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Jan Ulrich fährt nicht bei der Tour mit


Elrond

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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,424396,00.html

 

Jan Ullrich wird nicht bei der morgen beginnenden 93. Tour de France starten. Wegen des dringenden Dopingverdachts wurde er von T-Mobile suspendiert. Die team-interne Sperre gilt auch für Betreuer Rudy Pevenage und Ullrichs Teamkollegen Oscar Sevilla.

 

Wie bitter: Erst sieben Jahre lang Lance-ich-nehme-kein-Epo Amstrong hinterhergefahren und jetzt, wo er endlich freie Bahn haben koennte, dopt er sich aus dem Wettbewerb.

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Daß Jan nicht sauber ist, hab wir ja alle geahnt. Aber einen Tag vor dem Start schockt das doch. Mal sehen, wieviel Fahrer die während der Tour rausholen. Basso wirkt in Interviews auch so, als ob von hinten jeden Moment der Staatsanwalt um die Ecke kommen könnte.

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und jetzt, wo er endlich freie Bahn haben koennte, dopt er sich aus dem Wettbewerb.

 

keine vorschnellen Urteile. Bewiesen ist noch nix.

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Boh, geht das schnell heute. Jetzt ist Basso sogar schon auf dem Heimweg.

 

Ein regelrechter Aderlass des Fahrerfeldes.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Aderlass

 

Der Aderlass spielt heute bei einzelnen Erkrankungen eine wichtige Rolle:

 

Bei der Polycythaemia vera, einer Erkrankung, die zu einer krankhaft vermehrter Bildung von Erythrozyten (roten Blutkörperchen) und damit zu einer Erhöhung der Blutviskosität führt.

 

Wenn sich da nicht Parallellen aufdrängen ... :huh:

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Die dopen eh alle, diese ganze Heuchelei stinkt doch. Entweder man legalisiert das Zeug oder man schafft den Sport ab.

Die fabbrizieren alle Schwalben: entweder man legalisiert das Zeug oder man schafft den Fußball ab ... :huh: (sorry ...)

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Die dopen eh alle, diese ganze Heuchelei stinkt doch. Entweder man legalisiert das Zeug oder man schafft den Sport ab.

Die fabbrizieren alle Schwalben: entweder man legalisiert das Zeug oder man schafft den Fußball ab ... :huh: (sorry ...)

 

Selten dämlicher Beitrag.

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Nein, ich habe mich dazu hinreißen lassen, vor ein paar Tagen abends spät eine Reportage über die Historie der Tour de France anzusehen. Schon bei der ersten Tour 1923 waren die Fahrer gedopt. Auch solche Legenden wie Eddi Merkx hatten ihre gutgefüllte Apotheke immer mit dabei. Das betrachtete man als völlig normal, weil man annahm, daß die Tour ohne Doping nicht zu schaffen sei. Erst als ein Fahrer starb und ein anderer auf der Tour zusammenbrach, machte man sich darüber Gedanken und fing an, Dopingkontrollen durchzuführen.

 

Heute fängt jeder 13 jährige Nachwuchsfahrer schon an, Mittel gegen Asthma zu inhalieren. Auch Jan Ullrich nimmt ganz legal und ohne Gewissensbisse diese Asthma-Mittel. Doping ist beim Straßenfahren so drin, daß man die gesamte Tour ausfallen lassen müsste und Lance Armstrong kann behaupten, was er will und seine Anwälte losschicken, auch er ging mit dem Mainstream.

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Die dopen eh alle, diese ganze Heuchelei stinkt doch. Entweder man legalisiert das Zeug oder man schafft den Sport ab.

Die fabbrizieren alle Schwalben: entweder man legalisiert das Zeug oder man schafft den Fußball ab ... :huh: (sorry ...)

Selten dämlicher Beitrag.

Wieso? Droge produziert ein Vorteil für die/denjenigen, die/der sie nimmt. Schwalbe auch. Rein technisch gesehen haben beide Verhalten dasselbe Zweck: gewinnen. Beweis das Gegenteil.

bearbeitet von Jossi
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Die dopen eh alle, diese ganze Heuchelei stinkt doch. Entweder man legalisiert das Zeug oder man schafft den Sport ab.

Glaube ich nicht. Und das ist das Schlimmste daran, daß faire Sportler gleich mit diskriminiert werden. Ich bin sicher, daß die nächsten 10 Jahre niemand mehr die Tour gewinnen wird, ohne unter dem Generalverdacht des Doping zu stehen.

 

Aber darauf, daß z.B. ein Jens Voigt sauber ist, würde ich sogar Geld wetten.

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Aber darauf, daß z.B. ein Jens Voigt sauber ist, würde ich sogar Geld wetten.

 

Wieviel?

Den Gegenwert einer Aktie der Depfa Bank. (Die nehme ich am Wochenende ins Musterdepot meines Blogs auf)

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Schon bei der ersten Tour 1923

 

1903 :huh: Die Tour hat erst vor ein paar Jahren ihren 100. Geburtstag gefeiert.

bearbeitet von Explorer
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Schon bei der ersten Tour 1923

 

1903 :huh: Die Tour hat erst vor ein paar Jahren ihren 100. Geburtstag gefeiert.

Mag sein, die haben aber mit Ihrer Sendung im Jahr 1923 begonnen.

 

Ich würde auch bei Jens Voigt und Erich Zabel vorsichtig sein.

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Es ist sehr schwer vorstellbar, daß es Fahrer gibt, die ohne Doping Erfolg haben. Der Vorteil ist doch immens groß. Ich schätze etwa so als würde bei einem Schachturnier einer der Großmeister ein starkes Programm konsultieren dürfen.

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Ich würde auch bei Jens Voigt und Erich Zabel vorsichtig sein.

Erik Zabel... :huh:

Ach was, in diesem Thread ist ja schon die Überschrift falsch geschrieben. :lol:

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Ich finde es ja persönlich eher uninteressant wer da dopt & wer nicht.

 

Viel interessanter fände ich zu erfahren wer "nicht" dopt.

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Das ZDF hat heute angekuendigt, die Tour im kommenden Jahr nicht zu uebertragen, weil man keine "Pharma-Leistungsschau" uebertragen wolle.

 

Bin mal gespannt, ob und was nun passieren wird.

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Immerhin erklärt das ein klein wenig Floyds Leistung bei der letzten Alpenetappe vor einer Woche.

Aber für die Tour ist das natürlich ganz bitter. Zuerst werden einen Tag vorm Start die 3 Topfavoriten rausgenommen, und dann gewinnt ein Fahrer, dem man bereits 3 Tage nach dem Ende der Rundfahrt Doping nachweist.

Landis ist wohlbemerkt der allererste Tour-Sieger, dem Doping nachgewiesen wurde.

bearbeitet von Thofrock
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Wenn die Tour tatsächlich- idealerweise natürlich gewissermaßen flächendeckend- wegen der Dopingskandale nicht ausgestrahlt würde, bestünde ja vielleicht mal Hoffnung, daß sich was ändert. Mich wundert immer mehr, daß die Sponsoren so wenig unternehmen. Hat das sowenig negative Wirkung aufs Image? Vielleicht hat man sich schon so ans Doping gewöhnt, daß sie meinen, durch einen aufgedeckten Dopingfall würde ihr Markenimage keinen Schaden nehmen?

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