Walter Geschrieben 17. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 17. Juli 2006 Damit wäre jede Kindestaufe wie du sagst Blödsinn!!Das sie Blödsinn ist, sagte ich bereits ...Eltern nehmen dem Kind Entscheidungen ab, die ein Kind noch nicht selber entscheiden kann, z. B. die Sprache. Ich erziehe mein Kind so, dass es keine Sprache lernt, damit es spätr selber entscheiden kann, welche sprache es lernen möchte, dieses macht kein Elternteil. Wenn Eltern der katholische Glaube wichtig ist, dann wollen sie ihrem Kind diesen Glauben nahe bringen, wie sei dem Kind auch diese Sprache nahebringen werden, welche sie für das Kind als wichtig erachten.Im Säuglingsalter entscheiden die Eltern später bei Nottaufen entscheidet der Täufling selber, Nottaufen kann jeder Mensch vornehmen, dazu bedarf es nicht der Kirchenzugehörigkeit. Walter Um mal in die christliche Argumentation zu verfallen :[Freikirchenmodus] Säuglingstaufe ist im biblischen Kontext sinnlos, weil andere die Entscheidung für die Täuflinge übernehmen. Um Jesus nachfolgen zu können muß man diese Entscheidung aber SELBST treffen. [/Freikirchenmodus] Wer das Wort Gottes nicht hört, kann es auch nicht verkündigen. Entscheidung der Eltern ihr Kind zu tuafen möchte dem Kind die Stimme Gottes hörbar machen. Eltern wollen, dass durch die Taufe ihr Kind die Stimme Gottes hören kann ungefähr so wie wir jedem Kind mit einer Sprache anreden müssen, damit das Kind lern zu antworten, so ist es auch im Glauben. Wer nie die Stimme Gottes hört kann nie auf diese Stimme antworten. Jetzt magst du sagen es gibt aber viele Möglichkeiten die Stimme Gottes zu hören. Dieses stimmt: genauso gibt es aber auch viele Sprachen und die Eltern entscheiden sich für eine Sprache und nicht heute für dies Sprache und morgen für eine andere Sprache und übermorgen nehmen wir nochmals ein neue dazu. Taufe bedeutet, dass die Eltern sich für eine Glaubenssrache entscheiden, welche sie dem Kind nahe bringen wollen. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 Erst denken, dann schreiben Bei der Taufe wird ein Säugling ungefragt zur Mitgliedschaft in eurem Verein gezwungen, mit allen negativen Auswirkungen (z.B. später Steuerpflicht, sogar das Verlassen des Vereins muß bezahlt werden) ... bei der "Untaufe" lösen sich die Leute aus eigener Entscheidung aus eben diesem Verein und können ihrer eigenen Wege gehen ... eine "Untaufe" beinhaltet, im Vergleich zur Taufe, keinerlei Verpflichtungen irgendwem gegenüber. Bestenfalls klauen wir euch also ein Opfer Wäre doch aber alles schon mit dem Kirchenaustritt geschehen, warum also untaufe? :ph34r: Wie oft soll ich das nun noch schreiben, einfach mal oben nachlesen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 Damit wäre jede Kindestaufe wie du sagst Blödsinn!!Das sie Blödsinn ist, sagte ich bereits ...Eltern nehmen dem Kind Entscheidungen ab, die ein Kind noch nicht selber entscheiden kann, z. B. die Sprache. Ich erziehe mein Kind so, dass es keine Sprache lernt, damit es spätr selber entscheiden kann, welche sprache es lernen möchte, dieses macht kein Elternteil. Wenn Eltern der katholische Glaube wichtig ist, dann wollen sie ihrem Kind diesen Glauben nahe bringen, wie sei dem Kind auch diese Sprache nahebringen werden, welche sie für das Kind als wichtig erachten.Im Säuglingsalter entscheiden die Eltern später bei Nottaufen entscheidet der Täufling selber, Nottaufen kann jeder Mensch vornehmen, dazu bedarf es nicht der Kirchenzugehörigkeit. Walter Um mal in die christliche Argumentation zu verfallen :[Freikirchenmodus] Säuglingstaufe ist im biblischen Kontext sinnlos, weil andere die Entscheidung für die Täuflinge übernehmen. Um Jesus nachfolgen zu können muß man diese Entscheidung aber SELBST treffen. [/Freikirchenmodus] Wer das Wort Gottes nicht hört, kann es auch nicht verkündigen. Entscheidung der Eltern ihr Kind zu tuafen möchte dem Kind die Stimme Gottes hörbar machen. Eltern wollen, dass durch die Taufe ihr Kind die Stimme Gottes hören kann ungefähr so wie wir jedem Kind mit einer Sprache anreden müssen, damit das Kind lern zu antworten, so ist es auch im Glauben. Wer nie die Stimme Gottes hört kann nie auf diese Stimme antworten. Jetzt magst du sagen es gibt aber viele