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Keuschheit in der Ehe


golwokov

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Hallo,

 

ich habe ein echtes Problem:

Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch. Wir wollen zusammen ein oder zwei Kinder. Das ist nicht das Problem. :huh:

 

Ich habe gestern das Dokument über die Keuschheit in der Ehe auf den Seiten des Vatikans gelesen und musste zu dem Schluss kommen, dass auch in der Ehe nur eine eingeschränkte Sexualität erlaubt ist: Jede sexuelle Handlung muss auf die Zeugung eines Nachkommen gerichtet sein, die Temp.-Methode mal ausgeschlossen.

 

Daraus folgt, dass wir nach dem zweiten Kind zusammen leben sollen wie Geschwister? Ich stelle mir das nur schwer vermittelbar vor und sehe größte Probleme auf mich zukommen, schließlich muss ich mich auch auf diesem Gebiet mit meiner Verlobten verständigen.

 

Ich werde das alles mal so ansprechen und ggf. eine Trennung vor der Hochzeit in Kauf nehmen (?). :lol:

 

Wer weiß Rat? Bin für alles dankbar.

 

Golwokov

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Hallo,

 

ich habe ein echtes Problem:

Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch. Wir wollen zusammen ein oder zwei Kinder. Das ist nicht das Problem. :huh:

 

Ich habe gestern das Dokument über die Keuschheit in der Ehe auf den Seiten des Vatikans gelesen und musste zu dem Schluss kommen, dass auch in der Ehe nur eine eingeschränkte Sexualität erlaubt ist: Jede sexuelle Handlung muss auf die Zeugung eines Nachkommen gerichtet sein, die Temp.-Methode mal ausgeschlossen.

 

Daraus folgt, dass wir nach dem zweiten Kind zusammen leben sollen wie Geschwister? Ich stelle mir das nur schwer vermittelbar vor und sehe größte Probleme auf mich zukommen, schließlich muss ich mich auch auf diesem Gebiet mit meiner Verlobten verständigen.

 

Ich werde das alles mal so ansprechen und ggf. eine Trennung vor der Hochzeit in Kauf nehmen (?). :lol:

 

Wer weiß Rat? Bin für alles dankbar.

Sprich um Himmels Willen mit Deinem Beichtvater.

 

Als Hilfetext zieh die Königsteiner Erklärung zu Rate und schalte Deinen gesunden Menschenverstand ein.

 

Und wenn das gelaufen ist können wir uns gerne noch mal unterhalten.

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Es kann ja alles noch viel schlimmer werden.

Angenommen die Frau wird nach der Hochzeitsnacht schwer krank und sexuell läuft nix mehr. Auch dann bist Du von katholischer Seite aus verpflichtet, fortan ohne sexuelle Betätigung zu leben. Wie Bruder und Schwester (eigentümlicher Ausdruck übrigens).

 

Da dies den wenigsten Menschen möglich sein dürfte, kann man knapp zusammenfassen: Für gewisse Fälle hat die katholische Kirche kein glaubwürdig vermittelbares Konzept.

 

Bei Dir sieht es ja glücklicherweise ein wenig besser aus. Die katholische Regelung fordert Dich auf, über das nachzudenken, was Felix gerade gepostet hat(EDIT: Felix schlug vor, über mehr als zwei Kinder nachzudenken. Wurde gelöscht, weil er zusätzlich noch böse Sachen geschrieben hat). Genau genommen besagt die katholische Regelung, dass die Begrenzung auf ein oder zwei Kinder nur für disziplinfähige Menschen mit halbwegs regelmäßigen Lebensumständen gewünscht ist. Das ist auf jeden Fall überdenkenswert.

 

Die landläufigste Methode ist, dass sich Katholiken überhaupt nicht darum scheren, was die Kirche empfiehlt und eher belustigt (wie über eine absurde Story) die kirchlichen Regelungen als "sowieso schwachsinnig" abtun.

bearbeitet von Mecky
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Hallo,

 

ich habe ein echtes Problem:

Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch. Wir wollen zusammen ein oder zwei Kinder. Das ist nicht das Problem. :huh:

 

Ich habe gestern das Dokument über die Keuschheit in der Ehe auf den Seiten des Vatikans gelesen und musste zu dem Schluss kommen, dass auch in der Ehe nur eine eingeschränkte Sexualität erlaubt ist: Jede sexuelle Handlung muss auf die Zeugung eines Nachkommen gerichtet sein, die Temp.-Methode mal ausgeschlossen.

