Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo, Soweit ich verstanden habe lehnt die katholische Kirche die In-Vitro-Fertilisation ab (wg. Aufhebung der Verbinung zwischen der ehelichen Liebe und der Weitergabe des Lebens). Ich kann das nicht nachvollziehen. Bei Abtreibung, PND (Pränataldiagnostik), PID (Präimplantationsdiagnostik) kann ich durchaus verstehen wo das Problem ist. Aber was ist denn nur so schlimm an der künstlichen Befruchtung (vorausgesetzt es findet keine genetische Selektion statt und alle Embryonen werden eingepflanzt)? Wie ist eure Meinung? Liebe Grüße Alouette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Ich vermute der Grund liegt darin, dass eine "von Menschenhand durchgeführte Vorauswahl" stattfindet. Denn einerseits werden ja die herangebildeten Eizellen der Frau ausgewählt und andererseits findet eine weitere Auswahl bei den Samenfäden des Mannes statt. Unabhängig davon, ob alle drei befruchtete Eizellen der Frau "eingepflanzt" werden, liegt der eigentliche "Zeugungsakt" ja ausserhalb des Körpers und wird durch Menschenhand in eine bestimmte Richtung "geführt". gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Alouette, Soweit ich verstanden habe lehnt die katholische Kirche die In-Vitro-Fertilisation ab (wg. Aufhebung der Verbindung zwischen der ehelichen Liebe und der Weitergabe des Lebens). Ich kann das nicht nachvollziehen. Bei Abtreibung, PND (Pränataldiagnostik), PID (Präimplantationsdiagnostik) kann ich durchaus verstehen wo das Problem ist. Aber was ist denn nur so schlimm an der künstlichen Befruchtung (vorausgesetzt es findet keine genetische Selektion statt und alle Embryonen werden eingepflanzt)? Wie ist eure Meinung? Wir halten uns an das was der HEILIGE GEIST den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden lässt: Zitat Art.2377 Werden diese Techniken innerhalb des Ehepaares angewendet (homologe künstliche Insemination und Befruchtung), sind sie vielleicht weniger verwerflich, bleiben aber dennoch moralisch unannehmbar. Sie trennen den Geschlechtsakt vom Zeugungsakt. Der Akt, der die Existenz des Kindes begründet, ist dann kein Akt mehr, bei dem sich zwei Personen einander hingeben. Somit vertraut man „das Leben und die Identität des Embryos der Macht der Mediziner und Biologen an und errichtet eine Herrschaft der Technik über Ursprung und Bestimmung der menschlichen Person. Eine derartige Beziehung von Beherrschung widerspricht in sich selbst der Würde und der Gleichheit, die Eltern und Kindern gemeinsam sein muß (DnV 2,5). „Die Fortpflanzung ist aus moralischer Sicht ihrer eigenen Vollkommenheit beraubt, wenn sie nicht als Frucht des ehelichen Aktes, also des spezifischen Geschehens der Vereinigung der Eheleute, angestrebt wird ... Nur die Achtung vor dem Band, das zwischen den Sinngehalten des ehelichen Aktes besteht, und die Achtung vor der Einheit des menschlichen Wesens gestatten eine der Würde der Person entsprechende Fortpflanzung" (DnV 2,4). Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 (bearbeitet) Ich vermute der Grund liegt darin, dass eine "von Menschenhand durchgeführte Vorauswahl" stattfindet. Denn einerseits werden ja die herangebildeten Eizellen der Frau ausgewählt und andererseits findet eine weitere Auswahl bei den Samenfäden des Mannes statt. Unabhängig davon, ob alle drei befruchtete Eizellen der Frau "eingepflanzt" werden, liegt der eigentliche "Zeugungsakt" ja ausserhalb des Körpers und wird durch Menschenhand in eine bestimmte Richtung "geführt". gby bernd Hallo Bernd, Eizellen werden soweit ich weiß nicht ausgewählt. Es werden die genommen, die reif sind. Es gibt Möglichkeiten bestimmte Spermien auszuwählen (z.B. nach dem Geschlecht) das muss aber nicht so sein. Daher ist es nicht unbedingt so, dass der Zeugungsakt in irgendeine Richtung geführt wird. bearbeitet 27. Juni 2006 von Alouette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Alouette, Soweit ich verstanden habe lehnt die katholische Kirche die In-Vitro-Fertilisation ab (wg. Aufhebung