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Brot des Lebens


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nicht einheitlich ist noch das Amtsverständnis und das Kirchenverständnis

ebent - das ist doch keine offene Frage, sondern eine tiefe Kluft!

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nicht einheitlich ist noch das Amtsverständnis und das Kirchenverständnis

ebent - das ist doch keine offene Frage, sondern eine tiefe Kluft!

diese kluft wird wohl ausgefüllt werden. jeder ernsthafte gläubige wird es können, wird es tun und auch später dürfen.

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Aufsatz von Kardinal Walter Kasper zur apostolischen Sukzesssion:

http://www.kirchen.de/dioezesen/drs/bischof/nachfolge.htm

zitat daraus

„Ebenso wie successio und traditio waren successio und communio engstens verbunden. Dies zeigte sich in der alten Kirche zum einen an der Mitwirkung der jeweiligen Ortskirche bei der Bestellung ihres Bischofs, zum anderen daran, daß bei der Ordination eines neuen Bischofs mindestens drei Bischöfe als Konsekratoren notwendig waren und sind, sowie daran, daß der neue Bischof litterae communionis von seinen Mitbischöfen empfängt. Weil alle Bischöfe, die in apostolischer Nachfolge stehen, im einen Geist an der einen Sendung teilhaben, bilden sie untereinander den einen ordo episoporum. "Episcopatus unus atque indivisus", sagt Cyprian.

Diese Einbettung der apostolischen Sukzession in die communio der Kirche zeigt, daß der einzelne Bischof nicht dadurch in der apostolischen Sukzession, daß seine Ordination in einer lückenlosen Kette der Handauflegungen über seine Vorgänger bis auf einen der Apostel zurückgeht. Diese Pipeline-Theorie, wie man oft spöttisch sagt, ist zu mechanisch. Demgegenüber wird man richtiger sagen: Der einzelne Bischof steht dadurch in der apostolischen Nachfolge, daß er in das Kollegium der Apostel und der Bischöfe, die an ihre Stelle getreten sind, aufgenommen wird. Die successio gründet also in der communio mit dem gesamten ordo episcoporum. Der ordo episcoporum steht seinerseits als ganzer in der Nachfolge des Apostelkollegiums und führt dessen bis ans Ende der Zeit dauernde Sendung fort. Konsequenterweise galt und gilt die Übereinstimmung der Bischöfe untereinander als entscheidendes Zeichen der Apostolizität ihrer Lehre. Die Katholizität ist Ausdrucksgestalt der Apostolizität. „

bearbeitet von helmut
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Gerlinde Blosche
Aufsatz von Kardinal Walter Kasper zur apostolischen Sukzesssion:

http://www.kirchen.de/dioezesen/drs/bischof/nachfolge.htm

zitat daraus

„Ebenso wie successio und traditio waren successio und communio engstens verbunden. Dies zeigte sich in der alten Kirche zum einen an der Mitwirkung der jeweiligen Ortskirche bei der Bestellung ihres Bischofs, zum anderen daran, daß bei der Ordination eines neuen Bischofs mindestens drei Bischöfe als Konsekratoren notwendig waren und sind, sowie daran, daß der neue Bischof litterae communionis von seinen Mitbischöfen empfängt. Weil alle Bischöfe, die in apostolischer Nachfolge stehen, im einen Geist an der einen Sendung teilhaben, bilden sie untereinander den einen ordo episoporum. "Episcopatus unus atque indivisus", sagt Cyprian.

Diese Einbettung der apostolischen Sukzession in die communio der Kirche zeigt, daß der einzelne Bischof nicht dadurch in der apostolischen Sukzession, daß seine Ordination in einer lückenlosen Kette der Handauflegungen über seine Vorgänger bis auf einen der Apostel zurückgeht. Diese Pipeline-Theorie, wie man oft spöttisch sagt, ist zu mechanisch. Demgegenüber wird man richtiger sagen: Der einzelne Bischof steht dadurch in der apostolischen Nachfolge, daß er in das Kollegium der Apostel und der Bischöfe, die an ihre Stelle getreten sind, aufgenommen wird. Die successio gründet also in der communio mit dem gesamten ordo episcoporum. Der ordo episcoporum steht seinerseits als ganzer in der Nachfolge des Apostelkollegiums und führt dessen bis ans Ende der Zeit dauernde Sendung fort. Konsequenterweise galt und gilt die Übereinstimmung der Bischöfe untereinander als entscheidendes Zeichen der Apostolizität ihrer Lehre. Die Katholizität ist Ausdrucksgestalt der Apostolizität. „

Lieber Helmut,

danke für den guten Aufsatz von Kardinal W. Kasper. Trifft auch meine Kenntnis und mein Dafürhalten.

