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Besessenheit


rokmah

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Eben und diese psychiologisch behandelten Besessenheitsfälle werden auch garantiert geheilt und landen nicht in Anneliese-Michel-Weise auf dem Friedhof.

 

 

 

Anneliese Michels WAR jahrelang, jahrzentelang, in psychiatrischer Behandlung. Ich habe ein Buch über den Fall gelesen (von einer amerikanischen Anthropologin), die davon ausgeht, daß es gerade ihre inkompetenten, sie mit Pillen zudröhnenden Ärzte waren, die letztlich ihren Tod verschuldteten, und dann die Exorzisten als Sündenböcke benutzten.

 

Anneliese Michel starb mit 23 Jahren. In psychologischer oder psychiatrischer Behandlung war sie nie (schon gar nicht jahre- und erst recht nicht jahrzehntelang), eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik hat sie abgelehnt. Sie wurde im Teenageralter wegen epileptischer Anfälle von Neurologen untersucht und behandelt, ist dort nach den Regeln der ärztlichen Kunst mit einem Antiepileptikum behandelt worden, doch der neurologischen Dauerbetreuung, die bei einem Anfallsleiden unerlässlich ist, hat sie sich entzogen.

Das heisst: sie wurde nie von Fachärzten "mit Pillen zugedröhnt", und die Exorzisten wie die Eltern wurden, da sie Anneliese in der Ablehnung von ärztlicher Hilfe unterstützten, zu Recht wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt, wobei die Urteile sehr milde ausgefallen sind.

 

Wer diese ohne jede ärztliche Kompetenz ferndiagnostizierende Frau Goodman war, ist in diesem Forum bereits ausführlich erörtert worden, u.a. ab hier:

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...t&p=1054942

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa
Bitte erklärt mir mal folgendes. Wie kann man als Katholik tatsächlich der Meinung sein eine streng katholische Erziehung sei schädlich für einen Menschen? Gerade dieses will uns der Teufel doch eintrichtern. Ein Mensch wo regelmäßig zur heiligen Kommunion ging und zur heiligen Beichte. Solch einen Menschen der sein Leben auf Gott richtete als psychisch Kranke ab zu tun oder als Arme Irre ist irgendwie schon eine Frechheit und beschämt uns im Angesicht aller Nichtkatholiken zu tiefst.

 

mfg

 

 

was verstehst du denn unter ein "streng katholischen" erziehung?

 

für mich ist das: als vater der auftrag, möglichst gut die verkörperung des liebenden vatergottes zu sein, der barmherzige vater im gleichnis jesu.

 

dieser vater zwingt nicht, er gibt freiräume, auch wenn er sieht und weiss, dass der sohn da einen fehler macht. aber er ist da, wenn der sohn umkehrt.

 

das ist für mich, streng katholische erziehung.

 

ps. bei meinen kindern hat es funktioniert.

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Franciscus non papa
Ihr seid die Scharlatane indem ihr euch über die Kirche stellt die diesen Mann heilig gesprochen hat

 

 

was ja nur sagt, dass gott ihm gnädig und barmherzig war und er in der anschauung gottes lebt.

 

sollte allerdings johannes paul II. gemeint haben, er sei uns ein vorbild und wir sollten ihm nacheifern - oh - dann muss ich gleich morgen früh mal in die apotheke gehen.

 

ab samstag bin ich stigmatisiert. ....

 

 

:k035:

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Franciscus non papa

 

Eben und diese psychiologisch behandelten Besessenheitsfälle werden auch garantiert geheilt und landen nicht in Anneliese-Michel-Weise auf dem Friedhof.

 

 

 

Anneliese Michels WAR jahrelang, jahrzentelang, in psychiatrischer Behandlung. Ich habe ein Buch über den Fall gelesen (von einer amerikanischen Anthropologin), die davon ausgeht, daß es gerade ihre inkompetenten, sie mit Pillen zudröhnenden Ärzte waren, die letztlich ihren Tod verschuldteten, und dann die Exorzisten als Sündenböcke benutzten.

Diese Goodman-Thussi ist auch wirklich die Einzige, die diese These vertritt. Das Schlimme ist, daß sie der ganzen Geschichte einen wissenschaftlichen Anstrich geben will, weil sie mal zufällig Professorin an einem mittelmäßigen amerikanischen College ist.

Eine sehr substantiierte Äußerung! B)

Fakt IST doch wohl, daß Frau Michel jahrelang ohne erfolg behandelt, und mit Tabletten traktiert WURDE.

 

ach, das ist fakt? woher weisst du das? belege?

 

eines ist mir jetzt schon klar. sollte ich mal eine gute anwältin benötigen - DICH werde ich nicht beauftragen.

