Martin Geschrieben 20. September 2001 Melden Share Geschrieben 20. September 2001 Friede den Menschen, die bösen Willens sind, und ein Ende aller Rache, und allen Reden über Strafe und Züchtigung. Die Grausamkeiten spotten allem je Dagewesenen, sie überschreiten die Grenzen menschlichen Begreifens, und zahlreich sind die Märtyrer. Daher o Gott, wäge nicht ihre Leiden auf den Schalen deiner Gerechtigkeit, fordre nicht grausame Abrechnung, sondern schlage sie anders zu Buche: Laß sie zugute kommen allen Henkern, Verrätern und Spionen und allen schlechten Menschen, und vergib ihnen um des Mutes und der Seelenkraft der anderen willen. All das Gute sollte zählen, nicht das Böse. Und in der Erinnerung unserer Feinde sollten wir nicht als ihre Opfer weiterleben, nicht als ihr Alptraum und gräßliche Gespenster, vielmehr ihnen zur Hilfe kommen, damit sie abstehen mögen von ihrem Wahn. Nur dies allein wird ihnen abgefordert und dass wir, wenn alles vorbei sein wird, leben dürfen als Menschen unter Menschen, und das wieder Friede sein möge auf dieser armen Erde, den Menschen, die guten Willens sind, und dass dieser Friede auch zu den anderen komme. Gebet aus dem Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück (in der "Gladiatoren-Arena" von Anna) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Benedikt Geschrieben 20. September 2001 Melden Share Geschrieben 20. September 2001 Zwar kein Gebet, aber trotzdem passend: Seasons In The Sun Terry Jacks Goodbye to you, my trusted friend We've known each other since we're nine or ten Together we climbed hills or trees Learned of love and ABC's Skinned our hearts and skinned our knees Goodbye my friend, it's hard to die When all the birds are singing in the sky Now that the spring is in the air Pretty girls are everywhere When you see them i'll be there We had joy, we had fun, we had seasons in the sun But the hills that we climbed Were just seasons out of time Goodbye, Papa, please pray for me I was the black sheep of the family You tried to teach me right from wrong Too much wine and too much song Wonder how I get along Goodbye, Papa, it's hard to die When all the birds are singing in the sky Now that the spring is in the air Little children everywhere When you see them i'll be there We had joy, we had fun, we had seasons in the sun But the wine and the song Like the seasons, all have gone Goodbye, Michelle, my little one You gave me love and helped me find the sun And every time that I was down You would always come around And get my feet back on the ground Goodbye, Michelle, it's hard to die When all the bird are singing in the sky Now that the spring is in the air With the flowers ev'rywhere I wish that we could both be there We had joy, we had fun, we had seasons in the sun But the stars we could reach Were just starfish on the beach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marianne10 Geschrieben 24. September 2001 Melden Share Geschrieben 24. September 2001 Ich wollte mich bei Thomas Bloemer für die Übersendung des wunderbaren Gebetes bedanken- Ich meine das Gebet von Huub Oosterhuis GL 621-ich habe es noch nie gesungen- dafür aber schon sehr oft das Folgende, was ich singe in Gedanken an euch, die Nächsten: GL 295 2,3 Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, daß wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreu und trau des Himmels reichem Segen, so wird er bei dir werden neu. Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verläßt er nicht. Text und Musik: Georg Neumark 1657, Fassung J.S. Bach (Geändert von Marianne10 um 15:34 - 24.September.2001) (Geändert von Marianne10 um 10:53 - 25.September.2001) (Geändert von Marianne10 um 11:01 - 25.September.2001) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 25. September 2001 Melden Share Geschrieben 25. September 2001 "Tagesgebet 25.09.2001" Gott und Vater aller Menschen. Du willst, dass wir in deinem Namen Frieden bringen, wo Zwietracht herrscht, Glauben wecken, wo Zweifel um sich greift, die Hoffnung beleben, wo Traurigkeit die Menschen lähmt. Hilf uns, dass wir deine Liebe bekannt machen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ursula Geschrieben 25. September 2001 Melden Share Geschrieben 25. September 2001 Keinen Tag soll es geben, an dem Du sagen musst: Niemand ist da, der mir Kraft gibt. - Gott hält zu Dir, er segnet Dich. Keinen Tag soll es geben, an dem Du sagen musst: Niemand ist da, der mir Mut macht. - Gott hält zu Dir, er stärkt Dich. Keinen Tag soll es geben, an dem Du sagen musst: Niemand ist da, der mich schützt. - Gott hält zu Dir, er behütet Dich. Keinen Tag soll es geben, an dem Du sagen musst: Niemand ist da, der mich hält. - Gott hält zu Dir, und ist Dir gnädig zugewandt. Keinen Tag soll es geben, an dem Du sagen musst: Ich halte es nicht mehr aus. - Gott hält seine starke Hand alle Tage über Dich und schenkt Dir Frieden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eps Geschrieben 25. September 2001 Melden Share Geschrieben 25. September 2001 Ja, es ist würdig und recht, Dir zu danken und Dich zu preisen, Gott, Du ewige Weisheit und Quelle unseres Daseins und Ziel unserer Sehnsucht. Du hast uns geschaffen als Frau und Mann, gemeinsam nach Deinem Bilde, um Deine Welt liebend zu bewahren und in ihr nach Deinem Antlitz zu suchen. Dein Geist führt uns immer tiefer in Deine Wirklichkeit, Deine Liebe hast Du ausgegossen in unsere Herzen. Darum preisen wir Dich mit allen Frauen und Männern, die Du auf Dich hin geschaffen hast, und vereinigen uns mit allen Engeln und Heiligen zum Lobgesang Deiner Herrlichkeit. http://www.karin-e-leiter.net Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moonshadow Geschrieben 25. September 2001 Melden Share Geschrieben 25. September 2001 Herr, mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens, daß ich liebe, wo man haßt; daß ich verzeihe, wo man beleidigt; daß ich verbinde, wo Streit ist; daß ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; daß ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; daß ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; daß ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; daß ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, laß mich trachten, nicht, daß ich getröstet werde, sondern daß ich tröste; nicht, daß ich verstanden werde, sondern daß ich verstehe; nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergißt, der findet; und wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Aus Frankreich 1913 (GL29,6) Liebe Grüße, Moonshadow Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Benedikt Geschrieben 25. September 2001 Melden Share Geschrieben 25. September 2001 @Moonshadow Huch, ich dachte, das wäre vom hl. Franz. Aus gegebenem Anlaß: Herr, dir ist nichts verborgen; du schaust mein Wesen ganz. Das Gestern, Heut und Morgen wird hell in deinem Glanz. Du kennst mich bis zum Grund; ob ich mag ruhn, ob gehen, ob sitzen oder stehen, es ist dir alles kund. Wenn ich zum Himmel flöge, ich könnt dir nicht entfliehn; wenn ich zum Abgrund zöge, ich fände dich darin. Trüg mich das Morgenrot bis zu der Erde Enden, du hieltest mich in Händen im Leben und im Tod. Und wollt ich mich verhüllen in Finsternis und Nacht, du wirst sie ganz erfüllen mit deines Lichtes Pracht. Du kennst das Dunkel nicht; die Nacht wird dir zum Tage, und wo ich Dunkel sage, da ist vor dir nur Licht. Du hast geformt mein Wesen schon in der Mutter Schoß. Du