Erich Geschrieben 22. Juni 2006 Melden Geschrieben 22. Juni 2006 (bearbeitet) Zudem bruacht Gott doch nichts testen Erich, er wird ja wohl noch seine Schöpfung kennen, oder etwa doch nicht? klar, aber kennst Du Dich?? Wenn Du einst Gott fragen wirst, warum bin ich (k)ein Sohn Gottes, so wird er Dir Dein Leben zeigen und sagen: deshalb bearbeitet 22. Juni 2006 von Erich
Bleze Geschrieben 22. Juni 2006 Melden Geschrieben 22. Juni 2006 Zudem bruacht Gott doch nichts testen Erich, er wird ja wohl noch seine Schöpfung kennen, oder etwa doch nicht? klar, aber kennst Du Dich?? Wenn Du einst Gott fragen wirst, warum bin ich (k)ein Sohn Gottes, so wird er Dir Dein Leben zeigen und sagen: deshalb Wer sagt das ich Gott fragen werde bzw. überhaupt fragen will? Siehst Du, das meinte ich...
Erich Geschrieben 22. Juni 2006 Melden Geschrieben 22. Juni 2006 Wer sagt das ich Gott fragen werde bzw. überhaupt fragen will? eines Tages wachst Du auf und bist tot und wirst Dich fragen "wo bin ich" und "warum bin ich hier und nicht woanders"
Bleze Geschrieben 22. Juni 2006 Melden Geschrieben 22. Juni 2006 Keine Bange, Zimmer mit offenem Kamin ist schon gebucht.
Erich Geschrieben 22. Juni 2006 Melden Geschrieben 22. Juni 2006 Keine Bange, Zimmer mit offenem Kamin ist schon gebucht. Deine Seele wird sich dadurch nicht in Rauch auflösen
Bleze Geschrieben 22. Juni 2006 Melden Geschrieben 22. Juni 2006 Aber ich kann all die Gläubigen brennen sehen die rechts sprachen & links taten. Ist doch auch schon was, ich bin da sehr genügsam.
maxinquaye Geschrieben 23. Juni 2006 Melden Geschrieben 23. Juni 2006 Ja is schon blöd, aber was will man machen, schliesslich gehts um 2000 Jahre "alte" Texte, da ändert sich nicht viel Doch, das Verständnis bzw. das Nichtverständnis der Leser. Ganz ehrlich, ich finde Deine Haltung, die Du in solchen Threads präsentierst, für arrogant. Du gibst Dich schnell beleidigt, gibst kurze Antworten, und lässt es so aussehen, als ob das eigentlich Problem die Dummheit der A&A sei. Die Mythen und Symbole der Bibel, die wichtigen Motive des Christentums, wie Erbsünde, Erlösung, Jesu Tod am Kreuz, werden vorwiegend nur noch von den älteren, katholisch sozialisierten Generation verstanden. (Deshalb werden die Kirchen auch immer leerer.) Ich war kürzlich auf eine Beerdigung, auf der viele junge Menschen waren. Das "Jesusgeschwafel" geht an den Jugendlichen völlig vorbei. Die jüngere Generation versteht z.B. nicht, warum jemand geopfert werden muss, um so etwas wie "Erlösung" zu erreichen. (Ich würde ja auch nicht meinen Sohn opfern, damit eine Schuld vergeben wird, die andere mir gegenüber haben.) Pegasos, Clown und ich z.B. sind ja nicht ausgesprochen dumm, oder hätten sonst mit dem Verständnis von Texten grosse Probleme. Denk doch mal bitte darüber nach, ob es nicht an den massiven Widersprüchen und Ungereimtheiten der christlichen Inhalten liegt.