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eine streng katholische Erziehung setzt sich folgender Maßen zusammen. Dem Vater ist es wichtig da es um das wohl seiner Kinder geht sie regelmäßig zur Beichte und zur hl. Kommunion zu schicken. In den Familien sollte der Rosenkranz gebetet werden. Nicht nur der auch gemeinschaftliche Gebete. Tischgebete vor dem Essen etc.. etc..

 

Wer seine Kinder nicht planlos rumlaufen lässt ist in diesem Sinne zwar streng. Es dient allerdings der Familie und den Menschen selber...

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eine streng katholische Erziehung setzt sich folgender Maßen zusammen. Dem Vater ist es wichtig da es um das wohl seiner Kinder geht sie regelmäßig zur Beichte und zur hl. Kommunion zu schicken. In den Familien sollte der Rosenkranz gebetet werden. Nicht nur der auch gemeinschaftliche Gebete. Tischgebete vor dem Essen etc.. etc..

 

Wer seine Kinder nicht planlos rumlaufen lässt ist in diesem Sinne zwar streng. Es dient allerdings der Familie und den Menschen selber...

 

Ich weiß ja nicht, wie alt deine Kinder sind. - Ich halte das persönliche Vorbild für wichtig, also zunächst mal selbst beten, Sakramente empfangen etc. Und dann sollten die Kinder auch irgendwie mitbekommen, daß das etwas bringt. Unterstützend wirkt eine katholische Inkulturation, dh Bräuche pflegen, Festtage auch häuslich (Essen, Tisch!) herausheben etc. Grüße, KAM

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eine streng katholische Erziehung setzt sich folgender Maßen zusammen. Dem Vater ist es wichtig da es um das wohl seiner Kinder geht sie regelmäßig zur Beichte und zur hl. Kommunion zu schicken. In den Familien sollte der Rosenkranz gebetet werden. Nicht nur der auch gemeinschaftliche Gebete. Tischgebete vor dem Essen etc.. etc..

 

Wer seine Kinder nicht planlos rumlaufen lässt ist in diesem Sinne zwar streng. Es dient allerdings der Familie und den Menschen selber...

Beichten und Kommunion standen auch in meiner Kindheit hoch in Kurs. Weniger bei meinen Eltern, aber umso mehr bei meinen Erziehern und Lehrern in der Konfessionsschule, auf die mein Vater mich geschickt hat. Als Siebenjährige wurde ich in der Schule jeden Montag abgefragt, wie das Evangelium vom Sonntag lautete. Da ich, wenn ich überhaupt am Sonntag in der Kirche war, mich dort tierisch gelangweilt habe und keinesfalls zugehört habe, was der da vorne laberte, hatte ich da immer schlechte Karten. Also wurde auf dem Schulweg einem frommen Mitschüler aufgelauert und ihm eine gehörige Tracht Prügel angedroht, wenn er nicht mit dem Evangelium vom Sonntag auspackte. Meist funktionierten dann die detaillierten Nachfragen der Lehrerin dann nicht, weil ich vom Leben Jesu keine Ahnung hatte.

 

Kino am Soonntagmorgen mit Rin Tin Tin oder Django war eben tausendmal reizvoller als Kirche. besonders wenn man verständnisvolle Großeltern hatte, die rechtzeitig mit dem Sonntagsgeld herausrückten, um die Kinokarten bezahlen zu können

 

B):):)

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Ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat, aber "die größte Leistung des Teufels heute ist, uns nicht mehr an ihn glauben zu lassen". Was nicht heißt, daß ich leichtfertig von Besessenheit oder so ausgehe, wenn jemand psychische Probleme hat.
Baudelaire soll es gesagt haben: "Die größe List des Teufels ist uns glauben zu machen, er existiere nicht". Es gibt auch andere Menschen mit spirituellen Erfahrungen, die Ähnliches aussagen. bearbeitet von Mariamante
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Ich hoffe, dass das eine große Leistung der Kirche ist, nicht mehr, wie noch zu meiner Kindheit, mit Teufel und Höllenqualen drohen zu müssen, um kirchliche Lehren nachdrücklicher zu vermitteln.