 

Daraus folgt, dass wir nach dem zweiten Kind zusammen leben sollen wie Geschwister? Ich stelle mir das nur schwer vermittelbar vor und sehe größte Probleme auf mich zukommen, schließlich muss ich mich auch auf diesem Gebiet mit meiner Verlobten verständigen.

 

Ich werde das alles mal so ansprechen und ggf. eine Trennung vor der Hochzeit in Kauf nehmen (?). :lol:

 

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Golwokov

 

 

Laß die Frage doch einfach auf dich zukommen, nach dem zweiten Kind wirst du mit deiner Frau schon eine Verständigung finden, wie es weitergeht, die auch eurem gemeinsamen religiösen Leben, das ja trotz der Konfessionsverschiedenheit gefunden werden muß, entspricht. Grüße, KAM (3 Ki.)

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Hallo,

 

ich habe ein echtes Problem:

Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch. Wir wollen zusammen ein oder zwei Kinder. Das ist nicht das Problem. :huh:

 

Ich habe gestern das Dokument über die Keuschheit in der Ehe auf den Seiten des Vatikans gelesen und musste zu dem Schluss kommen, dass auch in der Ehe nur eine eingeschränkte Sexualität erlaubt ist: Jede sexuelle Handlung muss auf die Zeugung eines Nachkommen gerichtet sein, die Temp.-Methode mal ausgeschlossen.

 

Daraus folgt, dass wir nach dem zweiten Kind zusammen leben sollen wie Geschwister? Ich stelle mir das nur schwer vermittelbar vor und sehe größte Probleme auf mich zukommen, schließlich muss ich mich auch auf diesem Gebiet mit meiner Verlobten verständigen.

 

Ich werde das alles mal so ansprechen und ggf. eine Trennung vor der Hochzeit in Kauf nehmen (?). :lol:

 

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Golwokov

 

Also nochmal mein Tip, diesmal ohne Witz:

 

Ich hab 5 Kinder, von denen ich jedes als Geschenk erachte. Auch ein sechstes Kind oder mehr wären uns willkommen gewesen! Problematischer war vielmehr, dass ich mich aufgrund meiner beruflichen Situation vor ein paar Jahren zu wenig um meine familie gekümmert habe. Das wäre aber auch bei zwei Kindern der Fall gewesen1

 

P. S.: Scheinbare Schwierigkeiten wie Wohnung, geld etc. sind oft keine!

bearbeitet von Felix1234
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Wer weiß Rat? Bin für alles dankbar.

Na, wenn das so ist, mein Rat: Ignoriert die Aussagen des Vatikans und tut, was Ihr für richtig haltet.

Wer nimmt schon Tipps zum Autofahren von Leuten ohne Führerschein an?

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Hallo,

 

ich habe ein echtes Problem:

Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch. Wir wollen zusammen ein oder zwei Kinder. Das ist nicht das Problem. :huh:

 

Ich habe gestern das Dokument über die Keuschheit in der Ehe auf den Seiten des Vatikans gelesen und musste zu dem Schluss kommen, dass auch in der Ehe nur eine eingeschränkte Sexualität erlaubt ist: Jede sexuelle Handlung muss auf die Zeugung eines Nachkommen gerichtet sein, die Temp.-Methode mal ausgeschlossen.

 

Daraus folgt, dass wir nach dem zweiten Kind zusammen leben sollen wie Geschwister? Ich stelle mir das nur schwer vermittelbar vor und sehe größte Probleme auf mich zukommen, schließlich muss ich mich auch auf diesem Gebiet mit meiner Verlobten verständigen.

 

Ich werde das alles mal so ansprechen und ggf. eine Trennung vor der Hochzeit in Kauf nehmen (?). :lol:

 

Wer weiß Rat? Bin für alles dankbar.

 

Golwokov

 

 

letztlich mußt Du Dein Gewissen entscheiden lassen! Das Recht, Dich zu verurteilen hat niemand außer Gott und der kann in Dein herz schauen.