der Verbindung zwischen der ehelichen Liebe und der Weitergabe des Lebens). Ich kann das nicht nachvollziehen. Bei Abtreibung, PND (Pränataldiagnostik), PID (Präimplantationsdiagnostik) kann ich durchaus verstehen wo das Problem ist. Aber was ist denn nur so schlimm an der künstlichen Befruchtung (vorausgesetzt es findet keine genetische Selektion statt und alle Embryonen werden eingepflanzt)? Wie ist eure Meinung? Wir halten uns an das was der HEILIGE GEIST den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden lässt: Zitat Art.2377 Werden diese Techniken innerhalb des Ehepaares angewendet (homologe künstliche Insemination und Befruchtung), sind sie vielleicht weniger verwerflich, bleiben aber dennoch moralisch unannehmbar. Sie trennen den Geschlechtsakt vom Zeugungsakt. Der Akt, der die Existenz des Kindes begründet, ist dann kein Akt mehr, bei dem sich zwei Personen einander hingeben. Somit vertraut man „das Leben und die Identität des Embryos der Macht der Mediziner und Biologen an und errichtet eine Herrschaft der Technik über Ursprung und Bestimmung der menschlichen Person. Eine derartige Beziehung von Beherrschung widerspricht in sich selbst der Würde und der Gleichheit, die Eltern und Kindern gemeinsam sein muß (DnV 2,5). „Die Fortpflanzung ist aus moralischer Sicht ihrer eigenen Vollkommenheit beraubt, wenn sie nicht als Frucht des ehelichen Aktes, also des spezifischen Geschehens der Vereinigung der Eheleute, angestrebt wird ... Nur die Achtung vor dem Band, das zwischen den Sinngehalten des ehelichen Aktes besteht, und die Achtung vor der Einheit des menschlichen Wesens gestatten eine der Würde der Person entsprechende Fortpflanzung" (DnV 2,4). Gruß josef Hallo Josef, Bist Du Dir absolut sicher, dass sich an dieser Haltung nie was ändern wird? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Einzellen werden soweit ich weiß nicht ausgewählt. Es werden die genommen, die reif sind. Es gibt Möglichkeiten bestimmte Spermien auszuwählen (z.B. nach dem Geschlecht) das muss aber nicht so sein. Daher ist es nicht unbedingt so, dass der Zeugungsakt in irgendeine Richtung geführt wird. "es werden die genommen, die "reif" sind Hallo Alouette, und damit wird ja bereits eine "Vorauswahl durch Menschenhand" vorgenommen. Und wenn 6 reife Eizellen herangereift sind, dann wird die Ärztin auch keine Probleme damit haben zu fragen, ob die drei Eizellen die jetzt noch nicht benötigt werden, tief gefroren werden können, um falls der erste Versuch zu keinem Erfolg führt, man bei dem zweiten Versuch schon "reife Eizellen" zur Hand hat. Und Du hast natürlich recht. Es müssen keine bestimmten Spermien ausgewählt werden. Aber allein der Hinweis darauf, dass es möglich ist, die "Spermien" aufzuarbeiten führt in eine Entscheidungssituation hinein indem wir "menschlich" leicht antworten können: na klar. bereiten sie die Spermien auf, wenn sich dadurch die Chancen einer Schwangerschaft erhöhen... Ich bin dem medizinischen Fortschritt der "In-Vitro-Vertilisation" nicht negativ eingestellt. Aber man sollte dabei wirklich erkennen, wie stark der Mensch hier in die Schöpfung eines neuen Lebens eingreift und muss selbst dabei die Punkte abwägen - ob man diesen Weg noch mitgehen kann oder nicht, unabhängig davon welche Aussage die Kirche hierzu trifft. Oder noch anders gesagt: vielleicht ist hierbei auch grade das Gebet mit Gott wichtig, damit er aufzeigen kann, ob es auch der Weg sein soll, den ein Paar mit Kinderwunsch gehen kann... gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Alouette, Soweit ich verstanden habe lehnt die katholische Kirche die In-Vitro-Fertilisation ab (wg. Aufhebung der Verbindung zwischen der ehelichen Liebe und der Weitergabe des Lebens). Ich kann das nicht nachvollziehen. Bei Abtreibung, PND (Pränataldiagnostik), PID (Präimplantationsdiagnostik) kann ich durchaus verstehen wo das Problem ist. Aber was ist denn nur so schlimm an der künstlichen Befruchtung (vorausgesetzt es findet keine genetische Selektion statt und alle Embryonen