Da diese Glaubensspaltung, nicht von Gott gewollt ist, wird es den Menschen mit guten Willen sicher noch gelingen, sie zu überwinden. Wir sind ja schon auf den besten Weg dazu. Wir dürfen nicht vergessen, dass es trotz der noch unterschiedlichen Auffassungen um eine große Einheit die sich "Christentum" nennt geht. Versuchen wir deshalb immer wieder diesbezüglich "Brücken"zueinander zu bauen, wie Wolfgang schon angedeutet hat.

Danke Allen, vor allem auch Wolfgang , die sich hier um ein versöhnliches Miteinander bemühen!

Ein erholsames Wochenende

Gerlinde

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nicht einheitlich ist noch das Amtsverständnis und das Kirchenverständnis

ebent - das ist doch keine offene Frage, sondern eine tiefe Kluft!

diese kluft wird wohl ausgefüllt werden. jeder ernsthafte gläubige wird es können, wird es tun und auch später dürfen.

so funktioniert das aber nicht. Man kann nicht zusammenkitten, was nicht zusammengehört.

bearbeitet von tomlo
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Wo ist mein Beitrag über die Gnadenmittel geblieben? Warum wurde er kommentarlos und aus welchem Grund gelöscht? Ich würde mich freuen, wenn ich hierzu eine Stellungnahme erhalten würde!

Danke

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Mod-Thread lesen und mehr wissen.

sorry, aber die Aussage: "Das "Brot des Lebens" von einem herabsetzend wirkenden Posting befreit." hatte ich nicht auf mein Postig bezogen.

 

Ist es wirklich mittlerweile so, dass die Aussage, dass das ev. Abendmahl nicht der Eucharistie entspricht und das auch Folgen auf die Gnadenausschüttung hat, herabsetzend ist??

Also ist dann auch logischerweise die Behauptung, dass in der Eucharistie Christus real präsent ist eine Herabsetzung der Evangelen.

Waaahnsinn kann ich dazu nur sagen. Lasst uns dem wahren Gott , der Harmonie, huldigen und Opfer bringen.

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Ist es wirklich mittlerweile so, dass die Aussage, dass das ev. Abendmahl nicht der Eucharistie entspricht und das auch Folgen auf die Gnadenausschüttung hat, herabsetzend ist??

Nein. Wenn Du nur das das geschrieben hättest, wäre es stehen geblieben. Es ist leider so, dass Dir das Urteil darüber, was herabsetzend ist und was nicht, offenbar abgeht.

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[ Wenn Du nur das das geschrieben hättest, wäre es stehen geblieben.

 

Zunächst möchte ich mich bei Wolfgang W. bedanken, der mir per PM eine Erklärung für die Löschung lieferte. Ich versuche deshalb mal meine Argumentation mehr technisch zu formulieren, und hoffe, dass eine technische Ausdrucksweiese weniger anstößig ist.

 

1. Lt. Konzil und Lehre der katholischen Kirche findet beim ev. Abendmahl keine Verwandlung von Brot und Wein in den Leib Christi statt. Brot bleibt Brot und Wein bleibt Wein.

 

2. Beim eucharistischen Mahl essen die Katholen den Leib des Herrn und das Blut des Herrn. Da beim ev. Abendmahl keine Wandlung stattfindet, ist dies hier nicht der Fall - ist es "nur" eine Agapefeier.

 

3. Die Gnaden, welche durch den Verzehr der Eucharistie über den Konsumenten von Brot und Wein „ausgeschüttet“ werden unterscheidet sich denen einer Agapefeier.

