Monika Geschrieben 23. Juni 2003 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2003 Tagesgebet Verborgener Gott. Du lässt uns Menschen gewähren, du wartest und greifst nicht ein. Du gibst uns Zeit, du öffnest uns Wege, du redest zu uns in Langmut und Liebe. Wir danken dir für deine Geduld. Bring uns heute zur Besinnung. Mach uns offen für dich. Lass die ganze verlorene Menschheit hinfinden zu dir. Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 313, 22) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cicero Geschrieben 25. Juni 2003 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2003 Mein Vater, dir gebe ich mich ganz hin. Was du auch mit mir tust, - ich danke dir. Ich bin bereit zu allem und nehme alles an, wenn sich nur dein Wille an mir und an allen Geschöpfen erfüllt. Ich möchte nichts anderes, mein Gott. In deine Hände befehle ich meine Seele. Ich liebe dich, mein Gott, und deshalb übergebe ich sie dir mit der ganzen Liebe meines Herzens. Aus Liebe möchte ich mich dir immer wieder hingeben, ohne Vorbehalte, vertrauensvoll. Denn du bist mein Vater. Charles de Foucauld zitiert nach: Carlo Carretto, Jenseits aller Dinge. Aschaffenburg 1973. S. 92. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ludwig_OSFS Geschrieben 26. Juni 2003 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2003 Ich glaube an das Leben, weil Menschen sich lieben, weil auch Krankheit, Leid, Tod ein Teil des Lebens sind, weil ich lebe, weil ich liebe, weil der Vogel singt, und der Apfelbaum blüht. Ich glaube an das Leben, weil ich Schattenseiten kenne, weil so viele Quellen nicht versiegen, weil es wieder Maikäfer gibt, weil Freunde mich nicht vergessen und tragen. Ich glaube an das Leben, weil nach Ostern zwei Jünger von Emmaus zurückgingen dorthin, wo sie enttäuscht weggingen. Ich glaube an das Leben, weil ich in die Erde verwurzelt bin und den Himmel über mir habe. Ich glaube an das Leben, weil Jesus auferstanden ist. Jesus lebt! Beate Ott - aus: H.G. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Benedikt Geschrieben 27. Juni 2003 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2003 Fürbitten für das Leben: 1. "So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie ich." - Herr, wir durften an diesem Wochenende erfahren, wie man Einheit im Respekt vor dem anderen bauen kann. Hilf deiner Kirche auf ihrem Weg zur Einheit Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns 2. "Noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt." - Herr, du hast der Welt die frohe Botschaft des Lebens gebracht. Mit staunendem Herzen sehen wir das Wunder des Lebens. Lass uns in jedem Menschen, sei er noch so schwach und hilflos, dein Abbild erkennen. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns 3. "In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib." - Herr, viele Menschen haben Sinn und Orientierung in ihrem Leben verloren. Auch wir wissen oft nicht weiter. Gib allen, so wie dem ungeborenen Johannes, deine Freude. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns 4. "Man zündet nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter, dann leuchtet es allen im Haus" - Herr, du hast uns gerufen, Licht für die Welt zu sein. Lass uns dein Licht in alle Bereiche, in Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik tragen. Lass uns Salz sein, dass die Erde durchdringt. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns 5. "Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein." - Herr, von Anfang an hast du Mann und Frau füreinander geschaffen. Du kennst die Sorgen und Nöte der Eheleute und Eltern. Heile verwundete Ehen und Familien. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns 6. Herr, wir bitten dich für unsere Verstorbenen, besonders für die Verstorbenen dieser Gemeinde. Führe sie in deine Herrlichkeit. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 28. Juni 2003 Melden Share Geschrieben 28. Juni 2003 Herr, bewahre mich davor, über andere "schlecht" zu sprechen; auch wenn es die Wahrheit sein könnte. Laß mich Worte finden, die neutral bleiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2003 Von Ellen (Eifellady) in "Fragen und Antworten" gepostet: Ihm nachfolgen auf seine Weisungen hören in seiner Liebe bleiben in ihm sein Ihn in mir werden lassen mich lieben lassen mich ihm zuwenden Freundin sein Ihn zulassen alles loslassen mich ihm überlassen verbunden sein.... Frucht bringen erblühen und reifen und hingeben und lassen lebendig sein und bitten und werden und sein und tun in ihm und mit ihm und durch ihn ( Andrea Schwarz) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NetMarie Geschrieben 3. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2003 Entscheiden muss ich mich Entscheiden muss ich mich Stunde für Stunde Tag für Tag Woche für Woche Monat für Monat Jahr für Jahr Entscheiden muss ich mich Wen ich anblicke Wen ich anspreche Wen ich anhöre Wen ich an die Hand nehme Wen ich Anteil an mir haben lasse Entscheidend kann es für mich sein Stunde für Stunde Tag für Tag Woche für Woche Monat für Monat Jahr für Jahr Entscheidend kann es für mich sein Dich anzublicken Dich anzusprechen Dich anzuhören Dich an die Hand zu nehmen Dich Anteil an mir haben zu lassen Entscheidend wird es für mich sein Mich für dich zu entscheiden Steh uns im entscheidenden Moment bei und hilf uns Die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HELMMEIS Geschrieben 5. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2003 O Herr Meine Krankheit hat mich Demut gelehrt. Weche Gnade ist doch das Leben ! Welch unschätzbares Gut die Gesundheit ! Wie sinnlos ist doch die Jagd nach irdischen Gütern ! Wie unwichtig die Befriedigung meiner kleinen Gelüste ! Erleuchte mich, bei der Wahl zu entscheiden für das Glück auf Kosten der Macht, für die Bescheidenheit auf Kosten des Reichtums, für die Zufriedenheit auf Kosten der Befriedigung ! Amen ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifellady Geschrieben 5. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2003 Eigentlich ein Lied, aber die Worte sind so schön! Du bist mein Licht, du bist wie ein strahlender Stern der Nacht, du bist die Kraft, die Unmögliches schafft. Du bist mein Gott, du führst mich durchs Leben hindurch zu dir. Wievielmal sind wir uns begegnet und ich hab dich nie geseh`n. Wievielmal hast du mich gesegnet, ich ließ dich einfach steh`n. Du gingst mit mir über Höhen, in der Tiefe erst sah ich dich. Du gabst mir deinen Schutz, erst jetzt verstehe ich. Wie oft bin ich dir weggelaufen, du holtest mich wieder ein. Wie oft hast du mich festgehalten, ich bin vor dir so klein. Du suchtest meine Nähe, eine Liebe, die ich nicht verstand. Doch endlich wird mir klar: ich suchte und ich fand. Du bist mein Licht, du bist wie ein strahlender Stern der Nacht, du bist die Kraft, die Unmögliches schafft. Du bist mein Gott, du führst mich durchs Leben hindurch zu dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2003 Auch ein Lied, das mir beim heutigen Lesungstext einfiel: IN DEINEM HAUS BIN ICH GERN, VATER 1. In deinem Haus bin ich gern, Vater, wo du mein Denken füllst, da kann ich dich hören, Vater, sehn was du willst. In deinem Haus will ich bleiben, Vater, du weist mich nicht hinaus; und nichts soll mich vertreiben, Vater, aus deinem Haus. 2. Mich locken viele Sterne an meinem Horizont. Sie weisen in die Ferne, und jeder sagt mit, daß sein Weg sich lohnt. In deinem Haus bin ich gern, Vater, weil du die Sonne bist, und nicht nur ein Stern, Vater, der mich vergißt. In deinem Haus will ich bleiben, Vater, füll du mich völlig aus; und nichts soll mich vertreiben, Vater, aus deinem Haus. 3. Nimm du aus meinen Sinnen die alte Sattheit fort; ich will ganz leer beginnen, mich umgestalten lassen durch dein Wort. In deinem Haus hör ich gern, Vater, was du zu sagen hast; auch das will ich hören, Vater, was mir nicht paßt. In deinem Haus will ich bleiben, Vater, füll du mich völlig aus; dann kann mich nichts vertreiben, Vater, aus deinem Haus. 4. Ich gebe dir mein Leben, die Sorgen und das Glück; willst du mirs wiedergeben, behalt, was dir an mir mißfällt zurück. Mein ganzes Leben soll dein Haus sein, Vater, dein Haus, das du für dich nach deinen Plänen baust, mein Vater, und nicht für mich. In diesem Haus sollst du bleiben, Vater, füll du es völlig aus, und nichts soll mich vertreiben, Vater, aus diesem Haus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 26. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 26. Juli 2003 Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gottt, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 29. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2003 Lieber Gott, nun sind sie weggefahren, meine Familie, meine Kinder und mein Mann. Aufgeregt waren sie, und voller Vorfreude, auch ein wenig überdreht und gereizt. Ferien im Zeltlager, schon lange haben sie sich darauf gefreut. Behüte und beschütze sie auf der Fahrt, beim Zelten, bei Spiel und Spass. Sei Du ihnen nahe, nun, wo sie mir so fern sind. Halte Deine segnende Hand über sie, gib ihnen eine fröhliche, erholsame Zeit. Lass sie Freude finden, und Freunde, neue Kraft, neuen Mut und Deine Nähe. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Juergen Geschrieben 29. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2003 (Aus gegebenen Anlaß): Domine omnium populorum, Deus noster, qui sanctum Liborium Ecclesiae Cenomanensi episcopum et Ecclesiae Paderbornensi patronum dedisti, fac, ut intercessione eius unitatem Ecclesiae servemus et omnes inter populos discordias superemus. Per Dominum nostrum Jesum Christum. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 30. Juli 2003 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2003 Mein Gott, wo kommt denn nur die ganze Wäsche her? Ich habe doch nur die Betten frisch bezogen, und ein bisschen aufgeräumt und nun türmen sich Berge vor der Waschmaschine und die Leinen sind alle belegt. Danke, Herr, für das trockene Wetter, für Sonne und Wind, danke für die Ruhe im Haus, danke für die Kraft und den Elan, mit dem ich hier meine Hausarbeit erledigen kann, ohne Unterbrechungen, alleine mit meinen Gedanken, mutter-seelen-allein, aber nicht gott-verlassen. Danke für Dein Da-sein, Du, dessen Name ist: "Ich-bin-da". Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. August 2003 Melden Share Geschrieben 1. August 2003 Lieber Gott, es sind Ferien. Kein Zeitplan hetzt mich, keine Termine. So viel Zeit für mich selbst, zum Ausschlafen, zum Freunde besuchen und zum Beten. Ja, Herr, ich finde jetzt den Weg zu Dir viel schneller, viel einfacher und besser. Es stehen keine Termine im Weg, meine Gedanken werden nicht abgelenkt. Du, der Du die Mitte meines Lebens bist, stehst nun auch im Mittelpunkt. Hab‘ Dank, Herr, für Deine Nähe, die ich spüren darf. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 1. August 2003 Melden Share Geschrieben 1. August 2003 Breathe This is the air I breathe, Your holy presence living in me. This is my daily bread, Your very word spoken to me. And I, I´m desperate for you. And I, I´m lost without you. Marie Barnett Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 5. August 2003 Melden Share Geschrieben 5. August 2003 Mein Herr und mein Gott! Ich danke Dir für meine Freunde. Du hast uns geschaffen auf Gemeinschaft hin, Gemeinschaft mit Dir und Gemeinschaft untereinander. Ich danke Dir für die Menschen, die mich begleiten, die mir helfen, die Welt und mich selbst zu verstehen. In der Gemeinschaft mit anderen Menschen spüre ich Deine Anwesenheit, in ihrer Gegenwart spüre ich Deine vertraute Nähe. Hilfe wird mir zuteil durch andere Menschen und ich weiß, es ist Hilfe, die Du mir geschickt hast. Danken möchte ich Dir, Herr, auch für die Menschen, an denen ich mich reibe, die mich kritisieren, mir Stolpersteine in den Weg legen. Gerade an ihnen wird mir klar, was das Ziel meines Weges ist, nämlich Du, mein Herr und Gott. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 6. August 2003 Melden Share Geschrieben 6. August 2003 August Im August scheint der Himmel besonders weit zu sein. Die Sterne sind schöner als in anderen Nächten. Ihr Glanz und die Weite des Raumes zwischen ihnen und mir ist nicht auszudenken. Ich kann sie nicht fassen, Herr. Doch "wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast...", dann ergreift es mich, dass der Herr des Alls auch mein Herr ist. Heute abend will ich weder Socken stopfen noch Säume verlängern noch die Krezstich-Schürze für Weihnachen beginnen. Heute abend nehme ich mir frei. Ich will Großmutters Wolltuch im Gras ausbreiten, mich darauf ausstrecken und in tiefen Zügen den Duft von Rosen, Geißblatt und Sommernacht genießen. Ich werde einen schlaftrunkenen Vogel zwitschern hören, das Lied der Grillen und - wenn ich Glück habe - den Gesang der Frösche. Der ganze Tag war ausgefüllt mit Pflichten: Essen richten, die Mädchen vom Schwimmbad holen, den Schrank unter der Spüle aufräumen und noch schnell den Fußboden putzen. So ging der Tag dahin. Und nun diese wunderbare Augustnacht. Ich brauche ihren Frieden, der Körper und Seele erfrischt. Ich brauche diese Atempause, um neue Kräfte zu sammeln. Wie wunderbar: Über mir der Große Bär und der weite Himmel - nicht auszudenken wie weit. So groß und umfassend ist auch deine Liebe, Herr! Danke für alles! Amen. Jo Carr / Imogene Sorley: Bleib mein Gott im Alltagstrott Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. August 2003 Melden Share Geschrieben 7. August 2003 Passend zum Wetter und zur Lesung des Tages: Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! 1. Du bist die Kraft, die Leben schenkt, eine Quelle, welche nie versiegt. Ströme von lebendigem Wasser brechen hervor! Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! 2. Du bist der Geist, der in uns lebt, der uns reinigt, der uns heilt und hilft. Ströme von lebendigem Wasser brechen hervor! Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! 3. Du bist das Wort das mit uns geht, das uns trägt und uns die Richtung weist. Ströme von lebendigem Wasser brechen hervor! Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! 4. Du bist der Glaube, der uns prägt, der uns stark macht, offen und bereit. Ströme von lebendigem Wasser brechen hervor! Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! 5. Du bist die Liebe, die befreit, die vergibt, wenn uns das Herz anklagt. Ströme von lebendigem Wasser brechen hervor! Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! 6. Du bist das Licht in Dunkelheit, du erleuchtest unsern Lebensweg. Ströme von lebendigem Wasser brechen hervor! Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! 7. Du bist das Lamm, das sich erbarmt, das uns rettet, uns erlöst und liebt. Ströme von lebendigem Wasser brechen hervor! Ref: Alle meine Quellen entspringen in Dir, in Dir, mein guter Gott! Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt! Chr. Kaiser/Gütersloher Verlagshaus GmbH, Gütersloh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith Geschrieben 10. August 2003 Melden Share Geschrieben 10. August 2003 ein Schritt zuviel ich falle rase an spitz-scharfen Wänden abwärts entlang dem Aufprall entgegen unten ganz unten hältst du mich mit zwei Fingern am Kragen fest kopfschüttelnd zärtlich wie immer Maria Anna Leenen (Aus: ‘Paradiese liegen tief’ ISBN-3-923261-97-7 Verlag Kleine Schritte) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. August 2003 Melden Share Geschrieben 13. August 2003 Psalm 63 2 Gott, du mein Gott, dich suche ich, / meine Seele dürstet nach dir. Nach dir schmachtet mein Leib / wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser. 3 Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum, / um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen. Mein Herr und mein Gott! es ist so heiß zur Zeit! Alles hat Durst, die Menschen, die