schaust all meine Blößen, hast mir bestimmt mein Los. Und wollt ich zählen, Herr, und deine Pläne fassen, ich müsste davon lassen; sie sind wie Sand am Meer. Dir will ich Dank bezeugen, der herrlich mich gemacht, und mich voll Staunen neigen vor deiner Werke Pracht. Du, der mich prüft und kennt, halt mich in deinem Segen, leit mich auf ewgen Wegen bis an ein selig End GL292 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anna Geschrieben 26. September 2001 Melden Share Geschrieben 26. September 2001 Du Gott der Gerechtigkeit, du Gott des Friedens. Wir sind verloren in der Wirrnis unserer Weltzeit. Unser Weg wird zum Irrweg. Lenke unsere Schritte wieder auf den Weg des Friedens. Wenn wir von Hoffnung sprechen, lass unser Tun und Lassen heute von Hoffnung zeugen ohne Wenn und Aber. Wen wir schreien Freiheit, lass uns erkennen, wo wir uns für andere fesseln und öffne unsere Augen für die tausende Gefangenschaften um uns herum. Wenn wir Solidarität verkünden, lass uns hinter den Mauern der Statistiken die Menschen selber sehen, auch wenn Hunger und Krieg sie zu Nummern gemacht haben. Herr, wenn wir zu sagen wagen Frieden, offenbare uns, das wir von dir sprechen und niemand deinen Namen unnütz aussprechen darf....... Herr, nur du bist der wahre Friedensstifter. Du allein bist gerecht, du schenkst dich uns du willst, dass wir Werkzeug deines Friedens werden. Europäische Ökumenische Versammlung „Frieden in Gerechtigkeit“ Basel 1989 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Benedikt Geschrieben 27. September 2001 Melden Share Geschrieben 27. September 2001 Herr, laß uns ein Spiegel sein. Ein Spiegel deiner göttlichen Liebe, deines strahlenden Glanzes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eps Geschrieben 27. September 2001 Melden Share Geschrieben 27. September 2001 Klagepsalm Du Gott, Du in den Himmeln und mitten unter uns, Du, überall und jetzt ganz da. Heiland, der Schmerz, Verachtung, Folter und Dunkelheit kennt, Heiland, der heilt und ganz bewahrt in Seiner Hand, was jetzt zerbrochen und verwundet ist. Heiland, der salbt und verbindet nach all dieser Qual und dem Schmerz, Heiland, der Licht ist mitten in dieser Nacht. Du bist da, hier und jetzt! Weine mit uns! Deine Tränen vertreiben die grausige Angst und geben uns Raum. Raum, um Dich zu fühlen, mitten in diesem Schmerz. Raum, Dich nahe zu wissen, Heilmachender. Laß unsere Seelen nicht verdursten und nicht verhungern in der Wüste der Not. Du selbst bist uns Speise, Dein Stab schlägt Wasser aus härtestem Stein. Verzeih Du, was wir nicht verzeihen können, und nimm uns in Deine Arme, ganz so wie wir jetzt hier sind. Begleite uns inmitten von Versuchung und Verzweiflung, von Ohnmacht und Aufschrei nach Vergeltung. Laß unsere Herzen still werden in Deinem liebenden Frieden. Du Gott, Du Ewiger, Du hast Schmerz und Tod überwunden. Löse Angst und Leid und verbinde unser Leben mit Deiner Lebendigkeit. Sie leite, führe und bewahre uns zu Dir. Erlöse, richte auf und schütze in Deiner Liebe. Darum bitten wir Dich! (K.E.Leiter, aus "Wenn Gott uns streichelt", Tyrolia) Alles Liebe, Ekkehard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anna Geschrieben 27. September 2001 Melden Share Geschrieben 27. September 2001 Hallo Abgar, jetzt im November fange ich regelmäßig wieder an, bis nach Weihnachten. Sonst einmal in der Woche. Herzliche Grüße Anna Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eps Geschrieben 30. September 2001 Melden Share Geschrieben 30. September 2001 Fragen und Antworten (Erich Fried) Wo sie wohnt? Im Haus neben der Verzweiflung Mit wem sie verwandt ist? Mit dem Tod und der Angst Wohin sie gehen wird wenn sie geht? Niemand weiß das Von wo sie gekommen