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Berger und der Vorwurf der Häresie


Gabriele

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Man muss den Leuten doch Glaubensentwicklungen zugestehen, gerade weil sie so häufig geschehen, fast zwangsläufig passieren. Gilt das für Kirchenangestellte nicht?

 

War Berger Kirchenangestellter?

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Damit sind auch kath. Theol-Profs gemeint. Z.B. Küng.

 

Mich würde mal interessieren, ob Berger schon Frau und Kinder hatte, als er seine Felle in der kath. Theologie davonschwimmen sah. Wiki schweigt sich dazu aus.

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Damit sind auch kath. Theol-Profs gemeint. Z.B. Küng.

 

Mich würde mal interessieren, ob Berger schon Frau und Kinder hatte, als er seine Felle in der kath. Theologie davonschwimmen sah. Wiki schweigt sich dazu aus.

Das ist seine Frau. Die dürfte er ziemlich genau um die Zeit geschwängert haben, als er in die ev. Kirche übertrat.

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Dank fürs Suchen, Sokrates

 

Also quasi eine Konversion aus Liebe. :huh:

So scheint mir das. Und dagegen hätte ich rein überhaupt nichts einzuwinden. Was mich stört, ist die Unehrlichkeit.

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Das ist seine Frau. Die dürfte er ziemlich genau um die Zeit geschwängert haben, als er in die ev. Kirche übertrat.

 

Könnte hinkommen. Die Vita der Ehefrau wirft aber Fragen auf.

Aber ich will ja nicht das Gras wachsen hören. :huh:

bearbeitet von Alice
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Die Vita der Ehefrau wirft aber Fragen auf.

Aber ich will ja nicht das Gras wachsen hören. :lol:

Wie meinst Du das jetzt? :huh:

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Wie meinst Du das jetzt?

 

Ach, nur so. Mir ist aufgefallen, dass Frau Nord seit 1967 in Heidelberg tätig war, während Berger da erst 1974 (?) hinkam. Aber das will nichts heissen, moderne Ehen auf Distanz und Kinder, die den Familiennamen der Mutter erhielten, gab es sicher auch schon vor 40 Jahren.

bearbeitet von Alice
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Jetzt wo Du es sagst: Warum heißen die Kinder eigentlich "Nord" und nicht "Berger"?

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Ich quassele nicht. Nur so nebenbei. Außerdem: wenn Du alles weißt, kannst Du es ja hinschreiben. Da Du bisher völlig ahnungslos über den Doktorvater warst, solltest Du vielleicht dort erst einmal mehr herausbekommen und solange auf zu flapsige Sprüche verzichten.

 

Du wusstest ja bis jetzt auch nicht mehr als was Du meinst, in der Zeit mal gelesen zu haben. Und schon fabulierst Du großartig darüber herum. Immerhin lässt sich aus den Links, die ich hier gesetzt habe, vermuten, dass Kuss in der Ökumene nicht ganz ohne Reputation ist.

Aus der FAZ, nicht aus der ZEIT. Soviel Zeit solltest auch Du haben. Außerdem habe ich weder jemanden angeflapst noch sonstige aggressive Sprache gebraucht, sondern mich auf die Mitteilung des von mir Gelesenen in einem Kurzsatz beschränkt. Von großartigem Herumfabulieren, wie Du es wiederum nennst, kann da wohl keine Rede sein. Ganz im Gegensatz zu Dir, die Du gleich herumpoltern mußtest (und diese Vorliebe auch hier wieder pflegst).

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... sondern mich auf die Mitteilung des von mir Gelesenen in einem Kurzsatz beschränkt.

 

und auf die Frage, was das mit einem Häresievorwurf zu tun hätte, vor Dich hingebrütet:

 

Nun ja, Depressive sollen nicht immer ganz leicht im Umgang sein und dafür gibt es auch verschieden ausgeprägte Talente. Wer weiß was da alles zusammenkam (und vielleicht auch verschiedentlich mißdeutet wurde).

