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Was verändert sich ...


fides quaerens intellectum

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Macht es einen Unterschied, ob man glaubt oder nicht glaubt? Veraendert es fuer Euch etwas zu glauben oder nicht zu glauben - im taeglichen Leben, in der Haltung zur Welt? Inwiefern? Was ist der zentrale Unterschied? (Damit meine ich nicht etwa Gebet, Gottesdienstbesuche usw - das ist offensichtlich; darueber hinaus.)

 

Ich finde ja.

 

seid ich Glaube habe ich ein Ziel für mein Leben gefunden

seid ich Glaube habe ich Sinn in meinem Leben

seid ich Glaube bin ich berreit mich für andere einzusetzten

seid ich Glaube, weiß ich, dass ich nicht alles selbst machen muss, ich tu was ich kann und der Rest läuft dann ganz prima, ich habe dass Gefühl Gott sorgt sich für mich, in dem er Menschen mir zur Seite stellt, die meine Schwächen ausgleichen und die Aktionen die ich mache gelingen lässt, nicht weil ich so toll bin, sondern weil die Aktionen nicht auf meinem Ruhm abzielen sondern wie es Jesuiten sagen würden: alles zur größeren Ehre Gottes.

 

Walter

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ich habe dass Gefühl Gott sorgt sich für mich, in dem er Menschen mir zur Seite stellt, die meine Schwächen ausgleichen und die Aktionen die ich mache gelingen lässt, nicht weil ich so toll bin, sondern weil die Aktionen nicht auf meinem Ruhm abzielen sondern wie es Jesuiten sagen würden: alles zur größeren Ehre Gottes.

 

... hätte ich schreiben können... sollen...

....... seltsam...

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Macht es einen Unterschied, ob man glaubt oder nicht glaubt? Veraendert es fuer Euch etwas zu glauben oder nicht zu glauben - im taeglichen Leben, in der Haltung zur Welt? Inwiefern? Was ist der zentrale Unterschied? (Damit meine ich nicht etwa Gebet, Gottesdienstbesuche usw - das ist offensichtlich; darueber hinaus.)

 

Ich finde ja.

 

seit ich glaube habe ich ein Ziel für mein Leben gefunden

seit ich glaube habe ich Sinn in meinem Leben

seit ich glaube bin ich bereit mich für andere einzusetzten

seit ich glaube, weiß ich, dass ich nicht alles selbst machen muss, ich tu was ich kann und der Rest läuft dann ganz prima, ich habe dass Gefühl Gott sorgt sich für mich, in dem er Menschen mir zur Seite stellt, die meine Schwächen ausgleichen und die Aktionen die ich mache gelingen lässt, nicht weil ich so toll bin, sondern weil die Aktionen nicht auf meinem Ruhm abzielen sondern wie es Jesuiten sagen würden: alles zur größeren Ehre Gottes.

 

Walter

Danke und Vergelts Gott für diese glaubensvolle Stellungnahme. Paßt auch sehr gut zum Heiligen des heutigen Tages. Der gelebte Glaube ist ein felsenfestes Fundament, das durch die Stürme des Lebens nicht erschüttert werden kann. Gläubige Menschen wie Maximilian Kolbe haben bis ins KZ hinein eine selbst dunkle Athmosphäre mit Licht und Liebe erfüllt - und somit wunderbar verwandelnd gewirkt.
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Hi

 

nunja, man denkt, dass nicht gleich alles aus ist, wenn man mal abkratzt ... :huh:

 

Sorry, ich habe eine etwas saloppere Ausdrucksweise...

 

Olli

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ich habe dass Gefühl Gott sorgt sich für mich, in dem er Menschen mir zur Seite stellt, die meine Schwächen ausgleichen und die Aktionen die ich mache gelingen lässt, nicht weil ich so toll bin, sondern weil die Aktionen nicht auf meinem Ruhm abzielen sondern wie es Jesuiten sagen würden: alles zur größeren Ehre Gottes.

