tomlo Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 ich habe gefragt, wie es denn möglich sei, dass diese Professoren es schaffen, eine von Gott ausgesprochene und gewollte Berufung zu zerreden oder sonstwie zu zerstören. Schau dir die Methodik der Historisch-kritischen Exegese durch Bultmann an und die Entmytologisierung der kath. Theologie durch selbige Anwendung (siehe Gotthold Hassenhüttl - Glaube ohne Mythos), dann weisst Du die Antwort. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 (bearbeitet) Was hat denn die historisch-kritische Methode der Exegese mit der Dispens vom Weihehindernis der Ehe zu tun? [Lehrermodus]Schreib nicht alles, was du weißt, sondern gib Antwort auf die gestellten Fragen[/Lehrermodus] SCNR bearbeitet 10. Juli 2006 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 (bearbeitet) Schön und gut, aber du hast geschrieben, man könne berufen sein, aber trotzdem nicht von Gott auserwählt.Von wem wird man denn berufen? Ich dachte immer von Gott? Was also ist der Unterschied zwischen "berufen" und "auserwählt durch Gott"? Werner Werner, die Antwort habe ich in den Thread "Was ist Berufung.." verschoben. bearbeitet 10. Juli 2006 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 Was hat denn die historisch-kritische Methode der Exegese mit der Dispens vom Weihehindernis der Ehe zu tun? [Lehrermodus]Schreib nicht alles, was du weißt, sondern gib Antwort auf die gestellten Fragen[/Lehrermodus] SCNR Die Frage von Gabriele bezog nicht mehr auf das Weihehindernis durch eine Ehe, sondern auf das Beinstellen der Priesteramtskanidaten durch Theologieprofessoren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 Was hat denn die historisch-kritische Methode der Exegese mit der Dispens vom Weihehindernis der Ehe zu tun? [Lehrermodus]Schreib nicht alles, was du weißt, sondern gib Antwort auf die gestellten Fragen[/Lehrermodus] SCNR Die Frage von Gabriele bezog nicht mehr auf das Weihehindernis durch eine Ehe, sondern auf das Beinstellen der Priesteramtskanidaten durch Theologieprofessoren. ....und war damit auch schon OT! Nein, ich war's nicht........ vgl. Gen 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 (bearbeitet) Was hat denn die historisch-kritische Methode der Exegese mit der Dispens vom Weihehindernis der Ehe zu tun? [Lehrermodus]Schreib nicht alles, was du weißt, sondern gib Antwort auf die gestellten Fragen[/Lehrermodus] SCNR Die Frage von Gabriele bezog nicht mehr auf das Weihehindernis durch eine Ehe, sondern auf das Beinstellen der Priesteramtskanidaten durch Theologieprofessoren. ....und war damit auch schon OT! Nein, ich war's nicht........ vgl. Gen 3 Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen. bearbeitet 10. Juli 2006 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 Auch OT (und ich gebe das zu, weil ich deine eingeschränkte Darstellung nun wirklich nicht so stehen lassen wollte). "Die Frau, die du mir gegeben hast, hat mir von dem Baum gegeben und so habe ich gegessen".(Gen 3,12) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wencke Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 Ich bin dafür, weil ich den Bad Wiesseern ihre erste Primiz seit 80 Jahren von Herzen gönne. Das ist ja glatt noch seltener als eine Fußball-WM im eigenen Land! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 Ich gönne auch. Auch in unserer Nachbarstadt war vor drei(?) Jahren eine solche Primiz. Aber trotzdem teile ich die Meinung derer, die klarlegten, dass bei Konvertiten (die ja kirchenrechtlich gesehen auch nur so etwas wie "viri probati" sind) die Dispens offensichtlich regelmäßig erteilt wird, bei solchen "viri probati", die von Anfang an katholisch waren, jedoch nie (und schon das Erwägen einer solchen Möglichkeit als himmelschreiendes Unrecht verteufelt wird). Manchmal könnte man auf die blöde Idee kommen, dass die Eltern etwas falsch gemacht haben, dass sie das Kind in der katholischen Kirche haben taufen lassen. Wäre man evangelisch getauft und hätte dann konvertiert, dann wäre man erst ein 100%iger Katholik. Im Gespräch mit Konvertiten hatte ich schon häufig diesen Eindruck, der sich hier im Forum noch verstärkt hat. Und mit solchen rechtlichen Maßnahmen bekommt man dann auch noch die kirchenrechtliche Absegnung dieser Vorstellung. Ich weiß, das klingt bitter, aber das musste ich jetzt einmal sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 Aber trotzdem teile ich die Meinung derer, die klarlegten, dass bei Konvertiten (die ja kirchenrechtlich gesehen auch nur so etwas wie "viri probati" sind) die Dispens offensichtlich regelmäßig erteilt wird, bei solchen "viri probati", die von Anfang an katholisch waren, jedoch nie (und schon das Erwägen einer solchen Möglichkeit als himmelschreiendes Unrecht verteufelt wird). Das ist aus meiner Sicht eine wunderbare Zusammenfassung. Manchmal könnte man auf die blöde Idee kommen, dass die Eltern etwas falsch gemacht haben, dass sie das Kind in der katholischen Kirche haben taufen lassen. Wäre man evangelisch getauft und hätte dann konvertiert, dann wäre man erst ein 100%iger Katholik. Im Gespräch mit Konvertiten hatte ich schon häufig diesen Eindruck, der sich hier im Forum noch verstärkt hat. Und mit solchen rechtlichen Maßnahmen bekommt man dann auch noch die kirchenrechtliche Absegnung dieser Vorstellung. Ich weiß, das klingt bitter, aber das musste ich jetzt einmal sagen. Ja, das klingt bitter. Und ganz so schlimm ist es doch nun auch nicht. Eine kleine Zeitspanne als Atheist und dann reumütige Rückkehr, das kann doch auch einem getauften Katholiken passieren ... (Bloß die Sache mit dem Dispens klappt dann nicht, aber darüber brauchen wir beide uns eh keine Gedanken machen. ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 10. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 10. Juli 2006 Aber trotzdem teile ich die Meinung derer, die klarlegten, dass bei Konvertiten (die ja kirchenrechtlich gesehen auch nur so etwas wie "viri probati" sind) die Dispens offensichtlich regelmäßig erteilt wird, bei solchen "viri probati", die von Anfang an katholisch waren, jedoch nie (und schon das Erwägen einer solchen Möglichkeit als himmelschreiendes Unrecht verteufelt wird). Das ist aus meiner Sicht eine wunderbare Zusammenfassung. Manchmal könnte man auf die blöde Idee kommen, dass die Eltern etwas falsch gemacht haben, dass sie das Kind in der katholischen Kirche haben taufen lassen. Wäre man evangelisch getauft und hätte dann konvertiert, dann wäre man erst ein 100%iger Katholik. Im Gespräch mit Konvertiten hatte ich schon häufig diesen Eindruck, der sich hier im Forum noch verstärkt hat. Und mit solchen rechtlichen Maßnahmen bekommt man dann auch noch die kirchenrechtliche Absegnung dieser Vorstellung. Ich weiß, das klingt bitter, aber das musste ich jetzt einmal sagen. Ja, das klingt bitter. Und ganz so schlimm ist es doch nun auch nicht. Eine kleine Zeitspanne als Atheist und dann reumütige Rückkehr, das kann doch auch einem getauften Katholiken passieren ... (Bloß die Sache mit dem Dispens klappt dann nicht, aber darüber brauchen wir beide uns eh keine Gedanken machen. ) Es hat halt alles sein Gutes ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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