 

Aber überfordere Dich nicht weiter, ich brauch' nicht zu wissen, was tatsächliche, nur behauptete oder nur von Dir gelesen gemeinte Depressionen mit Häresie zu tun haben, vor allem wenn nicht mal feststeht, dass es einen Häresievorwurf (an Herrn Berger) überhaupt gegeben hat.

 

:huh:

bearbeitet von Alice
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Wie meinst Du das jetzt?

 

Ach, nur so. Mir ist aufgefallen, dass Frau Nord seit 1967 in Heidelberg tätig war, während Berger da erst 1974 (?) hinkam. Aber das will nichts heissen, moderne Ehen auf Distanz und Kinder, die den Familiennamen der Mutter erhielten, gab es sicher auch schon vor 40 Jahren.

 

Meines Wissens galt das ausschließlich für nicht-ehelich geborene Kinder.

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Wie meinst Du das jetzt?

 

Ach, nur so. Mir ist aufgefallen, dass Frau Nord seit 1967 in Heidelberg tätig war, während Berger da erst 1974 (?) hinkam. Aber das will nichts heissen, moderne Ehen auf Distanz und Kinder, die den Familiennamen der Mutter erhielten, gab es sicher auch schon vor 40 Jahren.

 

Meines Wissens galt das ausschließlich für nicht-ehelich geborene Kinder.

In Deutschland wurde 1976 das Namensrecht geändert:

Das gesamte Familienrecht wurde 1976 komplett reformiert. Mann und Frau waren nun in der Familie gleichberechtigt. Neu geregelt wurde auch das Namensrecht für die Familien. Bei der Eheschließung konnten nun Mann und Frau einen der beiden Namen frei wählen.

Hier zu finden. (unter "Dr. Katharina Focke")

Zuvor wurde der Familienname des Mannes bei der Eheschließung automatisch der neue Name der Frau.

 

Kinder, die vor 1976 geboren sind und den Namen der Mutter tragen, sind folglich unehelich geboren.

 

War schon recht modern, diese Berger-Nord-Ehe. :huh:

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Also quasi eine Konversion aus Liebe. :huh:
So scheint mir das. Und dagegen hätte ich rein überhaupt nichts einzuwinden.
Müsste es in diesem Falle nicht eher "einzuwindeln" heißen?
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Kinder, die vor 1976 geboren sind und den Namen der Mutter tragen, sind folglich unehelich geboren.

War schon recht modern, diese Berger-Nord-Ehe.

 

Denken lässt sich so manches. Vielleicht sind es nicht Bergers Kinder und von der Frau in die Ehe gebracht worden. ??? Dann hätte er sie jedoch nicht schon 1968/69 geheiratet.

Oder

Oder

????

(nicht dass es mich wirklich interessieren würde), aber trotzdem mal ein bisschen

gegoogelt.

 

Mit Konversion aus Liebe zu Christiane Nord scheint's jedenfalls Essig zu sein.

bearbeitet von Alice
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Kinder, die vor 1976 geboren sind und den Namen der Mutter tragen, sind folglich unehelich geboren.

War schon recht modern, diese Berger-Nord-Ehe.

 

Denken lässt sich so manches. Vielleicht sind es nicht Bergers Kinder und von der Frau in die Ehe gebracht worden. ??? Dann hätte er sie jedoch nicht schon 1968/69 geheiratet.

Oder

Oder

????

(nicht dass es mich wirklich interessieren würde), aber trotzdem mal ein bisschen

gegoogelt.

 

Mit Konversion aus Liebe zu Christiane Nord scheint's jedenfalls Essig zu sein.

Offensichtlich sind die Kinder nicht unehelich, sondern aus der ersten Ehe von Frau Nord.

 

Nur so als Gedankenkonstruktion:

Würde Berger re-konvertieren zum katholischen Glauben, dann lebte er in Sünde?

