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Ich höre immer mehr Kirchenkritik.


sascha2801

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Ein weiteres Beispiel der Kirchenkritik ist die Einheitsübersetzung der beiden Kirche, die eine entscheidende Stelle in der Jesus spricht mit "und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen" obwohl das Wort im griechischem Original eher mit "Gemeinschaft" zu übersetzen ist.

Was für Argumente hast Du, daß dies eine Falschübersetzung (oder zumindest tendenziöse Übersetzung) sein soll? Woraus schließt Du, daß es eher "Gemeinschaft" heißen müßte? Was ist der Unterschied zwischen Gemeinschaft Jesu und Kirche?

 

Gespannt wartet

soames

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Ein weiteres Beispiel der Kirchenkritik ist die Einheitsübersetzung der beiden Kirche, die eine entscheidende Stelle in der Jesus spricht mit "und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen" obwohl das Wort im griechischem Original eher mit "Gemeinschaft" zu übersetzen ist.

Was für Argumente hast Du, daß dies eine Falschübersetzung (oder zumindest tendenziöse Übersetzung) sein soll? Woraus schließt Du, daß es eher "Gemeinschaft" heißen müßte? Was ist der Unterschied zwischen Gemeinschaft Jesu und Kirche?

 

Gespannt wartet

soames

 

Im klassischen Griechisch bedeutet das Wort (lt. Wörterbuch von Gemoll) Volksversammlung, im NT (das ist nicht mehr klassisch, sondern Koine-Griechisch) israelische Volksgemeinde, neutestamentliche Heilsgemeinde, Kirche.

bearbeitet von Elima
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grmpfl ... also diese HickHack um Gemeinschaft oder Kirche ist wieder so ein nervtötender Grabenkampf als ob eine Kirche keine Gemeinschaft ist

 

wie kann man sich nur mit derlei Pillepalle aufhalten? :huh:

 

"Sorry!"

 

Der Fatalist

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Ein weiteres Beispiel der Kirchenkritik ist die Einheitsübersetzung der beiden Kirche, die eine entscheidende Stelle in der Jesus spricht mit "und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen" obwohl das Wort im griechischem Original eher mit "Gemeinschaft" zu übersetzen ist.

Was für Argumente hast Du, daß dies eine Falschübersetzung (oder zumindest tendenziöse Übersetzung) sein soll? Woraus schließt Du, daß es eher "Gemeinschaft" heißen müßte? Was ist der Unterschied zwischen Gemeinschaft Jesu und Kirche?

 

Gespannt wartet

soames

 

Im klassischen Griechisch bedeutet das Wort (lt. Wörterbuch von Gemoll) Volksversammlung, im NT (das ist nicht mehr klassisch, sondern Koine-Griechisch) israelische Volksgemeinde, neutestamentliche Heilsgemeinde, Kirche.

Eben das meinte ich, liebe Elima. Nach meiner Kenntnis ist ekklesia in der Koine mit Versammlung, Gemeinde, Kirche zu übersetzen. Also müßte es ja für agnostiker Anhaltspunkte geben, warum hier ausgerechnet eine Gemeinde (dann auch noch im Sinne von Gemeinschaft) der Kirche vorgezogen werden müßte. Und auf den Zusammenhang mit der dritten Frage, nämlich dem Unterschied zwischen Kirche und Gemeinde, bin ich auch gespannt. Danke aber für Deine schnelle Reaktion und Hilfe.

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Viele wissen ja, dass ich in die Kirche eintreten will. Aber ich höre von anderen Christen viel Kritik.
"von anderen Christen"? Bist Du denn schon Christ?
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grmpfl ... also diese HickHack um Gemeinschaft oder Kirche ist wieder so ein nervtötender Grabenkampf als ob eine Kirche keine Gemeinschaft ist

 

wie kann man sich nur mit derlei Pillepalle aufhalten? :huh:

 

"Sorry!"

 

Der Fatalist

Sieh das nicht so eng, mein Lieber. Agnostiker wird hoffentlich einen Grund nennen können, warum er einen Übersetzungsfehler annimmt. Und dieser Grund dürfte höchst kirchenpolitisch imprägniert sein, wenn ich mich nicht täusche.

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Ein weiteres Beispiel der Kirchenkritik ist die Einheitsübersetzung der beiden Kirche, die eine entscheidende Stelle in der Jesus spricht mit "und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen" obwohl das Wort im griechischem Original eher mit "Gemeinschaft" zu übersetzen ist.