 

P.S. Für mich gibt es allerdings nichts Schöners als eine Horde Kinder!

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Hallo,

 

ich habe ein echtes Problem:

Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch. Wir wollen zusammen ein oder zwei Kinder. Das ist nicht das Problem. :huh:

 

Ich habe gestern das Dokument über die Keuschheit in der Ehe auf den Seiten des Vatikans gelesen und musste zu dem Schluss kommen, dass auch in der Ehe nur eine eingeschränkte Sexualität erlaubt ist: Jede sexuelle Handlung muss auf die Zeugung eines Nachkommen gerichtet sein, die Temp.-Methode mal ausgeschlossen.

 

Daraus folgt, dass wir nach dem zweiten Kind zusammen leben sollen wie Geschwister? Ich stelle mir das nur schwer vermittelbar vor und sehe größte Probleme auf mich zukommen, schließlich muss ich mich auch auf diesem Gebiet mit meiner Verlobten verständigen.

 

Ich werde das alles mal so ansprechen und ggf. eine Trennung vor der Hochzeit in Kauf nehmen (?). :lol:

 

Wer weiß Rat? Bin für alles dankbar.

 

Golwokov

Lieber golwokov,

 

soweit ich es sehe ist die Frage der Kinderzahl und der Art der Empfängnisvergütung weitestgehend dem Gewissen der Eheleute überlassen. Dies haben auch die deutschen Bischöfe (Königssteiner Erklärung) und die österreichischen Bischöfe (Maria Troster Erklärung) so festgeschrieben.

Geh davon aus, dass die Frage der Kinderzahl, und überhaupt Eures Ehelebens nur von Euch verantwortungsbewußt gelöst werden können.

 

Grundsätzlich gilt: Was zwei erwachsene Menschen in Liebe und freiwillig miteinander im Bett tun, geht nur sie beide an und kann nicht sündhaft sein.

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Ihr dürft, wenn ihr das gut katholisch leben wollt, auch nach dem zweiten Kind, welches für euch das letzte Kind sein soll, weiter Sex haben. Ihr dürft aber (Offenheit für die Weitergabe des Lebens usw.) nicht verhüten. Ihr dürft aber die Methoden der natürlichen Familienplanung anwenden. Je nachdem, welche man sich aussucht und wie diszipliniert ihr das dann anwendet, bedeutet das, daß noch Kind Nummer 3,4 und 5 zur Welt kommen werden oder es tatsächlich bei der von Euch gewünschten Kinderzahl bleibt. Im "Volksmund" ist oft von Temperaturmethode die Rede- ganz schnell wieder vergessen. Wirklich ziemlich sicher ist NFP, da gibts Kurse und Bücher, glaub die Maltester sind da Recht aktiv und die Uni Düsseldorf. Es gibt noch NEP nach Rötzer, bißchen komplizierter aber eigentlich das selbe in grün. NFP und NEP sind Begriffe für die symptothermale Methode, d.h. es werden zwei Faktoren bei der Auswertung des Zyklus kombiniert, daher ist die ganze Chose bei entsprechender Motivation und Disziplin sehr sicher (Studien zeigen Sicherheit nahe der Pille an). Ich würd mich mal nach solchen Kursen erkundigen und mich mal schlaulesen (wenn ihr im Internet gucken wollt, es gibt zum Beispiel das Forum www.nfp-forum.de, die sind da deutlich kompetenter als in vielen anderen Foren zum Thema). Und lasst bitte die Finger von Persona und Co, das ist schweineteuer und ziemlich unsicher. Wie gesagt, gut informieren. NFP hat auch den Vorteil, daß es sowohl dem Kinderwunsch sowie der Verhütung dient- ist eben eine richtige Familienplanungsmethode.

