Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Lieber Werner, Ich könnte mich ja mit Deinen Gedanken anfreunden, ja, wenn es nicht „Streber“ gäbe, welche trotz widriger Bedingungen ihre Versprechen, Verträge oder Eide einhalten. Das ist wie bei Prüfungen an der Schule: Sie sind solange nur zu schwer und nicht zu schaffen und der Lehrer überfordert die Schüler...etc...., ja solange es nicht ein oder zwei oder gar drei in der Klasse gibt, welche die Prüfung dennoch schaffen. Und was soll Gott machen? Denen, welche auch unter schwersten Bedingungen ihrem Versprechen treu sind sagen: Neee, wat biste blöd, hättest lieber nach passenden Ausreden gesucht, dann wäre auch alles ok gewesen, Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Lieber Werner, Ich könnte mich ja mit Deinen Gedanken anfreunden, ja, wenn es nicht „Streber“ gäbe, welche trotz widriger Bedingungen ihre Versprechen, Verträge oder Eide einhalten. Das ist wie bei Prüfungen an der Schule: Sie sind solange nur zu schwer und nicht zu schaffen und der Lehrer überfordert die Schüler...etc...., ja solange es nicht ein oder zwei oder gar drei in der Klasse gibt, welche die Prüfung dennoch schaffen. Und was soll Gott machen? Denen, welche auch unter schwersten Bedingungen ihrem Versprechen treu sind sagen: Neee, wat biste blöd, hättest lieber nach passenden Ausreden gesucht, dann wäre auch alles ok gewesen, Zwar hab ich gesagt ich wollte mich hier nicht mehr äussern, aber auf die Frage möchte ich dir die Antwort geben, doch mal das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg zu lesen, die alle die gleichen Lohn bekommen, obwohl die einen nur 2 Stunden und die anderen den ganzen Tag gearbeitet haben. Gott ist kein Buchhalter, du wirst nicht relativ zu anderen beurteilt, sondern nur und einzig aus dir selbst heraus. Was andere tun oder lassen ist für die Beurteilung deines Handelns durch Gott absolut uninteressant. Und weil das so ist, steht es auch keinem anderen zu, dein Verhalten in einer solchen Gewissensfrage irgendwie zu werten oder zu beurteilen. Wenn dir dein Gewissen sagt, du musst es irgendwie schaffen, drei kleine Kinder ohne die weggelaufene Mutter großzuziehen, dann musst du das tun. Das gibt dir aber nicht das Recht, einen anderen, der das nicht kann und der wieder geheiratet hat (sicherlich nach entsprechender Auseinandersetzung mit der Lehre und seinem Gewissen) irgendwie krumm anzusehen oder als "treulosen Vertragsbrecher" hinzustellen. Er ist in der gleichen Lage wie du, nur hat ihm sein Gewissen einen anderen Weg gezeigt. Wenn du dich mit ihm freuen kannst, daß er eine neue Liebe gefunden hat, dann kannst du dir sicher sein, daß deine Gewissensentscheidung, das nicht zu tun, die richtige war. Wenn du ihm sein Glück neidest und ihn als treulosen Schurken ansiehst, ist das in meinen Augen ein Zeichen dafür, daß nicht dein Gewissen dir zur Einhaltung des (von der Gegenseite längst gelösten) Vertrages geraten hat, sondern wirklich ein - wie du es oben genannt hast - "Strebertum", mit dem du vielleicht versuchen wolltest, dir einen Logenplatz im Himmel zu erkaufen. So funktioniert der Himmel aber nicht, man kann nicht durch Strebertum einen Logenplatz erkaufen, man kann nur seinem Gewissen folgen und auf Gott vertrauen! Werner bearbeitet 20. Juli 2006 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Lieber Werner, Ich könnte mich ja mit Deinen Gedanken anfreunden, ja, wenn es nicht „Streber“ gäbe, welche trotz widriger Bedingungen ihre Versprechen, Verträge oder Eide einhalten. Das ist wie bei Prüfungen an der Schule: Sie sind solange nur zu schwer