helmut Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Hallo Helmut, .....So zuletzt geschehen vor ~500 Jahren als einige wenige Renaissance-Päpste dem HEILIGEN GEIST nicht gehorchen wollten. Der Riesenskandal mit der "Reformations"-Spaltung der Christenheit war die üble Folge - wird nie wieder geschehen... also: aufmüpfigkeit gegen den papst=heiliger geist? oder muß es massenhafte aufmüpfigkeit sein? Selbstkritik ist gefordert. Zurecht aufmüpfig oder nicht? Zur Zeit der Renaissance war sich die Christenheit mit dem HEILIGEN GEIST weitgehend einig daß mit manchen der Päpste was nicht stimmt. Heute bewegen sich die Aufmüpfigen im Prozent und Promille-Bereich. Beispiel "Wir sind Kirche". Wikipedia: Die Initiative "Wir sind Kirche" sammelte mehr als 500.000 Unterschriften für eine "grundlegende Erneuerung der Kirche Jesu". Bei 26 Millionen Katholiken sind das gerade mal 2%. Gruß josef also demokratie und abstimmung und mehrheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 (bearbeitet) Hallo Helmut, ...So zuletzt geschehen vor ~500 Jahren als einige wenige Renaissance-Päpste dem HEILIGEN GEIST nicht gehorchen wollten.Der Riesenskandal mit der "Reformations"-Spaltung der Christenheit war die üble Folge - wird nie wieder geschehen... also: aufmüpfigkeit gegen den papst=heiliger geist? oder muß es massenhafte aufmüpfigkeit sein? Selbstkritik ist gefordert. Zurecht aufmüpfig oder nicht? Zur Zeit der Renaissance war sich die Christenheit mit dem HEILIGEN GEIST weitgehend einig daß mit manchen der Päpste was nicht stimmt. Heute bewegen sich die Aufmüpfigen im Prozent und Promille-Bereich. Beispiel "Wir sind Kirche". Wikipedia: Die Initiative "Wir sind Kirche" sammelte mehr als 500.000 Unterschriften für eine "grundlegende Erneuerung der Kirche Jesu". Bei 26 Millionen Katholiken sind das gerade mal 2%. also demokratie und abstimmung und mehrheit. Papstwahl durch das Volk? Oje. Übersieh' bitte nicht: Wir Menschen leben in Auseinandersetzung mit GOTT, unserem VATER und sind nicht bereit dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen. 100 bewährte Bischöfe bringen als Kardinäle gerade noch den nötigen Gehorsam zum HEILIGEN GEIST auf, um dem Mann SEINER Wahl die Stimmenmehrheit zum Papstamt zu geben, aber das gemeine Volk der Christen mit Sicherheit nicht. Es reicht gerade mal aus, daß sich notfalls eine Mehrheit der Christen in Kritik am Papst findet. Gruß josef bearbeitet 29. Juni 2006 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Hallo Nursianer, Als liturgisch fragwürdig empfinde ich allerdings das formelhafte "Einen schönen Sonntag" "Danke gleichfalls", daß sich in manchen Gemeinden vor dem Schlußsegen eingebürgert haben soll. Das "haben soll" kannst du streichen: "hat". Leider. Grauenhaft, wie im Supermarkt. Muß man nur vom Kopf auf die Füße stellen: Pfarrer : "Einen schönen Sonntag wünscht euch JESUS CHRISTUS" Gemeinde: "Danke JESUS, segne uns". Zu Beginn der heiligen Messe sollte der Pfarrer zur Gemeinde sagen: " JESUS CHRISTUS ist anwesend und begrüßt euch". Und die Gemeinde sollte antworten: "Wir danken DIR und loben DICH." Ist mit dem Bekenntnis JESU in Matthäus 18,19 zu begründen: ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen. Gruß josef Diese Form fände ich völlig mißglückt. Sie passt überhaupt nicht zur Messeröffnung, bei der die Gläubigen den Herrn um sein Erbarmen anrufen. Hallo Stepp, Der HEILIGE GEIST besieht SICH die Menschen, sucht SICH den aus, der in Treue bereit und entschlossen ist IHM zu gehorchen und macht ihn zum Papst - nach jahrzehntelanger Bewährung in Gehorsam als Pfarrer, Bischof und Kardinal.Wann hat sich welcher Papst des letzten Jahrhunderts als Pfarrer bewährt? (Mit Verlaub lieber Josef du erzählst mal wieder gnadenlos unkatholischen Quark) Keiner ist Papst geworden der nicht als Bischof tätig war, und niemand Bischof der nicht Pfarrer oder Kaplan war. Also besonders lang haben die das aber in der Regel nicht gemacht: Johannes Paul I. war zwei Jahre Kaplan im Heimatort. Paul VI. war schon mit 25 im Staatssekretariat. Johannes XXIII. wurde ein Jahr nach seiner Weihe Sekretär eines Bischofs. Karl Kardinal Lehmann ist mW niemals auch nur Kaplan gewesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 29. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2006 Der HEILIGE GEIST wollte mit der Liturgiereform dem Verfall der tridentinischen Messe ein Ende bereiten. ... Nun will der HEILIGE GEIST eine richtige Heilige Messe verwirklicht sehen mit JESUS CHRISTUS im Mittelpunkt! Hast Du mal die Telnr. vom Heiligen Geist? Ich habe da mal ein paar Rückfragen zu Eurer Privatkommunikation. Sag' mal... Zu wem betest Du eigentlich? Hat Dir der HEILIGE GEIST noch nie geantwortet? Mittels Eingebungen und Erleuchtungen? Nein? Dann muß ich Dich aufklären: Eine Krücke wie das Telephon braucht der HEILIGE GEIST GOTTES nicht, um mit Dir zu kommunizieren! Das macht ER d i r e k t mittels Eingebungen und Erleuchtungen. Das Problem dabei ist der Mensch - der allzuoft die Wahrheiten die ihm der HEILIGE GEIST mitteilt, selbstherrlich mißachten, verkürzen und verfälschen will. Ist eine leidvolle Erfahrung der zerstrittenen und gespaltenen Christenheit. Deshalb muß der Christ alles was er als von GOTT eingegeben hält, an der Verkündigung messen die der HEILIGE GEIST SEINEN treuesten Diener den Papst machen lässt. Och Josef, das war doch Ironie! Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Du nicht manchmal selbstherrlich gegenüber dem Heiligen Geist bist. Der HEILIGE GEIST besieht SICH die Menschen, sucht SICH den aus, der in Treue bereit und entschlossen ist IHM zu gehorchen und macht ihn zum Papst - nach jahrzehntelanger Bewährung in Gehorsam als Pfarrer, Bischof und Kardinal. Wieso erst nach Bewährung? Jeder männliche Katholik kann zum Papst gewählt werden. Da muß man vorher nicht Pfarrer, Bischof und/oder Kardinal gewesen sein. Sollte der HEILIGE GEIST je einen Papstkandidaten auswählen der den regulären Weg nicht begangen hat...im Gehorsam zu IHM muß er sich in jedem Falle jahrzehntelang bewährt haben. Die Vorstellung, jeder Dahergelaufene könne Papst werden ist abwegig. Das ist also der reguläre Weg? Interessant, daß man das in Rom noch nicht weiß. Es ist dort nämlich gar nicht vorgeschrieben. Was wäre eigentlich, wenn der heilige Geist mal einen "Dahergelaufenen" auswählt? Ist er dann gegen sich selbst opportun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2006 Josef: Keiner ist Papst geworden der nicht als Bischof tätig war, und niemand Bischof der nicht Pfarrer oder Kaplan war. Wann und wo war Eugenio Pacelli, später Pius XII., Kaplan oder Pfarrer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2006 Der HEILIGE GEIST besieht SICH die Menschen, sucht SICH den aus, der in Treue bereit und entschlossen ist IHM zu gehorchen und macht ihn zum Papst - nach jahrzehntelanger Bewährung in Gehorsam als Pfarrer, Bischof und Kardinal. Manchmal scheint der heilige Geist aber auch Politiker konsultiert zu haben (Leo XII., Pius X.), bevor er sich während eines Konklaves nach zahlreichen erfolglosen Wahlgängen für einen Papstkandidaten entschied. Oder wollte er es einfach nur spannend machen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2006 Grüße ! Zur Zeit der Renaissance war sich die Christenheit mit dem HEILIGEN GEIST weitgehend einig daß mit manchen der Päpste was nicht stimmt. Ohne unken zu wollen.... das heisst... Dein heilige Geist ist Fehlbar. Denn er hat ja wohl die Falschen auf den Stuhl gehieft. Vertut er sich öfter in dieser Weise ? Nur mal so gefragt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2006 Grüße ! Zur Zeit der Renaissance war sich die Christenheit mit dem HEILIGEN GEIST weitgehend einig daß mit manchen der Päpste was nicht stimmt. Ohne unken zu wollen.... das heisst... Dein heilige Geist ist Fehlbar. Denn er hat ja wohl die Falschen auf den Stuhl gehieft. Vertut er sich öfter in dieser Weise ? Nur mal so gefragt. das, was josef für den heiligen geist hält, IST FEHLBAR. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 30. Juni 2006 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2006 (bearbeitet) das, was josef für den heiligen geist hält, IST FEHLBAR. Ich benannte es nicht unbedacht mit "Dein heilige Geist".... Was aber kein Angriff sein soll... ab und an führe ich auch mal Selbstgespräche und habe dabei immer Recht. @Josef... Ich meine das WIRKLICH nicht als Angriff. Ich glaub Dir schon, dass Du wirklich glaubst was Du sagst. Nur ich glaubs nicht. Nicht mal im Ansatz. Aber datt ist ja nicht Dein Problem, gell. Nix für Ungut also. . bearbeitet 30. Juni 2006 von DasX Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Das Problem, das Josef hat, wurde wurde Kardinal Meisner in einer Ansprache anlässlich des Weltjugendtages in Toronto im Jahre 2002 sehr schön auf den Punkt gebracht (Quelle): Er hält seinen eigenen Vogel für den Heiligen Geist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Selbstkritik ist gefordert.Zurecht aufmüpfig oder nicht? Zur Zeit der Renaissance war sich die Christenheit mit dem HEILIGEN GEIST weitgehend einig daß mit manchen der Päpste was nicht stimmt. Heute bewegen sich die Aufmüpfigen im Prozent und Promille-Bereich. Beispiel "Wir sind Kirche". Wikipedia: Die Initiative "Wir sind Kirche" sammelte mehr als 500.000 Unterschriften für eine "grundlegende Erneuerung der Kirche Jesu". Bei 26 Millionen Katholiken sind das gerade mal 2%. Hallo Josef, das hab ich gerade erst gesehen, das stimmt mit den Zahlen natürlich überhaupt nicht.Eine halbe Million war es in Österreich (bei einer Gesamtbevölkerung von 8 Mio) In Deutschland waren 1, 8 Millionen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Ach was, die Zahlen stimmen sowieso nicht. "Aufmüpfige" im Promillebereich. Nimm Leutz wie mich, nimm die Homosexuellen, die Befürworter der Frauenpriesterschaft... Im Promillebereich mögen sich die Vatikansjünger befinden, der überwiegende Teil.... sagen wir... ist eher Stumm, aber macht doch was er will... von daher Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Ach was, die Zahlen stimmen sowieso nicht. "Aufmüpfige" im Promillebereich.Nimm Leutz wie mich, nimm die Homosexuellen, die Befürworter der Frauenpriesterschaft... Im Promillebereich mögen sich die Vatikansjünger befinden, der überwiegende Teil.... sagen wir... ist eher Stumm, aber macht doch was er will... von daher Lieber Peter! Gottes Segen- und es freut mich, wieder von Dir zu lesen. Du hast schon recht, dass man das mit den Zahlen vorsichtig sehen sollte. Im übrigen habe ich den Eindruck, dass es nicht immer leicht ist, den Eingebungen des Heiligen Geistes zu folgen. Die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist dort nicht leicht, wo wir unsere speziellen Wunden haben. Statt jene Stille zu finden, die uns im Frieden sein und klarer sehen läßt, versetzt uns das Anrühren gewisser Verwundungen in Aufregung - und da hören wir nicht mehr auf den Geist Gottes, der nicht im "Sturm" sondern in der Stille wirkt. Was ich uns wünschen würde ist ein "hörendes Herz". Friede sei mit Dir. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Lieber Peter! Gottes Segen- und es freut mich, wieder von Dir zu lesen. Du hast schon recht, dass man das mit den Zahlen vorsichtig sehen sollte. Im übrigen habe ich den Eindruck, dass es nicht immer leicht ist, den Eingebungen des Heiligen Geistes zu folgen. Die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist dort nicht leicht, wo wir unsere speziellen Wunden haben. Statt jene Stille zu finden, die uns im Frieden sein und klarer sehen läßt, versetzt uns das Anrühren gewisser Verwundungen in Aufregung - und da hören wir nicht mehr auf den Geist Gottes, der nicht im "Sturm" sondern in der Stille wirkt. Was ich uns wünschen würde ist ein "hörendes Herz". Friede sei mit Dir. Auch Dir einen gesegneten Tag, mein Freund ! Nun, was wäre ein Herz, taub und blind für Wunden... die eigenen wie die des Nächsten ? Grade der heilige Geist, das Gewissen, unser Mitgefühl sind wichtige Mittler zwischem dem Wort, den Paragraphen und Vorschriften einerseits, und der Barmherzigkeit, der Milde und Güte andererseits. Meine Hoffnung in Gott ist, dass SEINE Gnade größer ist als es jeder tote Buchstabe je auszudrücken vermag, und meine Hoffung in den Menschen ist, dass sie ihrer eigenen Wunden und Narben bedenken, wenn sie jemand anderes im Leid sehen. Das Gottes Geist im Stillen wirkt, zweifellos, aber er vermag auch gegen den Sturm anzubrüllen. Mancher macht es sich vielleicht auch bequem in der Stille, wagt nicht den Kampf, fürchtet sich vor dem Sturm der ihm entgegenschlägt, wenn er seinem Herzen folgt. Allein, wie kann der Frieden finden, der gegen sein eigenes Herz kämpft ? Ein Scheinfriede, denn der Herr, der doch in die Herzen sieht, durchschauen wird. Am Ende bleibt nur dem eigenen Gewissen zu folgen, im Gebet um Beistand zu bitten, und im Vertrauen auf Gottes Liebe das seinige in Ehrlichkeit zu sich selbst zu tun. Schönen Tag noch, geniesse ein wenig das herrliche Wetter, Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 (bearbeitet) Das Problem, das Josef hat, wurde wurde Kardinal Meisner in einer Ansprache anlässlich des Weltjugendtages in Toronto im Jahre 2002 sehr schön auf den Punkt gebracht (Quelle): Er hält seinen eigenen Vogel für den Heiligen Geist. Willst Du damit sagen, dass sogar aus Kardinal Meisner gelegentlich geistvolles... bearbeitet 1. Juli 2006 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 (bearbeitet) Dieser Thread wurde nicht von Werner eröffnet, sondern von mir abgesplittet.Gabriele Die Zeit, da einen Obrigkeit locker das Rad zurückdrehen konnte, sind Gott sei Dank längst vorbei.... meinem die Laienfunktionäre selbstgefällig.Der HEILIGE GEIST kann sehen wo ER bleibt - was? Gruß josef Du traust dem Heiligen Geist ja ziemlich wenig zu. Wenn Er will, beeinflusst Er Laienfunktionäre ebenso in seinem Sinne wie den Papst. Wenn Er nicht will, hat Er seine Gründe, also mach dir mal keine Sorgen und sei weniger kleingläubig. Werner Der heilige Geist beinflusst nur die Menschen, die es auch von Herzen wollen. Die Frucht des heiligen Geistes ist: 1. Liebe 2. Freude 3. Friede 4. Geduld 5. Freundlichkeit 6. Güte 7. Langmut 8. Sanftmut 9. Treue 10. Bescheidenheit 11. Selbstbeherrschung 12. Keuschheit Anhand dieses Maßstabes kann man nicht erkennen, das Laienfunktionäre wie Meyer, Gegenfurtner und wie sie alle heissen den heiligen Geist in sich haben, denn sie sähen nur Zwietracht und Spaltung. bearbeitet 1. Juli 2006 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Dieser Thread wurde nicht von Werner eröffnet, sondern von mir abgesplittet. Gabriele Die Zeit, da einen Obrigkeit locker das Rad zurückdrehen konnte, sind Gott sei Dank längst vorbei.... meinem die Laienfunktionäre selbstgefällig.Der HEILIGE GEIST kann sehen wo ER bleibt - was? Gruß josef Du traust dem Heiligen Geist ja ziemlich wenig zu. Wenn Er will, beeinflusst Er Laienfunktionäre ebenso in seinem Sinne wie den Papst. Wenn Er nicht will, hat Er seine Gründe, also mach dir mal keine Sorgen und sei weniger kleingläubig. Werner