 

Wie es bei dir konkret der Fall war- weiss ich nicht. Ich bin nun auch schon einige Jährchen auf Erden - habe aber die Aussagen von glaubenstreuen Priestern in den letzten Jahrzehnten über die Existenz des Teufels, der Hölle nicht als mit Höllenqualen drohen erlebt. und auch aus meiner Jugend und Kindheit sind mir solche angeblichen "Höllendrohungen" nicht bekannt. Auch die ernsten Worte Jesu im Evangelium diesbezüglich (die Selektierungstheologen und Weichspülspezialisten gerne ignorieren oder umdeuten) sind keine "Drohungen" sondern Warnungen. Ich halte es auch für eine befremdliche Unterstellung, dass die Lehre der Kirche "nachdrücklich" vermittelt worden sein soll, weil früher an die Existenz einer durchaus nicht leeren Hölle geglaubt wurde. Ich bin vielmehr der Überzeugung, dass die Phantasien der "leeren" Hölle ihren Ursprung in einer heilsoptimistischen Einstellung haben, die mit den Warnungen Jesu im Evangelium nicht wirklich im Einklang stehen. Ich lese da nämlich nicht: "Breit ist der Weg in den Himmel und viele gehen ihn- niemand kommt in die Hölle und es gibt keinen Teufel". Da stehen z.B. Worte wie: "Wachet und betet, denn der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen könne." Und auch Paulus formuliert, dass wir gegen die bösen Geister zu kämpfen haben.

 

U. a. hat diese Vermittlung bei mir im jugendlichen Alter zu einer längeren Kirchenferne geführt. Möge der Satz, die Hölle sei wahrscheinlich leer, nicht des Teufels sein.
Die Hölle sei leer steht zuerst mal mit manchen Aussagen der Schrift in Konkurrenz - und ich halte sie für eine süsse Illusion wie den oberflächlichen Slogan:"Wir kommen alle, alle in den Himmel weil wir so brav sind."...
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Wenn Du mal mit der Suchfunktion nach dem Mönch Forgione alias Pater Pio suchst, wirst Du feststellen, daß er nur einen einzigen Anhänger im Forum hat. Die meisten halten den italienischen Turbo-Heiligen für einen Scharlatan.
"Du sollt nicht lügen" liebe Barbara. Die Sache mit dem "einzigen Anhänger" halte ich für eine Lüge oder zumindest sophistische Übertreibung. Pater Pio hat nicht nur unzähligen Menschen geholfen - und deshalb unter gläubigen Menschen auf der Erde viele Freunde- die Kirche hat durch die Selig- und Heiligsprechung festgehalten, dass Pater Pio heilig lebte und sein Ziel bei Gott glücklich erreicht hat. Man sollte sich nicht vom Neid, Hass, Ablehnung alles Übernatürlichen oder Vorurteilen gegen außergewöhnliche Charismen leiten lassen. Die Versuche Menschen mit außergewöhnlichen Gaben oder Charismen als "verrückt", psychisch krank hinzustellen sind zwar Legion - aber solche engherzigen und ignorant wirkenden Urteile sind keineswegs Zeichen besonderer menschlicher Kompetenz - eher das Gegenteil. bearbeitet von Mariamante
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Baudelaire soll es gesagt haben: "Die größe List des Teufels ist uns glauben zu machen, er existiere nicht". Es gibt auch andere Menschen mit spirituellen Erfahrungen, die Ähnliches aussagen.

„Just because you’re paranoid doesn’t mean they’re not after you “ (Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, daß sie nicht hinter dir her sind) Terry Pratchett in "Strata".

 

Übrigens: Das ist Zitat von Baudelaire ist falsch. Es heißt richtig: „Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, daß es ihn nicht gibt.“ und stammt aus dem Werk: "Der freigebige Spieler"). Und vermutlich muss man dieses Zitat genau so einordnen wie ein anderes von ihm: „Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, nicht selbst zu existieren braucht.“

 

Noch Fragen, Hauser?

bearbeitet von Sokrates
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was verstehst du denn unter ein "streng katholischen" erziehung?

 

für mich ist das: als vater der auftrag, möglichst gut die verkörperung des liebenden vatergottes zu sein, der barmherzige vater im gleichnis jesu.

 

dieser vater zwingt nicht, er gibt freiräume, auch wenn er sieht und weiss, dass der sohn da einen fehler macht. aber er ist da, wenn der sohn umkehrt.

 

das ist für mich, streng katholische erziehung.

 

ps. bei meinen kindern hat es funktioniert.

Bei meinen Eltern auch und ich bin zutiefst dankbar dafür!!
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was verstehst du denn unter ein "streng katholischen" erziehung?

 

für mich ist das: als vater der auftrag, möglichst gut die verkörperung des liebenden vatergottes zu sein, der barmherzige vater im gleichnis jesu.

 

dieser vater zwingt nicht, er gibt freiräume, auch wenn er sieht und weiss, dass der sohn da einen fehler macht. aber er ist da, wenn der sohn umkehrt.

 

das ist für mich, streng katholische erziehung.