ist? Von ganz nahe oder ganz weit Wie lange sie bleiben wird? Wenn du Glück hast solange du lebst Was sie von dir verlangt? Nichts oder alles Was soll das heißen? Daß das ein und dasselbe ist Was gibt sie dir - oder auch mir - dafür? Genau soviel wie sie nimmt Sie behält nichts zurück Hält sie dich - oder mich - gefangen oder gibt sie uns frei? Es kann uns geschehen daß sie uns die Freiheit schenkt Frei sein von ihr ist das gut oder schlecht? Es ist das Ärgste was uns zustoßen kann Was ist sie eigentlich und wie kann man sie definieren? Es heißt daß Gott gesagt hat daß er sie ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eps Geschrieben 30. September 2001 Melden Share Geschrieben 30. September 2001 Angesichts der unmittelbar bevorstehenden kriegerischen Handlungen eine Nachricht des Friedens: In einem kleinen Büchlein wiedergefunden, Titel: Lang genug habe ich gewohnt beim Hasser . . . Zwanzig Jahre ist es alt, aus dem Verlag am Eschbach / Markgräflerland und aktuell wie Jesu Botschaft von vor rund zweitausend Jahren. Die Texte hat eine Frau verfasst, Eva Zeller, nach dem Text aus "Korinther dreizehn". I Wenn ich das Schweigen brechen könnte und mit Menschen- und mit Engelszungen reden und hätte der Liebe nicht so würde ich leeres Stroh dreschen und viel Lärm machen um nichts II Und wenn ich wüsste was auf uns zukommt und könnte alle Situationen im Simulator durchspielen und den Winkel errechnen unter dem ich umkehren könnte und ließe mich nicht einfangen vom Schwerefeld der Liebe so schösse ich übers Ziel hinaus und alle Reserven nützten mir nichts III Und wenn ich bei dem Versuch zu überleben und mein Damaskus hätte und fände mich selbst über alle Zweifel erhaben auf dem Pulverfass sitzend wie in Abrahams Schoß und hätte die Liebe nicht als eiserne Ration hinübergerettet so fiele ich auf meinen bergeversetzenden Glauben herein IV Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe dass meine linke Hand nicht wüsste was die rechte tut und ich ginge nicht zur Tagesordnung über sondern wäre der Spielverderber und die lebende Fackel und erklärte mich nicht solidarisch mit der Liebe so hätte ich im Ernstfall Steine statt Brot und Essigschwämme für den Durst des Menschen V Die Liebe ist lächerlich Sie reitet auf einem Esel über ausgebreitete Kleider Man soll sie hochleben lassen und mit Dornen krönen und kurzen Prozess mit ihr machen Sie sucht um Asyl nach in den Mündungen unserer Gewehre Eine Klagesache von Weltruf Immer noch schwebt das Verfahren VI Sie stellt sich nicht ungebärdig sondern quer zur Routine der Machthaber Die Behauptung sie ließe sich nicht erbittern hat sie im Selbstversuch eindrücklich bestätigt Sie ballt nicht die Faust Sie steigt nicht herab Sie hilft sich nicht selbst sie dient als Kugelfang VII Sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit Sie ergreift Partei für die Ausgebeuteten Daher ist es lebensgefährlich sich mit ihr einzulassen Sie könnte nämlich Bewusstsein bilden und den Lauf der Dinge durchkreuzen Also üben wir ihre Vermeidung Tuchfühlung nur mit ihrem ungenähten Rock dem durch und durch gewirkten um den wir würfeln bis zum dreimal krähenden Morgen VIII Was ich auch zuwegebringe sie ist nicht produzierbar die Liebe In keiner Retorte zu züchten und schon gar nicht auszumendeln und aus der Welt zu schaffen Sie ist ein Skandal geboren bezeugt in Beweisnot geraten verurteilt gestorben begraben in Strahlung zerfallen IX Die Liebe hört nicht auf mich zu verunsichern Sie findet Fugen zum Eingreifen wo ich keine vermute Sie überredet mich in der Muttersprache des Menschen Sie öffnet mir die Augen und tritt als Sehnerv ein An dieser Stelle ist der blinde Fleck Und ich sollte nicht mit der Wimper zucken X Wir sehen jetzt den Text nicht fettgedruckt sondern unleserlich im Kontext beweglicher Leuchtschrift der an- und ausgeht Wir sind in unserem Element im Zustand der fressenden Larve und können nur hoffen bis in die Verpuppung zu kommen in den durchsichtigen Kokon in dem wir zu erkennen sind Nun aber bleibt Glaube Liebe Hoffnung diese drei Aber die die Liebe ist das schwächste Glied in der Kette die Stelle an welcher der Teufelskreis bricht Alles Liebe, Ekkehard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