Was für Argumente hast Du, daß dies eine Falschübersetzung (oder zumindest tendenziöse Übersetzung) sein soll? Woraus schließt Du, daß es eher "Gemeinschaft" heißen müßte? Was ist der Unterschied zwischen Gemeinschaft Jesu und Kirche?

 

Gespannt wartet

soames

 

Im klassischen Griechisch bedeutet das Wort (lt. Wörterbuch von Gemoll) Volksversammlung, im NT (das ist nicht mehr klassisch, sondern Koine-Griechisch) israelische Volksgemeinde, neutestamentliche Heilsgemeinde, Kirche.

Eben das meinte ich, liebe Elima. Nach meiner Kenntnis ist ekklesia in der Koine mit Versammlung, Gemeinde, Kirche zu übersetzen. Also müßte es ja für agnostiker Anhaltspunkte geben, warum hier ausgerechnet eine Gemeinde (dann auch noch im Sinne von Gemeinschaft) der Kirche vorgezogen werden müßte. Und auf den Zusammenhang mit der dritten Frage, nämlich dem Unterschied zwischen Kirche und Gemeinde, bin ich auch gespannt. Danke aber für Deine schnelle Reaktion und Hilfe.

 

Bitte, wo ich doch extra fürs Forum :huh: zu Weihnachten den Gemoll als Geschenk bekommen habe, muss ich ihn doch auch nützen (mein altes Wörterbuch war so vergilbt, dass man manche Wörter kaum mehr entziffern konnte).

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Ein weiteres Beispiel der Kirchenkritik ist die Einheitsübersetzung der beiden Kirche, die eine entscheidende Stelle in der Jesus spricht mit "und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen" obwohl das Wort im griechischem Original eher mit "Gemeinschaft" zu übersetzen ist.

Was für Argumente hast Du, daß dies eine Falschübersetzung (oder zumindest tendenziöse Übersetzung) sein soll? Woraus schließt Du, daß es eher "Gemeinschaft" heißen müßte? Was ist der Unterschied zwischen Gemeinschaft Jesu und Kirche?

 

Gespannt wartet

soames

 

Im klassischen Griechisch bedeutet das Wort (lt. Wörterbuch von Gemoll) Volksversammlung, im NT (das ist nicht mehr klassisch, sondern Koine-Griechisch) israelische Volksgemeinde, neutestamentliche Heilsgemeinde, Kirche.

Eben das meinte ich, liebe Elima. Nach meiner Kenntnis ist ekklesia in der Koine mit Versammlung, Gemeinde, Kirche zu übersetzen. Also müßte es ja für agnostiker Anhaltspunkte geben, warum hier ausgerechnet eine Gemeinde (dann auch noch im Sinne von Gemeinschaft) der Kirche vorgezogen werden müßte. Und auf den Zusammenhang mit der dritten Frage, nämlich dem Unterschied zwischen Kirche und Gemeinde, bin ich auch gespannt. Danke aber für Deine schnelle Reaktion und Hilfe.

 

Bitte, wo ich doch extra fürs Forum :huh: zu Weihnachten den Gemoll als Geschenk bekommen habe, muss ich ihn doch auch nützen (mein altes Wörterbuch war so vergilbt, dass man manche Wörter kaum mehr entziffern konnte).

Und da ist er doch gleich gut zum Einsatz gekommen. :lol:

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Bitte, wo ich doch extra fürs Forum :huh: zu Weihnachten den Gemoll als Geschenk bekommen habe, muss ich ihn doch auch nützen (mein altes Wörterbuch war so vergilbt, dass man manche Wörter kaum mehr entziffern konnte).

 

Wo du grad das Wörterbuch hast...

 

Stimmt es eigentlich, dass ekklesia im Wortsinne eigentlich "die Herausgerufene" heißt?

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Wo du grad das Wörterbuch hast...

Stimmt es eigentlich, dass ekklesia im Wortsinne eigentlich "die Herausgerufene" heißt?

 

Als Grundbedeutung ist "Herausrufung" angegeben. Ich denke mal, dass die Begriffe "Klerus" und "Kleriker" auch vom gleichen Wortstamm abgeleitet sind (eben ohne das "ek")

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5: Homosexualität- Die Kirche ist dagegen. Was können die Leute dafür, wenn sie solche Gefühle haben?

Unterscheide zwischen Homosexuellen und Schwulen.

- Nicht wenige Schwule sind durchaus heterosexuell veranlagt.

- Vielen homosexuell veranlagte Menschen sind die widernatürliche Sexualpraktiken der Schwulen ein Greuel.

Widernatürlich ist das Treiben der Schwulen deshalb weil ihre Genitalorgane bekanntlich nicht zusammenpassen.