 

... hätte ich schreiben können... sollen...

....... seltsam...

 

Danke für dein Posting.

 

Walter

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Macht es einen Unterschied, ob man glaubt oder nicht glaubt? Veraendert es fuer Euch etwas zu glauben oder nicht zu glauben - im taeglichen Leben, in der Haltung zur Welt? Inwiefern? Was ist der zentrale Unterschied? (Damit meine ich nicht etwa Gebet, Gottesdienstbesuche usw - das ist offensichtlich; darueber hinaus.)

 

Naja also ich denke, dass es einem eine gewisse Gelassenheit gibt. Die Menschen, die denken, dass nach dem Tod alles aus ist, sind ja dazu geneigt, möglichst viel zu erleben, da ja "nachher" nichts mehr kommt. Und dies führt unter Umständen zu Unzufriedenheit (ich hab dies und jenes im Leben verpasst) oder Unrast (ich muss unbedingt dies und jenes noch erleben). Und diese Unzufriedenheit kennt ein gläubiger Mensch eher weniger, denn er denkt ja nicht, dass mit dem Tod alles zu Ende ist.

 

Übrigens ist das keine spezifisch christliche Sache. Wenn ein westlicher Mensch mal auf Madagaskar Urlaub macht (ich war leider noch nicht da), ist es oft so, dass ein Madegasse sich darüber wundert, wie geschäftig der Westler ist ("wozu?" denkt er sich), während der Westler sich über die Gelassenheit des Madegassen wundert ("worauf wartet der eigentlich? der könnte doch so viel tun/machen/erleben...").

 

Olli

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Grüße Walter !

 

ich habe dass Gefühl Gott sorgt sich für mich, in dem er Menschen mir zur Seite stellt, die meine Schwächen ausgleichen und die Aktionen die ich mache gelingen lässt, nicht weil ich so toll bin, sondern weil die Aktionen nicht auf meinem Ruhm abzielen sondern wie es Jesuiten sagen würden: alles zur größeren Ehre Gottes.

 

... hätte ich schreiben können... sollen...

....... seltsam...

 

Danke für dein Posting.

 

Walter

 

 

 

Weißt Du, in den letzten Tagen und Wochen haben mir sehr viele Menschen... ohne ersichtlichen Grund, und auf für mich ziemlich rätselhafte Weise... geholfen, haben meine Schwächen ausgeglichen, ohne dass ich ... etwas dazu könnte.... oder es auch nur irgendwie zu erklären vermag.

 

Nein, nein, ich meinte das schon so..... das ich das hätte schreiben können, oder sollen...

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fides quaerens intellectum
fides, ich denke wenn Du wissen möchtest, was sich bei anderen verändert, wenn sie glauben, dann hat es wohl wenig Sinn die Meinung eines Menschen zu bekommen, der über das Nichtmehrglauben schreibt. Wobei das natürlich auch sehr interessant ist, aber ich glaub das gehört net so recht in diesen Bereich des Forums.

1. Haben zuerst kaum glaubende Menschen geantwortet. 2. Aehnelt sich das Erleben der Bekehrung offenbar - vom Glauben zum Nichtglauben und umgekehrt. Und das sagt ja auch einiges aus.

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fides quaerens intellectum

Deshalb halte ich auch Religionen nicht fuer absurd, die auf einer, um Deinen Ausdruck zu gebrauchen, "schwammigen Definition" von Gott aufbauen. Solange ich mir bewusst bin, dass es sich um Interpretationen handelt, koennen mir diese sehr wohl helfen, mich auseinanderzusetzen, zu suchen und zu fragen.

Solange ja. Aber wenn einer anfängt, seine Interpretation als objektive Wahrheit zu verkaufen, dann wird's seltsam. Und das tun nunmal die meisten Religionen, zumindestens die organisierten.

Es ist ja auch ein seltsamer Spagat, einerseits die Redlichkeit, andererseits das Gefühl der Sicherheit.