Möglichkeiten die Stimme Gottes zu hören. Dieses stimmt: genauso gibt es aber auch viele Sprachen und die Eltern entscheiden sich für eine Sprache und nicht heute für dies Sprache und morgen für eine andere Sprache und übermorgen nehmen wir nochmals ein neue dazu. Taufe bedeutet, dass die Eltern sich für eine Glaubenssrache entscheiden, welche sie dem Kind nahe bringen wollen. Walter Kann es sein, daß du dich grade ziemlich windest ? Dein Beispiel "Sprache" ist ziemlich daneben, sowohl aus dem Grund, daß Sprache essentiel wichtig ist, um in unserer Gesellschaft zurecht zu kommen, Religion ist in dem Zusammenhang (und nicht nur dort) vollkommen überflüssig. Nebenbei ist es heute i.d.R. so, daß man MINDESTENS 2 Sprachen beherrschen muß (am besten fließend), um nicht im Abseits zu stehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 Bei der Taufe wird ein Säugling ungefragt zur Mitgliedschaft in eurem Verein gezwungen, mit allen negativen Auswirkungen (z.B. später Steuerpflicht, sogar das Verlassen des Vereins muß bezahlt werden) ... Kirchensteuerpflicht beim Eintritt ins Erwerbsalter ist eine Besonderheit in Deutschland und wenigen anderen Ländern. Hier hat der Staat die Möglichkeit des Kirchenaustritts geschaffen. Dass er für den Stempel Gebühren erhebt, hat mit der Taufe rein gar nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 (bearbeitet) Erst denken, dann schreiben Bei der Taufe wird ein Säugling ungefragt zur Mitgliedschaft in eurem Verein gezwungen, mit allen negativen Auswirkungen (z.B. später Steuerpflicht, sogar das Verlassen des Vereins muß bezahlt werden) ... bei der "Untaufe" lösen sich die Leute aus eigener Entscheidung aus eben diesem Verein und können ihrer eigenen Wege gehen ... eine "Untaufe" beinhaltet, im Vergleich zur Taufe, keinerlei Verpflichtungen irgendwem gegenüber. Bestenfalls klauen wir euch also ein Opfer Wäre doch aber alles schon mit dem Kirchenaustritt geschehen, warum also untaufe? :ph34r: Wie oft soll ich das nun noch schreiben, einfach mal oben nachlesen ... Ich habe schon verstanden Mir leuchtet nur noch nicht so ganz ein, warum eine "religionsfreie Zone" versucht, ein Ritual, das sie für wirkungslos hält, mit einem anderen Ritual aufzuheben. bearbeitet 18. Juli 2006 von Cejazar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darelius_aragar Geschrieben 18. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 ganz simpel: stelle dir vor, du wärst von satanisten getauft worden, hast aber festgestellt, dass du deren ansichten komplett ablehnst. du willst nicht nur sagen: "ey, leute, wisst ihr was? ich trete bei euch aus - tschüss", sondern "ihr mit eurer symbolik, rituale, ansichten, etc könnt mich mal! - ich lehne euch ab!" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 ganz simpel:stelle dir vor, du wärst von satanisten getauft worden, hast aber festgestellt, dass du deren ansichten komplett ablehnst. du willst nicht nur sagen: "ey, leute, wisst ihr was? ich trete bei euch aus - tschüss", sondern "ihr mit eurer symbolik, rituale, ansichten, etc könnt mich mal! - ich lehne euch ab!" Taufen Satanisten? Und wenn, dann wird Dir auch nichts anderes übrigbleiben als ihnen zu sagen, dass sie Dich mal können. Oder Du beantragst, eigens für Dich ein Entsatanisierungsritual zu schaffen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darelius_aragar Geschrieben 18. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 ganz simpel:stelle dir vor, du wärst von satanisten getauft worden, hast aber festgestellt, dass du deren ansichten komplett ablehnst. du willst nicht nur sagen: "ey, leute, wisst ihr was? ich trete bei euch aus - tschüss", sondern "ihr mit eurer symbolik, rituale, ansichten, etc könnt mich mal! - ich lehne euch ab!" Taufen Satanisten? Und wenn, dann wird Dir auch nichts anderes übrigbleiben als ihnen zu sagen, dass sie Dich mal können. Oder Du beantragst, eigens für Dich ein Entsatanisierungsritual zu schaffen. ob sie taufen weiss ich nicht, und iss mir auch ziemlich egal. bei den christen weiss ichs. und da habe ich auch genau die beiden von dir aufgezählten optionen. es ging mir hier nur ums prinzip. es is doch vollkommen egal ob man von satanisten, christen oder klingonen getauft worden ist - es geht darum, dass eine gruppierung meint, da man (unfreiwillig) an einem ihrerer rituale (taufe) teilgenommen hat, man nun auf ewig teil dieser gruppierung wäre. "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Da hast Du doch schon Dein Ritual gefunden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darelius_aragar Geschrieben 18. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Da hast Du doch schon Dein Ritual gefunden. lol Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Und Du glaubst wirklich, das hilft? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darelius_aragar Geschrieben 18. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Und Du glaubst wirklich, das hilft? klar - es hilft im gleichen maße, wie einem die taufe hilft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 18. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 ganz simpel:stelle dir vor, du wärst von satanisten getauft worden, hast aber festgestellt, dass du deren ansichten komplett ablehnst. du willst nicht nur sagen: "ey, leute, wisst ihr was? ich trete bei euch aus - tschüss", sondern "ihr mit eurer symbolik, rituale, ansichten, etc könnt mich mal! - ich lehne euch ab!" Taufen Satanisten? Und wenn, dann wird Dir auch nichts anderes übrigbleiben als ihnen zu sagen, dass sie Dich mal können. Oder Du beantragst, eigens für Dich ein Entsatanisierungsritual zu schaffen. ob sie taufen weiss ich nicht, und iss mir auch ziemlich egal. bei den christen weiss ichs. und da habe ich auch genau die beiden von dir aufgezählten optionen. es ging mir hier nur ums prinzip. es is doch vollkommen egal ob man von satanisten, christen oder klingonen getauft worden ist - es geht darum, dass eine gruppierung meint, da man (unfreiwillig) an einem ihrerer rituale (taufe) teilgenommen hat, man nun auf ewig teil dieser gruppierung wäre. "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Na bitte, ein Ritual, nur um andere zu ärgern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darelius_aragar Geschrieben 18. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2006 ganz simpel:stelle dir vor, du wärst von satanisten getauft worden, hast aber festgestellt, dass du deren ansichten komplett ablehnst. du willst nicht nur sagen: "ey, leute, wisst ihr was? ich trete bei euch aus - tschüss", sondern "ihr mit eurer symbolik, rituale, ansichten, etc könnt mich mal! - ich lehne euch ab!" Taufen Satanisten? Und wenn, dann wird Dir auch nichts anderes übrigbleiben als ihnen zu sagen, dass sie Dich mal können. Oder Du beantragst, eigens für Dich ein Entsatanisierungsritual zu schaffen. ob sie taufen weiss ich nicht, und iss mir auch ziemlich egal. bei den christen weiss ichs. und da habe ich auch genau die beiden von dir aufgezählten optionen. es ging mir hier nur ums prinzip. es is doch vollkommen egal ob man von satanisten, christen oder klingonen getauft worden ist - es geht darum, dass eine gruppierung meint, da man (unfreiwillig) an einem ihrerer rituale (taufe) teilgenommen hat, man nun auf ewig teil dieser gruppierung wäre. "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Na bitte, ein Ritual, nur um andere zu ärgern. nö - auch um seiner meinung ausdruck zu verleihen - dass sich andere geärgert fühlen ist ein nebeneffekt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 19. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2006 Ich finde es eigentlich witzig wie viel Angst zum Atheismus "bekehrte" Mitbürger z.T. zu haben scheinen, dass Die Taufe an ihnen kleben könnte, wie eine Farbe, die sich nicht mehr abwaschen oder sonstwie entfernen läßt. ich finde es eigentlich witzig, wieviel unbehagen die vorstellung der untaufe bei den katholis hervorruft Ganz falsch: Sie erweckt Interesse, zeigt sie doch, dass die Atheisten, die sie durchführen dem Taufritual irgendeine Bedeutung zumessen. Entweder halten sie also die Taufe für eine Wahrheit, oder sie glauben an Zauberei. Beides ist bei einem Atheisten höchst verwunderlich. Oder eigentlich doch eher nicht, denn ähnliche Symptome zeigen viele so genannte Agnostiker und Atheisten: Das Hängen an den Lippen des Papstes, permanente Selbstrechtfertigung vor kirchlichen Lehren, die ihnen ganz egal sein müssten usw. Alles sehr aufschlussreich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 19. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2006 Genau genommen kann man eigentlich nichts im Leben rückgängig machen. Es ist faszinierend, dass wie Du schreibst alles im Leben seinen Sinn hat und nicht ausgewischt werden kann. Es ist im Grunde ein riesiges Mosaik aus Gedanken, Worten und Handlungen. Und die Kindstaufe engagiert ja wohl nur die Eltern..... Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 19. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2006 (bearbeitet) ganz simpel:stelle dir vor, du wärst von satanisten getauft worden, hast aber festgestellt, dass du deren ansichten komplett ablehnst. du willst nicht nur sagen: "ey, leute, wisst ihr was? ich trete bei euch aus - tschüss", sondern "ihr mit eurer symbolik, rituale, ansichten, etc könnt mich mal! - ich lehne euch ab!" Taufen Satanisten? Und wenn, dann wird Dir auch nichts anderes übrigbleiben als ihnen zu sagen, dass sie Dich mal können. Oder Du beantragst, eigens für Dich ein Entsatanisierungsritual zu schaffen. ob sie taufen weiss ich nicht, und iss mir auch ziemlich egal. bei den christen weiss ichs. und da habe ich auch genau die beiden von dir aufgezählten optionen. es ging mir hier nur ums prinzip. es is doch vollkommen egal ob man von satanisten, christen oder klingonen getauft worden ist - es geht darum, dass eine gruppierung meint, da man (unfreiwillig) an einem ihrerer rituale (taufe) teilgenommen hat, man nun auf ewig teil dieser gruppierung wäre. "untaufe" ist in dem sinne ganz einfach jener gruppe den stinkefinger zu zeigen Na bitte, ein Ritual, nur um andere zu ärgern. nö - auch um seiner meinung ausdruck zu verleihen - dass sich andere geärgert fühlen ist ein nebeneffekt. Man sagt also die Meinung durch ein Ritual, welches man eigentlich ablehnt seine Meinung und freut sich noch zusätzlich, andere zu ärgern. bearbeitet 19. Juli 2006 von Cejazar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 19. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2006 nö - auch um seiner meinung ausdruck zu verleihen - dass sich andere geärgert fühlen ist ein nebeneffekt. Man sagt also die Meinung durch ein Ritual, welches man eigentlich ablehnt Die "Untaufe" wird ja nicht abgelehnt seine MeinungWie ich schon sagte, die Taufe dient dazu, der Gemeinschaft zu signalisieren, daß es ein neues Kirchenopfer gibt, die Abkehr von der Kirche (aka Austritt) erfolgt dagegen i.d.R. im stillen Kämmerlein, damits ja keiner mitkriegt, daß es auch in der eigenen Gemeinde Leute gibt, die sich von diesem Glauben abwenden. Die "Untaufe" dient nunmal dazu, dem Verlassen der Kirchengemeinschaft genau die gleiche Aufmerksamkeit und Signalwirkung zu geben, wie es der Tamtam um den unfreiwilligen Eintritt macht ... und freut sich noch zusätzlich, andere zu ärgern. Wie gesagt, daß ist ein netter und durchaus nicht unbeabsichtigter Nebeneffekt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 19. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2006 (bearbeitet) Wie ich schon sagte, die Taufe dient dazu, der Gemeinschaft zu signalisieren, daß es ein neues Kirchenopfer gibt, die Abkehr von der Kirche (aka Austritt) erfolgt dagegen i.d.R. im stillen Kämmerlein, damits ja keiner mitkriegt, daß es auch in der eigenen Gemeinde Leute gibt, die sich von diesem Glauben abwenden. Die "Untaufe" dient nunmal dazu, dem Verlassen der Kirchengemeinschaft genau die gleiche Aufmerksamkeit und Signalwirkung zu geben, wie es der Tamtam um den unfreiwilligen Eintritt macht ... Das ergibt für mich aber noch keinen Sinn einer Untaufe. Wird denn etwa die gläubige Gemeinde dazu eingeladen, damit sie mitkriegt, daß sich jemand aus ihren Reihen verabschiedet hat? Du sagtest doch, daß die Taufe für dich bloß ein Symbol ist und und folglich keine Auswirkungen hat. Daher ergibt sich aber für mich kein Sinn der Untaufe. Warum sollte sich denn jemand einer Untaufe unterziehen, der aus der Kirche ausgetreten ist, und den Taufritus sowieso für Blödsinn hält? Wie gesagt da die Taufe ja nur Symolisch gemeint bleibt ja nichts an einem haften. Was hat jemand von einer Untaufe? Da bleibt doch höchstens bei der Untaufe das Gefühl - denen hab ichs jetzt damit gezeigt - mehr aber