sabine Geschrieben 3. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2001 möchte gerne noch selber etwas hinzufügen: aus :Eine Träne und ein Lächeln, von K. Gibran Weder möchte ich die Trauer meines Herzens gegen die Freuden der Menschen eintauschen, noch wäre es mir lieb, dass sich die Tränen meines Kummers in Lachen verwandelten. Vielmehr wünsche ich mir, dass es in meinem Leben stets Tränen und Lächeln gibt: Tränen ,die mein Herz läutern und mir helfen, die Geheimnisse und Ungereimtheiten des Lebens besser zu verstehen,und, Lächeln, das mich mit anderen Menschen verbindet und Gott verherrlicht. PS:Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.(Seb.Chamfort) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 3. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2001 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Wer betet mit mir weiter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 4. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2001 Er erquicket meine Seele. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 4. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2001 Nacht und Gewölk und Finsternis, verworrnes Chaos dieser Welt, entweicht und flieht ! Das Licht erscheint, der Tag erhebt sich: Christus naht. Jäh reißt der Erde Dunkel auf, durchstoßen von der Sonne Strahl, der Farben Fülle kehrt zurück im hellen Glanz des Taggestirns. So soll, was in uns dunkel ist, was schwer uns auf dem Herzen liegt, aufbrechen unter deinem Licht und dir sich öffnen, Herr und Gott. Dich, Christus, suchen wir allein mit reinem, ungeteiltem Sinn, dir beugen willig wir das Knie mit Bitten und mit Lobgesang. Blick tief in unser Herz hinein, sieh unser ganzes Leben an: Noch manches Arge liegt in uns, was nur dein Licht erhellen kann. Dir, Christus, guter Herr und Gott, dem ew´gen Vater, der uns liebt, dem Heil´gen Geist, der bei uns ist, sei Lob und Dank in Ewigkeit. Amen. Hymnus / Laudes / Mittwoch / 1. Woche / Stundengebet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 4. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2001 Mein Herz ist getröstet, Gott, ich will singen. Wach auf, meine Seele, wach auf! Aus dem Dunkeln der Nacht will ich das Morgenrot wecken. Ich will dir danken , o Gott. Deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Treue, soweit die Wolken gehen. So gib uns dein Licht an diesem Tag und sei uns nahe mit deiner Wahrheit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 4. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2001 Ein Schlussgebet für diesen Tag: Herr, ich danke dir , für all die wundervollen Begegnungen , für all dein Sein in der Natur, für all deine Kraft und Herrlichkeit, danke für diesen Tag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 5. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2001 Die goldne Sonne voll Freud und Wonne bringt unsren Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht. Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder, aber nun steh ich, bin munter und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht. P.Gerhardt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Helen Geschrieben 5. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2001 Warum muß ich Dein Wort verstehn? Warum o Gott, soll ich nun gehn so ungewisse Wege? Du rufst mich fort vom sichren Ort. Wohin? Ist das Dein Segen? Was mir einst nahe, bleibt zurück. Und fremder wird mir Schritt um Schritt das Alte und Vertraute. Ich folge Dir, Gott, und verlier' den Grund auf dem ich baute. Nur Gräber meinen Weg entlang und kein Zuhause. Ich verlang, Dein Angesicht zu sehen. Ich kenn' dich nicht. Wo ist das Licht, daß mein Fuß sicher gehe? Sei mir nicht ferne, sprich mich an, daß ich den Weg vollbringen kann zu Deiner guten Erde. Den Weg ging schon Dein lieber Sohn. Mein Hirte soll er werden. (Weise: In dich hab ich gehoffet Herr; Text: Ad den Besten; dt. Übersetzung: Maria Pfirrmann) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 5. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2001 Guter Gott: Ach könnte ich mich wenigstens einmal täglich für eine viertel Stunde losmachen von meiner Arbeit, von meinen Geschäften, von meiner Sorge um das tägliche Brot; ach könnte ich mich selbst für diese Zeit von meinen Gedanken lösen, meine Sorgen und meinen ganzen Kummer vergessen und mich fallen lassen in Dir, mich ausruhen bei Dir, Deine Liebe und Deine Nähe spürend, ganz einfach bei Dir sein, mich bei Dir geborgen fühlen, wissend, dass Du mich liebst, mich geschaffen und erlöst hast für ein Leben mit Dir. O Gott, gib mir täglich die Kraft und auch den Mut, unbefangen bei Dir einzukehren, mich bei Dir niederzulassen, mich bei Dir wohlzufühlen. Auszug aus "Atempause" von Heinz Pangels, 08.88, Quelle: "Aus Zwei Seiten hat der Himmel", Gütersloh 1997"; dieser Text ist nachzulesen in www.heinzpangels.de und auch in www.gebete.de/Neue-Gebete/Heinz-Pangels/Zwei-Seiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 5. Juli 2001 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juli 2001 Ein schönes Gebet Martin. Ich erlaube mir das Amen dazu zu sprechen, welches Du vergessen hast. Amen! Lieben Gruß Erich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 5. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2001 Lieber Martin, ich möchte mich da Erich aus tiefstem Herzen anschliessen. Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 5. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2001 Meine lieben Mitbeter, bevor mir jemand dieses wirklich wunderschöne Gebet zuschreibt, es ist nicht von mir - ich weiß aber nicht, von wem es ist. Ich weiß aber sehr wohl, daß ich mich in den letzten Tagen so gefühlt habe, daß es in dem Moment, in dem ich es las, zu mir passte, wie sonst nichts. Mal sehen, vielleicht kann ich feststellen, wo es herkommt - vielleicht gibt es da für uns noch mehr ? Herzliche Grüße Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 17. Juli 2001 Autor Melden Share Geschrieben 17. Juli 2001 Solange ich lebe, muß ich mich entscheiden, muß Stellung nehmen, muß ja oder nein sagen. So hast du es gewollt, Schöpfer des Menschen, daß ich mich entscheide für einen Beruf, für einen Lebensgefährten, für eine Partei, für dich. Hab Dank, Schöpfer des Lebens, daß ich entscheiden, daß ich die Lebensweichen mitstellen darf, daß ich mehr bin als ein willenloses Zahnrad im Räderwerk der Zeit. Herr, oft habe ich Angst vor Entscheidungen, schiebe sie anderen zu, versuche, mich vorbeizudrücken, gehe weder links noch rechts, weder vor noch zurück. Herr, ich will mich für dich entscheiden -in allen Fragen des Lebens, jeden Tag -ein ganzes Leben lang. Komm mir zu Hilfe, daß ich das Rechte erkenne. Gib mir Mut, es zu wählen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fasolt Geschrieben 17. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 17. Juli 2001 Dankgebet Herr, gib uns den Glauben, die uns geschenkte Freiheit mit Sinn zu füllen, Freude zu bereiten und die Stunden zu nutzen. Niemand von uns weiß, wieviel Sand noch im oberen Teil unseres Stundenglases ist und allzuoft vergessen wir, daß Du es einst gefüllt. Und danken wir zu wenig dafür... zu wenig für die Menschen, mit denen wir streiten; zu wenig für die Freunde, die uns aufrichten, zu wenig für dier Worte, die uns trösten und zu wenig für die Fähigkeit all dies auch selber zu tun... Bittgebet Für eine bessere Zeit bitte ich, als die, in der ich lebe; für ein besseres Wort bitte ich, als das, daß das ich gebe; für besseren Mut bitte ich, als den, den ich jetzt gebe; für mehr Geduld bitte ich, als die, die ich jetzt habe; und für ein offeneres Herz, als das, daß ich jetzt trage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HAbeNUs Geschrieben 18. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2001 "Danke Gott, dass Du hier bist!" Mein Neffe, 3 Jahre alt, staundend vor dem Tabernakel. Das nenne ich Theologie! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 18. Juli 2001 Autor Melden Share Geschrieben 18. Juli 2001 Gino ist heute Vormittag gestorben. Ich bitte Euch mit mir für ihn zu beten: Lieber Gino. Ich empfehle dich dem allmächtigen Gott. Ihm vertraue ich dich an, dessen Geschöpf du bist. Kehre heim zu deinem Schöpfer, der dich aus dem Staub der Erde gebildet hat. Christus, der für dich gekreuzigt wurde, der für dich den Tod gelitten hat; er gebe dir Wohnrecht in seinem Paradies. Der wahre und gute Hirt erkenne dich an als sein Eigentum. Er spreche dich los von allen deinen Sünden und rechne dich zu seinen Erwählten. Deinen Erlöser sollst du sehen von Angesicht zu Angesicht, Gott schauen in alle Ewigkeit. AMEN Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 20. Juli 2001 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juli 2001 Für alle im Forum, für die Jesus nur ein Mensch ist: Ich halte mir Jesus vor Augen und gehe im Herzen seinen Weg mit. In der Herrlichkeit Gottes und Gottes Macht hätte er leben können und regieren. Aber Macht und Herrlichkeit waren ihm selbst wenig wert. Er legte sie ab, und wurde ein gebundener, ein leidender Mensch wie wir. Er trug dasselbe armselige Geschick und starb einen elenden Tod am Kreuz. So aber wurde sein Leben wertvoll für uns. Deshalb weiß ich: seine Botschaft ist wahr. Weil er nicht unser Herr sein wollte, sondern unser Bruder war, deshalb bekennen wir ihn als den Herrn, in dem uns aufscheinen Sinn und Möglichkeiten unseres Lebens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zwilling Geschrieben 20. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2001 Zitat von Erich am 10:08 - 20.Juli.2001 Für alle im Forum, für die Jesus nur ein Mensch ist: Ich halte mir Jesus vor Augen und gehe im Herzen seinen Weg mit. In der Herrlichkeit Gottes und Gottes Macht hätte er leben können und regieren. Aber Macht und Herrlichkeit waren ihm selbst wenig wert. Er legte sie ab, und wurde ein gebundener, ein leidender Mensch wie wir. Er trug dasselbe armselige Geschick und starb einen elenden Tod am Kreuz. So aber wurde sein Leben wertvoll für uns. Deshalb weiß ich: seine Botschaft ist wahr. Weil er nicht unser Herr sein wollte, sondern unser Bruder war, deshalb bekennen wir ihn als den Herrn, in dem uns aufscheinen Sinn und Möglichkeiten unseres Lebens. Lieber Erich, danke für die beiden schönen Gebete, das vom Anfang und auch für dieses. Nur deine Vorbemerkung empfand ich unplaziert. Ich hätte geschrieben, für alle im Forum, die Jesus zwar für einen Teil der Dreifaltigkeit halten, aber seine Menschsein noch nicht verinnerlicht haben. Nur weil er armselig, unwissend und ängstlich wie ein menschlicher Bruder war, wurde sein Leben wertvoll für uns. Deshalb weiß ich: seine Botschaft ist wahr! Mit freundlichen Grüßen vom Zwilling Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 21. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2001 Zitat von Erich am 12:56 - 18.Juli.2001 Gino ist heute Vormittag gestorben. Ich bitte Euch mit mir für ihn zu beten: Lieber Gino. Ich empfehle dich dem allmächtigen Gott. Ihm vertraue ich dich an, dessen Geschöpf du bist. Kehre heim zu deinem Schöpfer, der dich aus dem Staub der Erde gebildet hat. Christus, der für dich gekreuzigt wurde, der für dich den Tod gelitten hat; er gebe dir Wohnrecht in seinem Paradies. Der wahre und gute Hirt erkenne dich an als sein Eigentum. Er spreche dich los von allen deinen Sünden und rechne dich zu seinen Erwählten. Deinen Erlöser sollst du sehen von Angesicht zu Angesicht, Gott schauen in alle Ewigkeit. AMEN REQUIESCAT IN PACE! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2001 Ich hatte ja auch noch ein Gebet versprochen - GL 621 Ich steh vor Dir mit leeren Händen, Herr fremd wie Dein Name sind mir Deine Wege. Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott; mein Los ist Tod, hast Du nicht andern Segen? Bist Du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen. Von Zweifeln ist mein Leben übermannt, mein Unvermögen hält mich ganz gefangen. Hast Du mit Namen mich in Deine Hand, in Dein Erbarmen fest mich eingeschrieben? Nimmst Du mich auf in Dein gelobtes Land? Werd ich Dich noch mit neuen Augen sehen? Sprich Du das Wort, das tröstet und befreit, und das mich führt in Deinen großen Frieden. Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt, und laß mich unter Deinen Kindern leben. Sei Du mein täglich Brot, so wahr Du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu Dir bete. Text: Huub Osterhuis, Übertragung Lothar Zenetti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 25. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 25. Juli 2001 Gebet in den Tag O mein Herr, meine Seele scheint Erleichterung zu finden, wenn sie an die Freude denkt, die ihrer harrt, wenn es ihr durch deine Barmherzigkeit vergönnt sein wird, sich an dir zu freuen. Ich möchte dir dienen, weil auch du mir gedient hast, weil du mir das erworben hast, was ich einst genießen soll. Was kann ich tun, mein Herr? Ach, wie spät ist mein Verlangen nach dir entflammt, und wie früh hast du um mich geworben, o Herr. Du hast mich gerufen, dass ich mich ganz dir weihe! Wann hast du, o Herr, je einen Elenden verlassen oder einen armen Bettler abgewiesen, wenn er zu dir kommen wollte? So lass mich deinen Ruf hören, lass mich erfahren, dass wie der gute Weingärtner dem Feigenbaum, du meinem Leben ein Jahr schenkst, damit es wächst und Frucht bringt in Christus unserem Herrn. (Ein Gebet der Hl. Teresa von Avila - Rufe der Seele zu Gott 4,1) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ralf Geschrieben 25. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 25. Juli 2001 An alle, danke. Und an Gott, danke für Euch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 25. Juli 2001 Gott Laß mich Salz sein, damit die Erde erstarkt in neuer Hoffnung Laß mich Licht sein damit die ganze Stadt leuchtet in neuer Hoffnung Laß mich Brot sein, damit die Menschen sich nähren von neuer Hoffnung Laß mich mein Herz öffnen damit die Welt aufatmet in neuer Hoffnung Anton Rotzetter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sabine Geschrieben 31. Juli 2001 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2001 Ich will aufbrechen in meine Wirklichkeit und das, was darüber ist. Am Morgen nehme ich mein Herz in die Hände. Der Welt wende ich mich entgegen, strecke meine Hand aus, sie zu nehmen und zu formen. Dir wende ich mich entgegen, bereit, deine Liebe zu empfangen und meine zu geben, hoffend und dankbar. Den vielen Ungereimtheiten, dem Unverständlichen, der Angst, der Ungewissheit zwischen Tatsachen und Träumen wende ich mich entgegen, denn Glauben heißt: vertrauen auf deine Liebe! (unbekannt) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 4. August 2001 Melden Share Geschrieben 4. August 2001 Aufschrei! Mitten in diese Stille hinein schrei´ ich zu Dir, o Herr: Jede Bewegung spüre ich; jeder Schritt schmerzt; nur mühsam bewege ich mich vorwärts. Andere schauen hilflos ob meiner Hilflosigkeit. Auf andere angewiesen zu sein fällt mir immer schwerer. Aber zunehmend bin ich auf Hilfe anderer angewiesen, und das wurmt mich stärker denn je. Ich will es nicht wahrhaben, ich wehre mich vehement. Ich will es genau wie früher allein schaffen. Ich will mich nicht mehr als nötig in eine Abhängigkeit begeben. Trotzig steh´ ich da wie ein kleiner Junge, der da sagt:" Ich will aber!" Und dennoch bin ich hilflos, hilfsbedürftiger denn je. Und mein innerer Schrei wird immer lauter: Wann endlich, Herr, erbarmst Du Dich meiner ? Ist es noch nicht genug, was ich bisher gelitten, getragen und erduldet habe? Herr, wie lange noch läßt Du mich schmachten? Herr, wie lange noch muß ich dies alles ertragen? Herr, wann endlich wirst Du mich erlösen? Herr, ich bin nicht lebensmüde, aber ich bin müde geworden, nur immer "Ja, Herr" zu sagen. Es fällt mir von Tag zu Tag schwerer zu sagen: "Herr, Dein Wille geschehe." Früher habe ich das oft gesagt Und hinzugefügt:" Wenn ich es auch nicht verstehe, tut es auch noch so wehe, Herr, Dein Wille geschehe." Nun aber, Herr, glaube ich, es sei genug. Es fehlt mir die Kraft, weiter "Ja, Herr" zu sagen, obwohl ich immer wieder spüre, daß Du mir nahe bist. Mit Hiob schreie ich laut: Wann endlich, Herr, wird dies enden ? Aber Du sprichst leise: "Ich bin bei dir. Bei Tag und Bei Nacht bin Ich um dich und halte dich. Vertraue Mir und setz auf Meine Treue." Auszug aus "Atempause" von Heinz Pangels, 08.88, Quelle: "Aus Zwei Seiten hat der Himmel", Gütersloh 1997"; dieser Text ist nachzulesen in www.heinzpangels.de und auch in www.gebete.de/Neue-Gebete/Heinz-Pangels/Zwei-Seiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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