und nicht zu schaffen und der Lehrer überfordert die Schüler...etc...., ja solange es nicht ein oder zwei oder gar drei in der Klasse gibt, welche die Prüfung dennoch schaffen. Und was soll Gott machen? Denen, welche auch unter schwersten Bedingungen ihrem Versprechen treu sind sagen: Neee, wat biste blöd, hättest lieber nach passenden Ausreden gesucht, dann wäre auch alles ok gewesen, *seufz* Nach dem schiefen Vertragsvergleich nun also der Vergleich mit Prüfungen: Solange Schüler daran scheitern, waren diese Prüfungen zu schwer für sie. Was hat das damit zu tun, dass andere, sogenannte "Streber", diese Prüfungen schaffen? Oft gibt es für die Gescheiterten eine zweite Chance, die Prüfung abzulegen. Kommt das bei Deinem Vergleich auch irgendwo vor? Und warum sollte Gott (oder der Lehrer) diejenigen verhöhnen, die die Prüfung schaffen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Nach dem schiefen Vertragsvergleich nun also der Vergleich mit Prüfungen: Ja Unehrfürchtige Nennung des Namen Gottes sind denn selbst Beispiele/Gleichnisse für Euch zu hoch?? Also: Gott hat und Gebote aufgestellt, die jeder befolgen kann oder auch nicht, ganz wie er lustig ist. Mir jedenfalls ist es nicht einsichtig, dass Gott im Gericht, das wir im Glaubensbekenntnis bekennen, das gleiche zu denen sagen wird , welche die Gebote eingehalten haben, wie zu denen, die Gebote missachtet haben. Klar, dass er individuelle Randbedingungen berücksichtigen wird, aber das ändert doch nichts an den Geboten und dem Befehl Gottes ihnen zu gehorchen oder zumindest zu versuchen ihnen zu gehorchen. Wenn es bei Gott einerlei sein sollte, ob ich ein Versprechen einhalte oder nicht, dann gibt es keine Gerechtigkeit. Und nochesn: Sind die Gebote Gottes für und zu schwer?? Brauche ich also meinen Nächsten nicht zu lieben - von meinen Feinden will ich gar nicht reden. Verstoß gegen das zweite Gebot editiert. Gabriele bearbeitet 20. Juli 2006 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Ja Unehrfürchtige Nennung des Namen Gottes sind denn selbst Beispiele/Gleichnisse für Euch zu hoch?? Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. bearbeitet 20. Juli 2006 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Gott ist kein Buchhalter, du wirst nicht relativ zu anderen beurteilt, sondern nur und einzig aus dir selbst heraus. Gott hat uns Gebote gegeben und ich glaube nicht, dass es ihm gleichgültig ist, ob wir sie befolgen oder nicht Wenn dir dein Gewissen sagt, du musst es irgendwie schaffen, drei kleine Kinder ohne die weggelaufene Mutter großzuziehen, dann musst du das tun. von diesem Einzelfall auf alle Verträge zu schließen ist Unsinn. Es geht mir um Verträge, Eide und Versprechen an sich und nicht, was im Einzelfall vertraglich vereinbart wird. Aber auch in einer Ehe wo ich die nur Komponente Vertrag, Bund oder wie immer Du das nennen willst betrachten will, sind Spielregeln einzuhalten. Darum geht es. Werden die Spielregeln ausser Kraft gesetzt, wenn z.B. ein Partner krank wird? Kann ich dann den anderen problemlos verlassen und bekomme von Kirche und Gesellschaft das ok dazu?? lass uns also über die Spielregeln und ihre Gültigkeitsdauer diskutieren. bearbeitet 20. Juli 2006 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Verstoß gegen das zweite Gebot editiert. Gabriele schön - Du editierst - was meinst Du wird Gott machen, wenn ich seine Gebote übertrete?? Nix??