 

Die Kirche gehorcht nur GOTT, wenn sie schwule Sexualpraktiken verurteilt.

Die Kirche gehorcht genauso GOTT, wenn sie die homosexuelle Veranlagung n i c h t verurteilt.

Der Katechismus der Katholischen Kirche präzisiert unmißverständlich die Lehre der Kirche dazu:

Art. 2358

Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar.

Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.

Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen GOTTES zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des HERRN zu vereinen.

 

Art.2359

Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.

 

Gruß

josef

 

 

Ich bin sprachlos. Was für eine schändliche Doppelmoral in den zitierten Artikeln.

Die Ansätze sind recht "rebellisch", aber wirklich gut. Doch die Schlussfolgerungen eine einzige Lebens- und Realitätslüge - gerade unter Katholiken, aber auch sonst.

 

Mitleid also? Nun, ich habe Mitleid. Mit denen, die daraus die Toleranz der katholischen Kirche gegenüber HS herauslesen. Denn sie ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

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Ich bin sprachlos. Was für eine schändliche Doppelmoral in den zitierten Artikeln.

Die Ansätze sind recht "rebellisch", aber wirklich gut. Doch die Schlussfolgerungen eine einzige Lebens- und Realitätslüge - gerade unter Katholiken, aber auch sonst.

 

Mitleid also? Nun, ich habe Mitleid. Mit denen, die daraus die Toleranz der katholischen Kirche gegenüber HS herauslesen. Denn sie ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

Vielleicht solltest Du überprüfen, ob Dein Toleranzbegriff nicht völlig zur Akzeptanz geworden ist. Tolerant ist das nämlich in Reinform. Man hält solche Handlungen für falsch, sagt das auch, und läßt gleichzeitig diejenigen gewähren, die es trotzdem tun wollen.

bearbeitet von soames
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Ich bin sprachlos.
schön, daß Du wenigstens noch schreiben kannst.

 

... was ich als Kompliment auffasse. :huh:

 

Stimmt, schreien wäre besser - aber geht ja nicht ==> sprachlos

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Unterscheide zwischen Homosexuellen und Schwulen.

- Nicht wenige Schwule sind durchaus heterosexuell veranlagt.

- Vielen homosexuell veranlagte Menschen sind die widernatürliche Sexualpraktiken der Schwulen ein Greuel.

Widernatürlich ist das Treiben der Schwulen deshalb weil ihre Genitalorgane bekanntlich nicht zusammenpassen.

 

:huh::lol:;)

 

Wie bitte? Versteht das einer? Kann man mir das in vernüftiges Deutsch übersetzen?

 

Da steht nämlich, wenn ich recht verstehe: "Homosexuellen sind die Praktiken Schwuler, die eigentlich heterosexuell sind, zuwider" Was ist das denn für ein Schmarrn?

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Ich bin sprachlos. Was für eine schändliche Doppelmoral in den zitierten Artikeln.

Die Ansätze sind recht "rebellisch", aber wirklich gut. Doch die Schlussfolgerungen eine einzige Lebens- und Realitätslüge - gerade unter Katholiken, aber auch sonst.

 

Mitleid also? Nun, ich habe Mitleid. Mit denen, die daraus die Toleranz der katholischen Kirche gegenüber HS herauslesen. Denn sie ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

Vielleicht solltest Du überprüfen, ob Dein Toleranzbegriff nicht völlig zur Akzeptanz geworden ist.

 

 

Gute Frage - wirklich gute Frage. Toleranz heißt für mich aber nicht Doppelmoral. Und die Artikel sind nunmal eindeutig zweideutig und darüber hinaus eine einzige Ohrfeige, ein Auslachen derer, die darin den Fortschritt sehen

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Ich bin sprachlos. Was für eine schändliche Doppelmoral in den zitierten Artikeln.

Die Ansätze sind recht "rebellisch", aber wirklich gut. Doch die Schlussfolgerungen eine einzige Lebens- und Realitätslüge - gerade unter Katholiken, aber auch sonst.

 

Mitleid also? Nun, ich habe Mitleid. Mit denen, die daraus die Toleranz der katholischen Kirche gegenüber HS herauslesen. Denn sie ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

Vielleicht solltest Du überprüfen, ob Dein Toleranzbegriff nicht völlig zur Akzeptanz geworden ist.

