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Jan Ulrich fährt nicht bei der Tour mit


Elrond

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Das hier ist die Realität. Wir sollten aufhören, vom sauberen Sport zu träumen!

Lausig recherchiert für SPIEGEL-Verhältnisse. Wenn die die Substanz für ihre Artikel inzwischen aus Bodybuilding-Foren zusammensuchen, scheint wohl der Spesenetat zusammengestrich worden zu sein.

 

Was beim Bodybuilding abgeht weiß ich nicht, hat für mich ohnehin nur wenig mit Sport zu tun. Aber aus ein paar Usern in so einem Board Schlüsse ziehen zu wollen, empfinde ich als abenteuerlich.

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hat denn jemand die statements von zabel und klöden mitbekommen, als sie auf den dopingvorwurf gegen landis reagierten?

 

seit dieser show halte ich es für wahrscheinlich, dass die beiden (zugegebenermaßen bei zabel sympatischen) "radsportler" auch dopen. denn diese schlecht gespielte naivität der beiden war mehr eine lachnummer mit selbstenthüllungscharakter als glaubhafte verwunderung und erschütterung.

 

man sollte immer wissen, wo die verarsche anfängt lächerlich zu werden. das dürfte genau an dem punkt sein, an dem die andere seite bereits soviel kenntnisse hat, dass man nicht mehr kraft überlegnen wissens agieren kann.

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Man wird den Sport nicht sauber bekommen.....deshalb bin ich für Freigabe!

Wer übernimmt die Verantwortung, für die Körperschäden, zu den es dann unweigerlich kommen wird? Mit dem Dopen wird der Sportler zu einer Zeit beginnen, zu er dies noch gar nicht abschätzen kann. Und: Wer will Sport sehen, bei dem nur der gewinnt, der das beste Drogenlabor unter Vertrag hat? :huh:

 

Gegenfrage: wer übernimmt den jetzt die Verantwortung?

Genung Opfer gibt es ja, ich denke nicht dass sich durch eine offizielle Freigabe die Konsumierung von Doping recht verändert.

 

Der Kluge und Ehrliche macht es auch heute nicht. Leider sind das viel zu wenig!

Jetzt ist es verboten, d.h. die Doper und (insbesonder) Trainer, die ihren Schülern Dopingmittel verabreichen können bestraft werden. Nach einer Freigabe wäre es damit vorbei. Man könnte nicht nur Dopen, wie es einem gefällt, es wäre auch praktisch notwendig dies zu tun, um überhaupt noch in irgendeiner Sportart gewinnen zu können. Das kann es ja wohl nicht sein.

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Wieder einer. Ein sprinter. Die Leute, was haltet ihr denn davon, mal ein halbes jahr konsequent alle Sportsendungen im Fernsehen wegzuzappen?

Ich denke wir haben noch die Mannschaftssportarten, wo Doping eher unüblich ist. Fußball, Hockey, Eishockey und Basketball halte ich für weitgehend sauber. Außerem habe ich ja ein Fabel für den Regionalsport vor Ort.

 

Und beim Schach gibts (bisher) noch kein wirklich wirksames Doping.

Auf einem Turnier gabs jedoch mal einen Schiri, der mehrere Spieler zum Dopingtest herausgerufen hat. Es war jedoch - wie sich später herausstellte - ein gut gelungener Scherz. Jedoch wird dieses Thema auch im Schach diskutiert.

 

viele Grüße

 

Olli

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Ok, und was war das Doping?

 

Olli

 

Wenn sie schneller ziehen als denken, ist das sehr verdächtig.

 

physisch oder geistig verdächtig ?

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Jetzt ist es verboten, d.h. die Doper und (insbesonder) Trainer, die ihren Schülern Dopingmittel verabreichen können bestraft werden. Nach einer Freigabe wäre es damit vorbei. Man könnte nicht nur Dopen, wie es einem gefällt, es wäre auch praktisch notwendig dies zu tun, um überhaupt noch in irgendeiner Sportart gewinnen zu können. Das kann es ja wohl nicht sein.

 

der Witz erscheint mir ja gerade der zu sein, dass es inoffiziell genau so ist und seit 68 zumindest in der Leichtathletik (seit zum ersten Mal diese Höchstleistungen kamen) dies so Gang und Gäbe ist!

