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Verheirateter wird katholischer Priester


Monika

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Wem sie nicht gefallen, soll sie einfach vergessen. Streiten um dieses Thema bringt nicht viel weiter, zumal der Zölibat keine Glaubenswahrheit und ganz schwer biblisch begründbar ist.

Aha. Ich halte diese Aussage für falsch. Was sagt das von einem katholischen Geistlichen empfohlene Ökumenische Kirchenlexikon darüber?

Lieber Soames,

dieses Lexikon, dass erst 2003 erschienen ist, sagt folgendes zum Zölibat:

Die Pflicht des römisch-katholischen Klerus, zölibatär,das heißt ehelos und sexuell enthaltsam, zu leben, wurde - wenngleich ab dem 4. Jh. von verschiedenen Synoden gefordert - erst im 11. Jahrhundert zum allgemeinen kirchlichen Gesetz. Vom Zölibat sind jene befreit, die als Verheiratete ständiger Diakon werden.Sie dürfen allerdings nach dem Tod ihrer Frau nicht wieder heiraten. Vom Wesen des Priestertums her läßt sich der Zölibat nicht einfordern, wie die Praxis der frühen Kirche, sowie der Ostkirche zeigt.Orthodoxe Priester und Bischöfe können zwar nicht heiraten, doch können verheiratete Männer Priester(wenngleich nicht Bischof) werden.

Sexualfeindliche Strömungen (schon im christlichen Altertum) sowie erbrechtliche Fragen bezüglich der Verteilung des Kirchengutes im Mittelalter haben die Einführung des Pflichtzölibats nachhaltig beeinflusst, sind aber für eine sinnvolle Begründung heute ohne jeglichen Wert. Die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen (Mt 19,12) soll Priestern und Bischöfen die Möglichkeit eröffnen, mit ungeteiltem Herzen,völlig frei Gott und den Menschen zu dienen. Ga.L.

So, das war das aus dem Lexikon. Wie ich persönlich Mt. 19 verstehen kann, habe ich im vorherigen Text angeführt.

Liebe Grüße

Gerlinde

Jetzt gibt`s "Käse mit Musik" zum Abendessen und nix Zöibat heut mehr!

Demnach ist Mt 19, 12 für Dich ausdrücklich keine biblische Begründung für den Zölibat? Oder meinst Du mit Deinen beiden Aussagen diesbezüglich etwas anderes?

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Gerlinde Blosche

Wem sie nicht gefallen, soll sie einfach vergessen. Streiten um dieses Thema bringt nicht viel weiter, zumal der Zölibat keine Glaubenswahrheit und ganz schwer biblisch begründbar ist.

Aha. Ich halte diese Aussage für falsch. Was sagt das von einem katholischen Geistlichen empfohlene Ökumenische Kirchenlexikon darüber?

Lieber Soames,

dieses Lexikon, dass erst 2003 erschienen ist, sagt folgendes zum Zölibat:

Die Pflicht des römisch-katholischen Klerus, zölibatär,das heißt ehelos und sexuell enthaltsam, zu leben, wurde - wenngleich ab dem 4. Jh. von verschiedenen Synoden gefordert - erst im 11. Jahrhundert zum allgemeinen kirchlichen Gesetz. Vom Zölibat sind jene befreit, die als Verheiratete ständiger Diakon werden.Sie dürfen allerdings nach dem Tod ihrer Frau nicht wieder heiraten. Vom Wesen des Priestertums her läßt sich der Zölibat nicht einfordern, wie die Praxis der frühen Kirche, sowie der Ostkirche zeigt.Orthodoxe Priester und Bischöfe können zwar nicht heiraten, doch können verheiratete Männer Priester(wenngleich nicht Bischof) werden.

Sexualfeindliche Strömungen (schon im christlichen Altertum) sowie erbrechtliche Fragen bezüglich der Verteilung des Kirchengutes im Mittelalter haben die Einführung des Pflichtzölibats nachhaltig beeinflusst, sind aber für eine sinnvolle Begründung heute ohne jeglichen Wert. Die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen (Mt 19,12) soll Priestern und Bischöfen die Möglichkeit eröffnen, mit ungeteiltem Herzen,völlig frei Gott und den Menschen zu dienen. Ga.L.

So, das war das aus dem Lexikon. Wie ich persönlich Mt. 19 verstehen kann, habe ich im vorherigen Text angeführt.