Sein Beichtvater müsste ihm raten, sich von seiner (geschiedenen wiederverheirateten) Frau zu trennen?

Als Evangelischer lebt er aber nicht in Sünde, sondern muß/ kann das vor Gott verantworten?

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Würde Berger re-konvertieren zum katholischen Glauben, dann lebte er in Sünde?

Sein Beichtvater müsste ihm raten, sich von seiner (geschiedenen wiederverheirateten) Frau zu trennen?

 

Der Beichtvater würde da rasch an seine Grenzen stoßen, er müsste Berger wohl ans zuständige bischöfliche Offizialat verweisen. Aber das müsste der Ex-Katholik Berger eigentlich wissen.

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Man ist fast geneigt zu empfehlen, diesen Thread mit "Konvertiert und glücklich" zu verschmelzen.

 

So glücklich scheint Herr Berger über seine Konversion ja nicht gewesen zu sein. :huh:

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Hier die neuesten Énuntiationen dieses Herrn. Mich anmüsieren zweierlei Dinge:

 

1. Generell, wen jemand mit der Biographie des Herrn Berger noch den Mut hat, den Moralisten zu geben.

 

2, Konkret, wenn sich ein Katholik, der zu evangelischen Glauben übergetreten ist (und sei es nur aus Karrieregründen) sich als besonderer Kritiker der katholischen Liturgie geriert. :):huh::):lol::);)

 

Ich bin wiedereinmal bei der Korrelation von Essen und Kotzen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Hier die neuesten Énuntiationen dieses Herrn. Mich anmüsieren zweierlei Dinge:

 

1. Generell, wen jemand mit der Biographie des Herrn Berger noch den Mut hat, den Moralisten zu geben.

 

2, Konkret, wenn sich ein Katholik, der zu evangelischen Glauben übergetreten ist (und sei es nur aus Karrieregründen) sich als besonderer Kritiker der katholischen Liturgie geriert. :):huh::):lol::);)

 

Ich bin wiedereinmal bei der Korrelation von Essen und Kotzen.

 

Welches sind denn die neuesten Enuntiationen? Link vergessen?

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Hier die neuesten Énuntiationen dieses Herrn. Mich anmüsieren zweierlei Dinge:

 

1. Generell, wen jemand mit der Biographie des Herrn Berger noch den Mut hat, den Moralisten zu geben.

 

2, Konkret, wenn sich ein Katholik, der zu evangelischen Glauben übergetreten ist (und sei es nur aus Karrieregründen) sich als besonderer Kritiker der katholischen Liturgie geriert. :):huh::):lol::);)

 

Ich bin wiedereinmal bei der Korrelation von Essen und Kotzen.

 

Welches sind denn die neuesten Enuntiationen? Link vergessen?

Sorry - wahrscheinlich wart das eine Freud'sche Fehlleistung: Innerliches Weiterverbreitungsverbot aber doch hier

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Hier die neuesten Énuntiationen dieses Herrn. Mich anmüsieren zweierlei Dinge:

 

1. Generell, wen jemand mit der Biographie des Herrn Berger noch den Mut hat, den Moralisten zu geben.

 

2, Konkret, wenn sich ein Katholik, der zu evangelischen Glauben übergetreten ist (und sei es nur aus Karrieregründen) sich als besonderer Kritiker der katholischen Liturgie geriert. :):huh::):lol::);)

 

Ich bin wiedereinmal bei der Korrelation von Essen und Kotzen.

 

Welches sind denn die neuesten Enuntiationen? Link vergessen?

Sorry - wahrscheinlich wart das eine Freud'sche Fehlleistung: Innerliches Weiterverbreitungsverbot aber doch hier

 

Ich vermeide nach Möglichkeit die da und nehme lieber die da.

 

:)

 

Trotzdem: laaaangweilig!!!! und ganz schön eitel, der Herr. ;)

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