 

Der Unterschied ist ja nur, wann man das Doping vor den Wettkämpfen runterfährt....das kann es ganeuso wenig sein!

 

ich bin auch für einen sauberen Sport, jedoch ist das wie mir scheint nicht möglich, dann wäre es eben gleich ehrlicher, die Kiste freizugeben....Das ist meine Denke!

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Das hier ist die Realität. Wir sollten aufhören, vom sauberen Sport zu träumen!

Lausig recherchiert für SPIEGEL-Verhältnisse. Wenn die die Substanz für ihre Artikel inzwischen aus Bodybuilding-Foren zusammensuchen, scheint wohl der Spesenetat zusammengestrich worden zu sein.

 

Was beim Bodybuilding abgeht weiß ich nicht, hat für mich ohnehin nur wenig mit Sport zu tun. Aber aus ein paar Usern in so einem Board Schlüsse ziehen zu wollen, empfinde ich als abenteuerlich.

 

Du scheinst nicht wirklich viel Ahnung von Leistungssport zu haben.

Zu jedem Ausdauer und Kraftsport gehört Bodybuilding dazu. Egal ob du Fußball spielst, Handball, Eishockey, Leichtathletik, reiten, Schwimmen oder Tischtennis....

Dazu brauche ich keine Spiegelrecherche, selbst mir wurde vor 20 Jahren auf bayerischer Ebene geraten massive Eiweispräparate zu schlucken, etc....das ist der Einstieg.

Jeder 5. Amateursportler scheint mir eine große Untertreibung zu sein....aber wie ist die Quote erst bei den Profis?

 

Das Problem ist, 7m Weitspringer gibt es sehr viel (war ich auch einer), 8m nur sehr wenige....warum wohl, dorthin kommst du nur wenn du extrem talentiert, fleißig und letztlich gedopt bist, denn die Zeit läuft dir sonst davon.

bearbeitet von marius
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Du scheinst nicht wirklich viel Ahnung von Leistungssport zu haben.

Zu jedem Ausdauer und Kraftsport gehört Bodybuilding dazu. Egal ob du Fußball spielst, Handball, Eishockey, Leichtathletik, reiten, Schwimmen oder Tischtennis....

Sorry, aber du solltest den Artikel erst mal lesen. Da geht es gar nicht um Leistungssport.

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Du scheinst nicht wirklich viel Ahnung von Leistungssport zu haben.

Zu jedem Ausdauer und Kraftsport gehört Bodybuilding dazu. Egal ob du Fußball spielst, Handball, Eishockey, Leichtathletik, reiten, Schwimmen oder Tischtennis....

Sorry, aber du solltest den Artikel erst mal lesen. Da geht es gar nicht um Leistungssport.

 

das ist völlig egal. Beim Leistungssport geht es um Doping....that`s it!

Aritkel dazu gibt es wie Sand am Meer, die brauch ich dazu nicht!

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Du scheinst nicht wirklich viel Ahnung von Leistungssport zu haben.

Zu jedem Ausdauer und Kraftsport gehört Bodybuilding dazu. Egal ob du Fußball spielst, Handball, Eishockey, Leichtathletik, reiten, Schwimmen oder Tischtennis....

Sorry, aber du solltest den Artikel erst mal lesen. Da geht es gar nicht um Leistungssport.

 

das ist völlig egal. Beim Leistungssport geht es um Doping....that`s it!

Aritkel dazu gibt es wie Sand am Meer, die brauch ich dazu nicht!

Gar nicht egal. In dem Artikel wird der Amateursport in den Schmutz gezogen.

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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,429585,00.html

 

Tour-Sieger Floyd Landis ist als mutmaßlicher Betrüger entlarvt. Was vielen wie ein Einzelschicksal erscheint, ist in Wirklichkeit die Normalität in einer dopingverseuchten Sportart. Die Selbstreinigung der Branche scheitert an der kriminellen Energie der Täter.[

 

Das Dopingproblem im Radsport ist nicht etwa auf den Kommerz und dem damit verbundenen Leistungsdruck zurückzuführen, der einem "Fairplay" dort ebensowenig Raum lässt wie überall, wo der Kommerz regiert, nein, es ist vielmehr so, dass sich irgendwie gerade beim Radsport die kriminellsten Elemente sammeln und konzentrieren.