 

4. Auf dieser Welt gilt das Prinzip von Ursache und Wirkung

 

5. Spalte ich mich von der kath. Kirche ab – aus welchen Gründen auch immer - und verliere damit das Mysterium der Eucharistie, so hat das Folgen für alle, die sich mir anschließen.

 

6. Die Erbsünde ist die Folge des Ungehorsams von Adam und Eva – jeder Mensch hat sie „geerbt“, weil er letzlich ein Sohn/Tochter von Adam und Eva ist

 

7. Analog „erbt“ jeder Protestant auch den Verlust des Mysteriums der Eucharistie, weil er sich der Trennung Luthers von der kath. Kirche anschließt.

 

Wenn Gerlinde nun schreibt:

Wenn dem so wäre, dass die Gegenwart Christi auf Grund des anderen Amtsverständisses beim luth. Abendmahl in Wein und Brot nicht vorhanden ist, wäre das eine Ungerechtigkeit der Gläubigen gegenüber, da sie um ein Gnadenmittel betrogen wären.

So kann ich nur sagen, dass dies keine Ungerechtigkeit sein kann, denn dann wäre die Erbsünde auch eine totale Ungerechtigkeit. Es ist letztlich nur – wie die Erbsünde – die Folge von Ursache und Wirkung, dem Prinzip, dass diese Welt beherrscht.

 

Ich hoffe nun, dass meine Aussagen in dieser Form nicht wieder als „anstößig“ definiert werden.

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Gerlinde Blosche

Darum finde ich ,dass es höchste Zeit wäre, die noch offenen Fragen zu klären.

welche offene Frage?? Für Katholens ist doch alles geklärt, denn wie sagt das Vat II

 

Obgleich bei den von uns getrennten Kirchlichen Gemeinschaften die aus der Taufe hervorgehende volle Einheit mit uns fehlt und obgleich sie nach unserem Glauben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit (substantia) des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Man kann auch dies betonen

bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Aber dazu müßte man Achtung vor den Glaubensgschwistern haben und nicht nur Zwiitracht sähen wollen. :huh:

Lieber Erich,

Das "ungerecht" verstand ich in dem Sinne, dass auch evangelische ,getaufte Christen in ihre Religion von kleinauf hineinwachsen, in der Jesus sagt:"Wer mein Fleich isst und mein But trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm."...Und dann sollte das seit der Reformation wegen des anderen Amtsverständnisses für die Evangelischen nicht mehr stimmen. Versteh mich bitte nicht falsch! Ich möchte nur zum Ausdruck bringen ,dass die ev. Gläubigen eigentlich nichts dafür können, sondern, wenn es so ist, das ev. Amtsvertändnis schuld daran ist.

Wie mir bekannt ist und auch hier schon öfter angeklungen ist, ist man sich bezüglich der Realpräsenz Christi in der Eucharistie schon einig.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Darum finde ich ,dass es höchste Zeit wäre, die noch offenen Fragen zu klären.

welche offene Frage?? Für Katholens ist doch alles geklärt, denn wie sagt das Vat II

 

Obgleich bei den von uns getrennten Kirchlichen Gemeinschaften die aus der Taufe hervorgehende volle Einheit mit uns fehlt und obgleich sie nach unserem Glauben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit (substantia) des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Man kann auch dies betonen

bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Aber dazu müßte man Achtung vor den Glaubensgschwistern haben und nicht nur Zwiitracht sähen wollen. :huh:

Insbesondere Mahner zu Brüderlichkeit sollten ab und an auch mal eine wenigstens grundlegende Achtung vor ihren Glaubensgeschwistern und ihrer Kirche zeigen, sonst wird das ständige Gegreine unseriös.

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Darum finde ich ,dass es höchste Zeit wäre, die noch offenen Fragen zu klären.

welche offene Frage?? Für Katholens ist doch alles geklärt, denn wie sagt das Vat II

 

Obgleich bei den von uns getrennten Kirchlichen Gemeinschaften die aus der Taufe hervorgehende volle Einheit mit uns fehlt und obgleich sie nach unserem Glauben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit (substantia) des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Man kann auch dies betonen

bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Aber dazu müßte man Achtung vor den Glaubensgschwistern haben und nicht nur Zwiitracht sähen wollen. :huh:

Insbesondere Mahner zu Brüderlichkeit sollten ab und an auch mal eine wenigstens grundlegende Achtung vor ihren Glaubensgeschwistern und ihrer Kirche zeigen, sonst wird das ständige Gegreine unseriös.

