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Gebete


Erich

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Heiliger Patrick bitte für uns.

Heiliger Columban von Iona bitte für uns.

Heiliger Ansgar von Bremen bitte für uns.

Heiliger Augustinus von Canterbury bitte für uns.

Heiliger Martin von Tours bitte für uns.

Heiliger Dionysius von Paris bitte für uns.

 

All ihr Heiligen der Alten Welt bittet für uns, daß Gott der allmächtige sich unser erbarme und uns helfe Europa den Frieden zu wahren.

 

Ihr Apostel und Jünger des Herrn bittet für uns, daß die Botschaft unseres Erlösers in allen wirkt, die Verantwortung tragen.

 

Ihr heiligen Missionare bittet für uns bei Gott unserem Herrn, daß sein Licht leuchte über uns.

 

Ihr Heiligen Ordensleute bittet für uns, daß euer Beispiel uns leite.

 

Ihr Heiligen Könige und Kämpfer, ihr Heiligen Edlen Damen, gedenket eurer Verantwortung in der Welt und bittet beim Vater für uns, daß nicht Macht und Gier den Sieg davontragen.

 

Ihr Lehrer der Kirche, ihr weisen Frauen, bittet für uns, daß Gott der Ewige wirke unter uns.

 

Ihr Väter und Mütter, all ihr Seligen, die ihr vom Herrn in seine Herrlichkeit gerufen wurdet, bittet für uns, eure Kinder.

 

Erbarme dich Gott, erbarme dich unser.

 

Erbarme dich Gott, erbarme dich unser.

 

Erbarme dich Gott, erbarme dich unser.

 

Bewahre uns gütiger Vater vor Krieg und Verderben, bewahre die Ordnung der Welt.

 

Erbarme dich Gott, erbarme dich unser.

 

Erbarme dich Gott, erbarme dich unser.

 

Erbarme dich Gott.

 

Vater unser im Himmel,

geheiligt werde dein Name,

dein Reich komme,

dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden,

unser tägliches Brot gib uns heute,

und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,

und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

 

Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes: Jesus.

Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stundd unseres Todes.

 

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit bis in Ewigkeit.

 

Amen.

 

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Vor aller Not hat er dich bewahrt meine Seele, vor jedem Elend behütet.

Sein Schutz und Schirm haben dich umfangen alle Tage deines Seins.

 

Schweig still, meine Sorge, schweig still, der Herr wird dich hören.

 

Schweig still meine Angst, oh schweig still, der Herr wird uns bewahren.

 

Nun verzage nicht, mein Herz, bewahre Ruhe vor dem Herrn.

Seine Güte wird dich leiten und seine Engel dich führen.

Wassernot und Wetter werden dich nicht zuschanden kommen lassen, kein Feind in der Nacht wird dich verderben.

 

Schweig still meine Sorge, schweig stille, der Herr ist nahe.

 

Schweig still, meine Angst, schweig still, der Herr wird dich trösten.

 

Wie er verheißen hat, war dir der Tisch in der Wüste gedeckt, voll sind meine Scheunen und wohlgeraten meine Kinder. Auf allen Wegen hat der Herr uns bewahret vor Not und Versuchung, hat und beschirmet vor Missgunst und Niedertracht.

 

Schweig still meine Sorge, meine Fessel, denn der Herr wird dich mir nehmen.

 

Schweig still meine Angst, mein Kerker, denn der Herr wird dich niederreißen.

 

So fasse Mut mein Herz und vertraue dem Herrn, der dich geschaffen hat. Er wird dir den Weg in der Tiefe Bahnen, er wird dir den Pfad in den Wäldern weisen. Seine Zeichen werden deine Schritte begleiten und dich sicher führen in dem Land, daß der Herr dir bestimmt hat

 

Freue dich, meine Seele, freue dich der Herr hat gnädig auf dich geschaut.

 

Freue dich, mein Herz, an der Barmherzigkeit des Herrn.

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Es ist dein Werk, du Ewiger, dein Schweigen, du Allmächtiger, deine Untätigkeit, du Unsichtbarer.

 

Deine Geschöpfe schreien zu dir, die Not der Kinder Adams ruft zu dir, das Blut auf den Feldern klagt dir sein Leid.

 

Warum, oh Gott, schweigst du, wo sind deine Engel und Heerscharen, wo ist dein Bote mit Plage und Schwert, den Feind zu erschlagen?

 

Wo sind deine Engel uns zu bewahren vorallem Schaden?

 

Was haben wir gesündigt, daß du uns nicht zur Hilfe eilst, welche Schuld haben wir auf uns geladen, das du uns dem Verderben anheimfallen lässt?

 

Wohin sollen wir uns wenden? Bei wen finden wir Zuflucht? Wer wird uns im Dunkel der Nacht behüten?

 

Warum lässt du zu, daß wir zu den Waffen greifen müssen? Welche Lust bereitet dir der Tod unserer Söhne, Väter und Freunde? Welche Barbarei erlaubst du dem Satan uns anzutun?

 

Fahr doch drein und zerschlage die Wut, wandle die Herzen und erlöse uns von den Bösen. Lege den Versucher in Ketten und züchtige jene, die jeder Menschlichkeit abgeschworen haben.

 

Dem Noah hast du verheißen, nie wieder die Welt mit Wasser zu strafen.

Strafe heute mit Feuer, damit wir gerettet werden.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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"Liebe deinen "Nächsten", hast du geboten. "Segne die, die dich verfluchen" hast du gesagt.

"Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin" lautet dein Wort. Doch es steht nicht geschrieben "und tritt dem der dich schlägt dabei nicht dorthin wo es wehtut."

 

Unser Lohn im Himmel soll groß sein, wenn wir die Spiralen der Gewalt auf Erden beenden. Doch ist die Idee dahinter, daß jene guten Willens so schnell wie möglich deiner Anschauung teilhaft werden? Du bemisst Tag und Jahr, teilst jedem seine Zeit zu. 70 Jahr, 80 Jahr wenn es köstlich gewesen und doch war es am Ende Mühsal und Arbeit. In Mühen und Not sind wir gefangen, durch Adams Sünde und Kains Verbrechen ist die Menschheit gefangen.

 

Durchbrich die Mauern, mein Gott, spreng die Ketten und halte deine Hand über deine Kinder.

Verschaffe Recht jenen, die nach dir rufen, tröste, wer nach dir verlangt, strafe, was aus der Boshaftigkeit geboren.

 

Du Gott meiner Väter, eine Qual hast du den Menschen bereitet, die Vergänglichkeit erleben zu müssen, wie grausam bist du.

 

Finden wir Erbarmen? Maranatha, maranatha.

 

Amen.

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Du Friedensfürst,

du findest kein Gehör.

Wir Menschen hören nicht mehr dich,

und du?

Wen hörst denn du?

Die Menschen wohl doch nicht,

die flehen, flüchten, 

Frieden sich ersehnen.

Bist du vielleicht, -

kein Friedensfürst?

Wer bist du denn?

So sag's mir doch!

Gib Antwort,

nicht nur mir,

so dass ich glauben kann.

 

 

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Es geht mir auf die Nerven.

Früher waren mir solche Hilfsaktionen für Menschen in Not ein Zeichen dafür,

dass du noch nicht tot bist,

dass du irgendwo im Innersten der Menschen bei uns bist,

früher war mir all das ein Zeichen der Hoffnung,

dass irgendwann alles gut wird,

weil du es so willst,

ein Heilszeichen meines Friedensfürsten,

das mir meinen ganz persönlichen Frieden schenkte

mit all dem, was meinen empfindlichsten Lebensnerv traf.

Aber jetzt geht es mir nur noch auf die Nerven,

neben all dem medial inszenierten Kriegsgeschrei tobt auch in meinem Kopf ein Krieg.

Wer ihn erklärt hat, weiß ich nicht.

Es ist ein Krieg der Worte,

ein Krieg zwischen Hoffnung und Desillusionierung,

ein Krieg zwischen dir und mir.

Und es darf keinen Sieger geben.

Denn wenn ich siege, bist du tot.

Siegst aber du, wie Krieger halt so siegen, dann bist du zwar noch, - aber

wer

bist du dann?

 

 

 

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Himmel öffne dich, Herr schicke deine Engel.

Meine Seele ruft nach dir, Herr oh mein Gott, mein Herz erbebt und Zittern erfüllt mich.

Steh' mir bei oh mein Gott, führe meine Zunge und meine Hände.

Hoffnung hast du in mir gesät, vor der Enttäuschung bewahre mich.

Sei mir gnädig, Ewiger, gedenke der Verheißung, die meinen Vätern zuteil wurde. Mein Gott führe mich sicher in dem Land meiner Väter, in dem du den deinen den Tisch reich gedeckt hast.

Lass meine Seele jubeln, wenn dieser Tag vorrüber geht, lass mein Herz zur Ruhe kommen, wenn die Sonne morgen aufgeht.

 

Amen.

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Herr, du gibst, Herr, du nimmst,

doch verhüllt ist dein Plan und verworren, die Wege, die du uns gehen lässt.

Deine Güte währt ewig, deine Hand ruht auf meinem Haus. Stufe für Stufe bin ich gegegangen auf den Pfaden, die du mir bereitet hast und Hürde für Hürde hast du mich getragen.

So sprudelt mein Herz vor Dankbarkeit über und vor Freude will meine Seele singen.

Doch betrübt ist mein Sinn, voll Sorge über die meinen, Dunkelheit senkt sich über jene, die mir anvertraut sind.

Deine Gnade, mein Gott, breche sich Bahn und deine Liebe heile, was im Argen liegt. Schenke, Herr, dein Erbarmen und lass uns froh werden in dem Land unserer Väter.

 

Kyrie eleison.

 

Amen.

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Die Vögel haben ihre Nester, doch der Menschensohn hat nicht einmal einen Stein um sein Haupt darauf zu legen...

 

Ein Dach, oh Herr, das uns behütet vor aller Wetter Ungemach,

ein Ofen der der Kälte trotzt

 

Ein Bett in dem man ruhig schläft,

ein Tisch an dem man in froher Runde zusammenkommt

 

Wie wenig ist das guter Gott, wie gering nach unserem Denken

und doch ist es Luxus und vielen auf Erden verwehrt

 

Kein Maß kennt der Mensch, wenn er kann,

keine Demut, wenn ihn nichts zwingt

 

In Saus und Braus leben sie ihr leben,

horten Güter und füllen Säle mir ihrer Habe

 

Doch nichts, was der Mensch erwirbt auf Erden ist ewig,

alles vergeht wie das Gras auf dem Feld

 

Wenn dein Engel uns heimholt und zu dir geleitet,

werden wir nackt sein und bloß wie an dem Tag unserer Geburt

 

Nichts wird uns begleiten zu dir in dein Reich,

nur unsere Erinnerungen werden widerhallen im Strom der Zeit

 

Wir werden leben, wenn man uns nicht vergisst,

wir werden auferstehen, wenn du uns rufst

 

Aller Besitz ist vergänglich und doch sammelt der Mensch,

füllt Keller und Speicher, Scheune und Lager

 

Der Raum vor mir ist leer, nur Weihrauch steigt auf,

mein Gebet, meine Wünsche, meine Hoffnung

 

Ein Bett und ein Tisch, ein Ofen, ein Dach,

ein Ort von Ruhe und Frieden

 

Ein Ort an dem meine Seele Frieden findet,

mein Platz in der Welt

 

Mein Gott segne den Ort, wo ich mein Haupt betten kann,

und bewahre ihn vor dem Bösen

 

Dankbarkeit sprudelt in meinem Herzen,

mein Mund will jubeln vor Freude

 

Mit dem Weihrauch steige mein Gebet zu dir empor,

erhöre mich Gott in den Höhen.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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Ihr Heiligen Kämpfer, ihr Könige und Helden,

geschlagen habt ihr Schlacht um Schlacht.

