Martin Geschrieben 7. November 2002 Melden Share Geschrieben 7. November 2002 Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis Tagesgebet Unser Herr Jesus Christus hat gesagt: „Nicht Gesunde brauchen den Arzt, sondern Kranke. Nicht Gerechte zu rufen bin ich gekommen, sondern die Sünder.“ Darum beten wir: Barmherziger Gott. Zu Unrecht halten wir uns oft für gut und glauben, gerecht vor dir zu sein. Wecke uns aus unserer falschen Sicherheit, befreie uns von unserer Selbstgerechtigkeit und heile uns durch Jesus Christus, den Arzt der Kranken, den Heiland der Sünder, der in der Einheit des Heiligem Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 319, 39) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 9. November 2002 Melden Share Geschrieben 9. November 2002 Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang, Nur vor dem Tode derer,die mir nahe sind. Wie soll ich leben,wenn sie nicht mehr da sind? Allein im Nebel tast ich todentlang Und lass mich willig in das Dunkel treiben. Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben. Der weiß es wohl,dem gleiches widerfuhr; Und die es trugen,mögen mir vergeben. Bedenkt:den eignen Tod,den stirbt man nur, Doch mit dem Tod der andern muß man leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matti Geschrieben 13. November 2002 Melden Share Geschrieben 13. November 2002 Gott, ich glaube an dich und vertraue auf dich Gott, ich zweifle an dir und suche nach dir Unfassbarer Gott Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 14. November 2002 Autor Melden Share Geschrieben 14. November 2002 Solange ich lebe, muß ich mich entscheiden, muß Stellung nehmen, muß ja oder nein sagen. So hast du es gewollt, Schöpfer des Menschen, daß ich mich entscheide für einen Beruf, für einen Lebensgefährten, für eine Partei, für dich. Hab Dank, Schöpfer des Lebens, daß ich entscheiden, daß ich die Lebensweichen mitstellen darf, daß ich mehr bin als ein willenloses Zahnrad im Räderwerk der Zeit. Herr, oft habe ich Angst vor Entscheidungen, schiebe sie anderen zu, versuche, mich vorbeizudrücken, gehe weder links noch rechts, weder vor noch zurück. Herr, ich will mich für dich entscheiden in allen Fragen des Lebens, jeden Tag ein ganzes Leben lang. Komm mir zu Hilfe, daß ich das Rechte erkenne. Gib mir Mut, es zu wählen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 15. November 2002 Melden Share Geschrieben 15. November 2002 Aber sicher gibt es noch Neues zu sagen zum Thema Gebete. Hier ist eines: Obwohl... Ein Glaubensbekenntnis aus Frankreich Wir glauben an Gott ... Obwohl er schweigt und verborgen ist, glauben wir, dass er lebt. Obwohl es Bosheit und Leiden gibt, glauben wir, dass er die Welt für Leben und Glück erschaffen hat. Obwohl unserem Denken Grenzen gesetzt sind und unsere Herzen sich auflehenen, glauben wir an Gott. Wir glauben an Jesus Christus ... Obwohl Jahrhunderte uns von ihm trennen, glauben wir an sein Wort. Obwohl er schwach und arm war, glauben wir, dass sein Tod unser Leben ist. Obwohl wir es nicht begreifen noch fassen, glauben wir, dass er auferstanden ist. Wir glauben an den Heiligen Geist ... Gegen allen Anschein glauben wir, dass er die Kirche leitet. Trotz des Todes glauben wir an die Auferstehung. Trotz Unwissen und Unglauben glauben wir, dass das Reich Gottes für alle Menschen an allen Orten gilt. (Uli Heuel, Mach mehr aus deinen Leben.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtlein Geschrieben 16. November 2002 Melden Share Geschrieben 16. November 2002 So etwas kann man nicht oft genug wiederholen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Torsten Geschrieben 16. November 2002 Melden Share Geschrieben 16. November 2002 Die Liebe am Leben ist das O und das A Sie ist ohne Anfang und ohne Ende Um Es zu ermöglichen braucht es zwei Seiten Gut und Böse Vervollkommnet in einem KIND NAME Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 16. November 2002 Melden Share Geschrieben 16. November 2002 Gott, unser Vater. Du hast uns für die Freude erschaffen. Dennoch begleiten Enttäuschung und Leid unser Leben. Hilf, dass wir dir glauben und auch in Stunden der Not dir vertrauen. Mach uns durch die Schmerzen reifer und hellhörig für die Not der anderen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 315, 28) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matti Geschrieben 29. November 2002 Melden Share Geschrieben 29. November 2002 Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Meine Seele dürstet nach dir, mein ganzer Mensch verlangt nach dir Ps 63,2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josefine M Geschrieben 1. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2002 Die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft. (Jes 40,31) Herr ich danke Dir, daß Du mich hast stolpern lassen. Herr ich danke Dir, daß Du da bist, wenn das Licht schwach wird, und ich den Sinn nicht mehr erkennen kann. Herr ich bin froh nicht alleine zu sein, wenn ich mich verlassen fühle. Herr ich bin dankbar, auf Dich vertrauen zu können. Herr hilf mir nicht müde zu werden, im Vertrauen auf Dich. Denn manchmal ist es ganz schön schwer zu vertrauen und geduldig zu sein. Vorallem wenn ich nicht weiter weiß, und mir die Kraft ausgeht, und Dein Handeln nicht begreife. Es ist gut, daß mir heute dieser Satz über den Weg gelaufen ist. Eins ist sicher Herr, neue Kraft hätte ich bitter nötig. Ich habe Angst mich von mir zu entfernen, und mir und Dir untreu zu werden. Das wäre nicht gut. Aber ich werde Schritt für Schritt weitergehen, so wie ich es immer gemacht habe, auch wenn es mir schwer fällt. Denn ich weiß, Du bist schon längst da, obwohl ich mal wieder nicht weiß, wieso mein Leben diese Wendung nehmen mußte. Nur gut, daß Du mir so eine Art Grundvertrauen auf Dich in die Wiege ge- legt hast. Dafür danke ich Dir von Herzen, auch dafür, daß Du mich in diesem Sommer mehr als getragen und behütet hast. Alleine hätte ich das nicht durchgestanden. Ich wäre wohl verrückt geworden ohne Dich. Im Augenblick bin ich mutlos und weiß mal wieder nicht weiter. Nur gut, daß Du da bist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 2. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2002 Ich friere in der Kälte, allein schon die Erwartung läßt mich zittern. Ich verzage in der Dunkelheit, mein Schritt wird langsamer, weil ich nichts mehr sehe. Ich lebe aus deine Wärme, Vater, ich brauche dein Licht. In der Dunkelheit und Kälte des Winters erwarte und ersehne ich das Licht in der Finsternis. Es ist Advent. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Echo Romeo Geschrieben 3. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2002 Nicht eigentlich ein Gebet, eher ein Bekenntnis: Ich glaube Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir sie brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern auf Ihn allein verlassen. In solchm Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksal ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Entscheide dich immer für die Liebe! Wenn du dich ein für allemal dazu entschlossen hast, so wirst du die ganze Welt bezwingen. Die dienende Liebe ist eine ungeheure Kraft, und ihresgleichen gibt es nicht. Dietrich Bonhoeffer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 6. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2002 Du, der über uns ist, Du, der einer von uns ist, Du, der ist - Auch in uns; Behalte mich in deiner Liebe... Gib mir einen reinen Sinn- dass ich dich erblicke, einen demütigen Sinn - dass ich dich höre, einen liebenden Sinn - dass ich dir diene, einen gläubigen Sinn - das ich in dir bleibe. (Dag Hammarskjöld) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 8. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2002 Allmächtiger und barmherziger Gott, deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg. Laß nicht zu, daß irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern, deinem Sohn entgegenzugehen. Führe uns durch dein Wort und deine Gnade zur Gemeinschaft mit ihm, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrschr in alle Ewigkeit. - Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2002 Vater im Himmel, Dein Sohn Jesus Christus hat uns gelehrt, Dich mit dem vertrauten Namen "Abba, lieber Vater" anzusprechen. Ich danke Dir, dass ich dein Kind bin und nicht mehr Sklave, der an seiner Leistung gemessen wird. Lass mich in der Freiheit der Kinder Gottes leben und aus dem Vertrauen, dass Du als mein Vater mir das Rückgrat stärkst und den Rücken freihältst, damit ich das Leben in Freiheit wage, das Du mir geschenkt hast, ein Leben in Fülle, ein buntes und lustvolles Leben, in das Du mich gestellt hast. Amen. (Anselm Grün) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 18. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2002 "Du wagst ein Ja und erlebst einen Sinn. Du wiederholst dein Ja,und alles bekommt Sinn. Wenn alles Sinn hat,wie kannst du anders leben als mit einem Ja?" Dag Hammarskjöld Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 30. Dezember 2002 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2002 Herr meiner Stunden und meiner Jahre, ich danke dir für jeden Schlag der Uhr und für jeden Morgen, den ich sehe. Jede Stunde ist ein Streifen Land. Ich möchte ihn aufreißen mit dem Pflug. Ich möchte Liebe hineinwerfen, damit Frucht wächst. Herr, segne meinen Tag. Jörg Zink Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 3. Januar 2003 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2003 Die Blätter fallen,fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen.Diese Hand da fällt. Und sieh dir andere an:es ist in allen. Und doch ist Einer,welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke Darauf hoffe ich! ! (Geändert von Moni um 23:01 - 3.Januar.2003) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 17. Januar 2003 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2003 Tagesgebet (17.01.2002) Unser Herr Jesus Christus hat gesagt: „Nicht Gesunde brauchen den Arzt, sondern Kranke. Nicht Gerechte zu rufen bin ich gekommen, sondern die Sünder.