aristoteles Geschrieben 23. Juni 2006 Melden Geschrieben 23. Juni 2006 Pegasos, Clown und ich z.B. sind ja nicht ausgesprochen dumm, oder hätten sonst mit dem Verständnis von Texten grosse Probleme. Denk doch mal bitte darüber nach, ob es nicht an den massiven Widersprüchen und Ungereimtheiten der christlichen Inhalten liegt. Du beklagst Dich, dass jemand, der sich in seinem Glauben offenbar angegriffen gefühlt hat, zu schnell beleidigt sei, und wirfst im gleichen Atemzug Christen Dummheit vor, weil sie an etwas glauben, das voll "massiver Widersprüche" und voller "Ungereimtheiten" ist. Welche Reaktion würdest Du Dir wünschen? Gruß aristoteles
maxinquaye Geschrieben 25. Juni 2006 Melden Geschrieben 25. Juni 2006 Pegasos, Clown und ich z.B. sind ja nicht ausgesprochen dumm, oder hätten sonst mit dem Verständnis von Texten grosse Probleme. Denk doch mal bitte darüber nach, ob es nicht an den massiven Widersprüchen und Ungereimtheiten der christlichen Inhalten liegt. Du beklagst Dich, dass jemand, der sich in seinem Glauben offenbar angegriffen gefühlt hat, zu schnell beleidigt sei, und wirfst im gleichen Atemzug Christen Dummheit vor, weil sie an etwas glauben, das voll "massiver Widersprüche" und voller "Ungereimtheiten" ist. Welche Reaktion würdest Du Dir wünschen? Gruß aristoteles Du beklagst Dich, dass jemand, der sich in seinem Glauben offenbar angegriffen gefühlt hat, zu schnell beleidigt sei Nein, ich beklage mich, dass vernünftige Fragen dadurch beantwortet werden, dass die Kompetenz und Verständnisfähigkeit des Fragenden angezweifelt werden. Du bist vielleicht noch neu hier, aber bei Alice (oder Franziska oder Margit oder..) ist mir das öfter aufgefallen. und wirfst im gleichen Atemzug Christen Dummheit vor, Dafür hätte ich gerne einen Beleg.
aristoteles Geschrieben 25. Juni 2006 Melden Geschrieben 25. Juni 2006 und wirfst im gleichen Atemzug Christen Dummheit vor, Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Na, den hatte ich doch schon mitgliefert. Du schriebst (zweiter Satz ist entscheidend): Pegasos, Clown und ich z.B. sind ja nicht ausgesprochen dumm, oder hätten sonst mit dem Verständnis von Texten grosse Probleme. Denk doch mal bitte darüber nach, ob es nicht an den massiven Widersprüchen und Ungereimtheiten der christlichen Inhalten liegt. Wenn jemand an etwas glaubt, obwohl es voll "massiver Widersprüche" ist, dann kann derjenige doch nur dumm sein. Oder mit welchen Eigenschaften würdest Du eine Person charakterisieren, die nicht in der Lage ist, konsistent, d.h. widerspruchsfrei, zu denken? Gruß aristoteles
maxinquaye Geschrieben 25. Juni 2006 Melden Geschrieben 25. Juni 2006 und wirfst im gleichen Atemzug Christen Dummheit vor, Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Na, den hatte ich doch schon mitgliefert. Du schriebst (zweiter Satz ist entscheidend): Pegasos, Clown und ich z.B. sind ja nicht ausgesprochen dumm, oder hätten sonst mit dem Verständnis von Texten grosse Probleme. Denk doch mal bitte darüber nach, ob es nicht an den massiven Widersprüchen und Ungereimtheiten der christlichen Inhalten liegt. Wenn jemand an etwas glaubt, obwohl es voll "massiver Widersprüche" ist, dann kann derjenige doch nur dumm sein. Oder mit welchen Eigenschaften würdest Du eine Person charakterisieren, die nicht in der Lage ist, konsistent, d.h. widerspruchsfrei, zu denken? Gruß aristoteles Das ist Deine Schlussfolgerung, nicht meine. Du solltest vorsichtig sein, zu behaupten ich hätte jemanden als dumm bezeichnet, wenn dies nicht explizit getan habe. Welche Person ist schon in der Lage widerspruchsfrei zu denken? Ich denke, dass man schon so ehrlich zueinander sein sollte, um sagen zu können dass Ungereimtheiten und Widersprüche vorliegen. Andersrum ist es ja genauso, ich bin z.B. der Meinung, dass es so etwas wie Seele nicht gibt. Das würden viele Christen auch als unlogisch oder unplausibel bezeichnen. Das kann man doch aber auch so sagen, oder nicht?
Angelocrator Geschrieben 25. Juni 2006 Melden Geschrieben 25. Juni 2006 Meiner Meinung nach wird in diese Geschichte viel zu viel hinein interpretiert. Es handelt sich hier um eine klassische Fabel, die den Ursprung der Menschen erklaeren soll und dabei ein wenig moralisiert. Die gibt's im Dutzend billiger. Warum gerade dieser Fabel so viel Aufmerksamkeit geschenk wird, sie ja sogar zur historischen Tatsache erklaert wird, bleibt mir unbegreiflich. Man stelle sich vor, jemand wuerde behaupten, der Grund, warum Tauben gurren waere ein missglueckter Tauschhandel der so wie beschrieben wirklich stattgefunden haette. Auslachen wuere man diesen jemand.