eps Geschrieben 30. September 2001 Melden Share Geschrieben 30. September 2001 Ich glaube... Ich glaube, dass Gott aus allem auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dazu braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft gibt, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksal ist, sondern, dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Dietrich Bonhoeffer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Benedikt Geschrieben 30. September 2001 Melden Share Geschrieben 30. September 2001 Nun, Brüder sind wir frohgemut, so will es Gott gefallen! Die Seelen singen uns im Blut, nun soll sein Lob erschallen! Wir grüßen dich in deinem Haus, du Mutter aller Gnaden. Nun breite deine Hände aus, dann wird kein Feind uns schaden! Es lobt das Licht und das Gestein gar herrlich dich mit Schweigen, der Sonne Glanz, des Mondes Schein will deine Wunder zeigen. Wir aber kommen aus der Zeit ganz arm in deine Helle und tragen Sünde, tragen Leid zu deiner Gnadenquelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anna Geschrieben 1. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2001 Zum Fest der heiligen Theresia von Lisieux Der Weg „O nein, nie habe ich für mich außergewöhnliche Gnaden begehrt ... Ich habe kein anderes Mittel als Blumen zu streuen, das heißt, keines der kleinen Opfer, keinen Blick, kein Wort mir entgehen zu lassen, auch die kleinsten Taten zu beachten und sie aus Liebe zu vollbringen.“ „Ich kann mich nur von der Wahrheit nähren. Aus diesem Grunde habe ich nie nach Visionen verlangt ...“ „Ich sehe nur ein halbverschleiertes Licht, das Licht, das aus den gesenkten Augen des Antlitzes des Herrn entströmt.“ (Theresia vom Kinde Jesus) Großer Gott, du rufst Menschen in deine Nähe, die nichts von sich selbst erwarten, sondern alles von dir erhoffen. Führe uns den Weg der Demut und der Gotteskindschaft, den du der heiligen Theresia gezeigt hast. Vollende auf ihre Fürsprache auch unser Leben in deiner Herrlichkeit und lass uns dein Antlitz schauen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. (Geändert von Anna um 8:45 - 1.Oktober.2001) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abgar Geschrieben 1. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2001 Ein Tisch-Gebet eines Freundes meines Bruders (damals 9): Lieber Gott, ich bin satt, gib mir morgen wieder watt... Amen! Grüsse Abgar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beli39 Geschrieben 1. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2001 Ein Gebet von Dom Helder Camara, Brasilien Vater: Wir müssen in unser Gebet die ganze Menschheit miteinbeziehen, denn dein göttlicher Sohn, unser Bruder Jesus Christus, hat sein Blut vergossen für alle Menschen, an allen Orten, zu allen Zeiten. Trotzdem erlaube mir, Herr, ein besonderes Gebet für mein Volk, die Welt, die keine Stimme hat. Es gibt tausende und abertausende menschliche Wesen - in den armen Ländern und in den Armenvierteln der reichen Länder -, die kein Recht haben, ihre Stimme zu erheben und zu protestieren - so gerecht auch die Sache ist, die sie verteidigen wollen. Die Menschen ohne ein Dach, ohne Nahrung, ohne Kleidung, ohne Gesundheit, ohne die geringste