Der heilige Geist beinflusst nur die Menschen, die es auch von Herzen wollen. Die Frucht des heiligen Geistes ist: 1. Liebe 2. Freude 3. Friede 4. Geduld 5. Freundlichkeit 6. Güte 7. Langmut 8. Sanftmut 9. Treue 10. Bescheidenheit 11. Selbstbeherrschung 12. Keuschheit Anhand dieses Maßstabes kann man nicht erkennen, das Laienfunktionäre wie Meyer, Gegenfurtner und wie sie alle heissen den heiligen Geist in sich haben, denn sie sähen nur Zwietracht und Spaltung. hm - das ist eine üble unterstellung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Der heilige Geist beinflusst nur die Menschen, die es auch von Herzen wollen. Die Frucht des heiligen Geistes ist: 1. Liebe 2. Freude 3. Friede 4. Geduld 5. Freundlichkeit 6. Güte 7. Langmut 8. Sanftmut 9. Treue 10. Bescheidenheit 11. Selbstbeherrschung 12. Keuschheit Anhand dieses Maßstabes kann man nicht erkennen, das Laienfunktionäre wie Meyer, Gegenfurtner und wie sie alle heissen den heiligen Geist in sich haben, denn sie sähen nur Zwietracht und Spaltung. Und unter welchen Menschen, lieber Tomlo, findest du all diese Tugenden ?Übrigens würde mich wirklich interessieren, was für dich das Wesentliche deines Glaubens ausmacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Im übrigen habe ich den Eindruck, dass es nicht immer leicht ist, den Eingebungen des Heiligen Geistes zu folgen. Die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist dort nicht leicht, wo wir unsere speziellen Wunden haben. Statt jene Stille zu finden, die uns im Frieden sein und klarer sehen läßt, versetzt uns das Anrühren gewisser Verwundungen in Aufregung - und da hören wir nicht mehr auf den Geist Gottes, der nicht im "Sturm" sondern in der Stille wirkt. Was ich uns wünschen würde ist ein "hörendes Herz". Lieber Peter! Ich bin mir jetzt nicht sicher, von wme du in dem Posting redest. Von dir oder von andern? Bist du sicher, dass der Geist nur im Stillen wirkt? Schau auf Pfingsten: Apg 2,2Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren . Und der Geist kam genau zu den Verunsicherten, Ängstlichen, die noch immer am Karfreitag zu knabbern hatten. Ein hörendes Herz kann man gerade auch dann haben, wenn sich einem alles durcheinander gewühlt hat, wenn alles aufgebrochen ist und man eigentlich nicht mehr weiter weiß. Vermutlich ist man im Chaos am offensten für Neues (das ist schon in den ersten Zeilen der Bibel so) Und wir täten gut daran, denen zuzuhören, die verletzt sind und bluten. Ihre Sprache sollten wir verstehen wollen und ernst nehmen, was sie sagen. Um ein "hörendes Herz" müssen wir vor allem für uns selber bitten, glaube ich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 .....Und der Geist kam genau zu den Verunsicherten, Ängstlichen, die noch immer am Karfreitag zu knabbern hatten. Ein hörendes Herz kann man gerade auch dann haben, wenn sich einem alles durcheinander gewühlt hat, wenn alles aufgebrochen ist und man eigentlich nicht mehr weiter weiß. Vermutlich ist man im Chaos am offensten für Neues (das ist schon in den ersten Zeilen der Bibel so) Und wir täten gut daran, denen zuzuhören, die verletzt sind und bluten. Ihre Sprache sollten wir verstehen wollen und ernst nehmen, was sie sagen. Um ein "hörendes Herz" müssen wir vor allem für uns selber bitten, glaube ich. ja, ein hörendes herz ist kein wollen, es ist gnade, es ist geschenkt. aber es macht dich nicht besser. es lädt dir nur mehr auf, aber dieses ist tragbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 ja, ein hörendes herz ist kein wollen, es ist gnade, es ist geschenkt. aber es macht dich nicht besser. es lädt dir nur mehr auf, aber dieses ist tragbar. Wollen auch, Helmut. Irgendwann steht man, glaube ich, vor der Entscheidung, ob man die Stimme im Herzen hören will oder nicht.