 

 

Gute Frage - wirklich gute Frage. Toleranz heißt für mich aber nicht Doppelmoral. Und die Artikel sind nunmal eindeutig zweideutig und darüber hinaus eine einzige Ohrfeige, ein Auslachen derer, die darin den Fortschritt sehen

Wo ist die Doppelmoral? Daß man nicht dazu aufruft, sie zu vertilgen, sondern betont, daß sie nicht angegriffen werden dürfen und die normale mitmenschliche Achtung verdienen (d. i. in dieser speziellen Frage die Achtung für jeden grundsätzlich anständigen Menschen, der trotzdem etwas tut, was man nicht o.k. findet)? Ich finde das nicht doppelbödig, sondern richtig. Der nichtdoppelbödige (wobei das keine Feststellung, sondern eine Übernahme Deiner Ansicht ist) Weg wäre dann wohl der Aufruf zur aktiven Schwulenverfolgung, nur weil sie schwul leben. Ich finde es völlig richtig, daß die Kirche dies nicht macht, auch um den Preis, von anderen der Doppelmoralität geziehen zu werden.

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Ich bin sprachlos. Was für eine schändliche Doppelmoral in den zitierten Artikeln.

Die Ansätze sind recht "rebellisch", aber wirklich gut. Doch die Schlussfolgerungen eine einzige Lebens- und Realitätslüge - gerade unter Katholiken, aber auch sonst.

 

Mitleid also? Nun, ich habe Mitleid. Mit denen, die daraus die Toleranz der katholischen Kirche gegenüber HS herauslesen. Denn sie ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

Vielleicht solltest Du überprüfen, ob Dein Toleranzbegriff nicht völlig zur Akzeptanz geworden ist.

 

 

Gute Frage - wirklich gute Frage. Toleranz heißt für mich aber nicht Doppelmoral. Und die Artikel sind nunmal eindeutig zweideutig und darüber hinaus eine einzige Ohrfeige, ein Auslachen derer, die darin den Fortschritt sehen

Wo ist die Doppelmoral? Daß man nicht dazu aufruft, sie zu vertilgen, sondern betont, daß sie nicht angegriffen werden dürfen und die normale mitmenschliche Achtung verdienen (d. i. in dieser speziellen Frage die Achtung für jeden grundsätzlich anständigen Menschen, der trotzdem etwas tut, was man nicht o.k. findet)? Ich finde das nicht doppelbödig, sondern richtig. Der nichtdoppelbödige (wobei das keine Feststellung, sondern eine Übernahme Deiner Ansicht ist) Weg wäre dann wohl der Aufruf zur aktiven Schwulenverfolgung, nur weil sie schwul leben. Ich finde es völlig richtig, daß die Kirche dies nicht macht, auch um den Preis, von anderen der Doppelmoralität geziehen zu werden.

 

Allein Deine 1. Frage sagt mir - wir beide können DARÜBER nicht miteinander fachsimpeln.

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Grüße !

 

Daß man nicht dazu aufruft, sie zu vertilgen, sondern betont, daß sie nicht angegriffen werden dürfen und die normale mitmenschliche Achtung verdienen (d. i. in dieser speziellen Frage die Achtung für jeden grundsätzlich anständigen Menschen, der trotzdem etwas tut, was man nicht o.k. findet)? Ich finde das nicht doppelbödig, sondern richtig.

 

Zugegeben. Allein was Betroffenen aufstoßen MUSS ist das Wort "Mitleid" in dem Zusammenhang.

Dieses eine Wort trägt eine Grundbotschaft in die Sache hinein, die von einer "Achtung" ziemlich weit wegführt.

Ist so.

 

 

.

bearbeitet von DasX
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Grüße !

 

(...)

Dieses eine Wort trägt eine Grundbotschaft in die Sache hinein, die von einer "Achtung" ziemlich weit wegführt.

Ist so.

 

 

.

 

Das ist ein Beispiel aus den Artikeln... so sehe ich es auch. Aber der gesamt Textlaut ist ... keine Ahnung ... *sprachlos*

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Long John Silver
Grüße !

 

Daß man nicht dazu aufruft, sie zu vertilgen, sondern betont, daß sie nicht angegriffen werden dürfen und die normale mitmenschliche Achtung verdienen (d. i. in dieser speziellen Frage die Achtung für jeden grundsätzlich anständigen Menschen, der trotzdem etwas tut, was man nicht o.k. findet)? Ich finde das nicht doppelbödig, sondern richtig.

 

Zugegeben. Allein was Betroffenen aufstoßen MUSS ist das Wort "Mitleid" in dem Zusammenhang.

Dieses eine Wort trägt eine Grundbotschaft in die Sache hinein, die von einer "Achtung" ziemlich weit wegführt.

Ist so.