Bildungsmöglichkeit, ohne Arbeit, ohne Zukunft, ohne Hoffnung, sind in Gefahrt, dem Fatalismus zu verfallen; ihr Mut entsinkt ihnen, ihre Stimme versagt, sie werden zu Menschen ohne Stimme. Sende, Herr, deinen Geist! Er allein kann das Angesicht der Erde erneuern! Er allein wird die Egoismen zerbrechen; denn das ist unerläßlich, wenn die Strukturen, die Millionen in der Sklaverei halten, überwunden werden sollen. Er allein wird uns helfen, eine Welt zu errichten, die menschlicher, christlicher ist. Dass wir, Vater, jedesmal mehr eins seien mit deinem Sohn! Dass Christus sehe durch unsere Augen, höre durch unsere Ohren, rede durch unsere Lippen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 3. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2001 Gott. Wir fürchten, wenn wir uns auf dich einlassen, wird unser Leben noch schwerer; wenn wir uns für deine Sache mühn, kommen wir selber zu kurz. Mach uns frei von der Angst. Gib uns Freude an deinem Reich und lass uns erfahren, dass dir allein die Zukunft gehört. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Franziskus Geschrieben 4. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2001 Herr, gib uns Mut zum Glauben, an Dich, den einen Herrn. Wir danken Dir, denn Du bist uns nicht fern! (Oremus 1971; Gesangbuch für das Bistum Aachen Nr. 405, 8) Mut (Zenetti, Texte der Zuversicht) Was keiner wagt, das sollt ihr wagen was keiner sagt, das sagt heraus was keiner denkt, das wagt zu denken was keiner anfängt, das führt aus Wenn keiner ja sagt, sollt ihr's sagen wenn keiner nein sagt, sagt doch nein wenn alle zweifeln, wagt zu glauben wenn alle mittun, steht allein Wo alle loben, habt Bedenken wo alle spotten, spottet nicht wo alle geizen, wagt zu schenken wo alles dunkel ist, macht Licht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Benedikt Geschrieben 4. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2001 Oh wunderbares, tiefes Schweigen, wie einsam ist`s doch auf der Welt! Die Wälder nur sich leise neigen, als ging der Herr durchs stille Feld. Ich fühl mich recht wie neu erschaffen. Wo ist die Sorge, wo die Not? Was mich noch gestern wollt erschlaffen- ich schäm mich des im Morgenrot. Die Welt mit ihrem Gram und Glücke will ich,ein Pilger, frohbereit betreten nur wie eine Brücke zu Dir, Herr, übern Strom der Zeit. Und buhlt mein Lied auf Weltgunst lauernd um schnöden Sold der Eitelkeit, zerschlag mein Saitenspiel und schauernd schweig ich vor dir in Ewigkeit. Joseph von Eichendorff Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dio Geschrieben 8. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2001 Doch ***** Doch, es KANN passieren. Doch, auch UNS. Auch DIR. Doch, auch WIR könnten angegriffen Und von Bomben getroffen werden. Doch, Du DARFST Angst haben. Denn die Hand dessen, der die Welt überwand Ist ausgestreckt. Sende einen Engel ************** Herr, sende einen Engel an die Seite von Bush und Bin Laden der im tiefsten Innern auch nur ein Abbild von DIR ist. (2001 by Diomira) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marianne10 Geschrieben 10. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2001 Wieder ein Lied, ein Kanon, der mir mit unausgesprochenen Gedanken leicht von der Seele fliegt. Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneiget Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 17. Oktober 2001 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2001 Gütiger Gott, mach uns würdig, Christen zu heißen, und gebe uns die Kraft, Christen zu sein. Für unsere Gemeinde: mach uns bereit, dir vorbehaltlos nachzufolgen. Christus, höre uns. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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