 

ps. bei meinen kindern hat es funktioniert.

Bei meinen Eltern auch und ich bin zutiefst dankbar dafür!!

Dito.

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Schulweisheit, Alltagstheorien, ja selbst wissenschaftliche Erkenntnis reichen für mich nicht aus, um alle Dinge, die hier angesprochen werden, zu erkennen oder zu erklären. Gegenteilige Behauptungen halte ich für vermessen. Ich persönlich glaube, dass Jesus mit jemandem in der Wüste gerungen hat. Wer, oder was das war, ich weiss es nicht. Diese Dinge liegen im Dunklen, dennoch bin ich nicht verängstigt, da ich mich als Kind Gottes gut aufgehoben und behütet fühle. Ein manchmal auftauchendes ungutes Gefühl möchte ich aber nicht abstreiten, dazu geschehen einfach zu viele abgrundtief hässliche Dinge auf diesem Planeten.

Allein die Fähigkeit des Menschen zum Bösen macht mich denn doch nervös.

 

 

Homo Viator

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Ich persönlich glaube, dass Jesus mit jemandem in der Wüste gerungen hat.

 

Ja, mit Hunger, Durst und dem Weg nach Hause...

Diesen unspirituellen Spott halte ich für absolut unangebracht. Menschen für die materielle Dinge dass Wichtigste sind - denen das Heil der Seele am Arm vorbei geht- habe keine Ahnung von den Anfechtungen von innen und von aussen und vom Teufel die einem Menschen zustossen können. Daher haben solche Spötter auch für geisterfüllte Menschen wie P.Pio oder Johannes Vianney (die die Anfechtungen durch Dämonen nicht vor 2000 Jahren erlebten) auch nur negative Abwehr übrig. bearbeitet von Mariamante
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Ich persönlich glaube, dass Jesus mit jemandem in der Wüste gerungen hat.

 

Ja, mit Hunger, Durst und dem Weg nach Hause...

 

B) Echter Grufti-Humor. Damit hat er sicherlich auch gerungen, schließlich war er ja auch ganz Mensch.

 

 

Grüße

 

Homo Viator

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Ich persönlich glaube, dass Jesus mit jemandem in der Wüste gerungen hat.

 

Ja, mit Hunger, Durst und dem Weg nach Hause...

Diesen unspirituellen Spott halte ich für absolut unangebracht. Menschen für die materielle Dinge dass Wichtigste sind - denen das Heil der Seele am Arm vorbei geht- habe keine Ahnung von den Anfechtungen von innen und von aussen und vom Teufel die einem Menschen zustossen können. Daher haben solche Spötter auch für geisterfüllte Menschen wie P.Pio oder Johannes Vianney (die die Anfechtungen durch Dämonen nicht vor 2000 Jahren erlebten) auch nur negative Abwehr übrig.

 

Och mitnichten...

 

Ich finde es nur wie ich schon einmal sagte sehr seltsam das sich angebliche Dämonen mit vor allem kleinen Gläubigen aufhalten solten, wo es doch andersweitig viel mehr zu gewinnen gäbe.

 

Das macht keinen Sinn, oder der Teufel hat ein schlechtes Management.

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Ich persönlich glaube, dass Jesus mit jemandem in der Wüste gerungen hat.

 

Ja, mit Hunger, Durst und dem Weg nach Hause...

Diesen unspirituellen Spott halte ich für absolut unangebracht. Menschen für die materielle Dinge dass Wichtigste sind - denen das Heil der Seele am Arm vorbei geht- habe keine Ahnung von den Anfechtungen von innen und von aussen und vom Teufel die einem Menschen zustossen können. Daher haben solche Spötter auch für geisterfüllte Menschen wie P.Pio oder Johannes Vianney (die die Anfechtungen durch Dämonen nicht vor 2000 Jahren erlebten) auch nur negative Abwehr übrig.

Och mitnichten...

 

Ich finde es nur wie ich schon einmal sagte sehr seltsam das sich angebliche Dämonen mit vor allem kleinen Gläubigen aufhalten solten, wo es doch andersweitig viel mehr zu gewinnen gäbe.

 

Das macht keinen Sinn, oder der Teufel hat ein schlechtes Management.

Spott über den Glauben ist jedenfalls unangebracht. B)

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Wenn Du mal mit der Suchfunktion nach dem Mönch Forgione alias Pater Pio suchst, wirst Du feststellen, daß er nur einen einzigen Anhänger im Forum hat. Die meisten halten den italienischen Turbo-Heiligen für einen Scharlatan.