 

 

 

Ach, DasX ... man kann gar nichts richtig zu sagen, weil es einfach irgendwo infam ist. Und das geht schon so lange so ...

 

Deshalb finde ich das wirklich positive momentan, dass es endlich Leuten, auch nicht betroffenen, mal auffällt, was eigentlich hinter diesen Worten wie Mitleid etc. steckt.

 

Jeder, der Kinder hat, könnte eines Tages in der Situation sein, sein eigenes Kind gegen die Kirche verteidigen zu müssen, wenn er es nicht erträgt, dass es dort nicht gänzlich angenommen wird ... und könnte sich vor die Entscheidung gestellt sehen - halte ich zu meinem Kind oder zu der Kirche? Somit geht es nicht nur um die Betroffenen selbst, sondern auch um ihre Familien ...

 

Silver

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Grüße !

 

(...)

Dieses eine Wort trägt eine Grundbotschaft in die Sache hinein, die von einer "Achtung" ziemlich weit wegführt.

Ist so.

 

 

.

 

Das ist ein Beispiel aus den Artikeln... so sehe ich es auch. Aber der gesamt Textlaut ist ... keine Ahnung ... *sprachlos*

Besonders viel scheinst Du nach Deinen Beiträgen hier im Thread sowieso nicht zu sagen zu haben.

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Jeder, der Kinder hat, könnte eines Tages in der Situation sein, sein eigenes Kind gegen die Kirche verteidigen zu müssen, wenn er es nicht erträgt, dass es dort nicht gänzlich angenommen wird ...

Ist das eine allgemeine Problembeschreibung auch für nichthomosexuelle Kinder? Oder doch nur auf Euch beschränkt?

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Gerlinde Blosche
Grüße !

 

Daß man nicht dazu aufruft, sie zu vertilgen, sondern betont, daß sie nicht angegriffen werden dürfen und die normale mitmenschliche Achtung verdienen (d. i. in dieser speziellen Frage die Achtung für jeden grundsätzlich anständigen Menschen, der trotzdem etwas tut, was man nicht o.k. findet)? Ich finde das nicht doppelbödig, sondern richtig.

 

Zugegeben. Allein was Betroffenen aufstoßen MUSS ist das Wort "Mitleid" in dem Zusammenhang.

Dieses eine Wort trägt eine Grundbotschaft in die Sache hinein, die von einer "Achtung" ziemlich weit wegführt.

Ist so.

 

 

.

Lieber X,

ich lese Deine Beiträge sehr gerne! Nur kurz meine Idee zu dem "Mitleid". Ich glaube zudem , dass es besser gewesen wäre, man hätte, statt dem Wort "Mitleid" das "Mitleiden" verwendet, eher im Sinne von mitfühlen und mitdenken, eben weil man ihnen oft zu wenig Achtung entgegenbringt.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Lieber X,

ich lese Deine Beiträge sehr gerne! Nur kurz meine Idee zu dem "Mitleid". Ich glaube zudem , dass es besser gewesen wäre, man hätte, statt dem Wort "Mitleid" das "Mitleiden" verwendet, eher im Sinne von mitfühlen und mitdenken, eben weil man ihnen oft zu wenig Achtung entgegenbringt.

Liebe Grüße

Gerlinde

 

Dieser Meinung bin ich nicht. Denn wieso etwas anderes sagen als man meint?

 

Ich habe die Homosexuellen anderswo mal mit den Down-Syndrom-Trägern verglichen; ein Vergleich, der an allen Ecken und Enden hinkt - nur in Bezug auf den Umgang kirchlicher Kreise mit den Betroffenen nicht.

 

Lena Christ ("Erinnerungen einer Überflüssigen") schreibt von ihrer Zeit als Kandidatin in Ursberg/Schwaben, dass es den Schwestern bei Strafe verboten war, mit ihren geistig(/seelisch) behinderten Schützlingen zu sprechen. Derlei Denke mag veraltet sein, ist aber die Quelle, aus der sich die heutige speist. Ein Mitfühlen und Mitdenken, weil man den Betroffenen oft zu wenig Achtung entgegenbringt, musste den aus dieser Quelle Schöpfenden erst von außen beigebracht werden.

 

Im Übrigen ist dies eine gängige Praxis der meisten Kirchen: Erst ausgrenzen, dann "Mitleid" predigen, das die Ausgrenzung in den Köpfen der Mitleidenden zementiert und dazu ihrem Ego schmeichelt und sie und die Institution so vor kritischen Fragen bewahrt.

Jene, mit denen die Kirchen Mitleid predigen, werden so zu einem Teil ihres Fundaments.

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