Liebe Grüße

Gerlinde

Jetzt gibt`s "Käse mit Musik" zum Abendessen und nix Zöibat heut mehr!

Demnach ist Mt 19, 12 für Dich ausdrücklich keine biblische Begründung für den Zölibat? Oder meinst Du mit Deinen beiden Aussagen diesbezüglich etwas anderes?

Lieber Soames,

so wie ich Dir die Stelle aus der Einheitsübersetzung der Hl. Schrift zitiert habe, kann ich die Stelle nicht als Begründung für den Zölibat interpretieren. Du hast mich schon richtig verstanden, ich habe es Dir auch zu erklären versucht warum. Ob es mir in etwa gelungen ist es Dir verständlich zu machen, weiß ich allerdings nicht, da ich in Eile war.

Wie ich mich erinnern kann, war der Wortlaut der vorausgehenden Bibelausgabe etwas anders und wäre m. E. auch eher geeignet gewesen für eine Begründung des Zölibats.

Bei Gelegenheit suche ich mal meine alte Bibel hervor, die ist schon so zerfleddert, dass sie nicht einmal einen Deckel mehr hat.

Bis einandermal

liebe Grüße

Gerlinde

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Gerlinde Blosche

Wem sie nicht gefallen, soll sie einfach vergessen. Streiten um dieses Thema bringt nicht viel weiter, zumal der Zölibat keine Glaubenswahrheit und ganz schwer biblisch begründbar ist.

Aha. Ich halte diese Aussage für falsch. Was sagt das von einem katholischen Geistlichen empfohlene Ökumenische Kirchenlexikon darüber?

Lieber Soames,

dieses Lexikon, dass erst 2003 erschienen ist, sagt folgendes zum Zölibat:

Die Pflicht des römisch-katholischen Klerus, zölibatär,das heißt ehelos und sexuell enthaltsam, zu leben, wurde - wenngleich ab dem 4. Jh. von verschiedenen Synoden gefordert - erst im 11. Jahrhundert zum allgemeinen kirchlichen Gesetz. Vom Zölibat sind jene befreit, die als Verheiratete ständiger Diakon werden.Sie dürfen allerdings nach dem Tod ihrer Frau nicht wieder heiraten. Vom Wesen des Priestertums her läßt sich der Zölibat nicht einfordern, wie die Praxis der frühen Kirche, sowie der Ostkirche zeigt.Orthodoxe Priester und Bischöfe können zwar nicht heiraten, doch können verheiratete Männer Priester(wenngleich nicht Bischof) werden.

Sexualfeindliche Strömungen (schon im christlichen Altertum) sowie erbrechtliche Fragen bezüglich der Verteilung des Kirchengutes im Mittelalter haben die Einführung des Pflichtzölibats nachhaltig beeinflusst, sind aber für eine sinnvolle Begründung heute ohne jeglichen Wert. Die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen (Mt 19,12) soll Priestern und Bischöfen die Möglichkeit eröffnen, mit ungeteiltem Herzen,völlig frei Gott und den Menschen zu dienen. Ga.L.

So, das war das aus dem Lexikon. Wie ich persönlich Mt. 19 verstehen kann, habe ich im vorherigen Text angeführt.

Liebe Grüße

Gerlinde

Jetzt gibt`s "Käse mit Musik" zum Abendessen und nix Zöibat heut mehr!

Demnach ist Mt 19, 12 für Dich ausdrücklich keine biblische Begründung für den Zölibat? Oder meinst Du mit Deinen beiden Aussagen diesbezüglich etwas anderes?

Lieber Soames,

so wie ich Dir die Stelle aus der Einheitsübersetzung der Hl. Schrift zitiert habe, kann ich die Stelle nicht als Begründung für den Zölibat interpretieren. Du hast mich schon richtig verstanden, ich habe es Dir auch zu erklären versucht warum. Ob es mir in etwa gelungen ist es Dir verständlich zu machen, weiß ich allerdings nicht, da ich in Eile war.

Wie ich mich erinnern kann, war der Wortlaut der vorausgehenden Bibelausgabe etwas anders und wäre m. E. auch eher geeignet gewesen für eine Begründung des Zölibats.

Bei Gelegenheit suche ich mal meine alte Bibel hervor, die ist schon so zerfleddert, dass sie nicht einmal einen Deckel mehr hat.

Bis einandermal

liebe Grüße

Gerlinde

Lieber Soames,

Entschuldige, es war "Tomlo", den ich die Bibelstelle Mt. 19 ,12 zitiert und meine Gedanken dazu geschrieben habe. Kannst es auf der vorigen Seite nachlesen.