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Nach dem schiefen Vertragsvergleich nun also der Vergleich mit Prüfungen: Ja Unehrfürchtige Nennung des Namen Gottes sind denn selbst Beispiele/Gleichnisse für Euch zu hoch?? Also: Gott hat und Gebote aufgestellt, die jeder befolgen kann oder auch nicht, ganz wie er lustig ist. Mir jedenfalls ist es nicht einsichtig, dass Gott im Gericht, das wir im Glaubensbekenntnis bekennen, das gleiche zu denen sagen wird , welche die Gebote eingehalten haben, wie zu denen, die Gebote missachtet haben. Klar, dass er individuelle Randbedingungen berücksichtigen wird, aber das ändert doch nichts an den Geboten und dem Befehl Gottes ihnen zu gehorchen oder zumindest zu versuchen ihnen zu gehorchen. Wenn es bei Gott einerlei sein sollte, ob ich ein Versprechen einhalte oder nicht, dann gibt es keine Gerechtigkeit. Und nochesn: Sind die Gebote Gottes für und zu schwer?? Brauche ich also meinen Nächsten nicht zu lieben - von meinen Feinden will ich gar nicht reden. Verstoß gegen das zweite Gebot editiert. Gabriele Lieber Erich, da willst Du uns ermahnen, die Gebote Gottes einzuhalten, und verstößst selber gegen eines dieser Gebote. Sind sie also zu schwer für uns, sie einzuhalten? Es sieht ganz danach aus. Oder kennst Du jemanden, der es schafft, niemals gegen Gottes Gebote zu verstoßen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Gott ist kein Buchhalter, du wirst nicht relativ zu anderen beurteilt, sondern nur und einzig aus dir selbst heraus. Gott hat uns Gebote gegeben und ich glaube nicht, dass es ihm gleichgültig ist, ob wir sie befolgen oder nicht Wenn dir dein Gewissen sagt, du musst es irgendwie schaffen, drei kleine Kinder ohne die weggelaufene Mutter großzuziehen, dann musst du das tun. von diesem Einzelfall auf alle Verträge zu schließen ist Unsinn. Es geht mir um Verträge, Eide und Versprechen an sich und nicht, was im Einzelfall vertraglich vereinbart wird. Aber auch in einer Ehe wo ich die nur Komponente Vertrag, Bund oder wie immer Du das nennen willst betrachten will, sind Spielregeln einzuhalten. Darum geht es. Werden die Spielregeln ausser Kraft gesetzt, wenn z.B. ein Partner krank wird? Kann ich dann den anderen problemlos verlassen und bekomme von Kirche und Gesellschaft das ok dazu?? lass uns also über die Spielregeln und ihre Gültigkeitsdauer diskutieren. Das Leben besteht nur aus lauter Einzelfällen. Ich schliesse keineswegs aus einem Einzelfall auf Verträge im Allgemeinen, ich wehre mich aber gegen deine Verallgemeinerung, daß ein Wiederverheirateter Geschiedener in jedem Fall ein treuloser Schurke ist, dessen Wort wertlos ist. Das ist blanker Unsinn, und das weisst du doch im Grunde auch, auch wenn du es hier nicht zugeben willst. Du hast von Betrügern gesprochen, von demonstrativem Zurschaustellen des Vertragsbruches und was weiss ich was nicht alles. Ausser wenn du den Einzelfall genau kennst kannst du dir niemals ein solches Urteil anmassen! Es gibt wahrscheinlich genausoviele Vertragsbrecher und Betrüger, die sich mit irgendeinem Formfehler oder einer Lüge einen Persilschein haben ausstellen lassen und ihre Ehe anulliert bekamen, sind das für dich alles pauschal und durch die Bank vertrauenswürdige Leute? Siehst du wirklich nicht ein, daß du mit solchen Pauschalurteilen genau das machst, was du als Christ nicht machen sollst, nämlich deinen Bruder verurteilen? Hinter jedem dieser Fälle steckt ein Einzelfall, und die Betrüger sind gleichmässig über die scheinbar Gerechten und die deiner Meinung nach Wortbrüchigen verteilt. Werner bearbeitet 20. Juli 2006 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Sind sie also zu schwer für uns, sie einzuhalten?Es sieht ganz danach aus. Oder kennst Du jemanden, der es schafft, niemals gegen Gottes Gebote zu verstoßen? Diese Worte lassen folgende Konsequenzen zu: 1. Ich kann eh die Gebote Gottes nicht einhalten – keiner schafft das – also lasse ich es ganz bleiben und sündige ab heute wie sau. 2. Ich kann Gottes Gebote nicht einhalten und werde immer wieder scheitern, wenn ich es alleine probiere. Aber ich kann ihn um Hilfe bitten, wenn ich versage. Immer wieder und immer wieder und dann wird es mir gaaaanz langsam; gaaanz allmählich immer mehr gelingen; immer mehr von seinen Geboten einzuhalten. Nun, was meinst Du. Soll ich 1 oder 2 wählen?