Besiegt sind eure Feinde, vergossen ihr Blut

auf den Feldern und Auen.

 

Ihr Heiligen Helden, seht seine Kämpfe,

seht wie er sich quält, wie sein Herz blutet und schreit.

Verdunkelt sein Sinnen, zerrissen seine Seele,

zerschlagen, zertrümmert sein Geist.

 

Ihr Heiligen Krieger, der Böse hat von ihm Besitz ergriffen,

die Dämonen ihn in ihre Ketten gelegt.

Seine Hoffnung liegt am Boden, seine Träume zerfallen,

so dämmert er hin Tag für Tag.

 

Ihr Heiligen Heroen, erschlagt die Drachen,

die sein Herz umklammern.

Zerschmettert die Ketten der Angst und der Wut,

die ihn zu Boden drücken.

 

Ihr Heiligen Väter und Brüder, helft ihm sich zu erheben,

daß er aus dem Staube aufsteht und Atem holt.

Daß er die Hand, die ihm gereicht wird ergreift,

und er wieder auf eigenen Füßen steht.

 

Kommt ihr Engel des Herrn und bringt ihm den Herrn,

legt Gottes Wort in seine Seele.

Ein Wort genügt damit sie gesund wird, ein Wort nur,

wenn der Herr es spricht.

 

Sende uns Gott deine Krieger und Helden,

alle die kämpften und in deinem Namen siegten.

Mach ihn gesund, oh mein Gott,

denn mir sind die Hände gebunden.

 

Sei ihm gnädig mein Gott, trotz all seiner Zweifel.

er vermag dich nicht zu sehen.

So tritt in seine Welt,

damit er Heilung findet bei dir.

 

Leite, mein Gott, all jene, die im Helfen wollen,

und öffne ihnen sein Herz.

Gib ihnen die rechte Worte zur rechten Zeit ein,

und ihm einen offenen Sinn.

 

Lass ihn, Gott Vater, Liebe erfahren,

erfahren das Glück, dein Kind zu sein.

Erbarme dich Gott, seiner Seele

und mach ihn rein, mach ihn heil.

 

Amen.

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Karsamstag - 

verbrannte Autowracks, viele Verletzte.

Und mittendrin wird ein Kind erfolgreich wiederbelebt.

Ostern und Auferstehung gibt es manchmal wirklich.

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Es ist alles so vergänglich wie Gras...

 

Das Gras auf den Wiesen, eben noch steht es, und schon ist es abgemäht oder abgefressen. Wenn die Wurzel bleibt treibt es neu, doch bricht man den Boden um, zerreißt das Wurzelwerk und hebt es an die Sonne verdorrt es.

So vergeht des Menschen Leben in der Zeit. Er wächst heran und vergeht und der Wind verweht ihn wie dürres Gras im Wind. Wie das Meer über den Strand rauscht, verschwinden des Menschen Spuren im Sand.

Was ist der Mensch, daß er glaubt es Wert zu sein Reichtum und Güter anzuhäufen? Wer glaubt er, daß er ist, daß er meint durch sein Leben unsterblich zu werden?

Die Zeit bricht auf, alle Wurzeln die wir schlagen, unsere Wünsche und Träume verdorren in der Glut der Sonne.

Im Brand der Welt vergeht, wofür wir zu stehen glaubten, im Getöse der Zeit verhallt ungehört unser Ruf.

Nach deinem Bild, Herr unser Gott, hast du den Menschen geschaffen.

Ein Geschöpf hast Du vom Staub der Erde geformt, dessen Denken dich nicht zu erfassen vermag, dessen Verstand die Welt nicht umfänglich begreifen kann.

Unser Streben nach Wissen bleibt Stückwerk, unser Beharren etwas zu schaffen, "das bleibt" ist eitle Illusion.

Die Erinnerung an den Menschen ist wie aus Zucker geformt, süß für die, denen sie geschenkt ist, doch schmilzt sie dahin mit der Zeit.

Nur wenigen ist die "Untersterblichkeit" in den Erinnerungen vergönnt, vergessen sind die meisten.