"Du sollt nicht lügen" liebe Barbara. Die Sache mit dem "einzigen Anhänger" halte ich für eine Lüge oder zumindest sophistische Übertreibung. Pater Pio hat nicht nur unzähligen Menschen geholfen - und deshalb unter gläubigen Menschen auf der Erde viele Freunde- die Kirche hat durch die Selig- und Heiligsprechung festgehalten, dass Pater Pio heilig lebte und sein Ziel bei Gott glücklich erreicht hat. Man sollte sich nicht vom Neid, Hass, Ablehnung alles Übernatürlichen oder Vorurteilen gegen außergewöhnliche Charismen leiten lassen. Die Versuche Menschen mit außergewöhnlichen Gaben oder Charismen als "verrückt", psychisch krank hinzustellen sind zwar Legion - aber solche engherzigen und ignorant wirkenden Urteile sind keineswegs Zeichen besonderer menschlicher Kompetenz - eher das Gegenteil.

Ich bin doch nicht neidisch auf einen Mönch, der so bewunderungsgeil ist, daß er sich seine Stigmata aus der Apotheke holt. Für mich ist der Kerl nur ein kleiner, geltungssüchtiger Betrüger. Die spektakulären Dopingfälle der letzten Zeit lassen grüßen.

bearbeitet von Platona
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Ich persönlich glaube, dass Jesus mit jemandem in der Wüste gerungen hat.

 

Ja, mit Hunger, Durst und dem Weg nach Hause...

Diesen unspirituellen Spott halte ich für absolut unangebracht. Menschen für die materielle Dinge dass Wichtigste sind - denen das Heil der Seele am Arm vorbei geht- habe keine Ahnung von den Anfechtungen von innen und von aussen und vom Teufel die einem Menschen zustossen können. Daher haben solche Spötter auch für geisterfüllte Menschen wie P.Pio oder Johannes Vianney (die die Anfechtungen durch Dämonen nicht vor 2000 Jahren erlebten) auch nur negative Abwehr übrig.

Och mitnichten...

 

Ich finde es nur wie ich schon einmal sagte sehr seltsam das sich angebliche Dämonen mit vor allem kleinen Gläubigen aufhalten solten, wo es doch andersweitig viel mehr zu gewinnen gäbe.

 

Das macht keinen Sinn, oder der Teufel hat ein schlechtes Management.

Spott über den Glauben ist jedenfalls unangebracht. B)

 

War keineswegs als Spott gedacht. Ich finde es ehrlich sehr seltsam und unlogisch. Wäre ich ein Dämon würde ich in die Politik gehen oder die Wirtschaft. Da gäbe es viel mehr zu verderben, zu korrumpieren, Seelen zu erkaufen usw. als wenn man nen kleinen Gläubigen ärgert.

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Och mitnichten...

 

Ich finde es nur wie ich schon einmal sagte sehr seltsam das sich angebliche Dämonen mit vor allem kleinen Gläubigen aufhalten solten, wo es doch andersweitig viel mehr zu gewinnen gäbe.

 

Das macht keinen Sinn, oder der Teufel hat ein schlechtes Management.

Nicht nur ein Papst war überzeugt, dass z.B. Hitler vom Teufel umsessen war. Der Teufel sucht sich nicht nur die "kleinen" Gläubigen aus, obgleich mir das verständlich wäre. Denn gerade die "Kleinen" sind groß vor Gott. Und wen der Teufel am meisten hasst, das sind die Beter, Büßer und Sühneseelen- jene die sich mit ganzem Herzen Gott hingeben. Die übernatürliche Sichtweise zeigt, dass die Kleinen, Demütigen und jene die im Glauben stark sind für das Reich Gottes, das Heil der Seelen und den Sturz der Hölle für den Teufel ein großes Hindernis sind. Die Stolzen und jene die meinen klüger zu sein als selbst Gott, die sind ohnehin in der Gefahr vom Widersacher gegängelt zu werden. Da gibt es allerdings mehr Möglichkeiten als eine offensichtliche Besessenheit.

bearbeitet von Mariamante
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Franciscus non papa

"Die übernatürliche Sichtweise zeigt" gar nichts, wenn man nicht eh schon dran glaubt.

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"Die übernatürliche Sichtweise zeigt" gar nichts, wenn man nicht eh schon dran glaubt.
Wer glaubt, denkt übernatürlich: Denn er rechnet mit Gott, der Ewigkeit. Glaube ohne übernatürliches Denken halte ich für unmöglich.
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Franciscus non papa

hm, ich bin der festen überzeugung, dass es eine menge - sogar tiefgläubiger - menschen gibt, die sehr fromm sind, aber deren "übernatürliche sichtweise" nicht zu solch dämonen- und besessenheits erkenntnissen führt.

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