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Geschrieben

Wobei die Privilegien nebensächlich sind, es geht lediglich darum, daß die Satanisten in den USA eine staatlich anerkannte Kirche sind und bei uns nicht ....

Das ist noch falscher

Es gibt in den Vereinigten Staaten keine Behörde, die über die Anerkennung von Religionen als solche entscheidet. Quelle

 

Dann laß bitte die entsprechenden Artikel bei Wikipedia.de und .org korrigieren, die von einer staatlich anerkannten Kirche mit Privilegien sprechen :huh:

 

Außerdem gibt es, streng genommen, auch in Deutschland keine Behörde, die über die Bezeichnung "Kirche" bzw. dessen Anerkennung entscheidet, weil es den Status "Kirche" in Deutschland eigentlich nicht gibt ...

Es gibt lediglich den "Körperschaftsstatus", welchen in D nicht nur die katholische und die evangelische Kirche, sondern auch div. Freikirchen, jüdische Gemeinden, die Zeugen Jehovas, der Bund für Geistesfreiheit Bayern und noch ein paar andere inne haben und aus dem sich die div. Privilegien ableiten ....

 

(Ja, nicht nur du kannst Dipferlscheißen :lol: )

Ich empfinde es nicht als dieses. Mein Standpunkt: Es gibt in Österreich (und soweit ich es sehe auch in Deutschland) ein Verfahren zur Anerkennung von Religionsgemeinschaften. In Österreich ist dafür das Ministerium für Unterricht und Kunst, bei welchem auch die Kultusangelegenheiten angesiedelt sind, zuständig. Eine vergleichbare Behörde gibt es in den USA nicht, was in dem von mir zitierten Brief der US Botschaft bestätigt wird.

Geschrieben
Bei uns haben Leute schon gemeckert, daß beim Weihnachtskonzert (!) der Schule, das freundlicherweise in einer evangelischen Kirche (!) stattfinden durfte, soviel "christliches Zeug" gesungen wurde... :huh:

:lol:

Grandios. Die wären besser zu einer Sonnwendfeier gegangen oder hätten die Saturnalien zelebriert.

Long John Silver
Geschrieben

Wobei die Privilegien nebensächlich sind, es geht lediglich darum, daß die Satanisten in den USA eine staatlich anerkannte Kirche sind und bei uns nicht ....

Das ist noch falscher

Es gibt in den Vereinigten Staaten keine Behörde, die über die Anerkennung von Religionen als solche entscheidet. Quelle

 

Dann laß bitte die entsprechenden Artikel bei Wikipedia.de und .org korrigieren, die von einer staatlich anerkannten Kirche mit Privilegien sprechen :huh:

 

Außerdem gibt es, streng genommen, auch in Deutschland keine Behörde, die über die Bezeichnung "Kirche" bzw. dessen Anerkennung entscheidet, weil es den Status "Kirche" in Deutschland eigentlich nicht gibt ...

Es gibt lediglich den "Körperschaftsstatus", welchen in D nicht nur die katholische und die evangelische Kirche, sondern auch div. Freikirchen, jüdische Gemeinden, die Zeugen Jehovas, der Bund für Geistesfreiheit Bayern und noch ein paar andere inne haben und aus dem sich die div. Privilegien ableiten ....

 

(Ja, nicht nur du kannst Dipferlscheißen :lol: )

 

Seit wann ist Wikipedia das Maß des Wisssens?

 

Entschuldige, ich werde doch wohl wissen, von was ich rede. Es gibt ja nicht einmal die Definition vom Begriff Kirche, wie sie in der BRD existiert, bei uns heißt ja auch jede Gemeinschaft Church. Wenn ich hingehe und morgen eine Church gründe, dann ist das dem Staat in den USA herzlich egal, und ich gründete auch keine "Kirche" in deutschem Sinne, sondern eher so etwas wie eine Community oder Gemeinde. Es handelte sich um ein religiöses Privatvergnügen von mir, dem ich nachginge. Und ich hätte keinesfalls automatisch diese Privilegien.

 

Und was die Privilegien betrifft - hab ich ja erklärt. Die sind keinesfalls festgeschrieben und gelten für alle und immer. Und die Steuerbefreiung kommt nicht aus dem Gedanken heraus, den Kirchen mehr Geld zukommen zu lassen und sie dadurch zu fördern, sondern aus der Hemmung, staatlicherseits in ihre internen Belangen herumzuschnüffeln.