Manchmal bedaure ich es, dass es mir als Mod verwehrt ist jemanden auf "Ignore" zu setzen.

 

Im übrigen ersetzen Abwertungen wie "Greinen" Argumente nicht wirklich. Sie lenken nur kurzzeitig von deren Fehlen ab.

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Darum finde ich ,dass es höchste Zeit wäre, die noch offenen Fragen zu klären.

welche offene Frage?? Für Katholens ist doch alles geklärt, denn wie sagt das Vat II

 

Obgleich bei den von uns getrennten Kirchlichen Gemeinschaften die aus der Taufe hervorgehende volle Einheit mit uns fehlt und obgleich sie nach unserem Glauben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit (substantia) des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Man kann auch dies betonen

bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Aber dazu müßte man Achtung vor den Glaubensgschwistern haben und nicht nur Zwiitracht sähen wollen. :huh:

Insbesondere Mahner zu Brüderlichkeit sollten ab und an auch mal eine wenigstens grundlegende Achtung vor ihren Glaubensgeschwistern und ihrer Kirche zeigen, sonst wird das ständige Gegreine unseriös.

Manchmal bedaure ich es, dass es mir als Mod verwehrt ist jemanden auf "Ignore" zu setzen.

 

Im übrigen ersetzen Abwertungen wie "Greinen" Argumente nicht wirklich. Sie lenken nur kurzzeitig von deren Fehlen ab.

Man beachte vor dem Hintergrund dieses Satzes insbesondere die wahre Fülle von Argumenten in dem Posting, auf das ich reagierte. Respekt!

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nicht einheitlich ist noch das Amtsverständnis und das Kirchenverständnis

ebent - das ist doch keine offene Frage, sondern eine tiefe Kluft!

diese kluft wird wohl ausgefüllt werden. jeder ernsthafte gläubige wird es können, wird es tun und auch später dürfen.

so funktioniert das aber nicht. Man kann nicht zusammenkitten, was nicht zusammengehört.

es gehört zusammen. basta.

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nicht einheitlich ist noch das Amtsverständnis und das Kirchenverständnis

ebent - das ist doch keine offene Frage, sondern eine tiefe Kluft!

diese kluft wird wohl ausgefüllt werden. jeder ernsthafte gläubige wird es können, wird es tun und auch später dürfen.

so funktioniert das aber nicht. Man kann nicht zusammenkitten, was nicht zusammengehört.

es gehört zusammen. basta.

Im Märtyrertum gibt es schon die vollzogene Einheit, die einzigst echte.

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welche offene Frage?? Für Katholens ist doch alles geklärt, denn wie sagt das Vat II

 

Obgleich bei den von uns getrennten Kirchlichen Gemeinschaften die aus der Taufe hervorgehende volle Einheit mit uns fehlt und obgleich sie nach unserem Glauben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit (substantia) des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Man kann auch dies betonen

bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.

 

Aber dazu müßte man Achtung vor den Glaubensgschwistern haben und nicht nur Zwiitracht sähen wollen. :huh:

Insbesondere Mahner zu Brüderlichkeit sollten ab und an auch mal eine wenigstens grundlegende Achtung vor ihren Glaubensgeschwistern und ihrer Kirche zeigen, sonst wird das ständige Gegreine unseriös.

Manchmal bedaure ich es, dass es mir als Mod verwehrt ist jemanden auf "Ignore" zu setzen.

 

Im übrigen ersetzen Abwertungen wie "Greinen" Argumente nicht wirklich. Sie lenken nur kurzzeitig von deren Fehlen ab.

Man beachte vor dem Hintergrund dieses Satzes insbesondere die wahre Fülle von Argumenten in dem Posting, auf das ich reagierte. Respekt!

Hallo Soames!