 

Da sich mir, wie vielen anderen Katholiken, nach wie vor nicht so ganz erschließt, wieso die sehr sichere Verhütung mittels NFP (sprich: das bewußte Verlegen sexueller Aktivitäten, die zur Zeugung führen könnten, auf die Zeiten, wo genau das garantiert nicht passieren kann) offener für das Leben sein soll als die teilweise deutlich weniger sichere Verhütung mittels Kondom, ist das aber nur ein Denkanstoß. Mir ist ehrlich gesagt immer noch nicht ganz klar, wieso Sex mit Kondom Sünde ist, das morgendliche Temperaturmessen und tägliche Schleimauswerten und dann Sex genau in der Phase, wo eine Empfängnis definitiv ausgeschlossen ist, nicht. Lehramtsmässig seit ihr mit NFP jedenfalls auf der sicheren Seite.

 

Ansonsten würd ich mich den Empfehlungen von Flo77 anschließen.

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Hallo,

 

Danke erstmal für die Antworten!

 

Lieber golwokov,

 

Grundsätzlich gilt: Was zwei erwachsene Menschen in Liebe und freiwillig miteinander im Bett tun, geht nur sie beide an und kann nicht sündhaft sein.

 

Yep, allerdings gibt es noch die Auflage, dass Sexualität nicht nur mit gegenseitiger Liebe, sondern auch mit dem Wunsch auf Nachkommenschaft verbunden sein muss. Ich werde, wie von Flo angeraten, mit einem Geistlichen drüber reden, was in meinem Fall Verantwortung, Glaube und Verbundenheit mit der KK bedeuten.

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Hallo,

 

Danke erstmal für die Antworten!

 

Lieber golwokov,

 

Grundsätzlich gilt: Was zwei erwachsene Menschen in Liebe und freiwillig miteinander im Bett tun, geht nur sie beide an und kann nicht sündhaft sein.

Yep, allerdings gibt es noch die Auflage, dass Sexualität nicht nur mit gegenseitiger Liebe, sondern auch mit dem Wunsch auf Nachkommenschaft verbunden sein muss. Ich werde, wie von Flo angeraten, mit einem Geistlichen drüber reden, was in meinem Fall Verantwortung, Glaube und Verbundenheit mit der KK bedeuten.
Also Bitte!

 

Nicht mit "einem Geistlichen" sondern entweder mit Deinem Beichtvater oder mit eurem Ortspriester, der Euch auch trauen müsste/sollte/dürfte.

 

Und noch etwas: REDE MIT DEINER ZUKÜNFTIGEN!

Alleingänge Deinerseits sind in diesen Zusammenhängen ausgesprochen beziehungs(zer)störend.

 

Deine Freundin wird sich jedenfalls vmtl. ziemlich verarscht vorkommen, wenn Du sie zu NFP zwingen willst - und glaube mir, DAS ist auch nicht das wahre.

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Und noch etwas: REDE MIT DEINER ZUKÜNFTIGEN!

Alleingänge Deinerseits sind in diesen Zusammenhängen ausgesprochen beziehungs(zer)störend.

 

Deine Freundin wird sich jedenfalls vmtl. ziemlich verarscht vorkommen, wenn Du sie zu NFP zwingen willst - und glaube mir, DAS ist auch nicht das wahre.

 

 

Früher hätte ich Dir jetzt wiedersprochen. Stimmt aber. Naja, die perfekte Verhütungsmethode gibts bis auf weiteres nicht, irgendwas ist immer...

 

Mit der Verlobten reden und mit dem zuständigen Beichtvater oder Ortspfarrer reden...und, wie Flo vorhin auch meinte, den gesunden Menschenverstand einschalten...

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Und noch etwas: REDE MIT DEINER ZUKÜNFTIGEN!

Alleingänge Deinerseits sind in diesen Zusammenhängen ausgesprochen beziehungs(zer)störend.

 

Deine Freundin wird sich jedenfalls vmtl. ziemlich verarscht vorkommen, wenn Du sie zu NFP zwingen willst - und glaube mir, DAS ist auch nicht das wahre.

Früher hätte ich Dir jetzt wiedersprochen. Stimmt aber. Naja, die perfekte Verhütungsmethode gibts bis auf weiteres nicht, irgendwas ist immer...

 

Mit der Verlobten reden und mit dem zuständigen Beichtvater oder Ortspfarrer reden...und, wie Flo vorhin auch meinte, den gesunden Menschenverstand einschalten...

Sorry.

 

Ich meinte mit "nicht das wahre" nicht die NFP (auch wenn ich von der Methode idT nichts halte) sondern den vermeidbaren Streß innerhalb der Beziehung.