 

Hier hingegen werden den Kirchen von Staats wegen automatisch festgeschriebene Privilegien geschenkt. Bei uns ist nicht mal der Karfreitag Feiertag, von anderen christlichen Festtagen, die hier arbeitsfrei sind, ganz zu schweigen. Diese Feiertage sind Privatsache, da muss man sich entweder Urlaub nehmen oder man hat einen netten Chef, der einem freigibt. Es gibt also auch keinen Anspruch darauf, dass christliche Festtage arbeitsfrei sind - wie hier in der BRD. Allein daran sieht man schon, wie unterschiedlich die Dinge liegen.

 

 

Silver

Geschrieben
Entschuldige, ich werde doch wohl wissen, von was ich rede. Es gibt ja nicht einmal die Definition vom Begriff Kirche, wie sie in der BRD existiert, bei uns heißt ja auch jede Gemeinschaft Church. Wenn ich hingehe und morgen eine Church gründe, dann ist das dem Staat in den USA herzlich egal, und ich gründete auch keine "Kirche" in deutschem Sinne, sondern eher so etwas wie eine Community oder Gemeinde. Es handelte sich um ein religiöses Privatvergnügen von mir, dem ich nachginge. Und ich hätte keinesfalls automatisch diese Privilegien.

Nur als Ergänzung: In Deutschland darf auch jeder eine religiöse Gemeinschaft gründen und diese Kirche nennen. Dadurch bekommt man auch noch keine Privilegien und den Staat interessiert es nicht. Der Kirchenbegriff hängt auch eher am Kirchenverständnis der Konfessionen als an der Nationalität. Bei den allermeisten Evangelischen ist bereits die Ortsgemeinde Kirche (auch bei uns in Deutschland). Bei den Orthodoxen hingegen baut sich Kirche erst durch den Bischof auf und in der katholischen Kirche erst durch das Petrusamt.

Geschrieben

Bemerkenswert an deiner Ausführung ist die Tatsache, das viele Eltern nach der Geburt des Kindes den Wunsch einer christlichen Taufe hegen und diese als Wiedereinstieg in den christlichen Glauben nutzen, wo sie viele Jahre zuvor das Interesse verloren hatten.

Das empfinde ich als Chance, die es zu nutzen gilt, die Menschen wieder an die Kirche zu binden.

Naja, erfahrungsgemäß lassen die meisten jüngeren Eltern, wenn überhaupt, ihre Kinder lediglich aus Angst vor gesellschaftlichen Repressalien taufen ...

Verantwortungsbewußte Eltern lassen ihre Kinder später selbst entscheiden, ob und wenn ja, welcher Religionsgemeinschaft sie angehören wollen.

Das ist aber falsches Denken. Denn wenn ich meinen Kindern keine christliche Erziehung angedeien lasse, wie sollen sie sich später objektiv entscheiden können.

Geschrieben
Das ist aber falsches Denken. Denn wenn ich meinen Kindern keine christliche Erziehung angedeien lasse, wie sollen sie sich später objektiv entscheiden können.

:huh::lol:;)

 

Das ist aber falsches Denken. Denn wenn ich meinen Kindern keine moslemische, hinduistische, buddhistische, satanistische, voodooistische (?), schintoistische Erziehung angedeien lasse, wie sollen sie sich später objektiv entscheiden können.

 

Viel Spaß beim Erziehen.

Geschrieben
Bei den Orthodoxen hingegen baut sich Kirche erst durch den Bischof auf und in der katholischen Kirche erst durch das Petrusamt.
Seit wann bist Du Papalist?

 

Zum einen gehört die Orthodoxie zur katholischen Kirche und die Katholische Kirche setzt Kirche ebenfalls mit dem Bischof an.

Geschrieben
Ich wüsste allerdings nicht, wo das Wissen wieder herkommen soll.

 

Ich glaube dies ist ein sehr großes Problem und fängt schon innerhalb der Kirche an. Viele Erwachsene haben schon fast keine Ahnung und wie sollen sie das dann auch ihren Kindern vermitteln oder Außenstehenden erklären? Die Erwachsenenkatechese wird immer wichtiger. Leider haben dies erst wenige erkannt bzw. haben sich einfach damit abgefunden, daß die Leute es nun mal nicht wissen. Zum einen könnte man in der Messe ab und zu etwas erklären (da gab es vor kurzem mal einen Thread). Für Kirchenfremde könnte eigentlich in jeder Kirche ein Infoblatt ausliegen, wo die einzelnen Bestandteile kurz und einfach erklärt werden (dies könnte ja auch zentral ausgearbeitet werden und zum Beispiel auf der DBK-Seite zum Download bereitgestellt werden und jede Gemeinde könnte es dann evtl. noch mit einem kleinen Willkommensgruß ausdrucken und auslegen). Ich denke, daß dies schon einiges erleichtern würde.

Aber auch bei den Kindern und Jugendlichen muß etwas getan werden. Im Ethikunterricht werden doch auch alle Religionen durchgenommen, oder? Und da unsere Kultur nun einmal christlich geprägt ist, sollte darauf auch verstärkt eingegangen werden, da vieles doch zum Allgemeinwissen gehört. Auch in anderen Fächern (Kunst, Musik, Deutsch) sollte da das zugehörige Wissen vermittelt werden - für das Thema Nationalsozialismus geht das ja auch.

Ich frage mich aber auch, was eigentlich im Reli gemacht wird, denn auch hier fehlt den Kindern da das entsprechende Wissen. Ich habe jetzt schon mehrere Erstkommunionkinder erlebt, die überhaupt keine Ahnung hatten wie eine Messe eigentlich abläuft und warum was gemacht wird usw., obwohl sie regelmäßig sonntags da sind. Aber auch bei den älteren Jahrgängen fehlt dieses Wissen einfach. Wenn ich dann aber auch Relilehrer erlebe, die die Liturgie hinbasteln, wie es gerade paßt und lieber Spielstücke, Geschichten usw über Lesungen und Evangelium stellen und man die ganze Messe als solche nicht mehr erkennt, dann ist das auch kein Wunder und gerade Kinder, die dann nur zu solchen Eventmessen da sind, verstehen das "normale" dann gar nicht, obwohl man das auch immer ganz prima verbinden kann (besonderer Anlaß/Thema im Rahmen der normalen Liturgie) - solche Relilehrer gibt es nämlich auch und zum Glück auch in der Mehrheit. Trotzdem muß der Relilehrplan wohl mal überarbeitet werden.

Geschrieben
Bei den Orthodoxen hingegen baut sich Kirche erst durch den Bischof auf und in der katholischen Kirche erst durch das Petrusamt.
Seit wann bist Du Papalist?

 

Zum einen gehört die Orthodoxie zur katholischen Kirche und die Katholische Kirche setzt Kirche ebenfalls mit dem Bischof an.

Ich hab das gestern erst bei Bischof Koch gelesen. Er vergleicht die Kirchenverständnisse und schreibt ganz klar (was ja soweit ich weiß auch so ist) dass nach römisch-katholischem Verständnis Kirche durch die um den Bischof versammelten Gläubigen in der Ortskirche in Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri aufgebaut wird.

Die Orthodoxie hingegen kennt "nur" die Ortskirche um den Bischof, die sich durch das Sakrament der Eucharistie aufbaut.

Geschrieben

Das ist aber falsches Denken. Denn wenn ich meinen Kindern keine christliche Erziehung angedeien lasse, wie sollen sie sich später objektiv entscheiden können.

:huh::lol:;)

 

Das ist aber falsches Denken. Denn wenn ich meinen Kindern keine moslemische, hinduistische, buddhistische, satanistische, voodooistische (?), schintoistische Erziehung angedeien lasse, wie sollen sie sich später objektiv entscheiden können.

 

Viel Spaß beim Erziehen.

Wir leben in einem christlichen geprägten Land, wo christliche Werte in allen stecken. Du kannst sich nicht ihnen entziehen. Dann müsstest Du deinen Kind Weihnachten und Ostern verbieten, den Umgang mit allen christlichen vermeiden, etc...

 

Ach ja und natürlich an christlichen Feiertagen arbeiten, selbstverständlich :)

Geschrieben
Wir leben in einem christlichen geprägten Land, wo christliche Werte in allen stecken. Du kannst sich nicht ihnen entziehen. Dann müsstest Du deinen Kind Weihnachten und Ostern verbieten, den Umgang mit allen christlichen vermeiden, etc...