Jetzt aber finito!

Nochmal Gruß

Gerlinde

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Wem sie nicht gefallen, soll sie einfach vergessen. Streiten um dieses Thema bringt nicht viel weiter, zumal der Zölibat keine Glaubenswahrheit und ganz schwer biblisch begründbar ist.

Aha. Ich halte diese Aussage für falsch. Was sagt das von einem katholischen Geistlichen empfohlene Ökumenische Kirchenlexikon darüber?

Lieber Soames,

dieses Lexikon, dass erst 2003 erschienen ist, sagt folgendes zum Zölibat:

Die Pflicht des römisch-katholischen Klerus, zölibatär,das heißt ehelos und sexuell enthaltsam, zu leben, wurde - wenngleich ab dem 4. Jh. von verschiedenen Synoden gefordert - erst im 11. Jahrhundert zum allgemeinen kirchlichen Gesetz. Vom Zölibat sind jene befreit, die als Verheiratete ständiger Diakon werden.Sie dürfen allerdings nach dem Tod ihrer Frau nicht wieder heiraten. Vom Wesen des Priestertums her läßt sich der Zölibat nicht einfordern, wie die Praxis der frühen Kirche, sowie der Ostkirche zeigt.Orthodoxe Priester und Bischöfe können zwar nicht heiraten, doch können verheiratete Männer Priester(wenngleich nicht Bischof) werden.

Sexualfeindliche Strömungen (schon im christlichen Altertum) sowie erbrechtliche Fragen bezüglich der Verteilung des Kirchengutes im Mittelalter haben die Einführung des Pflichtzölibats nachhaltig beeinflusst, sind aber für eine sinnvolle Begründung heute ohne jeglichen Wert. Die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen (Mt 19,12) soll Priestern und Bischöfen die Möglichkeit eröffnen, mit ungeteiltem Herzen,völlig frei Gott und den Menschen zu dienen. Ga.L.

So, das war das aus dem Lexikon. Wie ich persönlich Mt. 19 verstehen kann, habe ich im vorherigen Text angeführt.

Liebe Grüße

Gerlinde

Jetzt gibt`s "Käse mit Musik" zum Abendessen und nix Zöibat heut mehr!

 

was bitte ist käse mit musik fragt ein österreicher

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Franciscus non papa

smile, ich nehme an

 

handkäse mit musik

 

die "musik" das sind kleingehackte zwiebeln, essig, öl, evtl. kümmel, salz, pfeffer..

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Was aber, wenn nun jemand erkennen muß, dass er nicht zum Priester berufen ist? Zerbröselt dann automatisch gleichzeitig die Berufung zum Zölibat?

auch unter Normalos soll es zölibatär lebende Menschen geben. Ich hab auch so ein Freund - wohn mit 55 noch bei Mama :huh:

Oder hat er selbst die Berufung gewissermaßen "verraten", indem er nicht hartnäckig genug der Berufung folgte?

wie sieht das bei Junggesellen aus? Verraten die auch ihre Berufung zum Ehemann/Ehefrau?? ;)

Wieso denn? Du sagst doch selbst daß es auch unter den Laien die Berufung zum Zölibat gibt!

 

Werner

 

 

Wieso denn? Du sagst doch selbst daß es auch unter den Laien die Berufung zum Zölibat gibt!

die weibliche Logik - besonders die von Gabriele - zu verstehen ist mir nicht immer gegeben :lol:;):) Deswegen die Nachfrage. :)

 

Lieber Erich,

 

nachdem ich heute schon mal tomlo von der Leitung heben mußte, nun der Versuch, auch bei Dir die notwendige Aufklärungsarbeit:

Übrigens: Jener Theologiestudent, der Priester werden wollte - aber auf Grund der in seinen Augen glaubenszerstörenden Lehrer letzlich doch nicht Priester wurde sondern geheiratet hat - hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass ihm von einigen geistlichen Ratgebern gesagt wurde, dass er beide Berufungen hätte - aber wie es nun mal der Ordnung der Kirche und Gottes entspricht: Eben nicht gleichzeitig.