 

Wobei mir nachwievor unklar ist, wieso z. B. Tomlos Ehe, in der zwei Kinder trotz NFP geboren wurden, keuscher sein soll, als meine, die hoffentlich mind. 3 (oder 4 *träum*) Sprößlinge hervorbringt und in den "unpassenden Zeiten" eher auf Kondome zurückgreift (bis zu dem Tag an dem ich mich sterilisieren lasse - aber das ist ein anderes Thema).

bearbeitet von Flo77
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Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch.

 

Überlass die Verhütungsproblematik einfach deiner Zukünftigen, dann bist du als Katholik aus dem Schneider.

 

Ist sie Christin ? Um so besser. Wenn ihr eines Tages aus einem bestimmten Grund verhüten wollt, dann findet sie anhand der Bibel und ihres gottgegebenen Gewissens die Antwort, ob und wie ihr verhüten dürft oder nicht.

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Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch.
Überlass die Verhütungsproblematik einfach deiner Zukünftigen, dann bist du als Katholik aus dem Schneider.
Mal ehrlich Lutheraner: wer erzählt Dir so einen Kappes?

 

Für das was ein Paar tut sind auch beide als Paar verantwortlich.

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Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch.
Überlass die Verhütungsproblematik einfach deiner Zukünftigen, dann bist du als Katholik aus dem Schneider.
Mal ehrlich Lutheraner: wer erzählt Dir so einen Kappes?

 

Für das was ein Paar tut sind auch beide als Paar verantwortlich.

 

Das ist die einzige Lösung. Er ist vor dem Papst verantwortlich, sie (wenn sie denn Christin ist) vor Gott. Er will tun, was der Papst von ihm fordert, sie soll tun, was Gott von ihr möchte. Das ist die einzige Möglichkeit wie sie eine Lösung finden, die nicht ihrer beider Glauben widerspricht.

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Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch.
Überlass die Verhütungsproblematik einfach deiner Zukünftigen, dann bist du als Katholik aus dem Schneider.
Mal ehrlich Lutheraner: wer erzählt Dir so einen Kappes?

 

Für das was ein Paar tut sind auch beide als Paar verantwortlich.

Das ist die einzige Lösung. Er ist vor dem Papst verantwortlich, sie (wenn sie denn Christin ist) vor Gott. Er will tun, was der Papst von ihm fordert, sie soll tun, was Gott von ihr möchte. Das ist die einzige Möglichkeit wie sie eine Lösung finden, die nicht ihrer beider Glauben widerspricht.
Seit wann zeugt es von besonderer Intelligenz die eine schwachsinnige Aussage durch eine andere noch schwachsinnigere zu ersetzen?
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wann zeugt es von besonderer Intelligenz die eine schwachsinnige Aussage durch eine andere noch schwachsinnigere zu ersetzen?

 

Ich wollte doch nur helfen :huh:

'Schwachsinnige Aussage A' wollte ich als Außenstehender nicht anfechten. Daher versuchte ich mit 'Schwachsinniger Aussage B' einen Workaround zu basteln.

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wann zeugt es von besonderer Intelligenz die eine schwachsinnige Aussage durch eine andere noch schwachsinnigere zu ersetzen?

Ich wollte doch nur helfen :huh:

'Schwachsinnige Aussage A' wollte ich als Außenstehender nicht anfechten. Daher versuchte ich mit 'Schwachsinniger Aussage B' einen Workaround zu basteln.

Frag doch einfach jemanden, der sich damit auskennt - es erspart einem selbst so das ein oder andere Fettnäpfchen ...

 

 

btw.: Deine Hilfsbereitschaft nehme ich Dir nicht ganz ab.

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Frag doch einfach jemanden, der sich damit auskennt

 

Ich kenne mich damit aus. Meine Ex-Verlobte ist auch katholisch.

- es erspart einem selbst so das ein oder andere Fettnäpfchen ...

Was für ein Fettnäpfchen ?

 

btw.: Deine Hilfsbereitschaft nehme ich Dir nicht ganz ab.

