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Was verändert sich ...


fides quaerens intellectum

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Lieber Peregrinus,

da ich in einem anderen Thread gelesen habe, dass Du dich in den Bibeltexten wiederfindest, glaube ich dass ein eventueller "Glaubensverlust" schon auch deswegen ein Verlust für Dich wäre. Wahrscheinlich würde Dir unter anderem die Beschäftigung mit der Bibel fehlen oder Du würdest sie vielleicht von einem ganz anderen Gesichtspunkt her lesen.

Du hast recht, es ist schwer sich in eine Situation zu versetzen, die man nicht selbst durchlebt hat. Gelegentliche Glaubenszweifel im Laufe des Lebens sind eher natürlich, gerade wenn man sich viel mit der Bibel beschäftigt und nicht auf alle Fragen eine Antwort findet.

Ich habe eine Karte mit einem Spruch von Johannes Kepler vor mir liegen, der mich auch immer wieder auf Gott hinweist:" In der Schöpfung greife ich Gott gleichsam mit den Händen."

Da ich dieses Denken gut nachempfinden kann, erlebe ich die Schöpfung jeden Tag als ein wunderbares Geschenk des Schöpfers.

Liebe Grüße

Gerlinde

 

 

Liebe Gerlinde,

ja, da hast Du wohl recht: mir würde etwas verlorengehen! Wie soll ich's am besten ausdrücken? Ich denke, der Glauben ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Person. Ich habe mich nicht für diesen Glauben entschieden, sondern ich merke immer wieder, dass er mich anspricht und mir entspricht. Mal spielt er eine deutlichere Rolle, mal tritt er eher in den Hintergrund.

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Gerlinde Blosche

Lieber Peregrinus,

da ich in einem anderen Thread gelesen habe, dass Du dich in den Bibeltexten wiederfindest, glaube ich dass ein eventueller "Glaubensverlust" schon auch deswegen ein Verlust für Dich wäre. Wahrscheinlich würde Dir unter anderem die Beschäftigung mit der Bibel fehlen oder Du würdest sie vielleicht von einem ganz anderen Gesichtspunkt her lesen.

Du hast recht, es ist schwer sich in eine Situation zu versetzen, die man nicht selbst durchlebt hat. Gelegentliche Glaubenszweifel im Laufe des Lebens sind eher natürlich, gerade wenn man sich viel mit der Bibel beschäftigt und nicht auf alle Fragen eine Antwort findet.

Ich habe eine Karte mit einem Spruch von Johannes Kepler vor mir liegen, der mich auch immer wieder auf Gott hinweist:" In der Schöpfung greife ich Gott gleichsam mit den Händen."

Da ich dieses Denken gut nachempfinden kann, erlebe ich die Schöpfung jeden Tag als ein wunderbares Geschenk des Schöpfers.

Liebe Grüße

Gerlinde

 

 

Liebe Gerlinde,

ja, da hast Du wohl recht: mir würde etwas verlorengehen! Wie soll ich's am besten ausdrücken? Ich denke, der Glauben ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Person. Ich habe mich nicht für diesen Glauben entschieden, sondern ich merke immer wieder, dass er mich anspricht und mir entspricht. Mal spielt er eine deutlichere Rolle, mal tritt er eher in den Hintergrund.

Lieber Peregrinus,

Deine Beschreibung trifft auch auf mich zu. Mir geht es mit dem Glauben genauso, er ist ein Teil von mir. Deine Antwort hat mich gefreut, weil ich mich darin wiedergefunden habe, so wie es Dir mit der Bibel auch geht.

Einen recht erholsamen Abend mit guten Gedanken für den morgigen Tag

Gerlinde

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