nicht. bearbeitet 19. Juli 2006 von Cejazar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Wie ich schon sagte, die Taufe dient dazu, der Gemeinschaft zu signalisieren, daß es ein neues Kirchenopfer gibt, die Abkehr von der Kirche (aka Austritt) erfolgt dagegen i.d.R. im stillen Kämmerlein, damits ja keiner mitkriegt, daß es auch in der eigenen Gemeinde Leute gibt, die sich von diesem Glauben abwenden. Die "Untaufe" dient nunmal dazu, dem Verlassen der Kirchengemeinschaft genau die gleiche Aufmerksamkeit und Signalwirkung zu geben, wie es der Tamtam um den unfreiwilligen Eintritt macht ... Das ergibt für mich aber noch keinen Sinn einer Untaufe. Wird denn etwa die gläubige Gemeinde dazu eingeladen, damit sie mitkriegt, daß sich jemand aus ihren Reihen verabschiedet hat? Du sagtest doch, daß die Taufe für dich bloß ein Symbol ist und und folglich keine Auswirkungen hat. Daher ergibt sich aber für mich kein Sinn der Untaufe. Warum sollte sich denn jemand einer Untaufe unterziehen, der aus der Kirche ausgetreten ist, und den Taufritus sowieso für Blödsinn hält? Wie gesagt da die Taufe ja nur Symolisch gemeint bleibt ja nichts an einem haften. Was hat jemand von einer Untaufe? Man merkt, daß du keine Ahnung von PR-Arbeit hast Wie hier schon seit längerem versucht wird dir zu erklären : Es geht nur um die Symbolik, die Öffentlichkeitswirksamkeit, das offene Ziehen des Schlußstrichs ... Da bleibt doch höchstens bei der Untaufe das Gefühl - denen hab ichs jetzt damit gezeigt - mehr aber nicht. Muß es denn mehr sein ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 @Gallowglas: Ich enttaufe Dich im Namen des Verstandes, des Sinns und des Heiteren Geistes. Jetzt zufrieden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Iudex Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Jetzt verfolge ich ja schon einige Zeit die Diskussion hier... Zum Ärgern gehören immer zwei: Einer der ärgern will und einer der sich ärgern lässt. Ich halte es da mit einfachen Motto: Jedem Tierche sing Pläsierche... Sonnige Grüße von Iudex Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Wie ich schon sagte, die Taufe dient dazu, der Gemeinschaft zu signalisieren, daß es ein neues Kirchenopfer gibt, die Abkehr von der Kirche (aka Austritt) erfolgt dagegen i.d.R. im stillen Kämmerlein, damits ja keiner mitkriegt, daß es auch in der eigenen Gemeinde Leute gibt, die sich von diesem Glauben abwenden. Die "Untaufe" dient nunmal dazu, dem Verlassen der Kirchengemeinschaft genau die gleiche Aufmerksamkeit und Signalwirkung zu geben, wie es der Tamtam um den unfreiwilligen Eintritt macht ... Das ergibt für mich aber noch keinen Sinn einer Untaufe. Wird denn etwa die gläubige Gemeinde dazu eingeladen, damit sie mitkriegt, daß sich jemand aus ihren Reihen verabschiedet hat? Du sagtest doch, daß die Taufe für dich bloß ein Symbol ist und und folglich keine Auswirkungen hat. Daher ergibt sich aber für mich kein Sinn der Untaufe. Warum sollte sich denn jemand einer Untaufe unterziehen, der aus der Kirche ausgetreten ist, und den Taufritus sowieso für Blödsinn hält? Wie gesagt da die Taufe ja nur Symolisch gemeint bleibt ja nichts an einem haften. Was hat jemand von einer Untaufe? Man merkt, daß du keine Ahnung von PR-Arbeit hast Wie hier schon seit längerem versucht wird dir zu erklären : Es geht nur um die Symbolik, die Öffentlichkeitswirksamkeit, das offene Ziehen des Schlußstrichs ... Da bleibt doch höchstens bei der Untaufe das Gefühl - denen hab ichs jetzt damit gezeigt - mehr aber nicht. Muß es denn mehr sein ? Naja, wer sowas braucht, um glücklich zu sein... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Naja, wer sowas braucht, um glücklich zu sein... Es sollte dir dann doch zu denken geben, daß ihr darum ein riesen TamTam machen müßt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Die "Untaufe" dient nunmal dazu, dem Verlassen der Kirchengemeinschaft genau die gleiche Aufmerksamkeit und Signalwirkung zu geben, wie es der Tamtam um den unfreiwilligen Eintritt macht ... Vorschlag: Zum Pfarramt laufen und um die Veröffentlichung des Kirchenaustritts im Gemeindeblatt ersuchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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