 

Wenn man ohne Kompromisse kirchliche Glaubensvorschriften befolgen will, gehen nur solche Lösungen. Es spricht aber für dich, dass du die Ironie darin erkannt hast :huh:

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Hallo,

 

ich habe ein echtes Problem:

Ich würde gerne katholisch heiraten und katholisch leben, allerdings ist meine Verlobte nicht katholisch. Wir wollen zusammen ein oder zwei Kinder. Das ist nicht das Problem. :huh:

 

Ich habe gestern das Dokument über die Keuschheit in der Ehe auf den Seiten des Vatikans gelesen und musste zu dem Schluss kommen, dass auch in der Ehe nur eine eingeschränkte Sexualität erlaubt ist: Jede sexuelle Handlung muss auf die Zeugung eines Nachkommen gerichtet sein, die Temp.-Methode mal ausgeschlossen.

 

Daraus folgt, dass wir nach dem zweiten Kind zusammen leben sollen wie Geschwister? Ich stelle mir das nur schwer vermittelbar vor und sehe größte Probleme auf mich zukommen, schließlich muss ich mich auch auf diesem Gebiet mit meiner Verlobten verständigen.

 

Ich werde das alles mal so ansprechen und ggf. eine Trennung vor der Hochzeit in Kauf nehmen (?). :lol:

 

Wer weiß Rat? Bin für alles dankbar.

Sprich um Himmels Willen mit Deinem Beichtvater.

 

Als Hilfetext zieh die Königsteiner Erklärung zu Rate und schalte Deinen gesunden Menschenverstand ein.

 

Und wenn das gelaufen ist können wir uns gerne noch mal unterhalten.

 

konigssteiner erklärung ich weiß nicht ich denke die ist in kürze makulatur

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Frag doch einfach jemanden, der sich damit auskennt

Ich kenne mich damit aus. Meine Ex-Verlobte ist auch katholisch.
Nichts gegen Deine Ex-Verlobte - aber Unfug bleibt unfug.

 

btw.: Deine Hilfsbereitschaft nehme ich Dir nicht ganz ab.

Wenn man ohne Kompromisse kirchliche Glaubensvorschriften befolgen will, gehen nur solche Lösungen. Es spricht aber für dich, dass du die Ironie darin erkannt hast :huh:

Deine Lösung ist Schwachfug und kein "Kompromissloses befolgen kirchlicher Glaubensvorschriften".

 

Warum ich bezweifle, daß Du die Königsteiner- oder Maria-Troster-Erklärung gelesen hast brauche ich wohl nicht näher zu erklären ...

bearbeitet von Flo77
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konigssteiner erklärung ich weiß nicht ich denke die ist in kürze makulatur
Gewöhn Dir wenigstens endlich einen Satzbau an, den man auch ohne Satzzeichen verstehen KÖNNTE.

 

Dein Stil ist eine Zumutung.

 

Und ich glaube kaum, daß Papa Ratzi wegen der Königssteiner ein weiteres Schisma riskiert.

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konigssteiner erklärung ich weiß nicht ich denke die ist in kürze makulatur

 

Die Königssteiner Erklärung ist allerspätestens seit der Enzyklika Evangelium Vitae makulatur. Aber das ist ja kein Grund den Verstand abzuschalten und nicht mehr darüber nachzudenken.

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konigssteiner erklärung ich weiß nicht ich denke die ist in kürze makulatur
Gewöhn Dir wenigstens endlich einen Satzbau an, den man auch ohne Satzzeichen verstehen KÖNNTE.

 

Dein Stil ist eine Zumutung.

 

Und ich glaube kaum, daß Papa Ratzi wegen der Königssteiner ein weiteres Schisma riskiert.

Da gibt es kein Schisma.

Die die Erklärung positiv sehen, sind sowieso so liberal, daß sie sich eh nicht an Vorgaben aus Rom auf diesem Gebiet halten.

 

Das wird gehen wie beim verbot der Weihe von Homosexuellen oder bei ordinatio sacerdotalis, es wird einen Pressewirbel geben, alle möglichen Funktionäre werden einen auf Empörung machen, Kardinal Lehman wird nach 4 Wochen beschwichtigend sagen, das sei ja nichts Neues was in dem Dokument steht, und auf die Praxis wird es überhaupt keine Auswirkung haben.

 

Werner

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