Auf die Nachfrage von Werner, was das denn nun für eine Berufung dieser Theologiestudent hatte, zum Priestertum oder zur Ehe oder beides, antwortete Peter:

Hallo lieber Spo r tsfreund: Auch wenn du es nicht für möglich hältst (und hier könntest du deinem Herzen mal einen Stoß geben und es erweitern), kann Gott für Menschen zwei Berufungen bereit halten: 1) entweder jene zum Zölibat als Priester oder 2) die Berufung zur Ehe. -

Darauf meine Rückfrage an Peter:

Was aber, wenn nun jemand erkennen muß, dass er nicht zum Priester berufen ist? Zerbröselt dann automatisch gleichzeitig die Berufung zum Zölibat?

Meine Argumentation ist doch eben dieselbe wie Deine, nämlich dass es außer dem Priesterzölibat auch andere zölibatäre Lebensformen gibt, dass es eben nicht Priester oder Ehemann (und nichts anderes) heißt.

Es gibt übrigens nicht nur das Priesterzölibat.

Steht in demselben Posting, aus dem Du oben zitiert hast. Wer lesen kann, ist eben klar im Vorteil.

 

War diese "weibliche Logik - besonders die von Gabriele - " in der neuerlichen Aufbereitung jetzt für Dich nachvollziehbar oder gibt es noch Fragen? :)

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War diese "weibliche Logik - besonders die von Gabriele - " in der neuerlichen Aufbereitung jetzt für Dich nachvollziehbar oder gibt es noch Fragen? ;)

Ach, diese weibliche Logik, was würden wir ohne dich machen :huh::):lol:

bearbeitet von tomlo
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Steht in demselben Posting, aus dem Du oben zitiert hast. Wer lesen kann, ist eben klar im Vorteil.

Liebe Gabriele,

 

nun lass Dich doch nicht vom Sokrates aufs Glatteisführen und interpretier mich miss. Bei diesen Gedanken hab ich doch gar kein Unverständnis geäußert, sondern ich bezog mich nur auf Deine Aussage:

Oder hat er selbst die Berufung gewissermaßen "verraten", indem er nicht hartnäckig genug der Berufung folgte?

Diese weibliche Logik zu verstehen ist mir nicht gegeben. Wieso verrät man eine Berufung, wenn man sie nicht erkennt und einen anderen Weg geht? Kannst Du mir das mal beantworten?

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Diese weibliche Logik zu verstehen ist mir nicht gegeben. Wieso verrät man eine Berufung, wenn man sie nicht erkennt und einen anderen Weg geht? Kannst Du mir das mal beantworten?

Diese Frage solltest Du an Deine beiden Fundi-Freunde richten, an die Gabriele auch ihre Frage gerichtet hat. Es ist deren Logik, nicht die von Gabriele. Das wird Tomlo hart treffen, dass Du ihm Weiberlogik unterstellst. (Hatte ich Dir schon erklärt, aber in Deinem Bestreben, als unverstanden dazustehen, wolltest Du das nicht verstehen).

 

Wenigstens Du scheinst einzuräumen, dass es sein kann, dass ein katholischer Mensch seine Berufung zum katholischen Priester erst erkennt, nachdem er geheiratet hat. So wie ein verheirateter evangelischer Pfarrer seine Berufung zum katholischen Priester erst erkennt, nachdem er schon verheirateter evangelischer Pfarrer ist. (Hätte er sie schon vorher gehabt, dann hätte er nicht heiraten dürfen).

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Steht in demselben Posting, aus dem Du oben zitiert hast. Wer lesen kann, ist eben klar im Vorteil.

Liebe Gabriele,

 

nun lass Dich doch nicht vom Sokrates aufs Glatteisführen und interpretier mich miss. Bei diesen Gedanken hab ich doch gar kein Unverständnis geäußert, sondern ich bezog mich nur auf Deine Aussage:

Oder hat er selbst die Berufung gewissermaßen "verraten", indem er nicht hartnäckig genug der Berufung folgte?

Diese weibliche Logik zu verstehen ist mir nicht gegeben. Wieso verrät man eine Berufung, wenn man sie nicht erkennt und einen anderen Weg geht? Kannst Du mir das mal beantworten?

Aber sicher kann ich Dir das beantworten, lieber Erich.

Besagter Theologiestudent hatte seine Berufung zum Priestertum ganz klar erkannt (schließlich war er im Priesterseminar), hat sich aber laut Mariamante von den Theologieprofessoren davon abhalten lassen, sich zum Priester weihen zu lassen.

Meine Frage war nun, war das "Verrat" an der Berufung?

Oder war der Besuch des Priesterseminares ein Irrtum, da er doch keine Berufung zum Priester hatte?