 

Was natürlich den Menschen in den Genen liegt, die sich für diese Sportart entscheiden, und nicht irgendwie an den wirtschaftlichen Rahmen- und Werbebedingungen, innerhalb derer sie ausgeführt wird.

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Beim Fußball kannst du dir die erfolgreichen Leute zusammenkaufen, und wenn einer mal schwächelt, dann hat er gesundheitliche Probleme. Die Mannschaft selbst steht dann immer noch wie ein siegreicher oder tragischer Held hinter dem Unternehmen und der Region(!). Beim Fußball ziehen auch die Verlierer und die Kleinen Sympathie und damit Marktwert auf sich.

 

Welche Sympathien zieht ein Star auf sich, der verliert. Welche Sympathien ein Unternehmen, das stellvertretend für regionale oder nationale Identifikation des Konsumenten ist?

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Du scheinst nicht wirklich viel Ahnung von Leistungssport zu haben.

Zu jedem Ausdauer und Kraftsport gehört Bodybuilding dazu. Egal ob du Fußball spielst, Handball, Eishockey, Leichtathletik, reiten, Schwimmen oder Tischtennis....

Sorry, aber du solltest den Artikel erst mal lesen. Da geht es gar nicht um Leistungssport.

 

das ist völlig egal. Beim Leistungssport geht es um Doping....that`s it!

Aritkel dazu gibt es wie Sand am Meer, die brauch ich dazu nicht!

Gar nicht egal. In dem Artikel wird der Amateursport in den Schmutz gezogen.

 

meinst du in dem Artikel von der Inge....

der kam ja erst nach meinen Statements.

 

Amateursport ist auch Leistungssport!

In Leichtathletik gibts gar keinen Profisport, nur so als Beispiel!

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Jetzt ist es verboten, d.h. die Doper und (insbesonder) Trainer, die ihren Schülern Dopingmittel verabreichen können bestraft werden. Nach einer Freigabe wäre es damit vorbei. Man könnte nicht nur Dopen, wie es einem gefällt, es wäre auch praktisch notwendig dies zu tun, um überhaupt noch in irgendeiner Sportart gewinnen zu können. Das kann es ja wohl nicht sein.

 

der Witz erscheint mir ja gerade der zu sein, dass es inoffiziell genau so ist und seit 68 zumindest in der Leichtathletik (seit zum ersten Mal diese Höchstleistungen kamen) dies so Gang und Gäbe ist!

 

Der Unterschied ist ja nur, wann man das Doping vor den Wettkämpfen runterfährt....das kann es ganeuso wenig sein!

 

ich bin auch für einen sauberen Sport, jedoch ist das wie mir scheint nicht möglich, dann wäre es eben gleich ehrlicher, die Kiste freizugeben....Das ist meine Denke!

Ehrlicher sicher. Die Konsequenzen wären in der Realität aber katastrophal. Jugendliche würden sich von Beginn ihrer "Karriere" an dopen, weil dies ja "ganz legal" wäre. Also nicht, wie irgendein austrainierter Sportler, der irgendwann was nimmt, weil er nicht weiter kommt - sondern von Jugend auf professionelles Doping. Man kann davon ausgehen, dass die meisten dieser "Sportler" das 40. Lebensjahr dann nicht erreicht.

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Ok, und was war das Doping?

 

Olli

 

Wenn sie schneller ziehen als denken, ist das sehr verdächtig. Siehe Landis!

 

Hi

 

also ich muss 2 Dinge gestehen:

 

zum einen spiele ich auch ganz gerne Blitzschach (bei dieser "Kurzstrecke" habe ich auch schon ein paar IMs geschlagen... IM=internationaler Meister, was mir bei der "Langstrecke" noch nicht gelungen ist).

 

zum anderen gibts für mich schon so etwas wie ein Doping beim Schach, und zwar hat Koffein schon ein gewisse Wirkung in diesem Bereich (bei einem Turnier ist mein Cola- und Kaffee-Konsum schon deutlich erhöht).