Wenn eine Institution letzteres nicht mehr vermitteln kann, dann kann sie sich auch gleich abschreiben.

 

Deswegen erwarte ich von einer Institution dass sie ihre Parämissen ganz unredlich als wahr setzt - von mir erwarte ich aus dieser Unredlichkeit die Kraft zu ziehen mich ganz redlich mit dem geglaubten auseinandersetzen zu können.

Tatsaechlich wuerde eine Institution kaum ueberleben, wenn sie zugaebe: Eigentlich haben wir keine Ahnung. Andererseits braucht man sich ja auch nicht genoetigt zu fuehlen, all das zu glauben, was zu glauben vorgeschrieben ist - sondern kann es als Rahmen fuer die eigene Auseinandersetzung gebrauchen. Damit will ich keine Beliebigkeit propagieren, keine selbstgepasselte Religion aus den Teilen, die einem gerade passen. Ich denke, es bedarf der ernsthaften Auseinandersetzung, schliesslich hat Gruende, dass die Religionen ihre Lehren fuer wahr halten.

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fides quaerens intellectum
Ich finde ja.

 

seid ich Glaube habe ich ein Ziel für mein Leben gefunden

seid ich Glaube habe ich Sinn in meinem Leben

seid ich Glaube bin ich berreit mich für andere einzusetzten

seid ich Glaube, weiß ich, dass ich nicht alles selbst machen muss, ich tu was ich kann und der Rest läuft dann ganz prima, ich habe dass Gefühl Gott sorgt sich für mich, in dem er Menschen mir zur Seite stellt, die meine Schwächen ausgleichen und die Aktionen die ich mache gelingen lässt, nicht weil ich so toll bin, sondern weil die Aktionen nicht auf meinem Ruhm abzielen sondern wie es Jesuiten sagen würden: alles zur größeren Ehre Gottes.

 

Walter

Ich danke Dir auch. Zeugnisse wie Deines lassen mich immer wieder staunen.

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Paßt auch sehr gut zum Heiligen des heutigen Tages.

 

Ja, Bartolomé de Las Casas war ein großer Mann des Glaubens.

Der Heilige dessen die RKK am 31.7. gedenkt heißt Ignatius von Loyola. Die Bekehrung die Ignatius nach einer schweren Knieverletzung erlebte paßt ganz gut zum Thema: Denn im Leben und Wirken des Gründers der Jesuiten zeigt sich, wie sehr der lebendige Glaube einen Menschen bewegen und verändern kann.
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Hallo Fides,

 

 

Macht es einen Unterschied, ob man glaubt oder nicht glaubt? Veraendert es fuer Euch etwas zu glauben oder nicht zu glauben - im taeglichen Leben, in der Haltung zur Welt? Inwiefern? Was ist der zentrale Unterschied? (Damit meine ich nicht etwa Gebet, Gottesdienstbesuche usw - das ist offensichtlich; darueber hinaus.)

"Glauben" heißt: GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI vertrauen, daß ER uns Wahrheiten lehrt die die Menschheit unfähig ist aus eigenem Erkenntnisvermögen zu finden.

Die Konsequenz daraus:

"Glauben" heißt, die Wahrheiten die JESUS CHRISTUS lehrt, für wahr zu halten und sich zueigen machen.

 

Was hat sich geändert?

Der Christ kennt Wahrheiten die ihm sonst verborgen bleiben würden, und richtet nach Kräften sein Leben danach.

 

Was hat man davon wenn man Wahrheit kennt?

Gegenfrage:

Was geschieht wenn man die Wahrheit nicht kennt?

Wer sich im Irrtum befindet, macht in seinem Leben falsch was sich nur falsch machen lässt. Alles Mögliche läuft schief.

 

Das ganze Leben wird falsch.

 

Beispiel:

Nichtchristen ist unbekannt, daß GOTT der VATER aller Menschen ist, und folglich alle Menschen Geschwister sind, zum liebevollem Umgang miteinander verpflichtet.