 

Wo war denn da die Rede von gar nicht erkannter Berufung?

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Diese weibliche Logik zu verstehen ist mir nicht gegeben. Wieso verrät man eine Berufung, wenn man sie nicht erkennt und einen anderen Weg geht? Kannst Du mir das mal beantworten?

Da gibt es den heiligen Pfarrer von Ars, bei dem immer wieder besonders betont wird, wie er gegen alle Widerstände, insbesondere auch gegen die seiner Professoren und kirchlichen Vorgesetzten, seiner Berufung zum Priester nachkam.

 

Und dann gibt es da einen jungen Mann, der meint, es sei zum Priester berufen, aber seine Professoren gefallen ihm nicht, also sagt er "na gut, dann heirate ich halt lieber" und hinterher beschuldigt er seine "bösen Professoren" sie seien schuld daran, daß er nicht Priester geworden sei.

 

Aufgabe: Vergleiche beide Geschichten und stelle heraus, wer hier der tatsächlich zum Priester Berufene ist und wer nur glaubte berufen zu sein.

 

Kleiner Tip: Stell dir vor, Johannes Maria Vianney hätte nach seiner versemmelten Lateinprüfung mit den Schultern gezuckt und gesagt, "naja dann heirate ich eben und werd Bauer" und hätte später behauptet, nur der Lateinlehrer sei schuld, daß er kein Priester geworden sei. Der Schutzpatron welcher Menschen wäre er dann heute?

 

Werner

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Besagter Theologiestudent hatte seine Berufung zum Priestertum ganz klar erkannt (schließlich war er im Priesterseminar), hat sich aber laut Mariamante von den Theologieprofessoren davon abhalten lassen, sich zum Priester weihen zu lassen.

Meine Frage war nun, war das "Verrat" an der Berufung?

Oder war der Besuch des Priesterseminares ein Irrtum, da er doch keine Berufung zum Priester hatte?

wnn er sich soo leicht abbringen läßt, dann war die Erkenntnis der Berufung wohl doch nicht so klar und deutlich!

 

Mir ist ähnliches passiert: Ich hatte mal "klar erkannt", dass ich die Berufung zum "Diakon mit Zivilberuf" hatte. Hab mich dann beworben und wurde wegen zu hohen Alters abgelehnt. War also nix mit Berufung, sondern nur meine eigene Meise :huh:

 

@Werner:

Stell dir vor, Johannes Maria Vianney hätte nach seiner versemmelten Lateinprüfung mit den Schultern gezuckt und gesagt, "naja dann heirate ich eben und werd Bauer" und hätte später behauptet, nur der Lateinlehrer sei schuld, daß er kein Priester geworden sei. Der Schutzpatron welcher Menschen wäre er dann heute?

 

Der Knabe hatte nicht nur die Berufung, sondern auch noch die Kraft von oben sie durchzusetzen. Diese "Dreingabe" darf man nicht vergessen.

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@Werner:

Stell dir vor, Johannes Maria Vianney hätte nach seiner versemmelten Lateinprüfung mit den Schultern gezuckt und gesagt, "naja dann heirate ich eben und werd Bauer" und hätte später behauptet, nur der Lateinlehrer sei schuld, daß er kein Priester geworden sei. Der Schutzpatron welcher Menschen wäre er dann heute?

 

Der Knabe hatte nicht nur die Berufung, sondern auch noch die Kraft von oben sie durchzusetzen. Diese "Dreingabe" darf man nicht vergessen.

Beim ersten "Deutschland sucht den Superstar"-Wettbewerb hat eine Kandidatin, die eigentlich wirklich Talent hatte, auf die Frage, was sie nach ihrem Ausscheiden im Halbfinale denn jetzt tun würde, geantwortet, sie wolle Betriebswirtschaft studieren und Kontrollerin werden.

 

Klarer fall von "nicht zur Künstlerin berufen"

 

Und wenn ein Pristeramtskandidat bei den erten Schwierigkeiten sagt "na gut, dann heirate ich halt und werd Familienvater" dann ist er ganz offensichtlich nicht zum Zölibat berufen.

 

In der römisch-katholischen Kirche wird aber die Berufung zum Zölibat für einen Priester zwingend verlangt (ausser er war vorher evangelischer Pastor). Deshalb kann dieser mann nicht irgendwelche Professoren dafür verantwortlich machen, daß er kein Priester wurde, sondern nur sich selbst, bzw. seine fehlende berufung.

