Long John Silver Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Ja, welcher? Wenn du zusammengeschlagen im Krankenhaus liegt, dürfte es dir egal sein, ob es sich um besoffene Hirnis vom Oktoberfest handelt oder zugekiffte Ordner von irgendeinem Rockspektakel. Wenn die Blasmusik so ungefährlich ist, frage mich, wieso das hohe Aufkommen an Polizei z.B. bei diesem Oktoberfest in München? Gab´s da nicht mal die "Hells angels" in Verbindun mit einem Rockkonzert der Stones? Ja, mein Lieber. Es war ein Tragödie, bei der ein Mensch getötet wurde. Aber diese Truppe wurde danach nie mehr als Ordner angeheuert. Im Gegensatz gibt jedes Jahr zig hunderte von Schützenfesten und Bierzelten zum Alkoholisieren, bis der Arzt kommt - mit all den aggressiven Folgen, die diese Festivitäten haben. Mal abgesehen davon, dass die Gegend vollgekotzt ist am Ende ... Ich war in meinen Leben auf unzähligen Rockkonzerten, Festivals etc., und natürlich gibts da auch Zoff ... aber das ist immer so, wenn viele Menschen auf einem Fleck zusammen sind und ich meine immer, dass Kiffen nicht so aggressiv macht wie Alkohol. Bloß ist das eine verboten und am anderen verdient der Staat mächtig. Ich bin bekennender Rockfan - Rockmusik in allen Varianten, ein Feind der Popmusik und des Disko-Gedudels, und ich bin ein ausgesprochener Fan von Gruppen wie NIN ... (das ist industrial rock - für Nichtkenner der Materie und ich liebe die White Stripes, und von ihnen am meisten das Lied "Jolene". Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Aber es ist doch ein Unterschied, ob die Aggressionen von der aufpeitschenden Hardrock- "musik" kommen oder im Bierzelt durch den Biergenuß. Ich habe schon davon gehört, daß Besucher von Rockkonzerten alkoholische Getränke zu sich genommen haben sollen. Bitte Quelle angeben! :ph34r: :ph34r: :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Aber es ist doch ein Unterschied, ob die Aggressionen von der aufpeitschenden Hardrock- "musik" kommen oder im Bierzelt durch den Biergenuß. Ich habe schon davon gehört, daß Besucher von Rockkonzerten alkoholische Getränke zu sich genommen haben sollen. Bitte Quelle angeben! :ph34r: :ph34r: :ph34r: Na, Flaschen, Fässer, Gläser, Krüge.... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Ja, mein Lieber. Es war ein Tragödie, bei der ein Mensch getötet wurde. Aber diese Truppe wurde danach nie mehr als Ordner angeheuert. Im Gegensatz gibt jedes Jahr zig hunderte von Schützenfesten und Bierzelten zum Alkoholisieren, bis der Arzt kommt - mit all den aggressiven Folgen, die diese Festivitäten haben. Mal abgesehen davon, dass die Gegend vollgekotzt ist am Ende ... Die Fehler oder Sünden oder Verbrechen der einen können natürlicht nicht die der anderen rechtfertigen. Beides ist schlecht. So viel mir bekannt, haben die Stones (und auch andere Rockgruppen?) vor ihren Konzerten regelmäßig die Hoteleinrichtung zertrümmert. Viele Jugendliche nehmen sich Rockstars (ich glaube manche davon starben an Rauschgiftüberdosis) als "Vorbild" - und ich kann das nicht in so einem positiven Licht sehen. Und vom Glaubensstandpunkt aus bin ich der Meinung, dass der Heilige Geist im Lärm wohl eher schwer zu finden und zu hören ist. Man muss nicht nur körperlich taub werden durch die laute Rockmusik - man kann auch geistlich taub werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Ja, mein Lieber. Es war ein Tragödie, bei der ein Mensch getötet wurde. Aber diese Truppe wurde danach nie mehr als Ordner angeheuert. Im Gegensatz gibt jedes Jahr zig hunderte von Schützenfesten und Bierzelten zum Alkoholisieren, bis der Arzt kommt - mit all den aggressiven Folgen, die diese Festivitäten haben. Mal abgesehen davon, dass die Gegend vollgekotzt ist am Ende ... Die