Eben deshalb braucht man seine Kinder NICHT christlich zu erziehen, um ihnen Kontakt mit dem Christentum zu ermöglichen. Der kommt von ganz alleine, durch Schule, Umfeld und Missionare, die einem Wachturm oder Chick-Traktate verteilend auf den Keks gehen.

Geschrieben
Hallo abitibi,

 

das Benehmen der Taufeltern ist sicherlich kein Einzelfall. Was mich aber wundert, es gab doch sicherlich ein Taufgespräch, wo der Pfarrer den Eltern die wesentlichen Grundbegriffe des katholischen Glauben und der Liturgie vermittelt hat, oder?

 

Bemerkenswert an deiner Ausführung ist die Tatsache, das viele Eltern nach der Geburt des Kindes den Wunsch einer christlichen Taufe hegen und diese als Wiedereinstieg in den christlichen Glauben nutzen, wo sie viele Jahre zuvor das Interesse verloren hatten.

Das empfinde ich als Chance, die es zu nutzen gilt, die Menschen wieder an die Kirche zu binden.

 

 

Ich gehe davon aus, daß es ein solches Gespräch gab. Nur, ich kenne das ja von meiner Firmung...gab ne Generalprobe und als es dann ernst wurde war ich so aufgeregt, daß ich nur dank meiner Firmpatin im richtigen Moment kniete und aufstand usw. Wenn man das nicht schon zigmal gesehen hat, ist der Ablauf nicht so drin. Ich nehm das den Leuten auch gar nicht übel, hoffen wir mal, daß sie tatsächlich über die Taufe des Kindes in die Kirche zurückfinden.

Geschrieben
Naja, erfahrungsgemäß lassen die meisten jüngeren Eltern, wenn überhaupt, ihre Kinder lediglich aus Angst vor gesellschaftlichen Repressalien taufen ...

Verantwortungsbewußte Eltern lassen ihre Kinder später selbst entscheiden, ob und wenn ja, welcher Religionsgemeinschaft sie angehören wollen.

 

 

Wir leben hier in der tiefsten Diaspora. Gesellschaftliche Repressalien hat man hier eher zu befürchten, wenn man durchblicken lässt, daß man Christ ist. Zumindest muß man mit einer Reaktion zwischen völligem Unverständnis und freundlichem Desinteresse rechnen.

Geschrieben

Bei uns haben Leute schon gemeckert, daß beim Weihnachtskonzert (!) der Schule, das freundlicherweise in einer evangelischen Kirche (!) stattfinden durfte, soviel "christliches Zeug" gesungen wurde... :huh:

:lol:

Grandios. Die wären besser zu einer Sonnwendfeier gegangen oder hätten die Saturnalien zelebriert.

 

 

;) In der Tat. Ich glaube, die wollten "wie früher" die DDR- Fassung von Weihnachtslieder hören- in der Schule haben wir mal 2 oder 3 davon gesungen. Völliger Scheiß. Das war so der Typ Leute, der glaubt, daß Weihnachten das Fest der Liebe und der Familie ist und die Kirchen nur irgendwie unverschämter Weise auf diesen Zug mit aufgesprungen sind.

Geschrieben
Ich wüsste allerdings nicht, wo das Wissen wieder herkommen soll.

 

wenn ich mal ganz unbescheiden bin halte ich mich -was das Christentum angeht- für durchaus versiert aber ein katholischer Gottesdienst (andere hab ich noch nie besucht) ist für mich -trotz Verständnis für die Symbolik- einfach nur unattraktiv weil das für mich wichtigste Element der Spiritualität fehlt und das sind die Antworten

 

wenn man sich ansieht wie viele menschen "Sakrileg" gelesen haben kann man wohl davon ausgehen dass ein großes mystisches Interesse in den Menschen vorhanden ist es allerdings nicht befriedigt wird

 

dazu kommen noch ungünstige gesellschaftliche Verhältnisse die zu einer starken abnahme der Vernunft (im eckhartschen Sinne) geführt haben ich denke die Kirche hat mittlerweile erkannt dass das mystische Interesse der Menschen befriedigt werden will zumindest halte ich die etwas tieferen Aussagen des Papstes bei öffentlichen Auftritten für bewusste Handlungen die Eben zum Ziel haben das Interesse wachzurufen

 

leider hat die Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte lange Vernachlässigung dieser Veranlagung so tiefe Spuren im Menschen hinterlassen dass es noch eine ganze Weile dauern wird bis in Europa wieder ein wirklich lebendiges Christentum zu finden ist

 

aber alles in allem stehen die Chancen gut ... dauert halt ...

 

schöne Zeit

Fatalist

Geschrieben
wenn man sich ansieht wie viele menschen "Sakrileg" gelesen haben kann man wohl davon ausgehen dass ein großes mystisches Interesse in den Menschen vorhanden ist es allerdings nicht befriedigt wird

 

Ach, der Sakrileg-Erfolg dürfte wohl eher daran gelegen haben, daß die Leute der Kirche jede Schweinerei zutrauen (und das vollkommen zu Recht, wenn man sich die Geschichte so ansieht) ... Verschwörungstheorien waren schon immer interessant, und in diesem Zusammenhang erst recht, so what ?

Geschrieben
Bei den Orthodoxen hingegen baut sich Kirche erst durch den Bischof auf und in der katholischen Kirche erst durch das Petrusamt.
Seit wann bist Du Papalist?

 

Zum einen gehört die Orthodoxie zur katholischen Kirche und die Katholische Kirche setzt Kirche ebenfalls mit dem Bischof an.

Ich hab das gestern erst bei Bischof Koch gelesen. Er vergleicht die Kirchenverständnisse und schreibt ganz klar (was ja soweit ich weiß auch so ist) dass nach römisch-katholischem Verständnis Kirche durch die um den Bischof versammelten Gläubigen in der Ortskirche in Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri aufgebaut wird.

Die Orthodoxie hingegen kennt "nur" die Ortskirche um den Bischof, die sich durch das Sakrament der Eucharistie aufbaut.

 

Vielleicht solltet ihr Elima bitten, dass sie in ihrem neues Wörterbuch für euch nachschlägt was katholisch bedeutet. Dieses ganze Rumgehampel wer denn jetzt "katholisch" ist und wer nicht ist nämlich an Dummheit kaum zu überbieten.

Geschrieben
Vielleicht solltet ihr Elima bitten, dass sie in ihrem neues Wörterbuch für euch nachschlägt was katholisch bedeutet. Dieses ganze Rumgehampel wer denn jetzt "katholisch" ist und wer nicht ist nämlich an Dummheit kaum zu überbieten.

Och Schnurtzelchen, auch wir wissen, dass katholisch "allumfassend" bedeutet. Darum ging es aber jetzt nicht, sondern um die Ekklesiologien der verschiedenen Konfessionen.

Geschrieben (bearbeitet)
Vielleicht solltet ihr Elima bitten, dass sie in ihrem neues Wörterbuch für euch nachschlägt was katholisch bedeutet. Dieses ganze Rumgehampel wer denn jetzt "katholisch" ist und wer nicht ist nämlich an Dummheit kaum zu überbieten.
Und vielleicht hältst Du Dich einfach mal raus oder liest genauer wenn jemand von katholischer und Katholischer Kirche schreibt.

 

Im übrigen solltest Du Dich gerade in dieser Frage vielleicht besser etwas zurückhalten - immerhin glaubt ihr nach Eigenangaben an eine "heilige christliche Kirche" ... (was auch immer das sein mag).

bearbeitet von Flo77
Geschrieben
Vielleicht solltet ihr Elima bitten, dass sie in ihrem neues Wörterbuch für euch nachschlägt was katholisch bedeutet. Dieses ganze Rumgehampel wer denn jetzt "katholisch" ist und wer nicht ist nämlich an Dummheit kaum zu überbieten.
Und vielleicht hältst Du Dich einfach mal raus oder liest genauer wenn jemand von katholischer und Katholischer Kirche schreibt.

 

 

Katholisch und katholisch :huh: ist das so wie bei Josef GOTT und gott (da unterscheidet er nämlich auch) ?

 

Ihr Katholiken (mit großem und kleinem k) seid lustig. Alles muß genau spezfiziert und benamst werden. Sonst kann man ja nicht drüber streiten :lol:

Geschrieben
Ihr Katholiken (mit großem und kleinem k) seid lustig. Alles muß genau spezfiziert und benamst werden. Sonst kann man ja nicht drüber streiten :huh:
Und jeder Lutheraner sein eigener Papst.