 

Genauso wie die Frau Kontrollerin heute nicht die Jury von DSDS dafür verantwortlich machen kann, dass sie nicht im Showbusiness ist.

 

Nur das wollte ich klarstellen.

 

Werner

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@Werner:

Stell dir vor, Johannes Maria Vianney hätte nach seiner versemmelten Lateinprüfung mit den Schultern gezuckt und gesagt, "naja dann heirate ich eben und werd Bauer" und hätte später behauptet, nur der Lateinlehrer sei schuld, daß er kein Priester geworden sei. Der Schutzpatron welcher Menschen wäre er dann heute?

 

Der Knabe hatte nicht nur die Berufung, sondern auch noch die Kraft von oben sie durchzusetzen. Diese "Dreingabe" darf man nicht vergessen.

Beim ersten "Deutschland sucht den Superstar"-Wettbewerb hat eine Kandidatin, die eigentlich wirklich Talent hatte, auf die Frage, was sie nach ihrem Ausscheiden im Halbfinale denn jetzt tun würde, geantwortet, sie wolle Betriebswirtschaft studieren und Kontrollerin werden.

 

Klarer fall von "nicht zur Künstlerin berufen"

 

Und wenn ein Pristeramtskandidat bei den erten Schwierigkeiten sagt "na gut, dann heirate ich halt und werd Familienvater" dann ist er ganz offensichtlich nicht zum Zölibat berufen.

 

In der römisch-katholischen Kirche wird aber die Berufung zum Zölibat für einen Priester zwingend verlangt (ausser er war vorher evangelischer Pastor). Deshalb kann dieser mann nicht irgendwelche Professoren dafür verantwortlich machen, daß er kein Priester wurde, sondern nur sich selbst, bzw. seine fehlende berufung.

 

Genauso wie die Frau Kontrollerin heute nicht die Jury von DSDS dafür verantwortlich machen kann, dass sie nicht im Showbusiness ist.

 

Nur das wollte ich klarstellen.

 

Werner

und Erich wollte klarstellen, dass es nicht nur auf die innere Berufung darauf ankommt, sondern auf die Auserwählung durch Gott. Das wurde im Vianney´s Fall ganz klar durch den zuständigen Generalvikar erkannt.

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@Werner:

Stell dir vor, Johannes Maria Vianney hätte nach seiner versemmelten Lateinprüfung mit den Schultern gezuckt und gesagt, "naja dann heirate ich eben und werd Bauer" und hätte später behauptet, nur der Lateinlehrer sei schuld, daß er kein Priester geworden sei. Der Schutzpatron welcher Menschen wäre er dann heute?

 

Der Knabe hatte nicht nur die Berufung, sondern auch noch die Kraft von oben sie durchzusetzen. Diese "Dreingabe" darf man nicht vergessen.

Beim ersten "Deutschland sucht den Superstar"-Wettbewerb hat eine Kandidatin, die eigentlich wirklich Talent hatte, auf die Frage, was sie nach ihrem Ausscheiden im Halbfinale denn jetzt tun würde, geantwortet, sie wolle Betriebswirtschaft studieren und Kontrollerin werden.

 

Klarer fall von "nicht zur Künstlerin berufen"

 

Und wenn ein Pristeramtskandidat bei den erten Schwierigkeiten sagt "na gut, dann heirate ich halt und werd Familienvater" dann ist er ganz offensichtlich nicht zum Zölibat berufen.

 

In der römisch-katholischen Kirche wird aber die Berufung zum Zölibat für einen Priester zwingend verlangt (ausser er war vorher evangelischer Pastor). Deshalb kann dieser mann nicht irgendwelche Professoren dafür verantwortlich machen, daß er kein Priester wurde, sondern nur sich selbst, bzw. seine fehlende berufung.

 

Genauso wie die Frau Kontrollerin heute nicht die Jury von DSDS dafür verantwortlich machen kann, dass sie nicht im Showbusiness ist.

 

Nur das wollte ich klarstellen.

 

Werner

und Erich wollte klarstellen, dass es nicht nur auf die innere Berufung darauf ankommt, sondern auf die Auserwählung durch Gott. Das wurde im Vianney´s Fall ganz klar durch den zuständigen Generalvikar erkannt.

Aha, wenn du mir jetzt noch erklären könntest, was der Unterschied ist zwischen Berufung und Auserwählung durch Gott?

Durch wen wird man denn berufen?

 

Werner

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.....