Sie werden sich daher sagen:

"Jeder ist sich selbst der Nächste". Und werden zwischen befreundeten und fremden Menschen unterscheiden - mit den leidvoll bekannten üblen Folgen für das Zusammenleben der Menschen.

 

 

Gruß

josef

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Hall oGerman,

 

Seit ich aufgehört habe, an übernatürliche Dinge jeglicher Art zu glauben und die unvermeidliche Endlichkeit der eigenen Existenz akzeptiert habe, fühl ich mich FREI.

Du hast Dich von menschengemachten und daher falschen GOTTESvorstellungen befreit.

Und Dich dann zur Ruhe gesetzt.

 

Der Gedanke, nach wahren Vorstellungen von GOTT und Mensch zu suchen ist Dir (noch) nicht gekommen.

 

 

Gruß

josef

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Paßt auch sehr gut zum Heiligen des heutigen Tages.

 

Ja, Bartolomé de Las Casas war ein großer Mann des Glaubens.

Der Heilige dessen die RKK am 31.7. gedenkt heißt Ignatius von Loyola. Die Bekehrung die Ignatius nach einer schweren Knieverletzung erlebte paßt ganz gut zum Thema: Denn im Leben und Wirken des Gründers der Jesuiten zeigt sich, wie sehr der lebendige Glaube einen Menschen bewegen und verändern kann.

 

Grob eingeteilt gibt es zwei Arten gläubig zu werden: Die einen werden es durch ein "Erweckungserlebnis" (meist eine Katastrophe, die sie vielleicht selbst knapp überleben oder die ihr Leben verändert), die anderen durch das Wort Gottes.

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Macht es einen Unterschied, ob man glaubt oder nicht glaubt? Veraendert es fuer Euch etwas zu glauben oder nicht zu glauben - im taeglichen Leben, in der Haltung zur Welt? Inwiefern? Was ist der zentrale Unterschied? (Damit meine ich nicht etwa Gebet, Gottesdienstbesuche usw - das ist offensichtlich; darueber hinaus.)

 

Naja also ich denke, dass es einem eine gewisse Gelassenheit gibt. Die Menschen, die denken, dass nach dem Tod alles aus ist, sind ja dazu geneigt, möglichst viel zu erleben, da ja "nachher" nichts mehr kommt. Und dies führt unter Umständen zu Unzufriedenheit (ich hab dies und jenes im Leben verpasst) oder Unrast (ich muss unbedingt dies und jenes noch erleben). Und diese Unzufriedenheit kennt ein gläubiger Mensch eher weniger, denn er denkt ja nicht, dass mit dem Tod alles zu Ende ist.

 

Übrigens ist das keine spezifisch christliche Sache. Wenn ein westlicher Mensch mal auf Madagaskar Urlaub macht (ich war leider noch nicht da), ist es oft so, dass ein Madegasse sich darüber wundert, wie geschäftig der Westler ist ("wozu?" denkt er sich), während der Westler sich über die Gelassenheit des Madegassen wundert ("worauf wartet der eigentlich? der könnte doch so viel tun/machen/erleben...").

 

Olli

 

 

Ich denke das beschreibt diese Wirkung des Glaubens sehr gut.

Wer möglichst viel erleben will, weil er Angst hat etwas zu verpassen, wird immer rastloser und unzufriedener, denn etwas verpaßt man auf jeden Fall immer.

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Grob eingeteilt gibt es zwei Arten gläubig zu werden: Die einen werden es durch ein "Erweckungserlebnis" (meist eine Katastrophe, die sie vielleicht selbst knapp überleben oder die ihr Leben verändert), die anderen durch das Wort Gottes.

 

Das ist sehr grob. Denn die Wege Gottes mit den Seelen sind verschieden und einzigartig. Ich habe von Fällen gelesen, wo sich jemand bekehrt hat, weil er so einen Ekel vor seinen Sünden empfunden hat, dass er es nicht mehr ausgehalten hat. Es soll auch schon passiert sein, dass jemand in einem weltlichen Buch einen Satz gelesen hat, der ihn innerlich so berührt hat, dass er sein Leben änderte. Ich habe von einem Journalisten gelesen, der sich in ein Kapuzinerkloster als "Bruder" einschlich, um sich dann über die Vorgänge im Kloster lustig zu machen - und der Heilige Geist wirkte so, dass er bekehrt wurde und ein Klosterbruder. Das Sprichwort sagt: "Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade." Wenn man Zeugnisse von Menschen liest, was für sie Anregung zur Bekehrung war, da kann man auf die unterschiedlichsten Antworten kommen. Der Heilige Geist wirkt oft überraschend und geht Wege, die uns erstaunen lassen. Ich danke Gott, der für jeden einen wunderbaren Weg hat.

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Grob eingeteilt gibt es zwei Arten gläubig zu werden: Die einen werden es durch ein "Erweckungserlebnis" (meist eine Katastrophe, die sie vielleicht selbst knapp überleben oder die ihr Leben verändert), die anderen durch das Wort Gottes.

 

Das ist sehr grob. Denn die Wege Gottes mit den Seelen sind verschieden und einzigartig. Ich habe von Fällen gelesen, wo sich jemand bekehrt hat, weil er so einen Ekel vor seinen Sünden empfunden hat, dass er es nicht mehr ausgehalten hat. Es soll auch schon passiert sein, dass jemand in einem weltlichen Buch einen Satz gelesen hat, der ihn innerlich so berührt hat, dass er sein Leben änderte. Ich habe von einem Journalisten gelesen, der sich in ein Kapuzinerkloster als "Bruder" einschlich, um sich dann über die Vorgänge im Kloster lustig zu machen - und der Heilige Geist wirkte so, dass er bekehrt wurde und ein Klosterbruder. Das Sprichwort sagt: "Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade." Wenn man Zeugnisse von Menschen liest, was für sie Anregung zur Bekehrung war, da kann man auf die unterschiedlichsten Antworten kommen. Der Heilige Geist wirkt oft überraschend und geht Wege, die uns erstaunen lassen. Ich danke Gott, der für jeden einen wunderbaren Weg hat.

 

Zustimmung. Bei mir war der Anstoß für den Rückweg zur Kirche eine Radiosendung, in der sich der Moderator über den katholischen Feiertag Mariä Empfängnis lustig machte, indem er auf die seiner Ansicht nach zwischen diesem Fest und Weihnachten nicht eingehaltenen neun Monate verwies. Das führte bei mir zu einer schlagartigen Erkenntnis von der Unterscheidung der Geister und der darausfolgenden Notwendigkeit, zur Kirche Christi zu stehen. Grüße, KAM

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Zustimmung. Bei mir war der Anstoß für den Rückweg zur Kirche eine Radiosendung, in der sich der Moderator über den katholischen Feiertag Mariä Empfängnis lustig machte, indem er auf die seiner Ansicht nach zwischen diesem Fest und Weihnachten nicht eingehaltenen neun Monate verwies. Das führte bei mir zu einer schlagartigen Erkenntnis von der Unterscheidung der Geister und der darausfolgenden Notwendigkeit, zur Kirche Christi zu stehen. Grüße, KAM
Danke und Vergelts Gott für Dein Zeugnis. Da hat wohl jemand Feste verwechselt. :huh: Deine Ausführungen erinnern mich an die durch einen seltsamen Impuls angeregte Umkehr eines Mannes in einer früheren Zeit: Dieser hatte sich eitel schön gekleidet und war auf einem Pferd unterwegs. Das warf ihn an einer Stelle ab, wo es sumpfig und schmutzig war. Derart beschmutzt kam in dem Reiter ein solcher Zorn gegen die "weltlichen Eitelkeiten" auf, dass er sich zu einem geistlichen Weg entschloß.

Friede sei mit Dir

bearbeitet von Mariamante
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Wenn aus einer flüchtigen Bekannten die Geliebte und aus dem Mann von nebenan der Partner geworden ist, bekommen deren Worte und flüchtigen Handlungen die man früher nur so ganz nebenbei bemerkt hat plötzlich ein ganz anderes Gewicht, eine ganz andere Bedeutung. Liebe bedeutet das Spiegelbild meiner selbst (und der Welt) im Auge meines Gegenübers zu sehen. Ähnlich verhält es sich für mich mit dem Glauben. Ich sehe die Welt und mich selbst im Auge Gottes im Spiegelbild. Nicht die Welt verändert sich, aber die Art sie zu sehen. Das Rationale und das Relationale sind kein Widerspruch.

bearbeitet von Justin Cognito
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Wenn aus einer flüchtigen Bekannten die Geliebte und aus dem Mann von nebenan der Partner geworden ist, bekommen deren Worte und flüchtigen Handlungen die man früher nur so ganz nebenbei bemerkt hat plötzlich ein ganz anderes Gewicht, eine ganz andere Bedeutung. Liebe bedeutet das Spiegelbild meiner selbst (und der Welt) im Auge meines Gegenübers zu sehen. Ähnlich verhält es sich für mich mit dem Glauben. Ich sehe die Welt und mich selbst im Auge Gottes im Spiegelbild. Nicht die Welt verändert sich, aber die Art sie zu sehen. Das Rationale und das Relationale sind kein Widerspruch.
Das ist sicher auch ein Aspekt - aber Bekehrung bedeutet eine Veränderung: Wenn aus einem Alkoholiker, der seine Famlie verprügelt hat ein Mensch wird, der nichts mehr trinkt und seine Frau und Kinder mit Liebe behandelt - dann hat sich nicht nur das Innere sondern auch das Äußere verändert. Ein Glaube ohne Werke wäre- wie der Jakobusbrief sagt- tot.
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Grüße Walter !

 

ich habe dass Gefühl Gott sorgt sich für mich, in dem er Menschen mir zur Seite stellt, die meine Schwächen ausgleichen und die Aktionen die ich mache gelingen lässt, nicht weil ich so toll bin, sondern weil die Aktionen nicht auf meinem Ruhm abzielen sondern wie es Jesuiten sagen würden: alles zur größeren Ehre Gottes.

 

... hätte ich schreiben können... sollen...

....... seltsam...

 

Danke für dein Posting.

 

Walter

 

 

 

Weißt Du, in den letzten Tagen und Wochen haben mir sehr viele Menschen... ohne ersichtlichen Grund, und auf für mich ziemlich rätselhafte Weise... geholfen, haben meine Schwächen ausgeglichen, ohne dass ich ... etwas dazu könnte.... oder es auch nur irgendwie zu erklären vermag.

 

Nein, nein, ich meinte das schon so..... das ich das hätte schreiben können, oder sollen...

 

Dieses Danke ist ganz ehrlich gemeint.

Ich habe dich bei einer Diskussion sehr hart angegangen und habe dich dabei verletzt. Deswegen habe ich diese wenige Worte gewählt, damit ich dich nicht auf irgendeine Weise nocheinmal verletze, ohne dass es mir bewusst ist.

Ich habe deine Verwunderung und dein Lob für mein Posting, so glaube ich, richtig verstanden. Dass du dieses so ausdrücken konntest zeigt, dass du einen innere Stärke hast, die auch über den eigenen Schatten springen kann.

Dafür kann ich dir nur danken, auch wenn wir vielleicht nie richtige Duzfreunde werden.

Ist über das Internet auch sehr schwer.

 

Walter

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Walter.... vor Jesus sind wir mehr als Freunde.. wir alle... auch wenn wir alle das manchmal vergessen. :huh:

 

In der Fußballsprache würde ich jetzt sagen: 3 : 0 für Dich.

 

Walter

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