werden eingepflanzt)? Wie ist eure Meinung? Wir halten uns an das was der HEILIGE GEIST den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden lässt: Zitat Art.2377 Werden diese Techniken innerhalb des Ehepaares angewendet (homologe künstliche Insemination und Befruchtung), sind sie vielleicht weniger verwerflich, bleiben aber dennoch moralisch unannehmbar. Sie trennen den Geschlechtsakt vom Zeugungsakt. Der Akt, der die Existenz des Kindes begründet, ist dann kein Akt mehr, bei dem sich zwei Personen einander hingeben. Somit vertraut man „das Leben und die Identität des Embryos der Macht der Mediziner und Biologen an und errichtet eine Herrschaft der Technik über Ursprung und Bestimmung der menschlichen Person. Eine derartige Beziehung von Beherrschung widerspricht in sich selbst der Würde und der Gleichheit, die Eltern und Kindern gemeinsam sein muß (DnV 2,5). „Die Fortpflanzung ist aus moralischer Sicht ihrer eigenen Vollkommenheit beraubt, wenn sie nicht als Frucht des ehelichen Aktes, also des spezifischen Geschehens der Vereinigung der Eheleute, angestrebt wird ... Nur die Achtung vor dem Band, das zwischen den Sinngehalten des ehelichen Aktes besteht, und die Achtung vor der Einheit des menschlichen Wesens gestatten eine der Würde der Person entsprechende Fortpflanzung" (DnV 2,4). Bist Du Dir absolut sicher, dass sich an dieser Haltung nie was ändern wird? Das zu ändern ist Sache des HEILIGEN GEISTES, des Leiters der Kirche und Beistands der Christenheit. Hab' nicht den Eindruck daß ER daran was ändern will. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Alouette, und damit wird ja bereits eine "Vorauswahl durch Menschenhand" vorgenommen. Und wenn 6 reife Eizellen herangereift sind, dann wird die Ärztin auch keine Probleme damit haben zu fragen, ob die drei Eizellen die jetzt noch nicht benötigt werden, tief gefroren werden können, um falls der erste Versuch zu keinem Erfolg führt, man bei dem zweiten Versuch schon "reife Eizellen" zur Hand hat. Und Du hast natürlich recht. Es müssen keine bestimmten Spermien ausgewählt werden. Aber allein der Hinweis darauf, dass es möglich ist, die "Spermien" aufzuarbeiten führt in eine Entscheidungssituation hinein indem wir "menschlich" leicht antworten können: na klar. bereiten sie die Spermien auf, wenn sich dadurch die Chancen einer Schwangerschaft erhöhen... Ich bin dem medizinischen Fortschritt der "In-Vitro-Vertilisation" nicht negativ eingestellt. Aber man sollte dabei wirklich erkennen, wie stark der Mensch hier in die Schöpfung eines neuen Lebens eingreift und muss selbst dabei die Punkte abwägen - ob man diesen Weg noch mitgehen kann oder nicht, unabhängig davon welche Aussage die Kirche hierzu trifft. Oder noch anders gesagt: vielleicht ist hierbei auch grade das Gebet mit Gott wichtig, damit er aufzeigen kann, ob es auch der Weg sein soll, den ein Paar mit Kinderwunsch gehen kann... gby bernd Hallo Bernd, Auch ich habe so meine Befürchtungen bezüglich der Reproduktionsmedizin, v.a. im Zusammenhang mit PND und PID. Aber IVF ist was anderes. Soweit ich weiß werden in Deutschland keine 6 Eizellen entnommen. Mir ist die Frage gekommen, weil ich ein ungewollt kinderloses Ehepaar kenne, das extrem daran leidet. Das hat jetzt absolut nichts mit der Kirche zu tun, da die beiden keiner angehören. Aber wenn ich in einer vergleichbaren Situation wäre, hätte ich - von meinem Gewissen her - kein Problem mit der IVF. An Deinem slippery slope-Argument ist sicher was dran, aber wollen wir jetzt alle Messer verbieten, weil damit ein Mord begangen werden kann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 :ph34r: Hallo Alouette, Soweit ich verstanden habe lehnt die katholische Kirche die In-Vitro-Fertilisation ab (wg. Aufhebung der Verbindung zwischen der ehelichen Liebe und der Weitergabe des Lebens). Ich kann das nicht nachvollziehen. Bei Abtreibung, PND (Pränataldiagnostik), PID (Präimplantationsdiagnostik) kann ich durchaus verstehen wo das Problem ist. Aber was ist denn nur so schlimm an