 

Der Knabe hatte nicht nur die Berufung, sondern auch noch die Kraft von oben sie durchzusetzen. Diese "Dreingabe" darf man nicht vergessen.

....

 

Und wenn ein Pristeramtskandidat bei den erten Schwierigkeiten sagt "na gut, dann heirate ich halt und werd Familienvater" dann ist er ganz offensichtlich nicht zum Zölibat berufen.

 

In der römisch-katholischen Kirche wird aber die Berufung zum Zölibat für einen Priester zwingend verlangt (ausser er war vorher evangelischer Pastor). Deshalb kann dieser mann nicht irgendwelche Professoren dafür verantwortlich machen, daß er kein Priester wurde, sondern nur sich selbst, bzw. seine fehlende berufung.

 

....

und Erich wollte klarstellen, dass es nicht nur auf die innere Berufung darauf ankommt, sondern auf die Auserwählung durch Gott. Das wurde im Vianney´s Fall ganz klar durch den zuständigen Generalvikar erkannt.

 

 

 

 

Ja, wenn das so ist ...

dann hatte besagter Theologiestudent eben nicht die Auserwählung durch Gott. Aber dann kann doch auch nicht seinen Theologieprofessoren angelastet werden, dass er kein Priester wurde. Ganz im Gegenteil wurde durch sie offensichtlich, dass die Kraft von oben zur Durchsetzung der Berufung nicht vorhanden war.

 

Mich wundert nur ein bisschen, dass der Junge sich gleich in zweifacher Hinsicht ob seiner Berufung täuschte: In der Priesterberufung und auch noch in der Zölibatsberufung. Hoffentlich ist zumindest seine Berufung zur Ehe nicht auch noch eine Täuschung.

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Ja, wenn das so ist ...

dann hatte besagter Theologiestudent eben nicht die Auserwählung durch Gott. Aber dann kann doch auch nicht seinen Theologieprofessoren angelastet werden, dass er kein Priester wurde. Ganz im Gegenteil wurde durch sie offensichtlich, dass die Kraft von oben zur Durchsetzung der Berufung nicht vorhanden war.

Und selbst wenn diese Theologieprofessoren kausal dafür verantwortich waren, dass der kandidat absprang (weil sie für seinen GEschmack zu modernistisch lehrten), wären sie somit sogar Werkzeuge Gottes gewesen: Sie hätten dann verhindert, dass ein offenbar nicht Berufener versehentlich Priester geworden ist.

bearbeitet von Sokrates
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Ja, wenn das so ist ...

dann hatte besagter Theologiestudent eben nicht die Auserwählung durch Gott. Aber dann kann doch auch nicht seinen Theologieprofessoren angelastet werden, dass er kein Priester wurde. Ganz im Gegenteil wurde durch sie offensichtlich, dass die Kraft von oben zur Durchsetzung der Berufung nicht vorhanden war.

Und selbst wenn diese Theologieprofessoren kausal dafür verantwortich waren, dass der kandidat absprang (weil sie für seinen GEschmack zu modernistisch lehrten), wären sie somit sogar Werkzeuge Gottes gewesen: Sie hätten dann verhindert, dass ein offenbar nicht Berufener versehentlich Priester geworden ist.

Selbst ein Vianney hätte bei den heutigen modernisten Theologieprofessoren keine Chance gebabt, weil diese einfach der spirituell-monastische Zugang zu Gott fehlt.

bearbeitet von tomlo
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Selbst ein Vianney hätte bei den heutigen modernisten Theologieprofessoren keine Chance gebabt, weil diese einfach der spirituell-monastische Zugang zu Gott fehlt.

Wieso? Vianney war doch offenbar so minderbemittelt, der hätte ohnehin nicht verstanden, was die Theologieprofessoren gelehrt haben.

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Ja, wenn das so ist ...

dann hatte besagter Theologiestudent eben nicht die Auserwählung durch Gott. Aber dann kann doch auch nicht seinen Theologieprofessoren angelastet werden, dass er kein Priester wurde. Ganz im Gegenteil wurde durch sie offensichtlich, dass die Kraft von oben zur Durchsetzung der Berufung nicht vorhanden war.

Und selbst wenn diese Theologieprofessoren kausal dafür verantwortich waren, dass der kandidat absprang (weil sie für seinen GEschmack zu modernistisch lehrten), wären sie somit sogar Werkzeuge Gottes gewesen: Sie hätten dann verhindert, dass ein offenbar nicht Berufener versehentlich Priester geworden ist.