Du, Herr unser Gott, magst sie ins Buch des Lebens geschrieben haben, doch auf Erden sind sie tot.

Süß ist die Verlockung des Todes, wie Honig die Aussicht von den Sorgen dieser Welt frei zu sein.

Was spielt es für eine Rolle, mein Herr, mein Gott, wie ich gelebt habe?

Welchen Sinn gibst du meinem Sein?

Nichts habe ich vollbracht, an das man sich erinnern will, nichts habe ich erreicht, was meinem Name Ehre macht. Kein Mensch wird mehr von mir sprechen, kein Mensch mehr tun, was ich tat, keine Stimme meine Worte mehr sagen.

Mein Beten wird verhallen in den Tiefen der Zeit, so wie alles Beten schon verhallt ist. Kein Echo haben wir erlebt, kein Wunder hast du mehr geschehen lassen.

Das Rufen deiner Geschöpfe verklang ungehört in den Wolken.

Wer bist du, mein Gott, der da schweigt?

Wer bist du, mein Schöpfer, der seiner Schöpfung so gleichgültig zu sein scheint.

 

Warum schlägst Du nicht drein, du Allmächtiger? Warum machst du alldem nicht ein Ende?

Was ist das Leid des Menschen wert? Welche Freude bereitet dir die Sinnlosigkeit des Tuns deiner Kinder?

 

Heute erschaffen sie Hochkulturen und morgen weht an ihrem Ort der Wind über das Ödland.

Das Trugbild der Hoffnung hast du ihnen eingepflanzt, den Traum etwas ändern zu können.

Aber nur wenige hast du erwählt und ihnen die Gelegenheit gegeben. Auf Kosten anderer und auf Kosten der Schöpfung.

Und doch hast du sie gesegnet und hast ihnen die Gnade der Unvergesslichkeit gewährt.

Wie kannst du mein Gott sein oder gar Gott aller Menschen sein wollen, wenn doch nur die wenigsten in diesem Leben an dem teilhaben, was du allen Menschen anvertraut hast?

 

Wie?

bearbeitet von Flo77
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Verschlossen ist der Tabernakel, die Lampen aus, verglüht die Kerzen, verklungen sind Gebet und Lieder und Stille senkt sich über dein Haus.

 

Nur von fern dringt leises Flüstern von draußen in die Stille ein, das Rauschen der Straße wie ein ferner Bach.

 

Allein sitz ich noch in der Bank, allein, und starre auf dein Bild. Ich wünschte, du stiegst herab von deinem Thron und sprächest nur ein Wort: Schalom.

 

Doch du bleibst mir stets verborgen, verhüllt von Wolken, dem Nebel gleich, die schwere Tür deines Zeltes trennt uns und eint uns zugleich.

 

Verstummt die Stimmen vor den Toren, kalter Stein, der mich umgibt, kaum dringt das Licht des Tages durch die Fenster, kaum wärmet mich ein Sonnenstrahl.

 

Alleine sitz ich in deiner Halle, vor mir dein Altar und Thron, am Kreuzesstamm dahingegangen, so bist du in den Bildern hier.

 

Wenn du doch auferstanden bist, wie die Apostel es uns verkündet haben, wo bist du dann Herr Jesus Christ, wo find ich dich und dein Erbarmen?

 

Vor deinem Zelt sitz ich und bin allein mit meinen Gedanken, ich wüschte, ich müsste nichts denken und die Mauern hielten ab, was mich quält.

 

Und doch werde ich wieder gehen müssen, verlassen dem Ort von dem sie sagen, daß du dort zugegen bist,

zurück in jene Welt vor der ich doch Schutz suche bei dir.

 

Die Kälte zieht durch meinen Körper, gelähmt bin ich an Mut und Willen, umklammert halten nich die Angst und die Wut, selbst Hass glimmt in mir vor sich hin.

 

Des Hasses kalte, eisige Flamme in mir, bringt den Verstand zum schmelzen, sein Glimmen weckt Gedanken in mir, die ich nicht denken will.