 

Davon mal ab, daß dieses ganze konfessionelle Gehabe Eure Erfindung ist.

Geschrieben

Das ist aber falsches Denken. Denn wenn ich meinen Kindern keine christliche Erziehung angedeien lasse, wie sollen sie sich später objektiv entscheiden können.

:huh::lol:;)

 

Das ist aber falsches Denken. Denn wenn ich meinen Kindern keine moslemische, hinduistische, buddhistische, satanistische, voodooistische (?), schintoistische Erziehung angedeien lasse, wie sollen sie sich später objektiv entscheiden können.

 

Viel Spaß beim Erziehen.

Wir leben in einem christlichen geprägten Land, wo christliche Werte in allen stecken.

Darum ging es aber nicht. Es ging nicht um eine Erziehung in Richtung der religiösen Tradition oder Mehrheitsmeinung, sondern um eine Erziehung, die eine objektive Entscheidung ermöglicht.

 

Nach deiner These müssten unsere muslimischen Mitbürger christlich erzogen werden, um objektiv entscheiden zu können und im Iran müssten alle Kinder von Christen islamisch erzogen werden, um objektiv entscheiden zu können, weil unser Land christlich geprägt ist und der Iran muslimisch. Das ist ja Schwachsinn hoch drei, oder ?

 

Das würde übrigends auch jedem Missionar die Existensberechtigung nehmen, was nicht so schlimm wäre. Viel schlimmer ist aber, dass diese Forderung eindeutig unserem Grundrecht auf Religionsfreiheit widerspricht.

Geschrieben
Im übrigen solltest Du Dich gerade in dieser Frage vielleicht besser etwas zurückhalten - immerhin glaubt ihr nach Eigenangaben an eine "heilige christliche Kirche" ... (was auch immer das sein mag).

 

Das ist übrigens auch so ein Punkt. Gibt es (gemäß der Definition, nicht nach der Lebensführung Einzelner, die sich als kirchlich bezeichnen) eine Kirche, die nicht christlich ist? Der Sinn dieser Stelle ist doch: ich glaube an die eine allumfassende Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben.... oder bedeutet das etwas anderes? (Ich kenne genügend Katholiken, die das nicht unterschreiben würden, das ist mir schon klar :huh: ). Aber im Prinzip ist das die richtige Interpretation, zumal der Text auf eine Zeit zurückgeht, wo es diese Spaltung nicht gab.

Geschrieben

Im übrigen solltest Du Dich gerade in dieser Frage vielleicht besser etwas zurückhalten - immerhin glaubt ihr nach Eigenangaben an eine "heilige christliche Kirche" ... (was auch immer das sein mag).

 

Das ist übrigens auch so ein Punkt. Gibt es (gemäß der Definition, nicht nach der Lebensführung Einzelner, die sich als kirchlich bezeichnen) eine Kirche, die nicht christlich ist? Der Sinn dieser Stelle ist doch: ich glaube an die eine allumfassende Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben.... oder bedeutet das etwas anderes? (Ich kenne genügend Katholiken, die das nicht unterschreiben würden, das ist mir schon klar :huh: ). Aber im Prinzip ist das die richtige Interpretation, zumal der Text auf eine Zeit zurückgeht, wo es diese Spaltung nicht gab.

 

Hallo Elima,

 

ich fand die Formulierung "christliche Kirche" eine zeitlang etwas mißglückt, bin aber mittlerweile (übrigens von einer Katholikin) überzeugt worden, dass der Begriff doch Vorteile hat. Man braucht sich nur die Diskussionen anzuschauen (auch hier im Forum) wer wem die "Katholizität" abspricht und was es ausmacht katholisch zu sein, aber Christen sind wir doch alle, die an den dreieinigen Gott glauben. Somit ist der Glaube an die "christliche Kirche" auch die Überwindung eines Zankapfels.

Geschrieben
Ihr Katholiken (mit großem und kleinem k) seid lustig. Alles muß genau spezfiziert und benamst werden. Sonst kann man ja nicht drüber streiten :huh:
Und jeder Lutheraner sein eigener Papst.

 

Wer ist eigentlich dein Papst (du bekennst dich ja zu den Altkatholiken) ?

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