Angelocrator Geschrieben 25. Juni 2006 Melden Geschrieben 25. Juni 2006 Die jüngere Generation versteht z.B. nicht, warum jemand geopfert werden muss, um so etwas wie "Erlösung" zu erreichen. Das hat die aeltere Generation auch nicht verstanden. Die hat sich halt nicht getraut, diese Unlogik zu hinterfragen.
Erich Geschrieben 26. Juni 2006 Melden Geschrieben 26. Juni 2006 Die jüngere Generation versteht z.B. nicht, warum jemand geopfert werden muss, um so etwas wie "Erlösung" zu erreichen. dann erklär doch bitte mal einem der älteren Generation warum es heutzutage noch Gefängnisse und Strafen gibt.
aristoteles Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Geschrieben 28. Juni 2006 und wirfst im gleichen Atemzug Christen Dummheit vor, Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Na, den hatte ich doch schon mitgliefert. Du schriebst (zweiter Satz ist entscheidend): Pegasos, Clown und ich z.B. sind ja nicht ausgesprochen dumm, oder hätten sonst mit dem Verständnis von Texten grosse Probleme. Denk doch mal bitte darüber nach, ob es nicht an den massiven Widersprüchen und Ungereimtheiten der christlichen Inhalten liegt. Wenn jemand an etwas glaubt, obwohl es voll "massiver Widersprüche" ist, dann kann derjenige doch nur dumm sein. Oder mit welchen Eigenschaften würdest Du eine Person charakterisieren, die nicht in der Lage ist, konsistent, d.h. widerspruchsfrei, zu denken? Gruß aristoteles Das ist Deine Schlussfolgerung, nicht meine. Du solltest vorsichtig sein, zu behaupten ich hätte jemanden als dumm bezeichnet, wenn dies nicht explizit getan habe. Welche Person ist schon in der Lage widerspruchsfrei zu denken? Ich denke, dass man schon so ehrlich zueinander sein sollte, um sagen zu können dass Ungereimtheiten und Widersprüche vorliegen. Andersrum ist es ja genauso, ich bin z.B. der Meinung, dass es so etwas wie Seele nicht gibt. Das würden viele Christen auch als unlogisch oder unplausibel bezeichnen. Das kann man doch aber auch so sagen, oder nicht? Wenn Du es so formulierst, klingt es tatsächlich nicht mehr so, als ob Du Dummheit unterstellen würdest. Für mich klang Deine erste Formulierung allerdings so, als ob Du die "massiven Widersprüche" nur auf Seiten der Theisten sehen würdest. Ich bezweilfe allerdings, dass der Glaube an die Seele oder das Ablehnen einer solchen bereits einen Widerspruch darstellen. Massive Widersprüche würden sich erst ergeben, wenn mehrere Grundannahmen nicht zu einem konsistenten Bild vereint werden können. Interessant wäre es, wenn Du argumentieren würdest, dass diese grundsätzlich für jede Weltanschauung gelten würde. Abgesehen davon, dass hierfür der Beweis aber noch ausstehen würde, hast Du das aber wohl auch kaum im Sinn gehabt, wenn ich mich nicht irre. Gruß aristoteles
maxinquaye Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Geschrieben 1. Juli 2006 Wenn Du es so formulierst, klingt es tatsächlich nicht mehr so, als ob Du Dummheit unterstellen würdest. Für mich klang Deine erste Formulierung allerdings so, als ob Du die "massiven Widersprüche" nur auf Seiten der Theisten sehen würdest. Ich bezweilfe allerdings, dass der Glaube an die Seele oder das Ablehnen einer solchen bereits einen Widerspruch darstellen. Massive Widersprüche würden sich erst ergeben, wenn mehrere Grundannahmen nicht zu einem konsistenten Bild vereint werden können. Interessant wäre es, wenn Du argumentieren würdest, dass diese grundsätzlich für jede Weltanschauung gelten würde. Abgesehen davon, dass hierfür der Beweis aber noch ausstehen würde, hast Du das aber wohl auch kaum im Sinn gehabt, wenn ich mich nicht irre. Gruß aristoteles Massive Widersprüche würden sich erst ergeben, wenn mehrere Grundannahmen nicht zu einem konsistenten Bild vereint werden können. Viele Christen würden sicherlich dazu tendieren zu behaupten, dass ohne Seele so etwas wie Liebe nicht möglich sei, und dass der Mensch durch etwas ausgezeichnet ist, dass auf göttliche Einflussnahme hinweist. Durch die bloße Zusatzannahme, dass Liebe existiert, erhalte ich schon - aus "theistischer" (wie oben beschrieben) Sicht - einen Widerspruch.
