal einfach ein wenig rechnen:

 

nehmen wir an, das bistum hat 100 pfarreien, und es wird jeweils alle zwei jahre gefirmt. gleichzeit soll die firmung nach möglichkeit an einem samstag oder sonntag stattfinden. (meine war mitten in der woche an einem nachmittag, also nicht unbedingt die möglicheit für die gemeindemitglieder am gottesdienst teilzunehmen.... )

 

dann haben wir 50 firmungen am jahr und damit 25 wochenenden schon ausgebucht für den bischof, wenn er selbst firmen soll. das ist ziemlich viel - oder nicht?

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hm - mal einfach ein wenig rechnen:

 

nehmen wir an, das bistum hat 100 pfarreien, und es wird jeweils alle zwei jahre gefirmt. gleichzeit soll die firmung nach möglichkeit an einem samstag oder sonntag stattfinden. (meine war mitten in der woche an einem nachmittag, also nicht unbedingt die möglicheit für die gemeindemitglieder am gottesdienst teilzunehmen.... )

 

dann haben wir 50 firmungen am jahr und damit 25 wochenenden schon ausgebucht für den bischof, wenn er selbst firmen soll. das ist ziemlich viel - oder nicht?

Bei uns im Pfarrverband wird jedes Jahr per Weihbischof gefirmt.

 

Vorletztes Jahr habe ich nebenbei noch die Firmungen in zwei Nachbarverbünden miterlebt (ebenfalls per Weihbischof).

 

Alle Firmmessen waren unter der Woche abends.

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Finde ich gar nicht gut. Soll er sich doch einen Weihbischof erbitten, dann hat er mehr Zeit und kann auch mal firmen.

 

 

 

In Regensburg gab es auch schon Weihbischöfe (z.B. der jetzige Bischof von Passau, der dann auch regelmäßig in seiner Heimatpfarrei firmte), aber hier in der Kreisstadt und den anderen umliegenden Orten war seit mindestens 20 Jahren kein Weihbischof aus R mehr zur Firmung. (Es gibt ja auch Firmorte, an denen jährlich, solche in denen jedes zweite und solche, wo jedes dritte Jahr gefirmt wird. Unser Dekanat ist inzwischen "aufgestiegen" und gehört jetzt zur mittleren Klasse).

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Also meine Frage an euch. Habt ihr schon Bischöfe getroffen und mit ihnen geredet?

Ich rede immer nach Pontifikalämter mit unserem Bischof Dr. Anton Schlembach kennt den jemand? Und mit Kardinal Lehmann habe ich schon geredet und ihr?

Ich hoffe Du hast Dir seit dem die Hände nicht mehr gewaschen. <_<

romeroxav

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Ich hol dieses Thema jetzt mal wieder auf Seite 1.

 

Von Mittwoch auf Donnerstag hat unser Geschäftsführer mal wieder uns (meinen Ausbildungsbetrieb) besucht und hatte als Gast den orthodoxen Erzbischof von Jerusalem dabei.

 

Ich habe zwar nicht mit dem Erzbischof gesprochen aber ihn wenigstens aus der Ferne gesehen (habe im richtigen Moment am Fenster gestanden <_< )!

 

Gottes Segen

ave_maria

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Also eigentlich vertrete ich ja auch die Auffassung von Mariamante und spreche lieber mit Gott als mit Bischöfen, dennoch kann ich schon eine ganze Latte von Bischöfen vorweisen:

 

* Gesehen: Hunderte bei Messen in Rom und beim Weltjugendtag in Köln

 

* Gehört (bei Messen bzw. Vorträgen: Johannes Dyba (Fulda), Joachim Reinelt (Dresden), Joachim Meisner (Köln), Karl Lehmann (Mainz), Kurt Krenn (früher St. Pölten), Wolfgang Haas (damals noch Chur, jetzt Vaduz), Friedrich Wetter (München) Miloslav Vlk (Prag),

 

* Hand geschüttelt: Piero Marini (Rom), Roger Etchegaray (Rom), Georg Eder (früher Salzburg), Manfred Scheuer (Innsbruck)

 

* Telefoniert: Andreas Laun (Salzburg), Christian Werner (Militärbischof Österreich)

 

* Gesprochen: Die beiden Altbischöfe meines Heimatbistums Passau: Antonius Hofmann (+) und Franz Xaver Eder, Maximilian Aichern und Ludwig Schwarz (Linz), Alois Schwarz (Klagenfurt), Franz König und Christoph Schönborn (Wien), Klaus Küng (Feldkirch), Weihbischof Franz Scharl (Wien), Weihbischof Franz Lackner (Graz), Weihbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Münster),

 

* Wahrscheinlich hab ich einige vergessen. Aber das ist noch gar nichts, ein Freund von mir kann mindestens doppelt so viel vorweisen, er ist für seine „Episkopofilie“ aber im Priesterseminar immer sehr gehänselt worden.

 

* Anfang der 90er Jahre hab ich mal einen Bischof aus Afrika von Passau nach Burghausen chauffiert zur Eröffnung der Misereor-Veranstaltung. Als wir durch Marktl fuhren, erklärte ich ihm: „This is the town where Kardinal Ratzinger is born!“ Er nickte interessiert.

Ich stelle mir vor, wie er jetzt im Busch vor seinen Gläubigen prahlt: „I´ve been in the town where the pope is born!“

 

* Papst Johannes Paul II Habe ich zum ersten Mal gesehen am 3. Mai 1987 bei der Seligsprechung von Pater Rupert Mayer im Münchner Olympiastadion und danach bei etlichen weiteren Messen und Audienzen in Rom. Gesprochen habe ich mit ihm am 1. August 2001 nach der Audienz zur Internationalen Ministrantenwallfahrt auf dem Petersplatz. Ich habe auch ein Erinnerungsfoto davon. Ich sagte ihm, dass ich aus Passau sei und wir gerade keinen Bischof hätten, aber auf einen guten neuen Bischof warten würden. Er lies sich aber keinen Kommentar entlocken.

 

* Mit Kardinal Ratzinger habe ich 1994 mal kurz gesprochen, als er in Burghausen bei einem Fatima-Tag die Messe hielt.

 

* 1995 habe ich ihn im Campo Santo (Rom) getroffen, als ich auf einen Freund, der ihn Rom studierte, wartete. Ich hatte gerade eine Katze auf dem Arm und sprach mit ihr, als Kardinal Ratzinger in den Friedhof trat und mich seltsam angrinste. Ich dachte, der muss mich für völlig verrückt halten, weil ich mit einer Katze spreche. Als ich nach seiner Papstwahl hörte, dass er selbst ein Katzenfreund ist und mit ihnen in den Vatikanischen Gärten spricht, fiel mir ein Stein vom Herzen: Er hat mich angegrinst, weil er einen Gleichgesinnten getroffen hat!

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