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Sind sie also zu schwer für uns, sie einzuhalten? Es sieht ganz danach aus. Oder kennst Du jemanden, der es schafft, niemals gegen Gottes Gebote zu verstoßen? Diese Worte lassen folgende Konsequenzen zu: 1. Ich kann eh die Gebote Gottes nicht einhalten – keiner schafft das – also lasse ich es ganz bleiben und sündige ab heute wie sau. 2. Ich kann Gottes Gebote nicht einhalten und werde immer wieder scheitern, wenn ich es alleine probiere. Aber ich kann ihn um Hilfe bitten, wenn ich versage. Immer wieder und immer wieder und dann wird es mir gaaaanz langsam; gaaanz allmählich immer mehr gelingen; immer mehr von seinen Geboten einzuhalten. Nun, was meinst Du. Soll ich 1 oder 2 wählen?? wähle mal 2. und versuch das fluchen sein zu lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Sind sie also zu schwer für uns, sie einzuhalten? Es sieht ganz danach aus. Oder kennst Du jemanden, der es schafft, niemals gegen Gottes Gebote zu verstoßen? Diese Worte lassen folgende Konsequenzen zu: 1. Ich kann eh die Gebote Gottes nicht einhalten – keiner schafft das – also lasse ich es ganz bleiben und sündige ab heute wie sau. 2. Ich kann Gottes Gebote nicht einhalten und werde immer wieder scheitern, wenn ich es alleine probiere. Aber ich kann ihn um Hilfe bitten, wenn ich versage. Immer wieder und immer wieder und dann wird es mir gaaaanz langsam; gaaanz allmählich immer mehr gelingen; immer mehr von seinen Geboten einzuhalten. Nun, was meinst Du. Soll ich 1 oder 2 wählen?? Du kommst vom Thema ab. Wenn ich den verlassenen Ehemann, der schliesslich wieder geheiratet hat, nicht als Betrüger und Schurken ansehe, sondern für seine Situation verständnis aufbringe, dann heisst das doch nicht, daß ich dazu aufrufe, seine Ehepartner zu verlassen und sich jede Woche nen anderen zu suchen. Und du wirfst mir vor, ich würde mit Extrembeispielen agieren! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 [ich wehre mich aber gegen deine Verallgemeinerung, daß ein Wiederverheirateter Geschiedener in jedem Fall ein treuloser Schurke ist, dessen Wort wertlos ist. wo soll ich dass denn so geschrieben haben?? Versteh mich richtig: Ich würde würde bei einer geschiedenen Frau gaaaanz gründlich schauen, was da abgelaufen ist, ehe ich sie heiraten würde. Schon mal vom Gesetz der Serie gehört?? Du hast von Betrügern gesprochen, von demonstrativem Zurschaustellen des Vertragsbruches und was weiss ich was nicht alles. Das Wort Betrüger hab ich nie verwendet, aber meinst Du nicht, dass es durchaus ein "demonstrativem Zurschaustellen des Vertragsbruches" sein kann, wenn jemand mit seiner zweiten Frau in der Kirche erscheint und dorten mitsprechen will. Treu dem Motto: Die Kirche, Papst und CRC können mich mal, jetzt rede ich ! Ausser wenn du den Einzelfall genau kennst kannst du dir niemals ein solches Urteil anmassen!. Korrekt - nur glaube ich nicht, dass die Menschen gut sind, sondern böse !! Es gibt wahrscheinlich genausoviele Vertragsbrecher und Betrüger, die sich mit irgendeinem Formfehler