In dem Posting, auf das du reagiert hast, steht sehr wohl eine sachliche Aussage:

Ein Zitat aus Unitatis redintegratio. (Der ganze Satz ginge so: »Obgleich bei den von uns getrennten kirchlichen Gemeinschaften die aus der Taufe hervorgehende volle Einheit mit uns fehlt und obgleich sie nach unserem Glauben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit (substantia) des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft.«)

Und die völlig richtige Bemerkung, dass man auch das Gemeinsame betonen kann und nicht immer den Fokus auf das Trennende legen müsste, dass für die Bereitschaft das Gemeinsame sehen zu wollen, aber der Wille Voraussetzung ist, Achtung vor dem andern zu habne und nicht Ziwetracht säen zu wollen.

Das stimmt ganz allgemein und ist auch eine durchaus adäquate und sachliche Reaktion auf Erichs Posting und den ganzen Tenor seines Einsatzes.

Du bist, der dann kein Argument bringt, sondern nur noch persönlich angriffig wirst.

Insofern finde ich dein letztes Posting besonders absurd.

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nicht einheitlich ist noch das Amtsverständnis und das Kirchenverständnis

ebent - das ist doch keine offene Frage, sondern eine tiefe Kluft!

diese kluft wird wohl ausgefüllt werden. jeder ernsthafte gläubige wird es können, wird es tun und auch später dürfen.

so funktioniert das aber nicht. Man kann nicht zusammenkitten, was nicht zusammengehört.

es gehört zusammen. basta.

Ja. Und jeder, der dagegen arbeitet, arbeitet gegen eine ganz klare Aussage Jesu, an der es nichts zu deuteln und zu rütteln gibt:

Joh 17,21 ff:

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast.

Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, daß du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie

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Ja. Und jeder, der dagegen arbeitet, arbeitet gegen eine ganz klare Aussage Jesu, an der es nichts zu deuteln und zu rütteln gibt:

Joh 17,21 ff:

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast.

Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, daß du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie

 

Natürlich ist die Einheit das große Ziel, sie muss uns Pflicht sein. Strittig ist wohl vor allem der Weg. Eine Einheit zum Preis neuer Spaltungen wäre eine sehr teuer erkaufte Einheit. Eine Einheit, die bereits von der nächsten Generation abgelehnt wird (wie ja so vieles vor der nächsten Generation keinen Bestand hat) wäre ihren Namen nicht wert.

 

Einheit sollte uns allen eines der wichtigsten Anliegen in unserem Glauben sein. Es gehört zu meinem Glauben, dass sie eines Tages auch hergestellt sein wird.

 

Gruß

aristoteles

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Wie mir bekannt ist und auch hier schon öfter angeklungen ist, ist man sich bezüglich der Realpräsenz Christi in der Eucharistie schon einig.

liebe Gerlinde,

 

diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Du darfst nich die Meinung einiger Leute als Glaubenslehre andehen

 

Das "ungerecht" verstand ich in dem Sinne, dass auch evangelische ,getaufte Christen in ihre Religion von kleinauf hineinwachsen, in der Jesus sagt:"Wer mein Fleich isst und mein But trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm."...Und dann sollte das seit der Reformation wegen des anderen Amtsverständnisses für die Evangelischen nicht mehr stimmen.

die Worte Jesu stimmen auch weiterhin. Sie stimmen aber nur für Gemeinschaften, die das Mysterium der Eucharistie bewahrt haben, denn nicht jedes Brot ist der Leib Christie.

bearbeitet von Erich
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Gerlinde Blosche

Wie mir bekannt ist und auch hier schon öfter angeklungen ist, ist man sich bezüglich der Realpräsenz Christi in der Eucharistie schon einig.

liebe Gerlinde,

 

diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Du darfst nich die Meinung einiger Leute als Glaubenslehre andehen

 

Das "ungerecht" verstand ich in dem Sinne, dass auch evangelische ,getaufte Christen in ihre Religion von kleinauf hineinwachsen, in der Jesus sagt:"Wer mein Fleich isst und mein But trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm."...Und dann sollte das seit der Reformation wegen des anderen Amtsverständnisses für die Evangelischen nicht mehr stimmen.

die Worte Jesu stimmen auch weiterhin. Sie stimmen aber nur für Gemeinschaften, die das Mysterium der Eucharistie bewahrt haben, denn nicht jedes Brot ist der Leib Christie.

