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Aufgebot zur Hochzeit


Maple

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Zeremoniemeisterin
Nicht einmal hier würde man einen protestantischen Ordinierten so nennen. :huh:

Der war gut :lol:

 

Das war in einer kath. Kirche (ohne evang. Pfarrer). Es gab eine Zeremoniemeisterin, die festlegte, wer wann wie wohin laufen muß (kennst du vielleicht von Staatsbesuchen). Das wurde natürlich auch vorher geprobt.

Kenne ich nur von einer russischen Hochzeit, bei der ich die betreffende Dame gerne zum Mond geschossen hätte (und wenn sie in der Kirche dabei gewesen wäre und dort auch schon so aufgetreten wäre, hätte ich das auch getan) - aber das ist ein anderes Thema.
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Franciscus non papa
Zeremoniemeisterin
Nicht einmal hier würde man einen protestantischen Ordinierten so nennen. :huh:

 

Der war gut :lol:

 

Das war in einer kath. Kirche (ohne evang. Pfarrer). Es gab eine Zeremoniemeisterin, die festlegte, wer wann wie wohin laufen muß (kennst du vielleicht von Staatsbesuchen). Das wurde natürlich auch vorher geprobt.

 

 

hm - also normalerweise zieht man bei einer trauung ein, nimmt seinen platz ein und am ende wieder aus der kirche raus. für was braucht man dann eine zeremonienmeisterin???

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Zeremoniemeisterin
Nicht einmal hier würde man einen protestantischen Ordinierten so nennen. :huh:

 

Der war gut ;)

 

Das war in einer kath. Kirche (ohne evang. Pfarrer). Es gab eine Zeremoniemeisterin, die festlegte, wer wann wie wohin laufen muß (kennst du vielleicht von Staatsbesuchen). Das wurde natürlich auch vorher geprobt.

 

 

hm - also normalerweise zieht man bei einer trauung ein, nimmt seinen platz ein und am ende wieder aus der kirche raus. für was braucht man dann eine zeremonienmeisterin???

Na, die muss die Brautjungfern koordinieren, die Blumenmädchen, die Schleierträger, die Ringträger, die Familien und Gäste gemäß Verwandschaftsgrad bzw. Bekanntschaftsgrad platzieren und tausend Dinge mehr.

Hats du noch nie einen amerikanischen Spielfilm mit einer "richtigen" Hochzeit gesehen?

:lol:

 

Werner

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Franciscus non papa
Zeremoniemeisterin
Nicht einmal hier würde man einen protestantischen Ordinierten so nennen. :huh:

 

Der war gut ;)

 

Das war in einer kath. Kirche (ohne evang. Pfarrer). Es gab eine Zeremoniemeisterin, die festlegte, wer wann wie wohin laufen muß (kennst du vielleicht von Staatsbesuchen). Das wurde natürlich auch vorher geprobt.

 

 

hm - also normalerweise zieht man bei einer trauung ein, nimmt seinen platz ein und am ende wieder aus der kirche raus. für was braucht man dann eine zeremonienmeisterin???

Na, die muss die Brautjungfern koordinieren, die Blumenmädchen, die Schleierträger, die Ringträger, die Familien und Gäste gemäß Verwandschaftsgrad bzw. Bekanntschaftsgrad platzieren und tausend Dinge mehr.

Hats du noch nie einen amerikanischen Spielfilm mit einer "richtigen" Hochzeit gesehen?

:lol:

 

Werner

 

 

und vor allem - dann in der nacht den bräutigam "draufheben"?????

 

SCNR

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Na, die muss die Brautjungfern koordinieren, die Blumenmädchen, die Schleierträger, die Ringträger, die Familien und Gäste gemäß Verwandschaftsgrad bzw. Bekanntschaftsgrad platzieren und tausend Dinge mehr.

Hats du noch nie einen amerikanischen Spielfilm mit einer "richtigen" Hochzeit gesehen?

:lol:

 

So ist das. Andere Länder, andere Sitten :huh:

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Also bei uns gibt es die Eheaufgebote im Schaukasten noch, genauso wie Traueranzeigen und Taufen.

 

 

Bei uns auf´m Dorf im Oberbergischen auch noch! So kann das ganze Dorf in Ruhe schon Wochen vorher tratschen und sich auf die Hochzeit freuen!

 

:huh:

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Also bei uns gibt es die Eheaufgebote im Schaukasten noch, genauso wie Traueranzeigen und Taufen.

 

 

Bei uns auf´m Dorf im Oberbergischen auch noch! So kann das ganze Dorf in Ruhe schon Wochen vorher tratschen und sich auf die Hochzeit freuen!

 

:huh:

 

Bei uns hier auch (aber keine Taufen!).

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Aber ich glaube heute gibt es das eigentlich nicht mehr.

 

Hab mir den Thread nicht durchgelesen, kann aber sagen: Es gibt es noch und es ist notwendig. Ist kirchenrechtlich festgeschrieben, hatten wir kürzlich im Eherecht, fragt mich nicht nach dem Canon, müsst ich raussuchen, fahr aber jetzt zum Public Viewing.

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Aber ich glaube heute gibt es das eigentlich nicht mehr.

 

Hab mir den Thread nicht durchgelesen, kann aber sagen: Es gibt es noch und es ist notwendig. Ist kirchenrechtlich festgeschrieben, hatten wir kürzlich im Eherecht, fragt mich nicht nach dem Canon, müsst ich raussuchen, fahr aber jetzt zum Public Viewing.

 

Dann lies mal den Thread durch, Iudex hat den can. genannt. Ich habe mich gewundert, dass das in meinem Kommentar nicht auftaucht.

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Nun ja,

 

Tauf und Hochzeit sind einerseits persönliche Feste und andererseits natürlich Fese der Gemeinde.

M.E. sollte es hier schon den Raum für Persönliches geben, wenn gewünscht. Ich habe viele Taufen erlebt, die so schrecklich an Fließbandabfertigung erinnerten, dass ich am liebsten die Kirche verlassen hätte. Da treffen sich dann verschiedene Taufgesellschaften. Jede für sich hübsch getrennt. Der Pfarrer kommt. Begrüßt die Täuflinge, Paten und Eltern, sowie Freunde und Verwandte. Dann wird einer dieser Bibeltexte gelesen, hach man kennt sie ja. Zwischendurch werden Lieder gesungen - peinlich peinlich, wer kann die denn noch. Und dann schreitet man zum Akt: Zack zack werden die Fragen und Riten durchgegangen, bei einem nach dem anderen, dann noch ein schöner gesegnetr Tag und das wars. Jede Täuflingsgesellschaft verzieht sich in den Winkel, wo sie herkam.

Nichts Persönliches. Nichts, was mna dem Täufling im Ritus mitgeben könnte, nix und wieder nix.

 

Wir haben bei unseren Kindern jeweils separate Tauffeiern gehabt und das war etwas ganz anderes.

 

Beim Thema Hochzeit finde ich oft das andere Extrem: Hauptsache individuell und manchmal habe ich nur noch mit Mühe den Ritus entdecken können. Bibeltexte - nee wofür datt denn, ich hab da ein Gedicht, das ist doch das Lieblingsgedicht der Braut und das wär doch schön. Hier würde ich mir dann etwas weniger Individualität wünschen.

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