Tiere, die Pflanzen, selbst die Erde scheint nach Wasser zu schreien. Wasser, Abkühlung, Schatten – alle Gedanken scheinen sich darum zu drehen. Ein ähnlich großes Verlangen hatte der Psalmist nach Dir, oh Herr. Darüber staune ich. Du weißt, Gott, dass meine Sehnsucht nach Dir nicht dieses Ausmaß hat. Liegt es daran, dass ich Dich so gut wie immer in meiner Nähe weiß? Oder daran, dass Du mir solche Wüstenerfahrungen bisher erspart hast? Wende ich mich mitunter anderen Quellen zu? Herr, lass dieses Verlangen auch in mir wachsen, dass das Ziel meiner Sehnsucht in Dir und nur in Dir liegt, dass ich mich an keiner falschen Quelle abspeisen lasse, sondern in Dir mein Suchen Erfüllung findet. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mal Geschrieben 15. August 2003 Melden Share Geschrieben 15. August 2003 Herr, dir zu gehören ist ein Glück. Dich zu kennen - immer ein Stück mehr - ist Weisheit. Dir nachzufolgen, soweit ich es kann, bedeutet Erfüllung aller Sehnsucht. Danke, dass ich glauben kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 16. August 2003 Melden Share Geschrieben 16. August 2003 Mein momentan absolutes Lieblingslied! Es ist Sommer Es ist Sommer und ich atme, atme durch und atme auf, will genießen, will mich freuen - geb der Sehnsucht freien Lauf. Es ist Sommer, das beflügelt. Und ich fliege, fliege aus. Such mir Orte auszuspannen - mal weit weg und mal zu Haus. Es ist Sommer. Gott sei Dank. Es ist Sommer und ich liebe, lieb das Leben, bin verliebt. Staune, dass es so viel Schönes um mich her und in mir gibt. Es ist Sommer und ich denke. Denke nach, auch über mich. Werd mir klar, dass dieses Leben halb nur schön wär ohne dich. Es ist Sommer. Gott sei Dank. Es ist Sommer und ich sammle, sammle Farben, Töne, Kraft. Nur ein Vorrat gibt die Aussicht, dass man's durch den Winter schafft. Es ist Sommer und ich lebe - aus dem Koffer, in den Tag. Lass die Seele einfach baumeln. Heute mach ich, was ich mag. Es ist Sommer. Gott sei Dank. (HABAKUK, Text: Eugen Eckert) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. August 2003 Melden Share Geschrieben 18. August 2003 Herr, ich stelle dir alle Menschen vor, die auf der Suche nach einer fruchtbaren, liebenden Beziehung enttäuscht werden. Viele Alleinstehende sind einsam und fühlen sich unfähig zu einer Freundschaftsbeziehung von Dauer; Verheiratete sind in ihrer Ehe gescheitert und gehen getrennte Wege; viele Kinder finden keinen Zugang zu den Eltern, und viele Eltern haben Angst vor ihren Kindern bekommen. Überall um mich her sehe ich Hunger nach Liebe und zugleich die Ohnmacht, sie tief und dauerhaft zu erleben. O Herr, schau in Gnaden auf dein Volk und schenk ihm deine Liebe - nicht wie eine Idee oder Vorstellung, sondern als lebendige Erfahrung. Wir können einander nur deshalb lieben, weil du uns zuerst geliebt hast. Lass uns deine zuvorkommende Liebe so begreifen, dass wir in aller menschlichen Liebe den Widerschein einer größeren Liebe erkennen, einer Liebe ohne Bedingungen und Einschränkungen. Heile die Wunden derer, die sich zutiefst verletzt, abgewiesen, unverstanden oder gar ausgenützt fühlen. Erweise ihnen deine heilende Liebe und zeige ihnen den Weg zu Vergebung und Versöhnung. Amen. Henri J. M. Nouwen: Gebete aus der Stille Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 19. August 2003 Melden Share Geschrieben 19. August 2003 Jesus Christus, einst sind deine Jünger zu dir gekommen und haben verlangt: "Herr, lehre uns beten." So sprechen denn auch wir: "Herr, lehre uns beten. Lehre mich einsehen, dass ohne Gebet mein Inneres verkümmert und mein Leben Halt und Kraft verliert. Bei dir steht es, mir die innere Fülle des Gebetes zu gewähren, und ich bitte dich, gib sie mir zur rechten Zeit. Zuerst aber ist das Gebet Gehorsam und Dienst: erleuchte mich, dass ich den Dienst in Treue tue. Romano Guardini Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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