 

Allein saß ich nun hier vor deinem Tabernakel, in deinem leeren Haus und muss hinaus in jenes Leben, daß mir genauso leer erscheint.

 

Qual und Sorge hat uns die Zeit bereitet, Not und Elend die uns drohen,

wer hilft uns noch? Du?

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Ein Loblied möcht dem Herrn ich singen,

doch bleiben meine Lippen still,

wie Hiob mit dem Satan ringen,

schnürt mir die Kehle zu, ich will

 

die Ketten sprengen, Mauern brechen,

was hindert mich der Mensch zu sein,

von dem noch meine Enkel sprechen,

als guter Geist im Haus? Doch mein

 

Geist ist müd', die Glieder schwach,

ach Engel tritt durch meine Tür,

und bann den Bösen nach der Hölle,

wo schmachten kann er. Hat denn für

 

mich der Herr den Tisch bereitet

den Weg geebnet, noch und noch,

hat mich durch meine Zeit geleitet,

war immer um mich? Ja. Nein. Doch

 

weh mir, was ich hab verloren,

ach Engel nimm mich bei der Hand,

was wollte Gott als ich geboren,

was war sein Plan? Als Kind noch fand

 

ich ihn in allen Dingen, in diesem Leben

meinen Platz erahnen ließ,

nun sag' mir Engel, bleib' noch eben,

was Gott will. Du Herr. Willst?

 

 

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In den Stürmen der Zeit,

dein Wort in der Stille,

suche ich leise,

Herr was ist dein Wille?

 

Ein Licht vor dem Stamm,

an dem du gehangen,

ein Licht in der Nacht,

bin vom Dunkel umfangen.

 

Süß erfüllt der ganze Raum,

von Räucherwerk dir dargebracht,

süß soll mein Lied dir erklingen,

süß sei mein Schlaf, heute Nacht.

 

Im Sturm unser Fels,

kann der Glaube allein,

geben uns Hoffung und Halt,

und doch sein der Frieden mein?

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Meine Seele komm zur Ruhe,

lass dich halten in der Gegenwart des Herr.

Wut treibt dich, Zorn hetzt dich, der Versucher umgarnt dich.

Halte inne mein Herz, löse dich. Lass dich nich führen von Hass und Verletzung.

Wache auf meine Seele und berge dich beim Herrn, nimm Rast im Schoß des göttlichen.

Lass dich umfangen vom Frieden des Herrn, lass dich kühlen mit Weisheit. Den Nebeln entfliehe mein Geist, blicke herab von den Himmeln auf mich.

Ramme Pfähle und Zeichen an die Ränder meiner Welt, oh mein Gott, daß ich mich festhalten kann. Staue die Wasser, lenke die Winde, daß mein Weg frei ist. Hilf mir Herr, daß ich dir aus den Steinen auf meinem Weg Altäre zu errichten vermag, heilige Hallen in denen die Verletzten und Verwundeten Schutz und Heilung erfahren.

Wohin vermag sich ein Verirrter zu wenden? Wer vermag die Schatten zu vertreiben, die sich meiner Seele nähern? Was vermag meiner Wut Kühlung und meinem Rasen Linderung zu verschaffen?

Hilf, oh Herr, meiner Seele.

Meinem Herzen hilf, oh mein Gott.

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In diesem Brot mein Gott und Herr,

trittst in meine Welt du ein,

dies Brot ist meiner Sünde Wehr,

die Brot ist jetzt der Heiland mein.

 

Gesalbte Hände hoch erhoben,

Ehr und Dank dir dargebracht,

die ganze Schöpfung soll dich loben,

an diesem Tag, den du gemacht.

 

Des Menschen Schweiß hat es errungen,

der Tage Mühsal, Plag, Gewalt

doch hast du dir dies ausbedungen

die kleine, zarte Brotgestalt.

 

Als Speise hast du dich geteilet,

in Wort und Brot nun Gegenwart,

der Tod nicht länger bei uns weilet,

Bist unter uns, nach deiner Art.