der künstlichen Befruchtung (vorausgesetzt es findet keine genetische Selektion statt und alle Embryonen werden eingepflanzt)? Wie ist eure Meinung? Wir halten uns an das was der HEILIGE GEIST den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden lässt: Zitat Art.2377 Werden diese Techniken innerhalb des Ehepaares angewendet (homologe künstliche Insemination und Befruchtung), sind sie vielleicht weniger verwerflich, bleiben aber dennoch moralisch unannehmbar. Sie trennen den Geschlechtsakt vom Zeugungsakt. Der Akt, der die Existenz des Kindes begründet, ist dann kein Akt mehr, bei dem sich zwei Personen einander hingeben. Somit vertraut man „das Leben und die Identität des Embryos der Macht der Mediziner und Biologen an und errichtet eine Herrschaft der Technik über Ursprung und Bestimmung der menschlichen Person. Eine derartige Beziehung von Beherrschung widerspricht in sich selbst der Würde und der Gleichheit, die Eltern und Kindern gemeinsam sein muß (DnV 2,5). „Die Fortpflanzung ist aus moralischer Sicht ihrer eigenen Vollkommenheit beraubt, wenn sie nicht als Frucht des ehelichen Aktes, also des spezifischen Geschehens der Vereinigung der Eheleute, angestrebt wird ... Nur die Achtung vor dem Band, das zwischen den Sinngehalten des ehelichen Aktes besteht, und die Achtung vor der Einheit des menschlichen Wesens gestatten eine der Würde der Person entsprechende Fortpflanzung" (DnV 2,4). Bist Du Dir absolut sicher, dass sich an dieser Haltung nie was ändern wird? Das zu ändern ist Sache des HEILIGEN GEISTES, des Leiters der Kirche und Beistands der Christenheit. Hab' nicht den Eindruck daß ER daran was ändern will. Gruß josef Lieber Josef, Anhand welcher Vorzeichen erkennst Du denn, wenn ER etwas ändern will/oder eben nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Alouette, :ph34r: Soweit ich verstanden habe lehnt die katholische Kirche die In-Vitro-Fertilisation ab (wg. Aufhebung der Verbindung zwischen der ehelichen Liebe und der Weitergabe des Lebens). Ich kann das nicht nachvollziehen. Bei Abtreibung, PND (Pränataldiagnostik), PID (Präimplantationsdiagnostik) kann ich durchaus verstehen wo das Problem ist. Aber was ist denn nur so schlimm an der künstlichen Befruchtung (vorausgesetzt es findet keine genetische Selektion statt und alle Embryonen werden eingepflanzt)? Wie ist eure Meinung? Wir halten uns an das was der HEILIGE GEIST den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden lässt: Zitat Art.2377 Werden diese Techniken innerhalb des Ehepaares angewendet (homologe künstliche Insemination und Befruchtung), sind sie vielleicht weniger verwerflich, bleiben aber dennoch moralisch unannehmbar. Sie trennen den Geschlechtsakt vom Zeugungsakt. Der Akt, der die Existenz des Kindes begründet, ist dann kein Akt mehr, bei dem sich zwei Personen einander hingeben. Somit vertraut man „das Leben und die Identität des Embryos der Macht der Mediziner und Biologen an und errichtet eine Herrschaft der Technik über Ursprung und Bestimmung der menschlichen Person. Eine derartige Beziehung von Beherrschung widerspricht in sich selbst der Würde und der Gleichheit, die Eltern und Kindern gemeinsam sein muß (DnV 2,5). „Die Fortpflanzung ist aus moralischer Sicht ihrer eigenen Vollkommenheit beraubt, wenn sie nicht als Frucht des ehelichen Aktes, also des spezifischen Geschehens der Vereinigung der Eheleute, angestrebt wird ... Nur die Achtung vor dem Band, das zwischen den Sinngehalten des ehelichen Aktes besteht, und die Achtung vor der Einheit des menschlichen Wesens gestatten eine der Würde der Person entsprechende Fortpflanzung" (DnV 2,4). Bist Du Dir absolut sicher, dass sich an dieser Haltung nie was ändern wird? Das zu ändern ist Sache des HEILIGEN GEISTES, des Leiters der Kirche und Beistands der Christenheit. Hab' nicht den Eindruck daß ER daran was ändern will. Anhand welcher Vorzeichen erkennst Du denn, wenn ER etwas ändern will/oder eben nicht? JESUS CHRISTUS hat es in Matthäus 16,1-3 so formuliert: ·1 Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu IHM; die versuchten IHN und forderten IHN auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. ·2 Aber ER antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. ·3 Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen? Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Auch ich habe so meine Befürchtungen bezüglich der Reproduktionsmedizin, v.a. im Zusammenhang mit PND und PID. Aber IVF ist was anderes. Soweit ich weiß werden in Deutschland keine 6 Eizellen entnommen. Mir ist die Frage gekommen, weil ich ein ungewollt kinderloses Ehepaar kenne, das extrem daran leidet. Das hat jetzt absolut nichts mit der Kirche zu tun, da die beiden keiner angehören. Aber wenn ich in einer vergleichbaren Situation wäre, hätte ich - von meinem Gewissen her - kein Problem mit der IVF. An Deinem slippery slope-Argument ist sicher was dran, aber wollen wir jetzt alle Messer verbieten, weil damit ein Mord begangen werden kann? Hallo Alouette, ich würde mich nicht an den 6 Eizellen festhalten, die Zahl der Eizellen ist abhängig von der Eizellen-Produktion der Gebärmutter., deshalb bekommt sie auch mehrere Hormonspritzen verpasst. ich würde mal sagen, IVF ist keine Garantie, dass man auch tatsächlich schwanger wird. Dessen sollte man sich bewusst sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 (bearbeitet) Das zu ändern ist Sache des HEILIGEN GEISTES, des Leiters der Kirche und Beistands der Christenheit. Hab' nicht den Eindruck daß ER daran was ändern will. Anhand welcher Vorzeichen erkennst Du denn, wenn ER etwas ändern will/oder eben nicht? JESUS CHRISTUS hat es in Matthäus 16,1-3 so formuliert:·1 Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu IHM; die versuchten IHN und forderten IHN auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. ·2 Aber ER antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. ·3 Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen? josef Also ich kann weder über das Aussehen des Himmels noch über die Zeichen der Zeit und noch weniger darüber urteilen was der Heilige Geist nun vorhat. bearbeitet 27. Juni 2006 von Alouette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Auch ich habe so meine Befürchtungen bezüglich der Reproduktionsmedizin, v.a. im Zusammenhang mit PND und PID. Aber IVF ist was anderes. Soweit ich weiß werden in Deutschland keine 6 Eizellen entnommen. Mir ist die Frage gekommen, weil ich ein ungewollt kinderloses Ehepaar kenne, das extrem daran leidet. Das hat jetzt absolut nichts mit der Kirche zu tun, da die beiden keiner angehören. Aber wenn ich in einer vergleichbaren Situation wäre, hätte ich - von meinem Gewissen her - kein Problem mit der IVF. An Deinem slippery slope-Argument ist sicher was dran, aber wollen wir jetzt alle Messer verbieten, weil damit ein Mord begangen werden kann? Hallo Alouette, ich würde mich nicht an den 6 Eizellen festhalten, die Zahl der Eizellen ist abhängig von der Eizellen-Produktion der Gebärmutter., deshalb bekommt sie auch mehrere Hormonspritzen verpasst. ich würde mal sagen, IVF ist keine Garantie, dass man auch tatsächlich schwanger wird. Dessen sollte man sich bewusst sein. Hallo Tomlo, Entschuldige wenn ich Dich etwas korrigiere, Eizellen werden in nicht in der Gebärmutter produziert. Sie entstehen während der Embryonalentwicklung, wobei der überwiegende Teil noch vor der Geburt zugrunde geht. Bei Eintritt in die Pubertät befinden sich in jedem Eierstock etwa 300 Eizellen (wenn ich mich jetzt nicht täusche). Und jeden Monat reift eine (im Ausnahmefall auch 2) heran. Da in Deutschland prinzipiell nie mehr als 2-3 Eizellen eingepflanzt werden (wg. Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft), sehe ich auch nicht warum nun unbedingt mehr Eizellen entnommen werden müssen, als befruchtet/eingesetzt werden sollen. Damit sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, aber es ist immer noch möglich. Und ja, sicher ist IVF keine Garantie für eine Schwangerschaft. Im Gegenteil, es ist viel wahrscheinlicher, dass sie ohne Erfolg bleibt. Die baby-take-home Rate (Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt pro IVF-Behandlung) liegt bei lediglich etwa 9%. Zudem birgt die Hormontherapie erhebliche gesundheitliche Risiken für die Frau. Aber da zeigt es sich, was Menschen bereit sind für ein Kind zu tun, wie groß der Leidensdruck werden kann... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Alouette, ich würde mich nicht an den 6 Eizellen festhalten, die Zahl der Eizellen ist abhängig von der Eizellen-Produktion der Gebärmutter., deshalb bekommt sie auch mehrere Hormonspritzen verpasst. ich würde mal sagen, IVF ist keine Garantie, dass man auch tatsächlich schwanger wird. Dessen sollte man sich bewusst sein. Hm, soll das nun heißen, dass IVF gar nicht angewendet werden sollte, da keine Garantie für eine Schwangerschaft gegeben ist? Oder soll das heißen, dass IVF nicht so sehr kritisch zu sehen ist, weil der Eingriff des Menschen in die Schöpfung neuen Lebens ohne Garantie ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 (bearbeitet) Entschuldige wenn ich Dich etwas korrigiere, Eizellen werden in nicht in der Gebärmutter produziert. Sie entstehen während der Embryonalentwicklung, wobei der überwiegende Teil noch vor der Geburt zugrunde geht. Bei Eintritt in die Pubertät befinden sich in jedem Eierstock etwa 300 Eizellen (wenn ich mich jetzt nicht täusche). Und jeden Monat reift eine (im Ausnahmefall auch 2) heran. Ja stimmt, du hast recht. Ist ja schon lang ja, wo ich mich damit befasst habe. Da in Deutschland prinzipiell nie mehr als 2-3 Eizellen eingepflanzt werden (wg. Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft), sehe ich auch nicht warum nun unbedingt mehr Eizellen entnommen werden müssen, als befruchtet/eingesetzt werden sollen. Damit sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, aber es ist immer noch möglich. je nach Alter setzt man bei einer Frau bis zu drei Embryonen in die Gebärmutter ein. Die Chance, das man Zwillinge bekommt, liegt bei 25%, Drillinge 12% (statistisch gesehen). Und ja, sicher ist IVF keine Garantie für eine Schwangerschaft. Im Gegenteil, es ist viel wahrscheinlicher, dass sie ohne Erfolg bleibt. Die baby-take-home Rate (Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt pro IVF-Behandlung) liegt bei lediglich etwa 9%. Zudem birgt die Hormontherapie erhebliche gesundheitliche Risiken für die Frau. Aber da zeigt es sich, was Menschen bereit sind für ein Kind zu tun, wie groß der Leidensdruck werden kann... Wenn es nicht funktioniert, sollte man vielleicht die Möglichkeit einer Adoption von Kindern ins Auge fassen. bearbeitet 27. Juni 2006 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Gabriele, Ich frage mich, ob das überhaupt ein Eingriff in die Schöpfung ist. Vorausgesetzt wir lassen die Manipulationsmöglichkeiten außen vor, inwiefern greift man da in die Schöpfung ein? Angenommen die Frau hatte mal eine Chlamydieninfektion und die Eileiter sind geschwollen/verklebt, so dass die befruchteten Eizellen einfach nicht in die Gebärmutter gelangen können und im Eileiter absterben (oder noch schlimmer, es zu einer lebensgefährlichen und für den Embryo tödlichen Eileiterschwangerschaft kommt). Wieso ist es unmoralisch diese Problemstelle zu umgehen und dem Paar zu einem Kind zu verhelfen? Ähnliches passiert doch bei der Spirale und das wird (m.E. zu Recht) mit Abtreibung gleichgesetzt. Man hätte ja auch keine Probleme damit, dem Paar eine Hormontherapie zu verschreiben, wenn das das Problem lösen würde, oder? Das Problem ist dass hier, wie Josef es zitiert hat, Zeugungsakt und Geschlechtsakt voneinander getrennt werden und das Kind entsteht ohne, dass sie Partner sich in diesem Fall einander hingegeben hätten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 27. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 Hallo Gabriele, Ich frage mich, ob das überhaupt ein Eingriff in die Schöpfung ist. Vorausgesetzt wir lassen die Manipulationsmöglichkeiten außen vor, inwiefern greift man da in die Schöpfung ein? Liebe Alouette, wie definierst Du "Eingriff in die Schöpfung"? Richtig ist, dass ohne IVF keine Schwangerschaft entstehen würde. Na ja, das gilt auch für andere menschliche Tätigkeiten, die aber laut katholischer Morallehre offen für neues Leben sein müssen. Und das müsste doch auch unter "Eingriff in die Schöpfung" fallen. Angenommen die Frau hatte mal eine Chlamydieninfektion und die Eileiter sind geschwollen/verklebt, so dass die befruchteten Eizellen einfach nicht in die Gebärmutter gelangen können und im Eileiter absterben (oder noch schlimmer, es zu einer lebensgefährlichen und für den Embryo tödlichen Eileiterschwangerschaft kommt). Wieso ist es unmoralisch diese Problemstelle zu umgehen und dem Paar zu einem Kind zu verhelfen? Weiß ich auch nicht, warum das unmoralisch ist (oder unmoralisch genannt wird). Ähnliches passiert doch bei der Spirale und das wird (m.E. zu Recht) mit Abtreibung gleichgesetzt. Man hätte ja auch keine Probleme damit, dem Paar eine Hormontherapie zu verschreiben, wenn das das Problem lösen würde, oder? Nein, eine Hormontherapie wird wohl kaum als unmoralisch angesehen. Das Problem ist dass hier, wie Josef es zitiert hat, Zeugungsakt und Geschlechtsakt voneinander getrennt werden und das Kind entsteht ohne, dass sie Partner sich in diesem Fall einander hingegeben hätten. Bei diesem Argument stellt sich mir die Frage, warum dann Adoption als Königs(aus)weg empfohlen wird. Ein fremdes Kind ist doch ebenfalls ohne die "gegenseitige Hingabe" der adoptionswilligen Eltern entstanden. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 27. Juni 2006 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juni 2006 wie definierst Du "Eingriff in die Schöpfung"? Um "Eingriff in die Schöpfung" definieren zu können, müsste ich zuerst "Schöpfung" definieren können, was ich so auf Anhieb nicht kann. PID würden meiner Meinung nach dazu gehören, weil dabei Embryonen mit bestimmten Merkmalen bevorzugt und andere verworfen werden. Richtig ist, dass ohne IVF keine Schwangerschaft entstehen würde. Naja, aber wo ist dann der Unterschied sagen wir mal zu einem/einer Diabetes-Kranken? Ich meine, ohne Insulin würde er/sie sterben und wenn er sterben würde, könnte er keine Kinder zeugen/zur Welt bringen. Aber keiner würde behaupten eine Insulin-Behandlung wäre unmoralisch und ein Eingriff in die Schöpfung. Weiß ich auch nicht, warum das unmoralisch ist (oder unmoralisch genannt wird). Wie würdest Du Dich verhalten? Angenommen Du hättest keine Kinder, dafür einen großen Kinderwunsch und keine Möglichkeit zur Adoption. Bei diesem Argument stellt sich mir die Frage, warum dann Adoption als Königs(aus)weg empfohlen wird. Ein fremdes Kind ist doch ebenfalls ohne die "gegenseitige Hingabe" der adoptionswilligen Eltern entstanden. Ja, das habe ich mich auch gefragt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2006 Hallo Alouette, Das zu ändern ist Sache des HEILIGEN GEISTES, des Leiters der Kirche und Beistands der Christenheit. Hab' nicht den Eindruck daß ER daran was ändern will. Anhand welcher Vorzeichen erkennst Du denn, wenn ER etwas ändern will/oder eben nicht? JESUS CHRISTUS hat es in Matthäus 16,1-3 so formuliert: ·1 Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu IHM; die versuchten IHN und forderten IHN auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. ·2 Aber ER antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. ·3 Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen? Also ich kann weder über das Aussehen des Himmels noch über die Zeichen der Zeit und noch weniger darüber urteilen was der Heilige Geist nun vorhat. Das kann jeder Mensch wenn er nur will. Um das Wetter und die Zeichen der Zeit zu beurteilen, muß man nur Augen und Ohren aufmachen. Und was der HEILIGE GEIST vorhat, teilt ER rechtzeitig allen Christen direkt mit, und lässt es für Alle die auf IHN nicht hören wollen vom Papst verkünden. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2006 Und was der HEILIGE GEIST vorhat, teilt ER rechtzeitig allen Christen direkt mit, und lässt es für Alle die auf IHN nicht hören wollen vom Papst verkünden. d.h. wenn der Papst etwas mitteilt, wusstest Du es schon vorher? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2006 Hallo Alouette, wie definierst Du "Eingriff in die Schöpfung"? Um "Eingriff in die Schöpfung" definieren zu können, müsste ich zuerst "Schöpfung" definieren können, was ich so auf Anhieb nicht kann. GOTT ist der Schöpfer aller Möglichkeiten und hat mit dem Urknall ihre Verwirklichungen in Gang gesetzt. Das ist, genau betrachtet, die Schöpfung. Der Mensch ist einer der Verwirklicher, der Zufall uA. ein anderer. So betrachtet, gibt es keinen "Eingriff in die Schöpfung" sondern nur den "Rückgriff auf die Schöpfung" - immer dann, wenn der Mensch aus den GOTTgegebenen Möglichkeiten eine Möglichkeit auswählt um sie zu verwirklichen. Nun fordert GOTT vom Menschen, nur das zu verwirklichen was gut ist, und zu unterlassen was nicht gut ist. Damit der Mensch wisse, was gut ist und was nicht, hat GOTT dem Menschen das Gewissen eingepflanzt - hat ihm aber die Freiheit gegeben dem Gewissen zu folgen oder nicht. Und hat ihm auch die Freiheit gegeben das Gewissen zu verfälschen. Zum vorliegenden Thema urteilt das Gewissen nach eingehender Prüfung: 1. Mit der Vereinigung der Samenzelle des Vaters mit der Eizelle der Mutter, beginnt ein neuer Mensch mit allen GOTTgegebenen Rechten des Menschen zu leben. 2. Der, wie auch immer gezeugte Mensch hat das Recht auf die Liebe und Fürsorge seiner Eltern. Dazu bedarf es der gegenseitigen Hingabe des Mannes und der Frau die das Kind gezeugt haben. Daraus folgt: Das wache unverfälschte Gewissen verurteilt die in-vitro-Fertilisation: - Weil Menschen gezeugt werden denen Menschen die Lebensmöglichkeiten verweigern. Die überzählig gezeugten Menschen müssen noch im Embryonalstadium ihres Lebens sterben. - Weil, wie auch der Papst im Art. 2377 des Katechismus (s.o) feststellt, eine gegenseitige Hingabe des Mannes und der Frau verunmöglicht ist, da Zeugungs und Geschlechtsakt naturwidrig getrennt werden. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2006 GOTT ist der Schöpfer aller Möglichkeiten ... ist er dann nicht auch Schöpfer der IVF... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2006 Hallo Elrond, Und was der HEILIGE GEIST vorhat, teilt ER rechtzeitig allen Christen direkt mit, und lässt es für Alle die auf IHN nicht hören wollen vom Papst verkünden. d.h. wenn der Papst etwas mitteilt, wusstest Du es schon vorher? Nicht nur ich, sondern alle Christen die dem HEILIGEN GEIST folgen wissen es sinngemäß schon vorher - soweit es sie interessiert, versteht sich's. Wenn der Papst verkündet, sagen sich die Christen nicht selten : "Na endlich, hat lange gedauert". So geschehen, zB. nach der Instruktion "Redemptionis Sacramentum - über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind". Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2006 Hallo Asia, GOTT ist der Schöpfer aller Möglichkeiten ... ist er dann nicht auch Schöpfer der IVF... GOTT ist der Schöpfer der M ö g l i c h k e i t der in-vitro-Fertilisation. So, wie GOTT der Schöpfer der Möglichkeit der Atombombe ist. Vergiß bitte nicht: Vom Menschen verlangt GOTT, sein VATER, er möge unverfälschten Gewissens prüfen ob das was möglich ist zu verwirklichen auch gut ist wenn es verwirklicht wird. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 28. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2006 Vergiß bitte nicht:Vom Menschen verlangt GOTT, sein VATER, er möge unverfälschten Gewissens prüfen ob das was möglich ist zu verwirklichen auch gut ist wenn es verwirklicht wird. Gruß josef Vorweg: Ich selbst halte nichts von der IVF, aber das hat weniger mit dem zu tun, was die Kirche dazu sagt. Ansonsten könnte es doch sein, dass verschiedene Menschen bei der Überprüfung des Gewissens zu verschiedenen Ergebnissen kommen. Was wäre dann gut und was wäre schlecht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts