Flo77 Geschrieben 3. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Das setzt aber einen viiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeel unverkrampfteren Umgang mit den Riten voraus, als er bei uns üblich ist.Das ist der Knackpunkt....Leider! Wobei ich da noch ganz anderes Problem mit habe: Jörg Sieger bezieht sich zwar auf Gruppenmessen, aber ich denke, daß wäre auf Ritusgruppen auch zu übertragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 (bearbeitet) Oha, Gruppenmessen das ist schon wieder ein Thema für sich. Die Gründe die Oestremer für die Freigabe des alten Ritus genannt hat, finde ich sehr gut. Ich glaube nicht, daß dann nur noch im Alten Ritus zelebriert wird. Und der Untergang des Christlichen Abendlandes ist eine solche Freigabe auch nicht unbedingt. Er hat dann allerdings nicht mehr die Aura des Verbotenen. Vielleicht zelebriert ja ein "experimentierfreudiger Priester" mal eine Messe im tridentininischen Ritus. Die Besucher werden vielleicht zum Teil enttäuscht sein (weil wie Elima richtig sagte, sie diesen glorifiziert haben), andere werden vielleicht auch Vorzüge des Ritus endecken (solche solls auch geben :ph34r: ) Aber zu einer Gruppenbildung sollte und darf die Freigabe des Ritus nicht führen. Vielleicht sollte als erster Schritt die Freigabe nur für Messen ohne Applikationspflicht erfolgen. So kann sich jeder, der möchte, sich ein Bild vom tridentinischen Ritus machen, ohne daß die Einheit der Pfarrei gefährdet wäre. bearbeitet 3. Juli 2006 von Cejazar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Letztendlich währe das parallel laufen der Riten nicht gut es da Traditionalisten ja am NOM ohnehin nicht teilnehmen ist es besser wenn man das problem wirklich lösen will das es personalgemeinden für traditionalisten gibt diese haben sich aus dem NOM Pfarreien ja schon vor 30 jahren zurückgezogen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 das stimmt nur zum Teil in der MinoritenKirche wurde nie der NOM gefeiert weil der dortige Kirchenrektor sich geweigert hat und bischof Aichern hat nach dem Tod vom Hochwürden Kronsteiner ... smile, soviel zum thema "gehorsam gegenüber seinem bischof". Ich bin gerne bereit darüber zu diskutieren aber nicht in diesem forum sondern in der Arena wenn du magst eröffne dort ein thema Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Letztendlich währe das parallel laufen der Riten nicht gut es da Traditionalisten ja am NOM ohnehin nicht teilnehmen ist es besser wenn man das problem wirklich lösen will das es personalgemeinden für traditionalisten gibt diese haben sich aus dem NOM Pfarreien ja schon vor 30 jahren zurückgezogen Das aber ist genau das Problem. Kann jemand sich wirklich zur römisch katholischen Kirche bekennen, der gleichzeitig die Teilnahme am aktuellen römischen Ritus ablehnt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Letztendlich währe das parallel laufen der Riten nicht gut es da Traditionalisten ja am NOM ohnehin nicht teilnehmen ist es besser wenn man das problem wirklich lösen will das es personalgemeinden für traditionalisten gibt diese haben sich aus dem NOM Pfarreien ja schon vor 30 jahren zurückgezogen Da stellt sich für mich gleich die Frage, ob man nicht der Kirche von unten und ähnlichen Gruppen, einen solchen Raum zur Verfügung stellen sollte. Die könnten dann ja auch nach ihrer Facon in einer Ritengemeinschaft glücklich werden.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 wenn so wie bei den traditionalisten im jahr 1986 durch eine kardinalkomission festgestellt wird das sie nicht fordern daß verboten währe(so stellte es eine Komission in bezug auf den Ritus des hl. PiusV festgestellt ) warum nicht? aber das alles ist ja rein hypothetisch den es ist ja keinerlei Lösung in sicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Letztendlich währe das parallel laufen der Riten nicht gut es da Traditionalisten ja am NOM ohnehin nicht teilnehmen ist es besser wenn man das problem wirklich lösen will das es personalgemeinden für traditionalisten gibt diese haben sich aus dem NOM Pfarreien ja schon vor 30 jahren zurückgezogen Das aber ist genau das Problem. Kann jemand sich wirklich zur römisch katholischen Kirche bekennen, der gleichzeitig die Teilnahme am aktuellen römischen Ritus ablehnt? das werden eventuelle verhandlungen ergebeb daher fordern wir ja daß wir zuerst über strittige fragen reden und dann zu praktischen Lösungen nicht umgekehrt wie es Em Hoyos möchte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 wenn so wie bei den traditionalisten im jahr 1986 durch eine kardinalkomission festgestellt wird das sie nicht fordern daß verboten währe(so stellte es eine Komission in bezug auf den Ritus des hl. PiusV festgestellt ) warum nicht?aber das alles ist ja rein hypothetisch den es ist ja keinerlei Lösung in sicht Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig. Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Eben. Wenn ++Joachim sagt "wo der Bischof ist, da ist Kirche", meinte er damit wohl kaum, Personalverbände. Es sollte imho immer gelten: ein Ort, eine Gemeinde, ein Bischof denn es ist auch nur eine Welt, ein Volk Gottes und nur ein Erlöser. Alles andere ist imho von Übel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Mal eine Frage an die Experten: Kann eine Ritengemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche überhaupt vollzogen werden, wenn man Teile der röm-kath. Lehre nicht akzeptiert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Eben. Wenn ++Joachim sagt "wo der Bischof ist, da ist Kirche", meinte er damit wohl kaum, Personalverbände. Es sollte imho immer gelten: ein Ort, eine Gemeinde, ein Bischof denn es ist auch nur eine Welt, ein Volk Gottes und nur ein Erlöser. Alles andere ist imho von Übel. also die katholischen ukrainern in Köln gehören nicht zur kirche weil ihr bischof in münchen sitzt über Sie hat der gute Kardinal Meisner keine Jurisdiktion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Mal eine Frage an die Experten: Kann eine Ritengemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche überhaupt vollzogen werden, wenn man Teile der röm-kath. Lehre nicht akzeptiert? Eben genau darum meint ja die FSSPX. reden wir über die Theologie und dann schauen wir mal ob wir eine Lösung finden dann kann man sich über die Rechtsform unterhalten ich muß sagen der Vatikan ist sehr weit geangen er hat eindeutig erklärt daß die Gläubigen die die Sakramente bei der Bruderschaft empfangen katholisch sind daß die Ortspfarrer die dort gespendeten Taufen in den Martrikeln zu führen haben Schauen wir mal wie es weitergeht warten wir mal das Generalkapitel der Bruderschaft ab das zur Zeit tagt der Generalobere Mgr Fellay hat den Mitgliedern der bruderschaftfür den 7.7. einen strengen Fasttag vorgeschrieben und bitte die gläubigen sich anzuschließen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Mal eine Frage an die Experten: Kann eine Ritengemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche überhaupt vollzogen werden, wenn man Teile der röm-kath. Lehre nicht akzeptiert? Ohne, daß ich mich zum Experten ernenne, trotzdem eine ernste Überlegung: Die FSSPX (und das ist nur ein Teil der Anhänger des alten Ritus) lehren inzwischen mindestens zwei Punkte, die mE häretisch sind: 1. Das II. Vaticanum habe mindestens tw. Irrlehren in die Welt gesetzt; 2. Eine nach NOM korrekt gelesene Hl. Messe ist ungültig. - Damit stellen sie die römisch-katholische Kirche in ihrer heutigen Form in ihrer Qualität als Sakrament und heilsnotwendige Kirche grundlegend in Frage und leugnen die Befugnis eines allgemeinen Konzils in Übereinstimmung mit dem Papst, kirchliche Lehre verbindlich zu interpretieren, sie stellen weiter Christi Zusage an die Kirche, daß die Pforten der Hölle diese nicht überwinden würden, in Zweifel. Anscheinend sind nach Auffassung der FSSPX nur sehr wenige Menschen in der Lage, den Ansprüchen Christi zu genügen. Offenbar beanspruchen die FSSPX, selbst die Kirche zu sein, die diese Qualitäten hat, berufen sich freilich dafür stets und ausschließlich auf die Autorität des immer "der Erzbischof" genannten, amtsenthobenen Erzbischofs Levebre. Mir scheint, hier liegt eine der Stellen, an denen, wie es Johannes XXIII. ausdrückte, der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen ist. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 also die katholischen ukrainern in Köln gehören nicht zur kirche weil ihr bischof in münchen sitzt über Sie hat der gute Kardinal Meisner keine JurisdiktionDaß der Status quo nicht der erstrebenswerte ist, ist ja nun nichts neues. Zumal die Sache spätestens mit der Sakramentsgemeinschaft mit der Orthodoxie geregelt werden muss. Nach meinem Verständnis müsste man sie dem jeweiligen Ortsbischof unterstellen - genau wie die RK in Moskau dem dortigen Patriarchen unterstellt sein sollten. Von der Intensivierung der Parallelhierarchien halte ich überhaupt nichts. Es gibt weiß Gott schon genug Bischöfe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2006 (bearbeitet) also die katholischen ukrainern in Köln gehören nicht zur kirche weil ihr bischof in münchen sitzt über Sie hat der gute Kardinal Meisner keine JurisdiktionDaß der Status quo nicht der erstrebenswerte ist, ist ja nun nichts neues. Zumal die Sache spätestens mit der Sakramentsgemeinschaft mit der Orthodoxie geregelt werden muss. Nach meinem Verständnis müsste man sie dem jeweiligen Ortsbischof unterstellen - genau wie die RK in Moskau dem dortigen Patriarchen unterstellt sein sollten. Von der Intensivierung der Parallelhierarchien halte ich überhaupt nichts. Es gibt weiß Gott schon genug Bischöfe. das ist deine privatmeinung o.k. nur besteht eben die kaholischen Krche eben nicht nur aus den lateinischen bischöfen sondern als gleichberechtigt auch aus den orientalischen somit ist das völlig ilusorisch das nur das teriitorial prinzip angewendet werden kann das würde nur neue schismen produzieren Eine volle gemeinschaft mit der Orthodoxie ist nur möglich wenn diese ihre haeresien aufgeben das fillioque akzeptieren eben dem Primat des Papstes nach dem Dogma von 1870 so wie es dort steht, nicht in der zum teil völlig überzogenen interpretation wie sie bis in die regierungszeit PiusXII vorgenommen wurde somit sind die Orthodoxen ja ohnehin dann uniert sollte sich rom entschließen ein Dogma aufzugeben dann hätten wir tatsächlich den fall des haeretischen Papstes und der fall währe ein völlig anderer bearbeitet 3. Juli 2006 von Siri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Eine volle gemeinschaft mit der Orthodoxie ist nur möglich wenn diese ihre haeresien aufgeben das fillioque akzeptieren eben dem Primat des Papstes nach dem Dogma von 1870 so wie es dort steht, analog: eine volle gemeinschaft mit deinen brüdern ist nur möglich, wenn DIESE ihr haeresien aufgeben, den primat des papstes nicht nur in worten, sondern auch in taten akzeptieren und sich den jurisdiktion des papstes unterordnen. und dies sehe ich nun in keiner weise am horizont aufleuchten. im gegenteil. diese herrschaften glauben dem papst und der katholischen kirche bedingungen stellen zu dürfen, sie erklären, sie seien im besitz der wahrheit, und der papst müsse sich zu ihrer wahrheit bekehren. ja, wo leben wir denn da? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Eine volle gemeinschaft mit der Orthodoxie ist nur möglich wenn diese ihre haeresien aufgeben das fillioque akzeptieren eben dem Primat des Papstes nach dem Dogma von 1870 so wie es dort steht, analog: eine volle gemeinschaft mit deinen brüdern ist nur möglich, wenn DIESE ihr haeresien aufgeben, den primat des papstes nicht nur in worten, sondern auch in taten akzeptieren und sich den jurisdiktion des papstes unterordnen. und dies sehe ich nun in keiner weise am horizont aufleuchten. im gegenteil. diese herrschaften glauben dem papst und der katholischen kirche bedingungen stellen zu dürfen, sie erklären, sie seien im besitz der wahrheit, und der papst müsse sich zu ihrer wahrheit bekehren. ja, wo leben wir denn da? der Priesterbruderschaft wurde nie vom hl. vater wegen einer haeresie verurteilt im gegenteil der hl. stuhl stellt immer wieder fest wir sind ein teil der kath kirche und der hl. stuhl ist nun mal die einzige institution die das beurteilen kann also womit begründest du deinen haeresie Forwurf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Mal eine Frage an die Experten: Kann eine Ritengemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche überhaupt vollzogen werden, wenn man Teile der röm-kath. Lehre nicht akzeptiert? Ohne, daß ich mich zum Experten ernenne, trotzdem eine ernste Überlegung: Die FSSPX (und das ist nur ein Teil der Anhänger des alten Ritus) lehren inzwischen mindestens zwei Punkte, die mE häretisch sind: 1. Das II. Vaticanum habe mindestens tw. Irrlehren in die Welt gesetzt; 2. Eine nach NOM korrekt gelesene Hl. Messe ist ungültig. - Damit stellen sie die römisch-katholische Kirche in ihrer heutigen Form in ihrer Qualität als Sakrament und heilsnotwendige Kirche grundlegend in Frage und leugnen die Befugnis eines allgemeinen Konzils in Übereinstimmung mit dem Papst, kirchliche Lehre verbindlich zu interpretieren, sie stellen weiter Christi Zusage an die Kirche, daß die Pforten der Hölle diese nicht überwinden würden, in Zweifel. Anscheinend sind nach Auffassung der FSSPX nur sehr wenige Menschen in der Lage, den Ansprüchen Christi zu genügen. Offenbar beanspruchen die FSSPX, selbst die Kirche zu sein, die diese Qualitäten hat, berufen sich freilich dafür stets und ausschließlich auf die Autorität des immer "der Erzbischof" genannten, amtsenthobenen Erzbischofs Levebre. Mir scheint, hier liegt eine der Stellen, an denen, wie es Johannes XXIII. ausdrückte, der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen ist. Grüße, KAM Man hat meine Antwort leider gelöscht da man meint besser als der Hl. Stuhl zu wissen was katholisch ist wenn du lust hast KAM können wr das gerne in der Arena diskutieren deine darstellung deessen was die FSSPX lehrt enthält einige fehler Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Ich halte das für einen gefährlichen Weg. Unsere Kirche lebt von einer gewissen Vielfalt. wenn man jetzt anfängt, Gruppen, die diese Vielfalt nicht ertragen wollen, eigene Rechtsgebilde zur Verfügung zu stellen, dann amputiert sich die Kirche auf Dauer selbst und macht sich überflüssig.Insofern sollte jeder in der Lage sein, die gesamte katholische Welt zumindest zu tolerieren. Dann kann man ja den Ritus besuchen, dem man sich zugehörig fühlt. Exakt. Sonst könnte man für die Anglikaner, die Lutheraner, die Orthodoxen und die Altkatholiken ja auch einfach Ritusgemeinschaften bilden, in deren Grenzen bestimmte kirchliche Normen nicht gelten. Mal die Anerkennung des römischen Ritus, mal die des Unfehlbarkeitsdogmas, mal die des Filioque. Mal eine Frage an die Experten: Kann eine Ritengemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche überhaupt vollzogen werden, wenn man Teile der röm-kath. Lehre nicht akzeptiert? Eben genau darum meint ja die FSSPX. reden wir über die Theologie und dann schauen wir mal ob wir eine Lösung finden dann kann man sich über die Rechtsform unterhalten ich muß sagen der Vatikan ist sehr weit geangen er hat eindeutig erklärt daß die Gläubigen die die Sakramente bei der Bruderschaft empfangen katholisch sind daß die Ortspfarrer die dort gespendeten Taufen in den Martrikeln zu führen haben Schauen wir mal wie es weitergeht warten wir mal das Generalkapitel der Bruderschaft ab das zur Zeit tagt der Generalobere Mgr Fellay hat den Mitgliedern der bruderschaftfür den 7.7. einen strengen Fasttag vorgeschrieben und bitte die gläubigen sich anzuschließen Zum einen ist es vollkommen richtig, dass wir über Theologie reden. Und so lange die Piusbrüder die Beschlüsse des Vat II. nicht anerkennen, brauchen wir eigentlich nicht über weitere Themen nachzudenken. Ich frag emich allerdings, warum man dann eine eigene Ritengemeinschaft benötigen würde. Zu den unierten Ostkirchen: Hier liegt dann doch etwas anderes vor. Die Riten der Ostkirchen haben sich parallel zum lateinischen Ritus entwickelt. Sie sind nicht Ergebnis einer Weigerung von Traditionalisten. Die Ostkirchen haben ein eigenes Kirchenrecht. Sie sind wie die Lateiner auch in erster Linie territorial strukturiert. Dass es in Deutschland einen ukrainischen Bischof gibt hat m.E. damit zu tun, dass die ukrainische Kirche ind er Zeit des Kommunismus vefolgt wurde, sowohl von den Kommunisten als auch von der russisch orthodoxen Kirche, der die unierten Ukrainer unliebsame Konkurrenz war. Zum Thema Anerkennung von Sakramenten: das ist ja wohl kein besonders weitgehendes Zugeständnis, sondern eine zwangsläufige folgerichtige Entscheidung. Es sind bestimmte Personen der Bruderschaft exkommuniziert worden, weil sie illegale Bischofsweihen durchgeführt haben. Ob es auch in der Priesterschaft Exkommunikationen gab, weiß ich nicht. Die gespendeten Weihen sind zwar unrechtmäßig, aber gültig. Das ist nach katholischem Sakramentsverständnis nun einmal so. Insofern müssen die Sakramente in die Taifmatrikel eingetragen werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Zu den unierten Ostkirchen: Hier liegt dann doch etwas anderes vor. Die Riten der Ostkirchen haben sich parallel zum lateinischen Ritus entwickelt. Sie sind nicht Ergebnis einer Weigerung von Traditionalisten. Die Ostkirchen haben ein eigenes Kirchenrecht. Sie sind wie die Lateiner auch in erster Linie territorial strukturiert. Dass es in Deutschland einen ukrainischen Bischof gibt hat m.E. damit zu tun, dass die ukrainische Kirche ind er Zeit des Kommunismus vefolgt wurde, sowohl von den Kommunisten als auch von der russisch orthodoxen Kirche, der die unierten Ukrainer unliebsame Konkurrenz war.Wobei das Problem eigentlich relativ leicht zu lösen wäre. Die Sakramentsgemeinschaft wird wiederhergestellt und die Parallelhierarchien aufgelöst. Ich halte einen lateinischen Bischof in Moskau jedenfalls eigentlich für überflüssig, wenn die Orthodoxie in Glauben, Lehre und Sakrament das gleiche vermittelt. Warum muss man an dieser Stelle auf den eigenen Ritus bestehen? Die Eucharistie wird so oder so gültig gefeiert. Die Umstellung für einen Wanderer zwischen Ost und West bezieht sich doch eigentlich nur auf den Ritus - und da stellt sich mir dann die Frage ist der Ritus wichtiger als die Feier mit der Ortskirche? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Wobei das Problem eigentlich relativ leicht zu lösen wäre. Die Sakramentsgemeinschaft wird wiederhergestellt und die Parallelhierarchien aufgelöst. Ich halte einen lateinischen Bischof in Moskau jedenfalls eigentlich für überflüssig, wenn die Orthodoxie in Glauben, Lehre und Sakrament das gleiche vermittelt. Warum muss man an dieser Stelle auf den eigenen Ritus bestehen? Die Eucharistie wird so oder so gültig gefeiert. Die Umstellung für einen Wanderer zwischen Ost und West bezieht sich doch eigentlich nur auf den Ritus - und da stellt sich mir dann die Frage ist der Ritus wichtiger als die Feier mit der Ortskirche? Hier sprichst du das gleiche Problem an, dass es auch mit den ausländischen Missionen gab. Hier haben sich Menschen, die in der Mehrheit die Landessprache gut beherrschen zu eigenen Gottesdiensten getroffen, mit einem eigenen Pfarrer und völlig getrennt von den Ortsgemeinden. In unserem Bistum werden diese Missionen jetzt aufgelöst und in Pfarrgemeinden verwandelt, die Teil der normalen Seelsorgeeinheiten sind. Dadurch funktioniert die Integration der Migranten besser und die Ressourcen (Gemeindehäuser, Seelsorger) können gemeinsam genutzt werden. Hier entsteht auch neuer Raum für gemeinsame Aktivitäten. Trotzdem gab es zunächst auch Widerstand bei den Missionen, die einen großen Teil ihrer Eigenständigkeit verloren haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Man hat meine Antwort leider gelöscht da man meint besser als der Hl. Stuhl zu wissen was katholisch ist wenn du lust hast KAM können wr das gerne in der Arena diskutieren deine darstellung deessen was die FSSPX lehrt enthält einige fehler Tu Dir keinen Zwang an, hier kannst Du weiterdiskutieren. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 also womit begründest du deinen haeresie Forwurf? anzweifeln der gültigkeit von messfeiern nach dem NOM nichtanerkennung eines vom papst einberufenen allgemeinen konzils..... wenn das nicht ausreicht, dann gibts keine haeresie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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