 

Dein Leib mein Gott, den einst gebrochen,

der Frevler undarfter Feind,

Des Vaters Reich ward uns versprochen,

im Brot das uns auf Erden eint.

 

Bereite Herz und Seele treu

bekenn' dem Herren deine Schuld,

dein Leben, es beginnt ganz neu

trau ihm und steh in seiner Huld.

 

Wer nun mit diesem Brote genähret,

sich selbst dem Herren übergibt,

dem Bösen alle Tage wehrt

mit Gott die ganze Schöpfung liebt.

 

Nimmst du an Gottes Tafel Platz,

erhoben durch des Vater Hand,,

servieret wird der größte Schatz,

des ewgen Lebens Unterpfand.

bearbeitet von Flo77
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Ein Löwenzahn ist zwischen den Fugen hervorgekrochen.

Zart, die Blätter, der Stengel nur kurz, so sitzt die Blüte nah an den Steinen.

Es ist kein Platz für Blumen, kein Ort zum Gedeihen. Grau das Pflaster, Staubig die Luft und der Regen strömt vorbei hin zum Graben.

Doch dieser Löwenzahn hat Wurzeln getrieben, schwach sind seine Blätter, er zittert im Wind.

Er steht dort und blüht, Bienen besuchen ihn, diesen goldenen Punkt dort auf dem Grau.

Wieviel kann er geben, ich weiß es nicht, doch sie kommen und gehen.

 

Seine Blüte wird sich wandeln zum flauschigen Ball, einen Windhauch nur braucht es, damit seine Samen auf die Reise gehen.

Eine Reise auf der Suche nach ihrem Platz Wurzeln zu schlagen, eine Reise die Ende und Anfang ist.

 

Das Wort des Herrn auf dem Pflaster verglüht, der Wind weht es fort wie das Laub, der Regen wäscht es ab wie den Staub.

Doch wenn es ein offenes Ohr findet, kann es Wurzeln schlagen und austreiben.

Das Pflänzchen wird wachsen auch zwischen den Steinen unserer Zeit, es will leben und nähren und sich verbreiten, auch in der Wüste.

 

Auch in uns.

 

 

 

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Deine Halle, oh Herr, will ich umschreiten.

 

Öffne die Tore deines Tempels, daß ich eintrete in dein Heiligtum.

Lass mich entzünden die Leuchter auf dem Weg um deine Halle.

Lass mich singen dein Lob auf meinem Weg um die Pfeiler deines Heiligtums.

Hebe die Vorhänge von deiner Halle, lass mich schauen, Herr, deinen Altar.

 

Friede herrsche in den Mauern, komm zur Ruhe meine Seele im Angescht des Herrn.

 

Vergib mir, Herr, meinen Hochmut, deine Halle zu betreten.

Lass mich die Leuchter entzünden am deinem Altar.

Höre Herr, mein Gebet, neige dein Ohr meinem Flehen.

Lausche mein Herz dem Wort des Herrn, höre meine Seele sein Gebot.

Merke auf mein Verstand, vergiss nie was der Herr dir verheißen hat.

Auf deinem Altar gestatte mir Kohlen zu entzünden, dir Weihrauch zu opfern wie in den alten Tagen.

Mein Opfer steige auf zu dir, mein Lied erschalle in deinem Saal.

Von deinem Thron, o Herr, schau herab auf deinen Knecht.

 

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Leer sind meine Hände mein Gott, vergebens meine Mühen auf Erden.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Verschaff mir Recht mein Gott, bewahre mich vor meinem Feind und bösem Fluch.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Trockne meinen Tränen mein Gott, spende Trost meinem Leid.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Segne unser Land mein Gott, das Land meiner Väter, mein Erbe von alters her.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Öffne meine Hand mein Gott, hilf mir zu helfen und zu verzeihen.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Wasch mich mit Ysop mein Gott, in deinem Angesicht lass mich rein sein.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Gib Frieden mein Gott, dieser Welt und meiner Sehnsucht.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Erlöse mich mein Gott, löse mieine Ketten und mach mich frei.

Sei gnädig deinem Diener, barmherzig dem Sünder zu deinen Füßen.