 

:huh:

 

Olli

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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,429585,00.html

 

Tour-Sieger Floyd Landis ist als mutmaßlicher Betrüger entlarvt. Was vielen wie ein Einzelschicksal erscheint, ist in Wirklichkeit die Normalität in einer dopingverseuchten Sportart. Die Selbstreinigung der Branche scheitert an der kriminellen Energie der Täter.[

 

Das Dopingproblem im Radsport ist nicht etwa auf den Kommerz und dem damit verbundenen Leistungsdruck zurückzuführen, der einem "Fairplay" dort ebensowenig Raum lässt wie überall, wo der Kommerz regiert, nein, es ist vielmehr so, dass sich irgendwie gerade beim Radsport die kriminellsten Elemente sammeln und konzentrieren.

 

Was natürlich den Menschen in den Genen liegt, die sich für diese Sportart entscheiden, und nicht irgendwie an den wirtschaftlichen Rahmen- und Werbebedingungen, innerhalb derer sie ausgeführt wird.

 

es muss eine geheime verbindung zwischen der affinität zum "radsport" und dem dopinggen geben...

 

btw: freunde von mir waren bei der tour de france und schafften es, mit zabel, klöden und eule zu reden; na ja, jeder wie er es mag; und wer gern mit drogenabhängigen spinnern rumhängen will, na bitteschön!! :huh:

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Jetzt ist es verboten, d.h. die Doper und (insbesonder) Trainer, die ihren Schülern Dopingmittel verabreichen können bestraft werden. Nach einer Freigabe wäre es damit vorbei. Man könnte nicht nur Dopen, wie es einem gefällt, es wäre auch praktisch notwendig dies zu tun, um überhaupt noch in irgendeiner Sportart gewinnen zu können. Das kann es ja wohl nicht sein.

 

der Witz erscheint mir ja gerade der zu sein, dass es inoffiziell genau so ist und seit 68 zumindest in der Leichtathletik (seit zum ersten Mal diese Höchstleistungen kamen) dies so Gang und Gäbe ist!

 

Der Unterschied ist ja nur, wann man das Doping vor den Wettkämpfen runterfährt....das kann es ganeuso wenig sein!

 

ich bin auch für einen sauberen Sport, jedoch ist das wie mir scheint nicht möglich, dann wäre es eben gleich ehrlicher, die Kiste freizugeben....Das ist meine Denke!

Ehrlicher sicher. Die Konsequenzen wären in der Realität aber katastrophal. Jugendliche würden sich von Beginn ihrer "Karriere" an dopen, weil dies ja "ganz legal" wäre. Also nicht, wie irgendein austrainierter Sportler, der irgendwann was nimmt, weil er nicht weiter kommt - sondern von Jugend auf professionelles Doping. Man kann davon ausgehen, dass die meisten dieser "Sportler" das 40. Lebensjahr dann nicht erreicht.

 

das muss nicht so sein.

Das ist ähnlich wie bei der Freigabe von weichen Drogen, muss deshalb der Konsum deutlich steigen?

Die Gesundheitsgefährdung wird in meinen Augen sogar noch stärker ins Augenmerk rücken, wenn das Doping ein OFFIZIELLES Thema ist.

Die Frage ist dann, inwieweit Doping in die Kathegorie Droge fällt um somit intensiver in die öffentliche Aufklärungspflicht zu gelangen. Momentan hört und liest man über Doping nur die Skandale, aufgeklärt wird da nicht wirklich!

 

Ich finde jedoch der bisherige Anti-Doping Weg war auch nicht übermäßig erfolgreich!

 

Natürlich ist ein sauberer Sport das Ziel, nur da wo Leistung und Reputation solch eine Bedeutung hat, wird Doping immer ein großes Thema sein. Letztendlich wird man das Thema nur dadurch bekämpfen, wenn man dem Leistungssport keine so große Aufmerksamkeit mehr schenkt...was ich jedoch für unmöglich erachte.

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Jetzt ist es verboten, d.h. die Doper und (insbesonder) Trainer, die ihren Schülern Dopingmittel verabreichen können bestraft werden. Nach einer Freigabe wäre es damit vorbei. Man könnte nicht nur Dopen, wie es einem gefällt, es wäre auch praktisch notwendig dies zu tun, um überhaupt noch in irgendeiner Sportart gewinnen zu können. Das kann es ja wohl nicht sein.