aristoteles Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Geschrieben 1. Juli 2006 Viele Christen würden sicherlich dazu tendieren zu behaupten, dass ohne Seele so etwas wie Liebe nicht möglich sei, und dass der Mensch durch etwas ausgezeichnet ist, dass auf göttliche Einflussnahme hinweist. Durch die bloße Zusatzannahme, dass Liebe existiert, erhalte ich schon - aus "theistischer" (wie oben beschrieben) Sicht - einen Widerspruch. Verstehe ich nicht. Wo genau liegt der Widerspruch? Gruß aristoteles
maxinquaye Geschrieben 2. Juli 2006 Melden Geschrieben 2. Juli 2006 Viele Christen würden sicherlich dazu tendieren zu behaupten, dass ohne Seele so etwas wie Liebe nicht möglich sei, und dass der Mensch durch etwas ausgezeichnet ist, dass auf göttliche Einflussnahme hinweist. Durch die bloße Zusatzannahme, dass Liebe existiert, erhalte ich schon - aus "theistischer" (wie oben beschrieben) Sicht - einen Widerspruch. Verstehe ich nicht. Wo genau liegt der Widerspruch? Gruß aristoteles Ich halte das jetzt nicht für wirklich wichtig, da es um einen Widerspruch geht, den Theisten oft bei "materialistischen" Atheisten sehen, aber ich meinte eben, dass der Widerspruch darin besteht, dass man als "seelenloses" Wesen so etwas wie Liebe empfinden kann, oder dass man Kribbeln in den Füßen hat, wenn man Beethoven hört. (Stark verkürzt formuliert). Folglich muss es so etwas wie eine "Seele" geben.
aristoteles Geschrieben 2. Juli 2006 Melden Geschrieben 2. Juli 2006 (bearbeitet) Viele Christen würden sicherlich dazu tendieren zu behaupten, dass ohne Seele so etwas wie Liebe nicht möglich sei, und dass der Mensch durch etwas ausgezeichnet ist, dass auf göttliche Einflussnahme hinweist. Durch die bloße Zusatzannahme, dass Liebe existiert, erhalte ich schon - aus "theistischer" (wie oben beschrieben) Sicht - einen Widerspruch. Verstehe ich nicht. Wo genau liegt der Widerspruch? Gruß aristoteles Ich halte das jetzt nicht für wirklich wichtig, da es um einen Widerspruch geht, den Theisten oft bei "materialistischen" Atheisten sehen, aber ich meinte eben, dass der Widerspruch darin besteht, dass man als "seelenloses" Wesen so etwas wie Liebe empfinden kann, oder dass man Kribbeln in den Füßen hat, wenn man Beethoven hört. (Stark verkürzt formuliert). Folglich muss es so etwas wie eine "Seele" geben. Den Widerspruch sehe ich nach wie vor nicht. Aus christlicher Sicht können Menschen lieben, weil sie eine Seele haben. Dass Atheisten lieben können, ist aus christlicher Sicht klar: Sie haben eine Seele. Aus atheistischer Sicht haben Menschen keine Seele und können trotzdem lieben. Wenn Christen lieben, dann nicht, weil sie eine Seele hätten. Beide Positionen sind soweit widerspruchsfrei. Einzig die beiden Ausgangsannahmen lassen sich nicht zusammendenken. Gruß aristoteles bearbeitet 2. Juli 2006 von aristoteles
Squire Geschrieben 2. Juli 2006 Melden Geschrieben 2. Juli 2006 Ich würde die Logik der Geschichte von Adam und Eva nicht innerhalb der Erzählung suchen. Es geht darin wohl eher um den Ausdruck eines Gefühls, dass es früher mal eine Zeit gegeben habe, in der es den Menschen besser ging. Die Story mit der Pandorabüchse geht in eine ähnliche Richtung.
aristoteles Geschrieben 2. Juli 2006 Melden Geschrieben 2. Juli 2006 Ich würde die Logik der Geschichte von Adam und Eva nicht innerhalb der Erzählung suchen. Es geht darin wohl eher um den Ausdruck eines Gefühls, dass es früher mal eine Zeit gegeben habe, in der es den Menschen besser ging. Die Story mit der Pandorabüchse geht in eine ähnliche Richtung. Ich wollte mich inhaltlich auf keine Aussage festlegen. Es mir ging eher um die Klärung des Widerspruchbegriffs anhand des Beispiels von maxinquaye. Gruß aristoteles
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