“ Darum beten wir: Barmherziger Gott. Zu Unrecht halten wir uns oft für gut und glauben, gerecht vor dir zu sein. Wecke uns aus unserer falschen Sicherheit, befreie uns von unserer Selbstgerechtigkeit und heile uns durch Jesus Christus, den Arzt der Kranken, den Heiland der Sünder, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 319, 39) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 18. Januar 2003 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2003 Tagesgebet (18.01.2002) Vater Du kennst uns besser, als wir uns selber kennen. Du weißt, wie sehr wir der Änderung und Umkehr bedürfen. Aber du trittst nicht mit Gewalt an uns heran oder mit List. Du kommst zu uns mit deinem Wort - deinem offenen und guten, deinem fordernden und heilenden Wort. Gib, dass wir dir heute nicht ausweichen, dass wir uns öffnen und dein Wort annehmen: Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 317, 33) Oder ein anderes Tagesgebet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 18. Januar 2003 Autor Melden Share Geschrieben 18. Januar 2003 Herr, meinst Du, die lassen hier dieses Gebet stehen: -------------------------------------------- Mein Herr und Gott Gib’ mir die Gelassenheit die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut die Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann und die Weisheit die Leichen derer zu verstecken, die mir heute total auf die Nerven gegangen sind! Ausserdem helfe mir, dass ich heute vorsichtig bin wenn ich jemandem auf die Füße trete, weil daran der Hintern hängen kann den ich morgen küssen muss ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 18. Januar 2003 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2003 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 27. Januar 2003 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2003 Montag der 3. Woche im Jahreskreis Tagesgebet Barmherziger Gott. Du nimmst die Sünde ernst, aber du lässt uns die Möglichkeit zur Umkehr. Du verurteilst unsere Verfehlungen, aber du lädst uns ein zu einem neuen Anfang. Wir danken dir, dass du barmherzig bist. Gib uns den Mut umzukehren. Gib uns die Kraft, neu anzufangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 314, 26) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 2. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2003 Von guten Mächten 1. Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben, und mit euch gehen in ein neues Jahr. Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag; Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag. 2. Noch will das Alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last; ach Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen, das Heil, für das du uns bereitet hast. Von guten Mächten wunderbar geborgen... 3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand. Von guten Mächten wunderbar geborgen... 4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken, an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wollen wir des Vergangenen gedenken, und dann gehört dir unser Leben ganz; Von guten Mächten wunderbar geborgen... 5. Laß warm und still die Kerzen heute flammen, die du in unsere Dunkelheit gebracht, Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. Von guten Mächten wunderbar geborgen... 6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so laß uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all deiner Kinder hohen Lobgesang. Von guten Mächten wunderbar geborgen... Dietrich Bonhoeffer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matti Geschrieben 25. Februar 2003 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2003 Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein grösserer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst, Beten sei Reden. Ich lernte aber, dass Beten nicht bloss Schweigen ist, sondern Hören. So ist es: Beten heisst nicht, sich selbst reden hören. Beten heisst: Still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört. Sören Kierkegaard (1813-55) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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