 

der Witz erscheint mir ja gerade der zu sein, dass es inoffiziell genau so ist und seit 68 zumindest in der Leichtathletik (seit zum ersten Mal diese Höchstleistungen kamen) dies so Gang und Gäbe ist!

 

Der Unterschied ist ja nur, wann man das Doping vor den Wettkämpfen runterfährt....das kann es ganeuso wenig sein!

 

ich bin auch für einen sauberen Sport, jedoch ist das wie mir scheint nicht möglich, dann wäre es eben gleich ehrlicher, die Kiste freizugeben....Das ist meine Denke!

Ehrlicher sicher. Die Konsequenzen wären in der Realität aber katastrophal. Jugendliche würden sich von Beginn ihrer "Karriere" an dopen, weil dies ja "ganz legal" wäre. Also nicht, wie irgendein austrainierter Sportler, der irgendwann was nimmt, weil er nicht weiter kommt - sondern von Jugend auf professionelles Doping. Man kann davon ausgehen, dass die meisten dieser "Sportler" das 40. Lebensjahr dann nicht erreicht.

 

das muss nicht so sein.

Das ist ähnlich wie bei der Freigabe von weichen Drogen, muss deshalb der Konsum deutlich steigen?

 

Das ist nicht vergleichbar. Weiche Drogen werden aus anderen Gründen konsumiert. Doping würde konsumiert, um sportlich überhaupt noch erfolgreich sein zu können, weil mutmaßlich die besten immer Doper sein werden. Wer es allso zu etwas bringen will, der muss dopen, und zwar von frühester Jugend an. Das wird aber nicht wirklich seine Entscheidung sein, sondern auf Einreden von Trainern und Eltern geschehen.

 

Die Gesundheitsgefährdung wird in meinen Augen sogar noch stärker ins Augenmerk rücken, wenn das Doping ein OFFIZIELLES Thema ist.

 

Das ist es doch jetzt schon. Eine Freigabe wird das ganze eher verharmlosen.

 

Die Frage ist dann, inwieweit Doping in die Kathegorie Droge fällt um somit intensiver in die öffentliche Aufklärungspflicht zu gelangen. Momentan hört und liest man über Doping nur die Skandale, aufgeklärt wird da nicht wirklich!

 

Das kann man ja ändern. Aber Aufklärung durch Selbstversuch halte ich da wirklich für verfehlt.

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Weiche Drogen werden aus anderen Gründen konsumiert. Doping würde konsumiert, um sportlich überhaupt noch erfolgreich sein zu können, weil mutmaßlich die besten immer Doper sein werden. Wer es allso zu etwas bringen will, der muss dopen, und zwar von frühester Jugend an. Das wird aber nicht wirklich seine Entscheidung sein, sondern auf Einreden von Trainern und Eltern geschehen.

 

das ist "etwas überspitzt gesagt" der Iststand...was soll da noch schlimmer werden?

Doping beginnt nicht immer erst bei Anabolika, sondern bereits bei konsequent überdimensionierter Nahrungszusatzmittel, vermehrtes Eiweiß und Zusatzproteinen. Diese Art von Hochleistungssport wird sie alle schlauchen und wenn man dann noch zu härteren, nicht erlaubten Mittel greift, ist es mit Gesundheit nicht mehr weit her....ich denke schon, dass alleine dies zur Abschreckung genügen müsste. Man müsste nur die Negativbeispiele noch schlimmer ahnden als z.B. das Rauchen, sh. Florence Griffith Joyner, die mit 35 an einem Herzinfarkt stirbt....warum wohl???

Auch sie wurde NIE des Dopings überführt, obwohl es sonnenklar war, eine Zeitverbesserung auf 100m von nahezu 0,5 sec auf unmenschliche 10,49 innerhalb eines Jahres mit totaler sichtbarer anatomischer Veränderung ist ein ziemlich eindeutiges Indiz für Betrug! Da genügt mir nicht der Unschuldsverdacht mangels Nachweis. Da muss man schon auf beiden Augen blind sein.....

 

Ich finde es zynisch, wenn eine Ben Johnson des Dopings verführt wird und ein Karl Lewis, der nach Beendigung seiner Kariere zugibt, dass er auch gedopt war - nur durch viel Glück nie positiv getestet war, durchkommt! Da kann man zusammenfassen, wer besser dopt und dieses rechtzeitig absetzt wird der Gewinner sein.... ich seh da nicht viel Unterschied. Denn auf dem Treppchen, wirst du nur selten völlig cleane Sportler sehen. Und Nachweise sind letztendlich immer umstritten, sh. in dem Fall Baumann....