 

Freue dich meine Seele, denn groß ist der Herr und mächtig.

 

Jauchze meine Seele, der Herr ist dein Gott.

Werfe deine Sorge auf den Herrn, der dich befreit.

 

Jauchze meine Seele, der Name des Herrn ist heilig.

Dein Schild mein Herz ist dein Gott.

 

Jauchze meine Seele, der Herr der Zeit hat dich erhoben.

Singe ihm Lob und Ehre alle Tage.

 

Jauchze meine Seele, der Herr ist dein Schöpfer.

Er kannte dich Herz bevor meine Mutter dich empfing, bevor noch mein Vater mich auf seinen Armen wiegte.

 

Jauchze meine Seele, der Herr gab der Welt den Atem des Lebens.

Bewahre seine Schöpfung meine Hand, dein Erbe.

 

Jauchze meine Seele, der Herr schuf den Menschen.

Verschließe dich nicht mein Herz vor der Liebe.

 

Jauchze meine Seele, der Herr nährt die Welt.

Satt wie Fett und Mark sollst meine Seele werden am Wort meines Gottes.

 

Jauchze meine Seele, der Herr ist die Wahrheit.

Öffne meine Augen und bewahre mich vor der Lüge.

 

Jauchze meine Seele, der Herr ist deine Sehnsucht.

Schaue auf ihn und lass nie von ihm ab.

 

Vater unser im Himmel

geheiligt werde dein Name

dein Reich komme

dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden

unser tägliches Brot gib uns heute

und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

und führe uns nicht in Versuchung

sondern erlöse uns von dem Bösen.

 

Erbarme dich, Herr, meiner Seele.

Erbarme dich, Herr, meiner Seele.

Erbarme dich, Herr, und schenke uns deinen Frieden.

 

In deinem Tempel, mein Gott, lass deinen Frieden walten.

In deiner Halle kommt meine Seele zu Ruhe.

Reinige mich mein Gott, daß ich würdig werde an deiner Tafel zu sitzen.

Nähre mich Herr, mit himmlischer Speise.

Versammle mich, mein Gott, mit meinen Vätern, den Vorfahren und allen Gerechten.

Komm mir zu Hilfe mein Herr, stärke meinen Mut, belebe meine Glieder.

Mach frei meinen Geist und lass dein Angesicht leuchten über mir.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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Besprenge mich Herr mit Wassern des Lebens.

Wasche mich, daß ich rein und ohne Maske vor Dir stehen kann.

 

"Du sollst das Böse aus deiner Mitte fortschaffen." spricht der Herr.

 

Nimm von mir mein Gott, Neid und Missgunst, heile mich von Wut und Zorn, damit ich nicht schuldig werden, an meinem Nächsten.

 

Erspare mir Herr, die Tränen, gibt Trost in der Enttäuschung, damit ich nicht dem Versucher verfalle.

 

Richte mich auf, mein Gott, daß ich erhobenen Hauptes vor dich treten kann.

Stütze mich, daß mein Feind nicht über mich herfalle.

 

Du Herr, sei unser Schild.

Du, mein Gott, sei unsere Burg.

Richter bist du über die Völker und Nationen, gerecht ist dein Urteil und wahr.

 

Schaffe fort das Böse aus unserer Mitte. Banne den Versucher mit ewigen Ketten. Mein Gott, mache rein dein Volk und alle Nationen. Der bösen Tat wehre, den üblen Rat lass im Halse stecken.

 

Führe die Verirrten zurück auf deinen Weg, den Blinden öffne die Augen und lass die Tauben hören.

 

Erbarme dich Herr, unser Gott, erbarme dich über uns und unsere Kinder.

 

Amen.

 

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Wenn es dem Engel dereinst gelingt,

die Lippen des Sünders zum Beten bringt,

wenn auf trockenem Holz neue Blüten erscheinen,

wenn unschuldig Aug' heiße Tränen weinen,

wenn mich einst einhüllt die ewige Stille

mein Gott mir geschehe dein gnädiger Wille.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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