Lieber Erich,

manchmal geht der rechte Sinn verloren, wenn man die Sätze aus dem Zusammenhang nimmt. Ich möchte mich nicht nocheinmal wiederholen.

Dass die Worte Jesu nicht mehr für alle Christen stimmen ist traurig, aber noch trauriger ist, dass diejenigen, welche immer wieder in diese Religion "hineingeboren" werden, gar nichts dafür können.

Und manchmal glaube, ich lacht der Hergott über unseren Mist, den wir gelegentlich hier "verzapfen."

Liebe Grüße

Gerlinde

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Gerlinde Blosche

Wie mir bekannt ist und auch hier schon öfter angeklungen ist, ist man sich bezüglich der Realpräsenz Christi in der Eucharistie schon einig.

liebe Gerlinde,

 

diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Du darfst nich die Meinung einiger Leute als Glaubenslehre andehen

 

Das "ungerecht" verstand ich in dem Sinne, dass auch evangelische ,getaufte Christen in ihre Religion von kleinauf hineinwachsen, in der Jesus sagt:"Wer mein Fleich isst und mein But trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm."...Und dann sollte das seit der Reformation wegen des anderen Amtsverständnisses für die Evangelischen nicht mehr stimmen.

die Worte Jesu stimmen auch weiterhin. Sie stimmen aber nur für Gemeinschaften, die das Mysterium der Eucharistie bewahrt haben, denn nicht jedes Brot ist der Leib Christie.

Lieber Erich,

wenn Du willst, frage ich gerne im Ordinariat nach, ob das stimmt, dass die beiden Kirchen

bezüglich der Realpräsenz sich einig sind. Oder ist Rom für dich glaubwürdiger?

Da nachzufragen wäre ein bisschen schwieriger für mich.

Liebe Grüße und weiterhin einen friedlichen Dialog wünscht sich

Gerlinde

manchmal geht der rechte Sinn verloren, wenn man die Sätze aus dem Zusammenhang nimmt. Ich möchte mich nicht nocheinmal wiederholen.

Dass die Worte Jesu nicht mehr für alle Christen stimmen ist traurig, aber noch trauriger ist, dass diejenigen, welche immer wieder in diese Religion "hineingeboren" werden, gar nichts dafür können.

Und manchmal glaube, ich lacht der Hergott über unseren Mist, den wir gelegentlich hier "verzapfen."

Liebe Grüße

Gerlinde

Lieber Erich

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Dass die Worte Jesu nicht mehr für alle Christen stimmen ist traurig, aber noch trauriger ist, dass diejenigen, welche immer wieder in diese Religion "hineingeboren" werden, gar nichts dafür können.

Liebe Gerlinde,

 

ich kann auch nix dafür, dass Adolf einen Krieg angezettelt hat und die Folge war, dass meine Eltern aus ihrer Heimat Schlesien vertieben wurden und allen Besitz verloren. Dennoch musste ich unter den Folgen dieses Verlustes leiden.

 

Und manchmal glaube, ich lacht der Hergott über unseren Mist, den wir gelegentlich hier "verzapfen."

nein, er lacht nicht, sondern leidet weiter. Er leidet sicher, dass seine Gnadengaben manche Gläubigen einfach nicht erreichen, weil sie von der Quelle, der kath. Kirche, eben nix wissen wollen. Er ist aber auch kein Gott, der Gnaden jemandem aufzwingt.

 

Gruß

Erich

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.....

Im Märtyrertum gibt es schon die vollzogene Einheit, die einzigst echte.

als nichtmärthyrer gehörst du nicht zur einheit.

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.....

nein, er lacht nicht, sondern leidet weiter. Er leidet sicher, dass seine Gnadengaben manche Gläubigen einfach nicht erreichen, weil sie von der Quelle, der kath. Kirche, eben nix wissen wollen. Er ist aber auch kein Gott, der Gnaden jemandem aufzwingt.

 

Gruß

Erich

seine gnadengaben erreichen den den er will. besonders den der von derartigen querelen abgestoßen wird.

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