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Hexenverfolgung


tomlo

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Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

 

Hatten wir schon. Besessenheit von Dämonen fiel nicht unter Hexerei/Zauberei, schließlich fahren die Teufel und die Dämonen in die Besessenen, während Hexen Teufelsbuhlschaft und dergleichen "freiwillig" eingehen.

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Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

 

Hatten wir schon. Besessenheit von Dämonen fiel nicht unter Hexerei/Zauberei, schließlich fahren die Teufel und die Dämonen in die Besessenen, während Hexen Teufelsbuhlschaft und dergleichen "freiwillig" eingehen.

Stimmt. Von mir zu kurz gedacht.

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Ich denke, es handelt sich um eine weltreligionenimmanente Gefahr. Wo sich das Christentum etabliert hat, hat es vorhandenen "Glauben" (Aberglauben) teilweise aufgesogen und umgemünzt (von nebeneinander existierenden Parallelreligionen will ich hier nicht reden).

Alice, solange sich der fremde (Aber)Glaube sich dem einem wahren Gott unterordnet, können verschiedene heidnische Traditionen erlaubt sein. Gefährlich wird es erst, wenn Gleichberechtigung in der Chefetage herrscht (Synkretismus)

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Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

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Gerlinde Blosche

 

 

Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

Liebe Gabriele,

und Goethe sagt in "Faust "dazu: "Denn wenn es keine Hexen gäbe , wer, Teufel! möchte Teufel sein!"

Liebe Grüße

Gerlinde

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Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

Liebe Gabriele,

und Goethe sagt in "Faust "dazu: "Denn wenn es keine Hexen gäbe , wer, Teufel! möchte Teufel sein!"

Liebe Grüße

Gerlinde

Was trägt jetzt Goethe zu der Diskussion bei?

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Gerlinde Blosche

 

 

Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

Liebe Gabriele,

und Goethe sagt in "Faust "dazu: "Denn wenn es keine Hexen gäbe , wer, Teufel! möchte Teufel sein!"

Liebe Grüße

Gerlinde

Was trägt jetzt Goethe zu der Diskussion bei?

Lieber Soames,

ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es das "Böse" war, welches die "Hexen" sozusagen "erfand" und ihre Verfolgung und Verbrennung auslöste.

Und wer auch immer das Böse ist, ob wir es Teufel nennen oder sonst irgendwie, hat sicher Freude am Bösen.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

Liebe Gabriele,

und Goethe sagt in "Faust "dazu: "Denn wenn es keine Hexen gäbe , wer, Teufel! möchte Teufel sein!"

Liebe Grüße

Gerlinde

Was trägt jetzt Goethe zu der Diskussion bei?

Lieber Soames,

ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es das "Böse" war, welches die "Hexen" sozusagen "erfand" und ihre Verfolgung und Verbrennung auslöste.

Und wer auch immer das Böse ist, ob wir es Teufel nennen oder sonst irgendwie, hat sicher Freude am Bösen.

Liebe Grüße

Gerlinde

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hatten viele Leute aufgrund ihres fest eingewurzelten Aberglaubens einfach riesige Angst vor einem ihnen drohenden Übel. Von Lust am Bösen habe ich da weniger gelesen. Deshalb kann ich mit Deinem Posting nicht so viel anfangen.

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Gerlinde Blosche

 

 

Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

Liebe Gabriele,

und Goethe sagt in "Faust "dazu: "Denn wenn es keine Hexen gäbe , wer, Teufel! möchte Teufel sein!"

Liebe Grüße

Gerlinde

Was trägt jetzt Goethe zu der Diskussion bei?

Lieber Soames,

ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es das "Böse" war, welches die "Hexen" sozusagen "erfand" und ihre Verfolgung und Verbrennung auslöste.

Und wer auch immer das Böse ist, ob wir es Teufel nennen oder sonst irgendwie, hat sicher Freude am Bösen.

Liebe Grüße

Gerlinde

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hatten viele Leute aufgrund ihres fest eingewurzelten Aberglaubens einfach riesige Angst vor einem ihnen drohenden Übel. Von Lust am Bösen habe ich da weniger gelesen. Deshalb kann ich mit Deinem Posting nicht so viel anfangen.

Lieber Soames,

die Angst vor dem Unheil und der Aberglaube waren sicher mit die Ursache für das menschenverachtende Verhalten. Aber es waren noch andere Faktoren mit im Spiel, wie z. B. auch die Abwertung der Frau als triebhaft und glaubensschwach und diese Abwertung , die auch ehrlicherweise im christlichen Lexikon aufgeführt ist, sehe ich nicht als Eingebung Gottes an, sondern als die des "Bösen". So führte, wie sicher hier auch schon angeführt wurde, das unglückliche Zusammentreffen mehrerer Faktoren zu diesen schlimmen Exzessen.

Danke für Deine ehrliche Meinung

Gruß

Gerlinde

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Gerlinde Blosche

 

 

Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

Liebe Gabriele,

und Goethe sagt in "Faust "dazu: "Denn wenn es keine Hexen gäbe , wer, Teufel! möchte Teufel sein!"

Liebe Grüße

Gerlinde

Was trägt jetzt Goethe zu der Diskussion bei?

Lieber Soames,

ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es das "Böse" war, welches die "Hexen" sozusagen "erfand" und ihre Verfolgung und Verbrennung auslöste.

Und wer auch immer das Böse ist, ob wir es Teufel nennen oder sonst irgendwie, hat sicher Freude am Bösen.

Liebe Grüße

Gerlinde

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hatten viele Leute aufgrund ihres fest eingewurzelten Aberglaubens einfach riesige Angst vor einem ihnen drohenden Übel. Von Lust am Bösen habe ich da weniger gelesen. Deshalb kann ich mit Deinem Posting nicht so viel anfangen.

Lieber Soames,

die Angst vor dem Unheil und der Aberglaube waren sicher mit die Ursache für das menschenverachtende Verhalten. Aber es waren noch andere Faktoren mit im Spiel, wie z. B. auch die Abwertung der Frau als triebhaft und glaubensschwach und diese Abwertung , die auch ehrlicherweise im christlichen Lexikon aufgeführt ist, sehe ich nicht als Eingebung Gottes an, sondern als die des "Bösen". So führte, wie sicher hier auch schon angeführt wurde, das unglückliche Zusammentreffen mehrerer Faktoren zu diesen schlimmen Exzessen.

Danke für Deine ehrliche Meinung

Gruß

Gerlinde

Lieber Soames,

noch ein kleiner Nachtrag von der "Lust am Bösen" bei den Hexenverfolgungen. Als ich die Befragungen bei den Hexenprozessen hier las, hatte ich durchaus den Eindruck, dass die z. Teil perversen Fragen der Lust der Inquisitoren dienten.

Liebe Grüße,

in der Hoffnung, dass ich den Inquisitoren nicht Unrecht tat,

Gerlinde

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Deshalb kennt und kannte ja die Kirche den Exorzismus. Die Frage ist nur, warum der bei Hexen auf einmal nicht mehr angewendet wurde.

Hexen?

Die gibts doch gar nicht:

wer im Mittelalter behauptete, es gebe Hexen, der machte sich des Irrglaubens verdächtig, denn Hexenglaube war heidnischer germanischer Aberglaube. Es war eine große Leistung des christlichen Mittelalters, diesen Aberglauben überwunden zu haben.

sagt Erich.

Liebe Gabriele,

und Goethe sagt in "Faust "dazu: "Denn wenn es keine Hexen gäbe , wer, Teufel! möchte Teufel sein!"

Liebe Grüße

Gerlinde

Was trägt jetzt Goethe zu der Diskussion bei?

Lieber Soames,

ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es das "Böse" war, welches die "Hexen" sozusagen "erfand" und ihre Verfolgung und Verbrennung auslöste.

Und wer auch immer das Böse ist, ob wir es Teufel nennen oder sonst irgendwie, hat sicher Freude am Bösen.

Liebe Grüße

Gerlinde

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hatten viele Leute aufgrund ihres fest eingewurzelten Aberglaubens einfach riesige Angst vor einem ihnen drohenden Übel. Von Lust am Bösen habe ich da weniger gelesen. Deshalb kann ich mit Deinem Posting nicht so viel anfangen.

Lieber Soames,

die Angst vor dem Unheil und der Aberglaube waren sicher mit die Ursache für das menschenverachtende Verhalten. Aber es waren noch andere Faktoren mit im Spiel, wie z. B. auch die Abwertung der Frau als triebhaft und glaubensschwach und diese Abwertung , die auch ehrlicherweise im christlichen Lexikon aufgeführt ist, sehe ich nicht als Eingebung Gottes an, sondern als die des "Bösen". So führte, wie sicher hier auch schon angeführt wurde, das unglückliche Zusammentreffen mehrerer Faktoren zu diesen schlimmen Exzessen.

Danke für Deine ehrliche Meinung

Gruß

Gerlinde

Lieber Soames,

noch ein kleiner Nachtrag von der "Lust am Bösen" bei den Hexenverfolgungen. Als ich die Befragungen bei den Hexenprozessen hier las, hatte ich durchaus den Eindruck, dass die z. Teil perversen Fragen der Lust der Inquisitoren dienten.

Liebe Grüße,

in der Hoffnung, dass ich den Inquisitoren nicht Unrecht tat,

Gerlinde

Mit dieser Vermutung tut man vielen von ihnen sicherlich nicht Unrecht.

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