(bzw. wahrscheinlich nicht nur einmal. Immer wieder) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 (bearbeitet) Lieber Peter!Ich bin mir jetzt nicht sicher, von wem du in dem Posting redest. Von dir oder von andern? Liebe Susanne! Ich abstrahiere hier und denke sowohl an eigene Wunden, wie auch an die Wunden anderer. Konkretes Beispiel: Eine Frau hat mir vor vielen Jahren erzählt, dass sie auf Grund des Verhaltens eines Priesters keine Kirche mehr betreten kann. Verwundungen die man z..B. durch Eltern, gläubige Menschen, Diener der Kirche abbekommt können- wenn sie nicht verarbeitet und von Gottes Geist geheilt sind - dazu führen, dass man in diesem Bereich nicht mehr klar sieht. Daher halte ich es für sehr wichtig, dass man sich (auch durch das Sakrament der Barmherzigkeit, die Beichte) von Gott in jedem Bereich heilen läßt, damit der Heilige Geist uns zur Fülle des Lebens führen kann. Bist du sicher, dass der Geist nur im Stillen wirkt? Der Geist Gottes wirkt natürlich wo ER will. Aber wenn wir in unserem eigenen Leben auf Gott hören wollen, ist Stille sicher eine gute Vorbereitung, um Gottes Geist klarer aufzunehme. Du kennst jene Stelle im AT wo der Prophet eine Gottesbegegnung hatte. Dem Herrn ging ein Sturm, ein Feuer voraus- und dann kam ein sanftes Säuseln. Und der Herr war in diesem sanften Säuseln. M.E. ein Hinweis darauf, dass Gottes Geist die Stille liebt. Schau auf Pfingsten: Apg 2,2Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren Das sind Wirkungen - aber ehe der Heilige Geist in dieser Form die Jünger erfüllte hatten sie sich 9 Tage lang im Gebet und in der Stille zurück gezogen. Und der Geist kam genau zu den Verunsicherten, Ängstlichen, die noch immer am Karfreitag zu knabbern hatten. So weit ich es hier verstehe, haben sich die Jünger betend auf das Kommen des Heiligen Geistes vorbereitet - und konnte sie daher verwandeln. Da der Geist Gottes unsere Freiheit nicht aufhebt (Du kennst sicher das Wort von Augustinus, dass die Gnade auf der Natur aufbaut) ist auch unsere Bereitschaft und unser Mitwirken entscheidend. Daher bereiten wir uns ja durch die Bußzeit des Advent auf Weihnachten und noch intensiver durch die Fastenzeit auf Ostern vor. Ein hörendes Herz kann man gerade auch dann haben, wenn sich einem alles durcheinander gewühlt hat, wenn alles aufgebrochen ist und man eigentlich nicht mehr weiter weiß. Vielleicht meinst du, dass der Mensch der in tiefste Nöte geraten und aufgeackert ist so für den Samen Gottes bereitet ist. Das stimmt schon. Aber dass wir auf Gottes Geist nicht ind er Unruhe und Hektik einer aufgewühlten Seele klar hören können ist im Bild damit zu vergleichen, dass ein aufgewühlter See den Himmel nicht wiederspiegelt. Erst wenn der See glatt und ruhig ist, kann sich der Himmel darin klar wiederspiegeln. Und ich denke, dass es mit der Seele ähnlich ist. Erst wenn wir zur Ruhe gekommen sind (wobei dieser Friede auch in ein tief- innerlicher sein kann) können wir "den Himmel spiegeln". Friede sei mit Dir. bearbeitet 1. Juli 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Grüße ! Vielleicht meinst du, dass der Mensch der in tiefste Nöte geraten und aufgeackert ist so für den Samen Gottes bereitet ist. Das stimmt schon. Aber dass wir auf Gottes Geist nicht ind er Unruhe und Hektik einer aufgewühlten Seele klar hören können ist im Bild damit zu vergleichen, dass ein aufgewühlter See den Himmel nicht wiederspiegelt. Erst wenn der See glatt und ruhig ist, kann sich der Himmel darin klar wiederspiegeln. Und ich denke, dass es mit der Seele ähnlich ist. Erst wenn wir zur Ruhe gekommen sind (wobei dieser Friede auch in ein tief- innerlicher sein kann) können wir "den Himmel spiegeln". Verzeih den Einwand... aber verwechselst Du da nicht das Ziel mit dem Weg ? Noch mal Verzeihung.... aber für mich hört sich das an, als gehöre der heilige Geist zu der Art Freunden, die sich nur sehen lassen solange die Sonne scheint. Aber es ist nur ein Gedanke, nicht so Wichtig... zumal... "das Sakrament der Barmherzigkeit" unsereiner ja eh vorenthalten bleibt. Nun, Du wirst wohl Recht haben. Merkwürdig Gedanke, der sich dabei aufdrängt.....von dem Arzt, der die Kranken scheut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Hallo Peter! Friede auch mit dir. Daher halte ich es für sehr wichtig, dass man sich (auch durch das Sakrament der Barmherzigkeit, die Beichte) von Gott in jedem Bereich heilen läßt, damit der Heilige Geist uns zur Fülle des Lebens führen kann. Gibt es auch andere Möglichkeiten, so offen für den Geist zu werden oder zu sein, dass er uns führen kann? Oder ist es von Vornherein ein Zeichen, dass nicht der Geist Gottes am Werk ist, wenn man sein Wirken auch ohne das alles zu spüren glaubt? Der Geist Gottes wirkt natürlich wo ER will. Aber wenn wir in unserem eigenen Leben auf Gott hören wollen, ist Stille sicher eine gute Vorbereitung, um Gottes Geist klarer aufzunehme. Du kennst jene Stelle im AT wo der Prophet eine Gottesbegegnung hatte. Dem Herrn ging ein Sturm, ein Feuer voraus- und dann kam ein saftes, zartes Säuseln. Und der Herr war in diesem sanften Säuseln. M.E. ein Hinweis darauf, dass Gottes Geist die Stille liebt.Ich denke eben auch, dass er wirkt, wo er will. Ganz unzweifelhaft ist er "im Anfang" über dem Chaos, dem Tohuwabohu geschwebt und hat dort wirksam werden können. .Das sind Wirkungen - aber ehe der Heilige Geist in dieser Form die Jünger erfüllte hatten sie sich 9 Tage lang im Gebet und in der Stille zurück gezogen.Wie kommst du auf 9 Tage? Wobei: ich bin überzeugt davon, dass es beides braucht: das Aufgebrochensein und das Hinhören (Schau mal, in was für einer Situation Elia war: " Mit leidenschaftlichem Eifer bin ich für den Herrn, den Gott der Heere, eingetreten, weil die Israeliten deinen Bund verlassen, deine Altäre zerstört und deine Propheten mit dem Schwert getötet haben. Ich allein bin übriggeblieben, und nun trachten sie auch mir nach dem Leben." Angst und Unsicherheit und Wüste und Verkriechen in einer Höhle.... . Wie die Apostel auch) Ein hörendes Herz kann man gerade auch dann haben, wenn sich einem alles durcheinander gewühlt hat, wenn alles aufgebrochen ist und man eigentlich nicht mehr weiter weiß. Vielleicht meinst du, dass der Mensch der in tiefste Nöte geraten und aufgeackert ist so für den Samen Gottes bereitet ist. Das stimmt schon. Aber dass wir auf Gottes Geist nicht ind er Unruhe und Hektik einer aufgewühlten Seele klar hören können ist im Bild damit zu vergleichen, dass ein aufgewühlter See den Himmel nicht wiederspiegelt. Erst wenn der See glatt und ruhig ist, kann sich der Himmel darin klar wiederspiegeln. Und ich denke, dass es mit der Seele ähnlich ist. Erst wenn wir zur Ruhe gekommen sind (wobei dieser Friede auch in ein tief- innerlicher sein kann) können wir "den Himmel spiegeln". Bist du sicher, dass das unmittelbare Wirken des Geistes gleichbedeutend ist mit "den Himmel widerspiegeln"? Das kann dann die Folge sein - aber wirken tut er doch davor, während des Umackerns. Oder er wirkt eben als aufwühlender Sturm. Oder als Feuerzunge....?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 1. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2006 Verzeih den Einwand... aber verwechselst Du da nicht das Ziel mit dem Weg ?Noch mal Verzeihung.... aber für mich hört sich das an, als gehöre der heilige Geist zu der Art Freunden, die sich nur sehen lassen solange die Sonne scheint. Gleichen Gedanken gehabt.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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