oder einer Lüge einen Persilschein haben ausstellen lassen und ihre Ehe anulliert bekamen, sind das für dich alles pauschal und durch die Bank vertrauenswürdige Leute? Ich hoffe Du meinst die Frage nicht ernst Siehst du wirklich nicht ein, daß du mit solchen Pauschalurteilen genau das machst, was du als Christ nicht machen sollst, nämlich deinen Bruder verurteilen? Jedes Verhalten, was ich in der Offentlichkeit zeige, wird von andern Leuten bewertet. Auch hier meine Schreiberei im Forum - zähl meine Verarnungen. Und in der Kirche soll das plötzlich ganz anders sein?????? Da soll keiner genau hinsehen und sich eine Meinung bilden und sie äußern??? Kann ich nicht verstehen. LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Sind sie also zu schwer für uns, sie einzuhalten? Es sieht ganz danach aus. Oder kennst Du jemanden, der es schafft, niemals gegen Gottes Gebote zu verstoßen? Diese Worte lassen folgende Konsequenzen zu: 1. Ich kann eh die Gebote Gottes nicht einhalten – keiner schafft das – also lasse ich es ganz bleiben und sündige ab heute wie sau. 2. Ich kann Gottes Gebote nicht einhalten und werde immer wieder scheitern, wenn ich es alleine probiere. Aber ich kann ihn um Hilfe bitten, wenn ich versage. Immer wieder und immer wieder und dann wird es mir gaaaanz langsam; gaaanz allmählich immer mehr gelingen; immer mehr von seinen Geboten einzuhalten. Nun, was meinst Du. Soll ich 1 oder 2 wählen?? Wähle am Besten so, dass ich Dich nicht allzu oft editieren muß. Im Übrigen ist Deine Variante 2 das, was einige hier versuchen, Dir zu verklickern: Wir Menschen scheitern immer mal wieder an Gottes guten Geboten. Dann brauchen wir niemanden, der uns "Betrüger", "demonstrativem Zurschaustellen des Vertragsbruches" oder ähnliches vorwirft. Wir brauchen dann Gottes Hilfe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Wir brauchen dann Gottes Hilfe. mein Tritt in Euren Hintern ist sie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Wir brauchen dann Gottes Hilfe. mein Tritt in Euren Hintern ist sie Wenn du dich da nicht mal ein bisschen überschätzt. Zum zweiten Johannes der Täufer hast du nicht das Format. Werner bearbeitet 20. Juli 2006 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Du hast von Betrügern gesprochen, von demonstrativem Zurschaustellen des Vertragsbruches und was weiss ich was nicht alles. Das Wort Betrüger hab ich nie verwendet, aber meinst Du nicht, dass es durchaus ein "demonstrativem Zurschaustellen des Vertragsbruches" sein kann, wenn jemand mit seiner zweiten Frau in der Kirche erscheint und dorten mitsprechen will. Treu dem Motto: Die Kirche, Papst und CRC können mich mal, jetzt rede ich ! Das Abstruse daran - aber dieser Feststellung weichst Du ja konsequent aus - man darf dieses ja, man darf seine(n) PatnerIn verlassen, man darf sich auch eine()n Neue(n) suchen - solange man wie Bruder und Schwester zusammenlebe darf man all das tun was Du soeben verdammt hast. Alles nur kein Sex. Was für ein verquertes Partnerschaftsverständnis hat die Kirchenobrigkeit, dass sie Partnerschaft nur über Sexualität definiert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Verstoß gegen das zweite Gebot editiert. Gabriele schön - Du editierst - was meinst Du wird Gott machen, wenn ich seine Gebote übertrete?? Nix??? Wird Gott etwa nicht editieren? Bleiben bei Gott unsere Fehler bis in alle Ewigkeit stehen? Und ich dachte, dass Jesus kam, um unsere Sünden zu sühnen, uns gewissermaßen die Editierfunktion zu geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Und ich dachte, dass Jesus kam, um unsere Sünden zu sühnen, uns gewissermaßen die Editierfunktion zu geben. die Editierfunktion ist die Beichte - wer sie nicht benutzt muss die Konsequenzen tragen. Von nix kommt nix. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Das Abstruse daran - aber dieser Feststellung weichst Du ja konsequent aus - man darf dieses ja, man darf seine(n) PatnerIn verlassen, man darf sich auch eine()n Neue(n) suchen - solange man wie Bruder und Schwester zusammenlebe darf man all das tun was Du soeben verdammt hast. das Abstruse ist, dass Du solche Verhältnisse für möglich und anscheinend sehr häufig siehst. Ansonsten lohnt sich nicht darüber zu diskutieren. Erzählen wir uns Märchen - ist gleich nur unterhaltsamer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Das Abstruse daran - aber dieser Feststellung weichst Du ja konsequent aus - man darf dieses ja, man darf seine(n) PatnerIn verlassen, man darf sich auch eine()n Neue(n) suchen - solange man wie Bruder und Schwester zusammenlebe darf man all das tun was Du soeben verdammt hast. das Abstruse ist, dass Du solche Verhältnisse für möglich und anscheinend sehr häufig siehst. Ansonsten lohnt sich nicht darüber zu diskutieren. Erzählen wir uns Märchen - ist gleich nur unterhaltsamer Wieso Märchen? Gerade diese von Dir als Märchen bezeichneten Handlungen preist doch die Kirche als "Heilmittel" für wiederverheiratete Geschiedene ....lebt wie Brüderlein und Schwesterlein, dann ist alles gut. Hier wird der Schwachsinn und die Sexualkzentriertheit zur Methode. bearbeitet 20. Juli 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) [Wieso Märchen? Gerade diese von Dir als Märchen bezeichneten Handlungen preist doch die Kirche als "Heilmittel" für wiederverheiratete Geschiedene ....lebt wie Brüderlein und Schwesterlein, dann ist alles gut. Es gibt keine "wiederverheiratete Geschiedene "!!!!!! Kapier das endlich!! Und was sollte die Kirche dagegen haben, wenn ich zu meiner Schwester ziehe, wenn mich meine Frau rausschmeißt?? bearbeitet 20. Juli 2006 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) [Wieso Märchen? Gerade diese von Dir als Märchen bezeichneten Handlungen preist doch die Kirche als "Heilmittel" für wiederverheiratete Geschiedene ....lebt wie Brüderlein und Schwesterlein, dann ist alles gut. Es gibt keine "wiederverheiratete Geschiedene "!!!!!! Realitätsverweigerung als Problemlösung. Morgenstern, Palmström: ......und daraus schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. bearbeitet 20. Juli 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Realitätsverweigerung als Problemlösung. Nee, das ist dumme Antwort auf dumme Frage. Weißt Du wie das ablief Jemand fragt in Rom an: Darf ich mit einer Frau wie Bruder und Schwester zusammenleben. Antwort "Ja, warum nicht" Bild-Zeitung am nächsten Tag: " Die Kirche sagt ja zur Wiederverheiratung unter der Bedingung, dass sie wie Bruder und Schwester zusammen leben. " Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Realitätsverweigerung als Problemlösung. Nee, das ist dumme Antwort auf dumme Frage. Weißt Du wie das ablief Jemand fragt in Rom an: Darf ich mit einer Frau wie Bruder und Schwester zusammenleben. Antwort "Ja, warum nicht" Bild-Zeitung am nächsten Tag: " Die Kirche sagt ja zur Wiederverheiratung unter der Bedingung, dass sie wie Bruder und Schwester zusammen leben. " Genau das ist die Realitätsverweigerung - römische Dummheiten als Verdrehungen der Zeitung tarnen. Aber was Rom so einfällt ist mehr als man erfinden und verdrehen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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