Selbst ein Vianney hätte bei den heutigen modernisten Theologieprofessoren keine Chance gebabt, weil diese einfach der spirituell-monastische Zugang zu Gott fehlt.

Warum soll ein Theologieprofessor, der entweder Weltpriester ist, oder der überhaupt nicht Priester ist und weil weiblich auch nie einer werden kann, einen monastischen Zugang zu Gott haben.

Dies isvt wieder eines Deiner vielen Geheimnisse.

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Selbst ein Vianney hätte bei den heutigen modernisten Theologieprofessoren keine Chance gebabt, weil diese einfach der spirituell-monastische Zugang zu Gott fehlt.

Wieso? Vianney war doch offenbar so minderbemittelt, der hätte ohnehin nicht verstanden, was die Theologieprofessoren gelehrt haben.

Interessant, ein Minderbemittelter wurde der Schutzpatron der Priester. Sind diese auch minderbemittelt, wenn sie den hl. Pfarrer von Ars verehren?

 

Ausserdem hatte Vianney nur Probleme in Latein, diese Scharte wetzte er im Laufe seines Priesterleben aus.

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Selbst ein Vianney hätte bei den heutigen modernisten Theologieprofessoren keine Chance gebabt, weil diese einfach der spirituell-monastische Zugang zu Gott fehlt.

Wieso? Vianney war doch offenbar so minderbemittelt, der hätte ohnehin nicht verstanden, was die Theologieprofessoren gelehrt haben.

Interessant, ein Minderbemittelter wurde der Schutzpatron der Priester. Sind diese auch minderbemittelt, wenn sie den hl. Pfarrer von Ars verehren?

 

Ausserdem hatte Vianney nur Probleme in Latein, diese Scharte wetzte er im Laufe seines Priesterleben aus.

Meine Standardanrwort in solchen Fällen: Man muß Heilige nicht verehren, was sicher eine der Gnaden Gottes ist.

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Ja, wenn das so ist ...

dann hatte besagter Theologiestudent eben nicht die Auserwählung durch Gott. Aber dann kann doch auch nicht seinen Theologieprofessoren angelastet werden, dass er kein Priester wurde. Ganz im Gegenteil wurde durch sie offensichtlich, dass die Kraft von oben zur Durchsetzung der Berufung nicht vorhanden war.

Und selbst wenn diese Theologieprofessoren kausal dafür verantwortich waren, dass der kandidat absprang (weil sie für seinen GEschmack zu modernistisch lehrten), wären sie somit sogar Werkzeuge Gottes gewesen: Sie hätten dann verhindert, dass ein offenbar nicht Berufener versehentlich Priester geworden ist.

Selbst ein Vianney hätte bei den heutigen modernisten Theologieprofessoren keine Chance gebabt, weil diese einfach der spirituell-monastische Zugang zu Gott fehlt.

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass Du genügend dieser Professoren kennst, um ein fundiertes Urteil abgeben zu können.

Nur ein paar kleine Hinweise:

1. Jeder Theologieprofessor in Deutschland wird durch den Vatikan bestätigt. Er sollte also zumindest eine gewisse gemeinsame Ebene mit Mutter Kirche finden können.

2. Die Theologischen Profile der verschiedenen Fakultäten sind nicht zwangsläufig gleich. Man kann sich durchaus aussuchen, wo und bei wem man studieren will.

3. Die spirituelle und monastische Orientierung ist bei Theologieprofessoren insofern eher nicht entscheidend, weil diese nicht Inhalt des Studiums sind. Und um das gleich mit klarzustellen: da die meisten Fakultäten von den Bischöfen als Ausbildungsstätten des Priesternachwuchses zugelassen sind, dürfte man annehmen, dass dien Trennung zwischen spiritueller Ausrichtung und Wissenschaft gewollt ist.

4. Aus eigener Erfahrung: wäre ich Tehiologieprofessor mit monastischer Ausrichtung, würde ich, wenn diese monastische Ausrichtung das Maßgebliche sein, schweigen. Denn das lehrt die monastische Ausrichtung: schweige und höre. Das meine ich sehr ernst und mit eigener Erfahrung begründet.

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1. Jeder Theologieprofessor in Deutschland wird durch den Vatikan bestätigt. Er sollte also zumindest eine gewisse gemeinsame Ebene mit Mutter Kirche finden können.

so wie Küng, Ranke-Heinemann, Hassenhüttl, etc... :ph34r:

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