 

Mir muss einmal erst einer beweisen, dass die Karl Lewis, die das Doping als üblich darstellen, lügen und die ganzen anatomischen Wunder der amerikansichen Sprintszene auf ganz einfache und ehrliche Trainingsweise zu diesem Erfolg gelangen....

Nein, das ist ein Wettkampf des besseren Dopingmanagements....da habe ich keine andere Illusion mehr!

bearbeitet von marius
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es wäre auch praktisch notwendig dies zu tun, um überhaupt noch in irgendeiner Sportart gewinnen zu können. Das kann es ja wohl nicht sein.

Das ist es faktisch doch jetzt schon!

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Weiche Drogen werden aus anderen Gründen konsumiert. Doping würde konsumiert, um sportlich überhaupt noch erfolgreich sein zu können, weil mutmaßlich die besten immer Doper sein werden. Wer es allso zu etwas bringen will, der muss dopen, und zwar von frühester Jugend an. Das wird aber nicht wirklich seine Entscheidung sein, sondern auf Einreden von Trainern und Eltern geschehen.

 

das ist "etwas überspitzt gesagt" der Iststand...was soll da noch schlimmer werden?

 

Ja eben "überspitzt gesagt". Es entspricht eben noch nicht dem Iststand. Jeder, der dopt ist dem Kampf gegen die Dopingfahnder unterworfen, was zu gewissen Beschränkungen und Einschränkungen führt. Das fiel schon mal weg.

 

Doping beginnt nicht immer erst bei Anabolika, sondern bereits bei konsequent überdimensionierter Nahrungszusatzmittel, vermehrtes Eiweiß und Zusatzproteinen.

 

Für diese Diskussion sollten wir dabei bleiben, was laut den Standards der WADA etc Doping ist. Sonst führt das hier viel zu weit.

 

Diese Art von Hochleistungssport wird sie alle schlauchen und wenn man dann noch zu härteren, nicht erlaubten Mittel greift, ist es mit Gesundheit nicht mehr weit her....ich denke schon, dass alleine dies zur Abschreckung genügen müsste. Man müsste nur die Negativbeispiele noch schlimmer ahnden als z.B. das Rauchen, sh. Florence Griffith Joyner, die mit 35 an einem Herzinfarkt stirbt....warum wohl???

Auch sie wurde NIE des Dopings überführt, obwohl es sonnenklar war, eine Zeitverbesserung auf 100m von nahezu 0,5 sec auf unmenschliche 10,49 innerhalb eines Jahres mit totaler sichtbarer anatomischer Veränderung ist ein ziemlich eindeutiges Indiz für Betrug! Da genügt mir nicht der Unschuldsverdacht mangels Nachweis. Da muss man schon auf beiden Augen blind sein.....

 

Und warum willst du dann eine Dopingfreigabe? Fälle wie der von Griffith-Joyner würden dann doch explosionsartig zunehmen.

 

 

es wäre auch praktisch notwendig dies zu tun, um überhaupt noch in irgendeiner Sportart gewinnen zu können. Das kann es ja wohl nicht sein.

Das ist es faktisch doch jetzt schon!

So, woher weißt du denn das? Jeder nicht gedopte Sportler glaubt daran, dass seine Branche einigermaßen sauber ist, und dass er mit ehrlicher Arbeit gewinnen kann. Und ich wette, dass es auch ungedopte Olympiasieger gibt. Das wäre mit einer Dopingfreigabe vorbei. Jeder, der es zu etwas bringen wollte müsste auf Teufel komm raus dopen, um überhaupt noch eine Chance zu haben, eine Garantie hätte er auch so nicht. Das kann mich nicht ernsthaft wollen oder unterstützen. Man muss ja nur mal in die DDR schauen, um zu sehen, was da für Wracks produziert wurden. Und auch da war Doping nur halblegal, weil es auf Wettbewerben natürlich Dopingkontrollen (wenn auch noch in den Kinderschuhen) gab.

bearbeitet von Nursianer
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