Fehler oder Sünden oder Verbrechen der einen können natürlicht nicht die der anderen rechtfertigen. Beides ist schlecht. So viel mir bekannt, haben die Stones (und auch andere Rockgruppen?) vor ihren Konzerten regelmäßig die Hoteleinrichtung zertrümmert. Viele Jugendliche nehmen sich Rockstars (ich glaube manche davon starben an Rauschgiftüberdosis) als "Vorbild" - und ich kann das nicht in so einem positiven Licht sehen. Und vom Glaubensstandpunkt aus bin ich der Meinung, dass der Heilige Geist im Lärm wohl eher schwer zu finden und zu hören ist. Man muss nicht nur körperlich taub werden durch die laute Rockmusik - man kann auch geistlich taub werden. Ich sehe das auch nicht positiv, excessiven Alkohol- und anderer Drogengenuss sowie Schlägereien, gleich aus welchem Anlass, sind für mich immer etwas Gefährliches und damit Negatives. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 (bearbeitet) [ Und vom Glaubensstandpunkt aus bin ich der Meinung, dass der Heilige Geist im Lärm wohl eher schwer zu finden und zu hören ist. Man muss nicht nur körperlich taub werden durch die laute Rockmusik - man kann auch geistlich taub werden. Da denkst du aber gering vom Heiligen Geist Silver bearbeitet 24. Mai 2006 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Ja, mein Lieber. Es war ein Tragödie, bei der ein Mensch getötet wurde. Aber diese Truppe wurde danach nie mehr als Ordner angeheuert. Im Gegensatz gibt jedes Jahr zig hunderte von Schützenfesten und Bierzelten zum Alkoholisieren, bis der Arzt kommt - mit all den aggressiven Folgen, die diese Festivitäten haben. Mal abgesehen davon, dass die Gegend vollgekotzt ist am Ende ... Die Fehler oder Sünden oder Verbrechen der einen können natürlicht nicht die der anderen rechtfertigen. Beides ist schlecht. So viel mir bekannt, haben die Stones (und auch andere Rockgruppen?) vor ihren Konzerten regelmäßig die Hoteleinrichtung zertrümmert. Viele Jugendliche nehmen sich Rockstars (ich glaube manche davon starben an Rauschgiftüberdosis) als "Vorbild" - und ich kann das nicht in so einem positiven Licht sehen. Und vom Glaubensstandpunkt aus bin ich der Meinung, dass der Heilige Geist im Lärm wohl eher schwer zu finden und zu hören ist. Man muss nicht nur körperlich taub werden durch die laute Rockmusik - man kann auch geistlich taub werden. Zu Hause höre ich die Musik deutlich leiser. Außerdem...ein jegliches hat seine Zeit. Ein Rockkonzert muß nicht unbedingt zu einer Massenbekehrung führen. An ein Rockkonzert stelle ich den Anspruch, daß gute Musik gespielt wird. Punkt. Niemand ist so dauerbeschallt, daß durch die Musik der Heilige Geist am Wirken gehindert würde. Wieso auch? Gott ist allmächtig, da wird ihn doch das bißchen Musik nicht in die Flucht schlagen. Daß die Leute dafür nicht empfänglich sind, hat nichts mit der Musik zu tun, sonst gäbe es nicht auch durchaus harte christliche Musik. Es gibt auch Leute, die seichten, leisen Schlager hören und geistlich aber sowas von taub sind...und das gibts sicher auch bei Klassikliebhabern. Man kann Bach schön finden und trotzdem keinen Sinn für religiöses haben. Kenne sowas in meinem Umfeld. Und als wir im Rahmen des WJT amerikanische Katholiken zu Gast hatten, lief da einer durchaus "rockig" rum, mit AC/DC Aufnähern und Aufnähern anderer Bands völlig zugepflastert- und hat sehr andächtig Rosenkranz gebetet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Ein Auslöser für die Schlägereien in Bierzelten sollen ja anwesende Damen sein. Was können wir nur daraus lernen? *nachdenk* Nachdenken fertig: Rock ja, aber kein Alkohol und nach Geschlechtern getrennt, dann bleibt alles im Grünen Bereich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Ein Auslöser für die Schlägereien in Bierzelten sollen ja anwesende Damen sein. Was können wir nur daraus lernen? *nachdenk* Nachdenken fertig: Rock ja, aber kein Alkohol und nach Geschlechtern getrennt, dann bleibt alles im Grünen Bereich. Seh ich nicht so tragisch, heute haben die meisten Damen ja eh Hosen an. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Seh ich nicht so tragisch, heute haben die meisten Damen ja eh Hosen an. Und wenn die Musik machen, heißt das Hosenrock? *verwirrtbin* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 [ Und vom Glaubensstandpunkt aus bin ich der Meinung, dass der Heilige Geist im Lärm wohl eher schwer zu finden und zu hören ist. Man muss nicht nur körperlich taub werden durch die laute Rockmusik - man kann auch geistlich taub werden. Da denkst du aber gering vom Heiligen Geist Silver Nee- vom Heiligen Geist denke ich GROSS- aber unsere Schwäche und Schwerhörigkeit sehe ich schon auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Zu Hause höre ich die Musik deutlich leiser. Außerdem...ein jegliches hat seine Zeit. Ein Rockkonzert muß nicht unbedingt zu einer Massenbekehrung führen. So weit ich es von Jugendlichen in U- Bahn und Straßenbahn höre, wird diese "ohrenbetäubende" Musik nicht nur bei Rockkonzerten gehört- sondern ist für manche eine Art Dauerberieslung oder sogar Sucht. Niemand ist so dauerbeschallt, daß durch die Musik der Heilige Geist am Wirken gehindert würde. Wieso auch? Gott ist allmächtig, da wird ihn doch das bißchen Musik nicht in die Flucht schlagen. Es gibt sicher noch viele andere Hindernisse, die Gottes Eingebungen ausschlagen. Zuviel an Lärm äußerer und innerer Art zählen dazu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2006 Bezüglich des erschreckenden Einflusses von volksdümmlicher Musik auf den menschlichen Geist kenne ich ein Beispiel - ich nenne keinen Namen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2006 An der Stelle fällt mir auch ein, dass Mozart als Freimaurer nach gut romtreuer Meinung doch (mit)schuld sein müsste an der Sitten- und Morallosigkeit dieser modernistischen Welt. Hat Mozart denn diesen Einfluß aus seiner Musik heraushalten können? So weit mir bekannt, war die Freimaurer zur Zeit Mozarts ein wenig anders als heute. Die Freimaurer waren zur Zeit Mozarts noch nicht gesellschafts- und moralzersetzend? Sondern liebe, nette, mozärtliche Jungs? Erzähl mal: Wann und wie kam es denn zu ihrem Gesinnungswandel? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MichiF89 Geschrieben 20. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Hallo, ich stecke gerade in einer Art Gewissenskonflikt bezüglich meiner Lebenseinstellung. Seit ein paar Jahren kann ich mich richtig gut mit Punkmusik und der Punkkultur identifizieren und Punk ist auch ein Teil von mir. Später erst habe ich dann zu meinem christlichen Glauben zurückgefunden. Nun weiß ich aber nicht, ob ich das Chirstsein mit dem Punksein verbinden kann. Ich möchte beides wirklich nicht aufgeben. Könnt ihr mir vielleicht eure Meinung sagen und mir Hilfestellungen bei dieser Frage geben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Hallo,ich stecke gerade in einer Art Gewissenskonflikt bezüglich meiner Lebenseinstellung. Seit ein paar Jahren kann ich mich richtig gut mit Punkmusik und der Punkkultur identifizieren und Punk ist auch ein Teil von mir. Später erst habe ich dann zu meinem christlichen Glauben zurückgefunden. Nun weiß ich aber nicht, ob ich das Chirstsein mit dem Punksein verbinden kann. Ich möchte beides wirklich nicht aufgeben. Könnt ihr mir vielleicht eure Meinung sagen und mir Hilfestellungen bei dieser Frage geben? Christsein und Punksein lassen sich miteinander vereinbaren. Man muß allerdings Charakterstark sein - muß man eh immer, wenn man für das einsteht, woran man glaubt. Auch Katholischsein und Punksein lassen sich miteinander verbinden, nur solltest du eben in der Kirche respektvoll auftreten. Sonst sehe ich da keine Probleme. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Es gibt sogar katholische Punkbands. Guck mal in der Rubrik "Musik" bei Catholicism Wow. Da gibts immerhin 2 oder 3. Weiß aber nicht, wie gut die sind, Punk ist nicht so meins. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Ich muss wegen meiner Liebe zur Rockmusik 200 Jahre in der Hölle schmoren - bei Punk würd ich mit 400 Jahren rechnen!! We will rock you - yeah Verwechselst Du da jetzt nicht Hölle und Fegefeuer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 (bearbeitet) Hallo,ich stecke gerade in einer Art Gewissenskonflikt bezüglich meiner Lebenseinstellung. Seit ein paar Jahren kann ich mich richtig gut mit Punkmusik und der Punkkultur identifizieren und Punk ist auch ein Teil von mir. Später erst habe ich dann zu meinem christlichen Glauben zurückgefunden. Nun weiß ich aber nicht, ob ich das Chirstsein mit dem Punksein verbinden kann. Ich möchte beides wirklich nicht aufgeben. Könnt ihr mir vielleicht eure Meinung sagen und mir Hilfestellungen bei dieser Frage geben? Da habe ich doch heute eine Lesung gehört wo die Stelle vorkam: "Um Christi willen wurde mir alles andere "wie Kehricht". bearbeitet 20. Juli 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Hallo,ich stecke gerade in einer Art Gewissenskonflikt bezüglich meiner Lebenseinstellung. Seit ein paar Jahren kann ich mich richtig gut mit Punkmusik und der Punkkultur identifizieren und Punk ist auch ein Teil von mir. Später erst habe ich dann zu meinem christlichen Glauben zurückgefunden. Nun weiß ich aber nicht, ob ich das Chirstsein mit dem Punksein verbinden kann. Ich möchte beides wirklich nicht aufgeben. Könnt ihr mir vielleicht eure Meinung sagen und mir Hilfestellungen bei dieser Frage geben? dem reinen ist alles rein - ob ich diese musik nun gut finde, oder nicht, steht hier nicht zu debatte. wenn sie dir spass macht, dann ist es ok. man kann mit jeder form von musik oder kunst allerdings gute, neutrale und negative dinge propagieren. was da an inhalten transportiert wird, kann ich nicht beurteilen. ps. ich kann mein katholisch sein gut damit verbinden, dass ich die cd "der geilste A**** der welt" auch mag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Der Diskussion täten ein paar konkrete Anhaltspunkte gut. Michi, wenn Du nicht ein wenig mehr von Dir erzählst, stochern hier alle im Trüben rum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 20. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2006 Hallo,ich stecke gerade in einer Art Gewissenskonflikt bezüglich meiner Lebenseinstellung. Seit ein paar Jahren kann ich mich richtig gut mit Punkmusik und der Punkkultur identifizieren und Punk ist auch ein Teil von mir. Später erst habe ich dann zu meinem christlichen Glauben zurückgefunden. Nun weiß ich aber nicht, ob ich das Chirstsein mit dem Punksein verbinden kann. Ich möchte beides wirklich nicht aufgeben. Könnt ihr mir vielleicht eure Meinung sagen und mir Hilfestellungen bei dieser Frage geben? Ja, warum denn nicht? Was bereitet dir Sorge, dass dieses nicht möglich ist? Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2006 (bearbeitet) Hallo, ich stecke gerade in einer Art Gewissenskonflikt bezüglich meiner Lebenseinstellung. Seit ein paar Jahren kann ich mich richtig gut mit Punkmusik und der Punkkultur identifizieren und Punk ist auch ein Teil von mir. Später erst habe ich dann zu meinem christlichen Glauben zurückgefunden. Nun weiß ich aber nicht, ob ich das Chirstsein mit dem Punksein verbinden kann. Ich möchte beides wirklich nicht aufgeben. Könnt ihr mir vielleicht eure Meinung sagen und mir Hilfestellungen bei dieser Frage geben? Ja, warum denn nicht? Was bereitet dir Sorge, dass dieses nicht möglich ist? Walter Es scheint mir begrüßenswert, dass es überhaupt Gewissenskonflikte gibt und dass ein Mensch sich bewußt ist, dass es Verhaltensweisen gibt, die sich mit dem christlichen Glauben und der Liebe zu Jesus nicht vereinbaren lassen. Jesus stellt uns immer wieder vor Entscheidungen. "Ihr könnt nicht zwei Herren dienen - ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen". Der Mammon kann hier für vieles stehen, das unser Herz einnimmt und von Gott trennt. Und eine Musik oder Denkweise, die z.B. Gewalt verherrlicht läßt sich mit dem christlichen Glauben und Denken nicht vereinbaren. Wir neigen ja immer wieder dazu Kompromisse zu machen, das "Evangelium um seine Kraft" zu bringen und für uns persönlich einen Weg zu finden, warum wir diese oder jene Worte Jesu nicht so ganz ernst zu nehmen brauchen - aber wenn wir z.B. die Bergpredigt lesen erkennen wir, dass wir ohne eine gewisse Radikalität und Hingabe Christus nicht wirklich ernsthaft nachfolgen können. Ich finde es daher gut, wenn Michi89 überhaupt noch einen Gewissenskonflikt hat - denn es läßt sich nicht wirklich alles mit dem christlichen Glauben vereinbaren. bearbeitet 21. Juli 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 21. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2006 Hallo, ich stecke gerade in einer Art Gewissenskonflikt bezüglich meiner Lebenseinstellung. Seit ein paar Jahren kann ich mich richtig gut mit Punkmusik und der Punkkultur identifizieren und Punk ist auch ein Teil von mir. Später erst habe ich dann zu meinem christlichen Glauben zurückgefunden. Nun weiß ich aber nicht, ob ich das Chirstsein mit dem Punksein verbinden kann. Ich möchte beides wirklich nicht aufgeben. Könnt ihr mir vielleicht eure Meinung sagen und mir Hilfestellungen bei dieser Frage geben? Ja, warum denn nicht? Was bereitet dir Sorge, dass dieses nicht möglich ist? Walter Es scheint mir begrüßenswert, dass es überhaupt Gewissenskonflikte gibt und dass ein Mensch sich bewußt ist, dass es Verhaltensweisen gibt, die sich mit dem christlichen Glauben und der Liebe zu Jesus nicht vereinbaren lassen. Jesus stellt uns immer wieder vor Entscheidungen. "Ihr könnt nicht zwei Herren dienen - ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen". Der Mammon kann hier für vieles stehen, das unser Herz einnimmt und von Gott trennt. Und eine Musik oder Denkweise, die z.B. Gewalt verherrlicht läßt sich mit dem christlichen Glauben und Denken nicht vereinbaren. Wir neigen ja immer wieder dazu Kompromisse zu machen, das "Evangelium um seine Kraft" zu bringen und für uns persönlich einen Weg zu finden, warum wir diese oder jene Worte Jesu nicht so ganz ernst zu nehmen brauchen - aber wenn wir z.B. die Bergpredigt lesen erkennen wir, dass wir ohne eine gewisse Radikalität und Hingabe Christus nicht wirklich ernsthaft nachfolgen können. Ich finde es daher gut, wenn Michi89 überhaupt noch einen Gewissenskonflikt hat - denn es läßt sich nicht wirklich alles mit dem christlichen Glauben vereinbaren. Naja, wobei ich glaube, der Musikgeschmack ist da noch das kleinste Problem... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jouaux Geschrieben 21. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2006 Die Dead Kennedys waren doch auch katholisch. Und solange Du Deinen Iro nicht als Heiligenschein verkaufst, ist Dein nostaligischer Retro-Musikgeschmack mit dem christlichen Glauben vereinbar. Aber beim Kommunionempfang bitte nicht Pogo-tanzen. Die Zeiten waren schon 1984 vorbei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts